1zu160 - Forum



Anzeige:
Menzels Lokschuppen: Ihr N-Spezialist am Rhein

THEMA: NBM 2/2006:Loks m.Cockpitspray reinigen?

THEMA: NBM 2/2006:Loks m.Cockpitspray reinigen?
Startbeitrag
N-nebenbahner - 10.03.06 22:12
Im aktuellen N-Bahn-Magazin 2/2006 steht auf Seite 39 unter Tipps und Tricks, dass man Dampflokmodelle mit Cockpitspray optisch wieder ansehlich macht.

Ich kann davor eigentlich nur abraten, auch wenn man das Cockpitspray wie im Tipp beschrieben auf ein Wattestäbchen sprüht und dann die Lok damit reinigt, wird es immer unansehliche unterschiedlich glänzende Stellen geben, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass mit dem Wattestäbchen in jede kleinste Ecke kommt ohne was abzubrechen und das eine gleichmäßige Reinigung/Auftragung möglich ist. Überall wo man nicht richtig hinkommt wird man dies sicherlich sehen.

Edit (Ergänzung) 28.06.06:
Im aktuellen NBM 4/2006 wurde ein Leserbrief von mir veröffentlicht, indem ich den Tipp kritisiere. Der Verfasser dieses Tipps hat daraufhin mit mir telefonisch Kontakt aufgenommen und wir haben festgestellt, dass wir keine 10km auseinander wohnen. Ich werde dessen ca. 15qm grosse Spur N-Anlage in nächster Zeit besichtigen und dabei bekomme ich auch gezeigt, wie man erfolgreich und ohne optische Nachteile eine Reinigung mit Cockpitspray erzielt. Ich werde dann hier darüber berichten. Leider hat der Verfasser kein Internet-Anschluss und konnte dadurch auch die Diskussion hier nicht verfolgen.

Beitrag editiert am 28. 06. 2006 08:36.

Hallo,

also wer sowas empfiehlt, ne, ne, ne......
Das glänzt doch am Ende wie Speckschwarte.

Aber riechen tun sie dann gut.
Ich stimme zu, aber  bitte nur im Maßstab 1:1 )

mfg Steffen
Vorsicht mit Cockpitspray!
Das Zeug kann evtl. die Weichmacher aus dem Kunststoff lösen.
Volkswagen schreibt zum Beispiel vor, dass für die Airbag Abdeckungen kein Cockpitspray verwendet werden darf, weil der Kunststoff verspröden kann.
Wäre doch ärgerlich wenns die schönen Modell zerbröseln würde.

Grüße,
Detlev
Na überschlag Dich mal nicht vor lauter Höflichkeit, Andreas. Wer sich dabei seine Lok ruiniert ist wohl kaum der Ansicht, daß es sich um ein kompetentes Magazin handelt. Oder?

Gruss
Cox
Schwachsinn!  Nitroverdünnung reinigt noch besser!  Cockpitsprays können sogar Lacke angreifen!!!!  


Oder müssen meine Loks jetzt nach Vanille duften!??!   Da haben die ALBA-N-er vom N-Bahn-Magazin ordentlich in die Sch...  gegriffen mit ihren veröffentlichten Tipps!

LG
wolfGANG
cockpitspray ist doch auch "nur" ein silikonöl ... zumindest das meiste davon!

wenn also einer nach DEM tip auf die idee kommt seine lok damit sogar einzuSPRÜHEN, dann ist der motor fast TOTsicher .... na, ihr wisst schon was ich meine!

immerhin dampfen so auch dampfloks ohne rauchgenerator !




mfg. f.
@Wolf #4

Nitroverdünnung ?? Ernsthaft ??
Mein Tip: Aceton !!!

)    !!!!

mit schmelzendem Gruße,
Günter
Hallo,
wie wär´s mit Spucke und einem Lappen (Pinsel)? Haben nicht unsere Großväter in den Kasernen so ihre Stiefel für den Apell zurechtgemacht?? ))))
Gruß
Hallo,

Also wenn wohl Loks schon mal gereinigt werden müssen, dann macht das wohl jeder ernsthafte Modelleisenbahner mit etwas schonenderen Methoden. Vielleicht mit weichem Pinsel oder das Gehaüse in lauwarmes Wasser mit wenig mildem Shampoo
oder ähnlichem vorsichtig reinigen. Das musste ich schon bei einigen erworbenen Modellen machen.
Endeffekt dieser Methode, die Gehäuse hatten danach wieder ihr ursprüngliches Aussehen und eine angenehme wieder original aussehende Oberfläche.
Matt bzw. Seidenmatt. Und sie riechen gut.


Diese Tipps aus besagtem Magazin gehen wohl eher in Richtung "Weihnachtseisenbahner".
Für solche Lektüre muss ich nicht noch Geld ausgeben.

mfg, Steffen

Beitrag editiert am 11. 03. 2006 09:43.
@Günter König #6

Aceton ist noch besser! lol !!!  Und fest rauchen dabei!    NEIN!!!!!!!

Hände weg von diesen Dingen bei der Pflege unserer Lokgehäuse!!!!

Wie wir wissen, zerbröseln die auch ohne Chemie und fremdes Zutun !!!!!

LG
wolfgaNg
Hallo, @ 9

Modelle "zerbröseln" also dann würde ich mal Hersteller oder Spur wechseln.

Ich habe Modelle mehrerer Spurweiten und aus mehreren Jahrzehnten, da ist bis jetzt noch nichts zerbröselt. Außer vor Zinkpest hab ich auch keine Angst davor.(Metallmodelle).

mfg, Steffen
@ all,

hier http://www.lux-modellbau.de/html_de/sonst.htm wird es in Zukunft neben dem bekannten Druck- und Lackentferner DLE 90 auch Kunststoffpolitur KSP-98 (Artikelnr. 9006)  und Radreinigungspolitur für Modellfahrzeuge (Artikelnr. 9306) geben.

haNs
@10,

Du liest hier wohl nicht sehr intensiv mit. Wie allgemein bekannt ist, zerbröseln die Gehäuse bestimmter älterer Produktionsserien von Minitrix, insbes. die bunten BR 120, BR 143 und Nohab.

Grüße, Peter W.


@all

Hallo,
wie bekommt man eigentlich eingetrocknete Fettflecken, z.b. Fingerschweiß von den Lokmodellen?

Gruß Dirk S.
Hallo Dirk,

ich würde SR 24 empfehlen.

Grüße, Peter W.
@8,
das mit dem Shampoo ist schon ein recht guter Tip, ich mache das auch aber VORSICHT!!  Nur Shampoos nehmen, die kein Sodium Lauryl oder Laureth Sulfat enthalten !!!! Denn das wird sicherlich dem Lack nicht gut tun. In GB nimmt man das Zeug , um Werkstattboeden im KfZ Bereich sauber zu machen...ohne Kommentar...ganz zu schweigen von den Haaren...immerhin sie sind sauber danach..

Sandra
Hallo Peter,

Ich lese sehr wohl hier mit. Wir hatten letztens erst das Thema hier, sogar "Weiße Lady" war betroffen.
Ich habe solche Modelle nicht, und bin froh auch noch eine Schmalspuranlage H0e zu haben. Und eine H0 Anlage dazu. Meine N Anlage ist dafür bescheiden 2.0x0,5m .
Diese habe ich eigentlich nur zur Ausführung meiner älteren PIKOs erstellt.
Inzwischen kam auch noch eine Brawa 132er DR dazu.
Mit einer N Anlage allein könnte ich meinen MOBA -Virus nicht stillen.
Das Angebot für mich ist da unzureichend. Vor allem in Sachen" Reichsbahn".
Und wenn, dann total überteuert.

mfg, Steffen
JürgenH's Idee mit der Spucke ist die Beste.
Falls dann aber doch mal Fettflecken zu entfernen sind: Flasche Jägermeister in die Birne hauen, dann die Lok anhauchen, mit dem Lappen drüber - sauber!

saubere Grüsse,
Claus
@ 17
Man, da muss man ja schmunzeln. Und bei Jägermeister würde ich sogar meine heimische Wirtschaft ankurbeln. Aber Spass beiseite. Ich feuchte einen Borstelpinsel kurz mit der Zunge an und gehe dann über die Gehäuse. Die relativ geringe Feuchtigkeit reicht aus, zumindest den lockeren Staub zu binden.

Ein Wiking-Sammler gab mir mal den Tipp, nachdem ich ihn auf die leicht glänzenden Gehäuse angesprochen habe, dass er Wasser mit Spülmittel dazu nimmt.
Gruß
@ JürgeNH

Hast Du Dich vertippt?  Meinst Du "leckeren" oder "lockeren" Staub?  

Gruß

Christian
@CM
Wenn man eine leckere Lok haben will, muss man mit einem leckeren Pinsel locker über die Lok hinweg, um den lockeren Staub zu binden. Man kann aber die Lok auch überlacken möglichst lückenlos, dann sieht sie wie geleckt, ähhh gelackt aus. Bei Waggons heisst dann das geluckt mit lecker Achsen und lockeren Rolleigenschaften.
(Wenn man sonst nichts zu tun hat)
Gruß
aus Jägermeisterland


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;