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THEMA: ebay und MoBa

THEMA: ebay und MoBa
Startbeitrag
R.Witt - 07.03.06 21:33
Hallo Ihr N-Bahner!
Mal so als Frage zieht ihr ebay den Herstellern vor oder kauft ihr euer Material(Zubehör, Loks, Waggons etc.) doch lieber beim Händler eures Vertrauens?
Also ich habe so einiges bei ebay bekommen(preismäßig doch etwas günstiger) und bin eigentlich sehr zufrieden damit, auch Qualitätsmäßig.
Würde gerne mal wissen, wie ihr darüber denkt.
gr Rene

Bin mit meinen ebay Ersteigerungen zu ca. 80 % zufrieden. Ab und zu ist auch mal ein Griff ins Klo dabei. No risk no fun
Aber mal eine andere Frage die mir hier vielleicht jemand beantworten kann.
Habe Sonntag Mittag bei ebay etwas ersteigert, und bis heute immer noch keine Bankdaten bekommen wohin ich überweisen soll. Habe das Gefühl der Verkäufer ist mit dem Resultat seiner Auktion was die Höhe des Preises angeht nicht zufrieden. Wie lange hat der Verkäufer Zeit sich zu melden und mir die Bankdaten mitzuteilen ?

Gruß
Hallo!
Also Loks kaufe ich definitiv NICHT mehr bei ebay, nachdem ich mit meiner FLM BR50 böse auf die Nase gefallen bin. Loks nur noch nach Probelauf beim Händler. Meine Waggons kaufe ich fast nur noch bei ebay, weil man durchaus den einen oder anderen Euro sparen kann. Bisher habe ich mit der Qualität bis auf eine Ausnahme auch nur gute Erfahrungen gemacht. Außerdem kann man eben bei ebay viele Sondermodelle bzw. Sonderserien finden. Ich fahre auf meiner Anlage verhältnismäßig wenig "Serienwagen"

Gruß Wolfgang

Hallo Schmiddy,

es soll Verkäufer geben, die fahren just an dem Tag, an dem Ihre Auktionen auslaufen, in ihren Jahresurlaub. Mail ihn am Anfang im 3-Tagerytmus in der zweiten Woche im Tagesrytmus an. Vergiß aber nicht die Kopie an Dich.

haNs
Aus Erfahrung schreibend

Hallo!
Ich habe in den letzten 4 Jahren ca. 50 Loks über ebay ersteigert und habe dabei eine Erfolgsquote von fast 98% gehabt. Ich werde auch weiterhin dort Loks und Wagen ersteigern. Natürlich gab es auch mal Grund zum Meckern. Das konnte bis dato dann aber immer einverständlich geregelt werden. Seit ich beu ebay regelmäßig etwas ersteigere, bin ich nur noch selten auf Börsen gewesen und wenn doch, dann war ich regelmäßig enttäuscht.Kurz und knapp: Ich bin froh über die Erfindung von ebay (schade nur, das ich diese Idee nicht hatte).
Gruß
Andreas
Sehe das genauso wie Andreas G: auch ich habe in den letzten 4 Jahren ca 20 Loks und 150 Waggons bei ebay erworben, auch ich habe Erfolgsquote von 98% gehabt, auch ich werde es weiterhin tun, auch ich konnte eigentlich alle Schwierigkeiten klären, auch ich bin von Börsen und dem Gebrauchtangebot von Händlern schwer enttäuscht. Börsen und Händler haben auch ihre guten Seiten, z.B. kommt man unter Menschen, anstatt wie manche Zeitgenossen hauptsächlich vor dem heimischen PC zu sitzen..... aber Auswahl, Preise und Bequemlichkeit von ebay sind nicht zu schlagen.
Hans-Georg aus OffeNbach.

PS: Eine Gefahr von ebay sollte man aber nicht verschweigen: es kann zur "Sucht" werden und man merkt nicht gleich, wie schnell das Geld weg ist (einen Schein aus dem Geldbeutel zu ziehen tut mehr weh als 10 Sekunden vor Angebotsende "Enter" zu drücken ) [Bitte jetzt keine Belehrung über Selbstdisziplin und Verantwortung!]
Hallo Rene,

kann mich nur Andreas anschliessen, obwohl es bei mir nicht ganz so viele Loks gewesen sind. Also den größten Teil meiner Anlage über ebay und bis jetzt vielleicht zwei bis drei mal nicht gerade erbaut gewesen, aber im Endeffekt doch mächtig gespart. Doch Vorsicht - Ebay kann süchtig und leichtfertig machen. Deshalb immer schön die Beurteilungen anschauen, vor allem die negativen, die auch nicht immer "negativ" zu bewerten sind.
Das geht ganz gut mit
http://www.wortfilter.de/Tools/bewertungscheck.php

wie heißt es doch so schön - ich würde es immer wieder tun

@Andreas
>Ich bin froh über die Erfindung von ebay (schade nur, das ich diese Idee nicht hatte).
Du auch

Gruß, Raimond
  
@Andreas, Raimond

>>Ich bin froh über die Erfindung von ebay (schade nur, das ich diese Idee nicht hatte).<<

>Du auch <

Moin ihr beiden,
ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft, das ihr bei der derzeit herrschenden bürokratischen Ordnung solch einen Laden hättet aufziehen können ........
Eher hättet ihr vermutlich die Alpen komplett zu MoBaschotter verarbeitet!!

Aber zum Thema:
Ein Großteil meiner Wagen stammt von Hood oder Ebay, bei den Lok`s bin da etwas vorsichtig geworden nachdem ich von einem Kameraden mal mehrere Sachen bei Ebay erstanden habe. Von vier angeblich neuwertigen Fahrzeugen waren drei fällig zur zur großen HU.
Aber trotz Instandsetzung waren sie immer noch als günstig zu bezeichnen.
Ärgerlich war es aber schon .....

Grüße,
Günter

@Günter

>Moin ihr beiden,
der ist gut (kurz vor 23 Uhr)

>ihr glaubt doch wohl nicht ernsthaft, das ihr bei der derzeit herrschenden bürokratischen Ordnung solch einen Laden hättet aufziehen können ........<
Ja, das ist ja leider das schlimme - wo vor wahrscheinlich viele das Handtuch schmeissen

>Eher hättet ihr vermutlich die Alpen komplett zu MoBaschotter verarbeitet!!<
Damit könnte man aber vielleicht auch Geld verdienen - muss ich mir direkt noch mal überlegen

Gruß, Raimond
Generell gilt:
Bei Ebay kann man definitiv keine Schnäppchen machen, das geht vom System her schon nicht.
Denn Ebay ist zu dem zentralen Umschlagplatz für gebrauchte Mobawaren geworden, d.h. nirgendwo anders trifft man auf so viele potentielle Kaufinteressenten wie dort, innerhalb von 7 Tagen Auktionsdauer kriegen dermassen viele potentielle Bieter den Artikel unter die Nase gebunden, wie dort.
Und verkauft wird zum Höchstgebot, d.H. den Zuschlag bekommt derjenige, der am meisten bereit ist zu zahlen, das ist nicht nur mehr als alle anderen Bieter bereit sind auszugeben, sondern demnach auch entsprechend mehr als der Durchschnitt der Bieter anlegen würde. Und wenn ich mehr als der Durchschnitt bereit bin zu zahlen, wars eigentlich kein Schnäppchen mehr.

Nachtrag zu #7 und Anmerkung zu #8

>> Eher hättet ihr vermutlich die Alpen komplett zu MoBaschotter verarbeitet!! <<

Aber nur inoffiziell im Rahmen nachbarschaftlicher Hilfe aufgrund einer Bedarfsgemeinschaft ....

> Damit könnte man aber vielleicht auch Geld verdienen - muss ich mir direkt noch mal überlegen <

Der Rubel wird auf jeden Fall rollen da über Ebay schon ein funktionierendes Vertriebsnetz besteht. Somit sind finanzielle Aufwendungen für die Aufbereitung der Logistik in diesem Bereich nicht unbedingt erforderlich.

Also ran an den Speck,
nur Schotter bringt Schotter !!

in diesem Sinne,
Günter
Markus,

wenn ich für einen ROCO ETA 180  
22 Euro zahle und für die Instandsetzung 14 Euro abdrücke, ist das für mich ein Schnäppchen !

Wenn ich für eine Arnold 96er für 65 Euronen löhne, und ich knappe 30 Euronen für die Instandsetzung rausrücken muss,
ist das für mich ein Schnäppchen !

Insofern sind mir deine Worte nicht so ganz klar.

Um weitere Erleuchtung bittend,
Günter
@Markus

Das stimmt so nicht ganz von wegen keine Schnäppchen. Natürlich sind echte Schnäppchen bei Loks seltener, andererseits hat man bei ebay die Möglichkeit, über längere Zeit ein bestimmtes Modell und die Preisentwicklung zu beobachten. Basis aber immer eine nahezu unbespielte oder neue Lok! Und wenn dann zufällig eine Auktion am Sonntag morgen um 8 Uhr ausläft, ist es durchaus möglich, alleine bei einer Lok 30 oder 40 Euro zu sparen. Dazu muss man sogar noch nicht einmal Sonntags um 8 Uhr aufstehen, oft reicht es auch, am Samstag abend ein Gebot zu hinterlassen.

Bei Wagen sieht es dagegen anders aus: Täglich ist zu beobachten, wie die Dinger unter 50% Ladenpreis rausgehen (bei aktueller Ware). Gebrauchte oder ältere Wagen bekommt man noch viel preiswerter. Der Grund ist einfach: Nie war das Angebot im ebay größer als in den letzten Monaten, aber es sind nicht immer alle Bieter im ebay unterwegs. Oder wie kommt es, dass manche schöne Lok nach 3 Tagen Laufzeit noch nicht einmal mit Start 1 beboten ist? Da rutscht schon so manches zum Dumpingpreis raus.

Und an die Lokkäufer: Es gibt auch gewerbliche Anbieter von Neuware mit Garantie (oft haben diese auch ein Ladengeschäft). Manche von denen lassen grundsätzlich alles bei 1 Euro starten und es gibt sogar tatsächlich welche, die den Preis nicht durch "gute Kumpels" (oder die Ehefrau) hochbieten lassen. Auch hier sind echte Schnäppchen möglich und das Risiko ist nicht höher als beim regulären Versandhandel, d.h. man hat volles Umtauschrecht usw.

Berücksichtigt man das Bewertungsprofil eines Verkäufers (ist eigentlich erst bei mehr als 100 Bewertungen aussagekräftig) und ist nicht unbedingt auf den letzten Dumpingpreis aus, ist ein ebay-Kauf eine relativ sichere Sache. Nur wer jede gebrauchte Lok für 20-30 Euro abgrapschen will, möglichst noch mit unscharfen Bildern bestückt und von einem halbseidenen Anbieter mit 95% positiven, muss sich nicht wundern, wenn er dann Schrott oder mangelhafte Ware bekommt! Seit ich ausschließlich nur unbespielte Loks oder als "neu" deklarierte Loks kaufe, habe ich auch keine Probleme mehr gehabt. Ausnahme sind von Verkäufern selbst digitalisierte Loks, davon lasse ich zukünftig die Finger!
Hallö!
Bei den Herstellerpreisen scheint mir eBay irgendwie eine preisliche Alternative zu sein. In meinem Sortiment( ist noch nicht sooo viel, aber für mich reichts erstmal )
besteht zu 90% alles aus eBay Artikeln
Wenn man sich mal ausrechnet, was man beim Händler bezahlen würde????
gr Rene
Interessant das viele ganz offenbar auch bei Loks gute Erfahrungen machen bei ebay. Ich bin da ein etwas "gebranntes Kind" in der Hinsicht, obwohl ich meine ROCO V200 auch ersteigert habe. Diese läuft auch prima!
Meine nächste Lok - BR45 MTX - werde ich aber sicherlich bei meinem Händler kaufen wegen diverser Probleme bei diesem Modell in der Vergangenheit.

Gruß Wolfgang

OT: Nur für die, die es nicht (mehr) wissen: ebay Deutschland wurde nicht von ebay hochgezogen, sondern ebay hat das bestens funktionierende deutsche Haus alando samt Kunden aufgekauft (und dann natürlich zügig ausgebaut). Gleiches ist in vielen anderen Ländern geschehen. Der Riese hat sich seine Erfolge also nicht selbst erarbeitet, sondern erkauft und dann Zug um Zug seine Gebührenstruktur eingeführt. Früher waren eigentlich überall Gebühren nur bei erfolgreich getätigten Auktionen üblich. Das ganze ist mithin die übliche amerikanische-Dollar-Erfolgstory durch Schaffung einer quasi Monopolstellung.
Zur Frage selbst: Wagen kann man mit Erfahrung zu fast 100 % Erfolgsquote bei ebay ersteigern (auch, weil heute fast zu 100% Bilder üblich sind).
Loks kaufe ich nur nach Nachfrage oder bei bekannten Händlern oder Mobahnern.
Nachzufragen ist z.B. immer, was unter "Neu", "wie neu", Nicht gelaufen", "wenig gelaufen" oder "Gebraucht" verstanden wird. Dazu gibt es immer wieder Diskussionen, was aber nicht hilft, denn jeder definiert dies nach wie vor anders. Schnäppchen gibt es bei ebay in der Regel nicht mehr - dazu laufen zu viele Suchmaschinen mit. Wohl kann man aber durchaus preiswert einkaufen in der Regel sogar unter dem Preisniveau von Mobabörsen. Für mich ist es erstaunlich, dass manche Händler dort immer noch nicht realisiert haben, dass die Kundschaft in der Regel Dank ebay besser über das Preisniveau eines Modell informiert ist, als der Verkäufer. Wichtigste Funktion von ebay ist für mich Möglichkeit seltenere auch ältere Modelle noch erwerben zu können, wenn auch zu normalen Preisen. Diese Funktion konnten die Mobabörsen oder Flohmärkte in dem Umfang nicht erfüllen, da sich Privatpersonen doch dort seltener als Verkäufer einfinden oder gar nicht erwünscht waren. Und noch ein Grundsatz: Man sollte nur auf Artikel bieten, die man aus Katalogen etc. einschließlich deren Historie genau kennt. Hierzu gehören Kenntnisse über evtl. verschiedene Lieferserien, Änderungen während des Produktionszeitraums, Varianten etc. Ansonsten darf man sich nicht wundern, wenn man ein uraltes Modell erhält, obwohl man ein aktuelles erwartet hat.... Und wie HGH schon schrieb: Leute mit zuckender Maustaste oder instabilen Ego werden in ebay schnell arm. Ebay heißt vor allen Dingen auch "Nein" sagen zu können. Gruß Bernd
Hallo zusammen,

meine bescheidene Meinung: bei ebay konnte ich einige wirkliche Schnaeppchen machen (Bayrische Dampfloks von MTX, Roco EW IV, usw). Auch Griffe ins Klo waren dabei, meist aber selbstverschuldete, weil Text nicht richtig gelesen. Auch verkauft habe ich etliche Artikel, wenn auch nicht zu Superpreisen.
Bei 2 gebrauchten Loks erzielte ich den Neupreis. Bezahlung klappte immer.

Wenn ihr meint, bei ebay seien die Preise hoch, schaut Euch mal die Scheizerseite 'ricardo.ch' an, da werden Euch die Augen rausfallen, was dort fuer Preise gefordert (und teilweise auch bezahlt) werden!

Sepp
Hallo

also ich kaufe oft und gern bei Ebay, und zwar aus folgendem Grund: Mein Sammelgebiet DDR-Reichsbahn und PIKO ist hier in NRW relativ selten, aber in Thüringen, Sachsen und Berlin gibt es viele Anbieter - wie, außer über Ebay soll ich davon Kenntnis erhalten.

Und Börsen: Die besuche ich seit Jahren nicht mehr: Da fährt man 50 km, zahlt 7,- € Eintritt - und nicht ein Stand der N-Artikel anbietet (und wenn; sicher nicht das, was ich suche, wie schon gesagt: DDR und PIKO läuft hier in der Gegend nicht, und wird daher auch nicht angeboten)!

Dietmar
Hallo

habe in den vergangenen 8 Jahren ca.140 Artikel bei eBay ersteigert und bin zu
ebenfalls 98% zufrieden,Verkaufserlöse(speziell Wagen)lassen manchmal jedoch ein wenig zu wünschen übrig.Leider kommt es in letzter Zeit häufiger vor,dass Verkäufer ziemlich lange warten,bis sie die Bankverbindung herausrücken(frage mich,warum die verkaufen,wenn sie kein Geld wollen).Das Problem mit dem
zu hoch steigern stellt sich für mich weniger,ich schaue mir einen Artikel an und gebe mein Gebot ab.Werde da zwar zu 70-80%iger Sicherheit überboten,weiss jedoch,dass ich im Rahmen meiner Vorstellungen geblieben bin...und bei dem Riesenangebot kann ich auf einen vergleichbaren Artikel warten..

Börsen-waren früher mein Hobby,leider wird fast nur noch stark bespielter Schrott
zu weit überhöhten Preisen angeboten,das hat sich seit Einführung des Teuro
auch noch sehr verstärkt(So habe ich gleich nach Euro-Einführung bei einem
Börsendealer die Arnold-V 160 gesehen,immerhin von Arnold noch als Hobby-modell für knapp 50 DM verscherbelt,GUT bespielt,wollte der Knecht doch glatt 80 Teuronen für haben,und hat sich dann auch noch gewundert,dass er keinen Umsatz macht.. )....schlichtweg...Börse ist noch gut als Treffpunkt Gleichgesinnter.....

mfg

Longrider
Hallo,

ich habe viel bei ebay ersteigert, wirkliche Schnäppchen gibt es jedenfalls bei Loks selten. Interessant ist es bei Einmalserien.
Interessant ist manchmal der Gebrauchthandel beim Händler.
Besonders günstig habe ich Gebäudebausätze und Zubehör ersteigert. War bis jetzt immer zufrieden.
Gruß

Ralph
wichtig bei Ebay: fragen, fragen, fragen. Der ehrliche Verkäufer versucht zu beantworten und informiert auch, wenn er im Text (was passieren kann) wichtige Sachen vergessen hat.

Es gibt aber auch Leute, die 30 Jahre alte Dinger für "Neuware" verkaufen wollen: da die Finger weg. Obwohl die Art-Nr. ähnlich oder gleich sind zwischen Loks aus 70er Jahre Produktion und heute meist riesige Unterschiede! Auf Börsen findet man allerdings auch solche "Profis"

Alles in Allem ist Ebay (wie auch auf einer Börse): das Leben schreibt selber die besten Geschichten.

Npit
Moin !
Kann mich im großen und ganzen den Kollegen anschließen. Es ist verdammt gefährlich die zuckende Hand zu haben, jaaaaaaaaaaa...
Ich habe bis jetzt keine Loks gekauft, ist mir ehrlich gesagt zu heiß, aber halt auch noch nicht probiert. Wagons hab ich schon einiges geholt, zu bis jetzt guten Preisen. Schnäppchen, nein, aber halt vertretbar. Ich setze mir ein Limit, das ich abgebe und wenn ein anderer mit Gewalt drüber will, püüh - soll er doch. Hatte bis jetzt auch ne rund 98% gute Quote, achte aber auch immer auf die Bewertungen. < 97 % muss ich schon scharf auf das Teil sein.
Problem ist immer das Porto, das haut manchmal die guten Preise nach oben Aber einen Vorteil hat für mich ebay, ich entdecke da immer wieder neue Teile, die ich noch nicht kenne. Schwups beobachtet, mitgespielt, oder dann beim nächsten oder übernächsten Mal hab ich da schon ein paar Sachen bekommen die Spaß gemacht haben. Man muss sich halt nur selbst eine Wertgrenze setzen.
Zu den Börsen; Licht und Schatten. Ich gehe mit meiner Herzdame gerne hin, man sieht auch dort immer neues und hat vor allen Dingen die Möglichkeit, die Teile in die Hand zu nehmen - und fahren zu lassen. Bin bis jetzt bei Börsen sehr gut klargekommen, werde auch weiter hinfahren. Vorteil dort ist natürlich, dass man mit den Händler seines Vertrauens im Regelfall noch handeln kann, weil die Umsätze vielfach stagnierend bis rückläufig sind und deren Standpreise teilweise Horror sind.
Aber auch da gibt es schwarze Schafe, hatte in Wuppertal bei einem Händler 3 Teile in der Hand, 3 * Kernschrott. Und dann wollte er noch unflätig werden...
Tenor meinerseits, rein subjektiv; Ebay ja mit Grenzen. Börsen ja weil "menschicher" und besser vom Handling.
Grüßle in die Gemeinde !
Also ca. 95% meiner Käufe über Ebay sind in Ordnung, da sind auch Loks dabei. Wenn ich die Ersparnis gegenüber Neukauf beim Händler oder auch Gebrauchtware über Börsen etc. einrechne, kann ich die 5% faulen Eier locker verschmerzen, unterm Strich lohnt sich das also auf jeden Fall. Sehr hilfreich wenn Du Loks kaufst ist natürlich, wenn Du selbst reparieren kannst, sofern evtl. benötigte Ersatzteile vorhanden.
Leider habe ich im Moment wieder ein faules Ei am Hals. Gleich bei zwei Auktionen beim selben Verkäufer hält die Beschreibung nicht was sie verspricht. Der Verkäufer ist sogar jemand hier aus dem Forum. Auf Mailanfrage hüllt sich der Verkäufer bisher in Schweigen. So was ist einfach ärgerlich, kommt aber halt immer wieder vor. Trotzdem lässt sich auch in solchen Fällen meistens eine Einigung erzielen, so daß man das Geschäft auch zu einem Guten Ende bringen kann. Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, wie das ausgeht.

Gruß
Dieter
Hallo,
etwa 12 meiner Loks habe ich über ibäh erworben und kein Reinfall dabei gewesen, während die Waggons durch hohe Preise (durch überteuertes Porto) und schlechte Qualität auffielen. Bei den Wagen hatte ich Klebereste durch schlampige Zurüstung oder Abbrüche oder sogar durch eine Innenbeleuchtung verschmortes Gehäuse. Wagen kaufe ich lieber neu bei SV-Modell oder Arts oder sonstwo.
Triebfahrzeuge kann man auch günstig auf Börsen erstehen, wobei auch hier die Preise ähnlich wie in der Bucht liegen, aber man spart das Porto. Waggons sind aber auf den Börsen preislich nicht so doll. Bei den Portokosten frage ich mich immer noch warum fast alle Anbieter immer noch bei Post/DHL sind, während Hermes doch versichert für 3,90 verschickt.
Gruss Bernd
ich hab zu 99.6 % nur gute Erfahrungen mit ebay - wenns nicht grad Neuheiten sind gibts die Modelle günstiger als Neu und ein paar gute Schnäppchen sind auch ab zu noch drin - und wo sonst kriegt man noch Modelle her, die es neu nicht mehr gibt in so großer Auswahl
Hallo,
ich muss leider auch zugeben, das ich ein DDR-Bahner bin und die Sachen die ich bei eBay ersteigert habe, sind nirgendwo anders mehr zu bekommen.
Ich habe auch zwei Loks ersteigert und sie sind in einem Top Zustand gewesen, als sie bei mir angekommen sind.
Apropo Lok biete gerade auf eine BR 132 der DR, auch bekannt als "Taiga-Trommel", der Preis liegt jetzt bei 43,50. Das ist ja schon arg hoch für mich. Artikelzustand ist gebraucht! Meine anderen Loks habe ich für zusammen 60 Euronen gekriegt.
Gruß Rene
Bei Loks hatte ich bis jetzt immer Glück!

Hatte wohl zu der Zeit ein goldenes Händchen!

Da ich noch das EMS system von Minitrix habe konnte ich gut noch eine 103 und eine 151 für ca 30 € ersteigern. Das war für mich ein schnapp.

Nur ich prüfe jede Auktion sehr sorgfältig und sehe mir die Bilder sehr genau an!

Mit Waggons gabs auch keine weiteren Probleme.

Selbst eine PIKO Diesellok hab ich mal für 15 € erstanden die sah aus wie aus dem Laden. Also man muss nur mal richtig schauen und Prüfen und auch mal Geduld haben.

Na ja,

die Bucht ist ein strittiges Thema. Mein Fazit ist, da tummeln sich mehr und mehr Leute mit betrügerischer Ausrichtung.
Zum Beispiel ist ein Vitrinenmodell oft genug eine nicht mehr lauffähige Lok, die wohl wirklich 15 Jahre in einer Vitrine stand und total mit verharztem Öl verklebt ist.
Oder ein Supermodell hat einen durchgebrannten Motor oder eine neuwertige Lok leidet an zerbröselten Zahnrädern ....
Negativbewertungen werden mit Rachebewertungen beantwortet (was dem reinen Käufer sowas von kalt am Südpol vorbeigeht), Unrechtsbewußtsein fehlt völlig, wer müpft ist ein "unerfahrener" Ibäher und so weiter.
Nur wer sich den Edelschrott selbst richten kann ist da vor erheblichen finanziellen Verlusten gefeit.
Natürlich gibt es auch andere Anbieter, aber nach meiner Erfahrung kann man sie nicht an den Bewertungen sortieren, viele Käufer trauen sich nicht (weil auch Verkäufer) wahr zu bewerten aus Angst vor den Rachefouls.
Von der Firma selbst ist nichts zu erwarten. Ob dort betrogen wird, das die Schwarte knackt, das ist denen so egal .... solange der Profit stimmt, machen die gar nichts. Erst wenn deren Gewinn in Frage steht, werden die aktiv. Das dann aber lange nicht nach rechtlichen Gesichtspunkten, sondern nach eigenem Gusto (sprich nach dem für sie finanziell günstigstem Ergebnis), also so richtig amerikanisch: Geheiligt sei der Dollar ...

Gut beraten ist nach meiner Meinung, wer mit großem Mißtrauen an die Sache rangeht. Bei einer Lok sollte im gebotenen Preis immer noch die evtl. erforderliche Reparatur mit "drin" sein. Ich persönlich hatte von 12 Loks vier mit erheblichen Schäden, davon allein 2 durchgebrannte Motoren. Also durchaus eine "durchwachsene" Erfolgsbilanz, wenn auch  nicht mit gravierenden Folgen wegen meiner geschickten Finger. Aber der Ärger bleibt .....

Gruß aus Bonn

Wilhelm Hesse

Hallo zusammen,

ich habe in letzter Zeit fast alles bei ebay gekauft, z.T. auch wirkliche Schnaeppchen.
Bin allerdings auch schon auf die Nase geflogen, aber nur, wenn ich zuwenig aufpasste..

Was mich stoert bei ebay:

die Plattform ist als Boerse gedacht, in letzter Zeit wird ein grosser Teil der Artikel zu Phantasiepreisen und fuer 'Sofortkauf' eingestellt. Wenn das weiter so geht, wird ebay fuer mich kein Thema mehr sein.

Sepp aus CH
Ich möchte eBay nicht mehr missen, weder als Käufer noch als Verkäufer meiner nicht mehr benötigten Artikel. Die kritischen Zeilen kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man einige eigentlich selbstverständliche Dinge beachtet (vor dem Bieten genau das Profil des Verkäufers und den Auktionstext einschl. Versandkosten anschauen, bei geringster Unklarheit einfach gezielte Frage an den Verkäufer richten und notfalls Adresse oder Telefonnummer gegen lassen) kann eigentlich nichts schiefgehen. Wenn dann imme r noch Zweifel bestehen einfach nicht bieten - und aus die Maus.

Gruß
Frank  

Beitrag editiert am 30. 01. 2007 10:47.
Meine letzten 4 Loks (preise inkl. Versand):

1.  Arnold 117, digital, 64.- €, von privat.
Beschreibung "neu",
Tatsächlich: Neuwertig, keine laufspuren, ohne OVP

2. Arnold Br 212 Simplex, 30,21€, von Privat
Beschreibung: neuwertig
Tatsächlich: Neuwertig, in OVP

3. MTX BR003 Digital neu aus Startset 105.-€, vom Händler
In EVP, incl. Zurüstteile und Dokumenten, schnelle Lieferung, taumelte stark, umtausch völlig problemlos, Rückruf an dem Tag an dem die Lok wieder beim Händler war, am gleichen Tag Ersatz losgeschickt, perfekt!
(Zum Vergleich Arts:149,90+ Versand)

4. Roco V200 046 neu inclusive Uhlenbrock Decoder + Einbau 105,99€
Sauberer Einbau, schnelle Lieferung.

Die V200 hätte man vielleicht noch günstiger kriegen können, aber es war kurz vor Weihnachten.

Auf keinen fall hätte ich in der Umgebung (sagen wir 200km?) ähnliche Preise im Laden finden können.
Davon das die Loks hier irgendwo vorrätig gewesen wären, kann man höchstens träumen.

Es gilt halt klaren Kopf zu bewahren, sich von vornherein ein klares limit  zu setzen, und keine Wunder zu erwarten.

gruß
-chris-



Beitrag editiert am 30. 01. 2007 15:30.


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