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THEMA: Vorbestellung bei Versandhändlern

THEMA: Vorbestellung bei Versandhändlern
Startbeitrag
Migh - 11.03.06 22:46
Hallo,

da die Arikel ja meist unterschiedliche Erscheinungstermine haben, würde mich interessieren, wie die Versandhändler das Porto verrechnen.

Wird nur bei der ersten Sendung Porto verlangt, oder bei jeder einzelnen.


PS: Ist es sinnvoll Vorzubestellen? (Preise)


Migh

Wenn Du nicht vorbestellst, kann es Dir passieren, daß Du leer ausgehst, weil der Hersteller nur die bestellte Stückzahl produziert.
Das mit dem Porto ist so 'ne Sache, es gibt Händler, die berechnen fairerweise nur einmal. Aber es gibt auch solche, die Porto für jede Teillieferung berechnen. Das solltest Du vorher abfragen. Meist steht es auch in deren Geschäftsbedingungen auf der HP. Ich habe bisher bei den hier schon oft genannten Versendern immer nur einmal Porto zahlen müssen.
ch habe ein spezielles Problem mit den Vorbestellungen beim Versandhandel. Bei meinem VH in Ahaus mit den drei Buchstaben, bei dem ich seit ewigen Zeiten Stammkunde bin, werden bei Vorbestellungen Vorauszahlungen verlangt, die, je nach Höhe sogar verzinst werden. Desweiteren gibt es noch ein umsatzabhängiges Bonussystem. Das klingt alles sehr gut aber auch kompliziert.

Leider kommt es regelmäßig vor, dass in der Buchhaltung Vorauszahlungen (z.B. wegen Computerabsturz) verschwinden. 3 Jahre habe ich schon gekämpft um mein Geld von 2001 wieder zu kriegen. Inwischen scheint wieder meine Anzahlung verschunden zu sein. Reagieren tut der Händler erfahrungsgemäß nicht auf mails und Faxe sondern nur bei massiver Androhung rechtlicher Schritte. Hat jemand auch diese Erfahrungen gemacht bzw. hat jemand einen Tipp, wie man sich da verhalten sollte?
@Migh
Bei http://www.lokshop.de und http://www.mueller-versand.de sowie http://www.modellbahn-kramm.com habe ich da eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Bei diesen Händlern kannst Du angeben daß Du Komplettlieferung wünschst. Beim Lokshop bekommst Du regelmäßig eine Benachrichtigung über den Status Deiner Bestellung. Da kannst Du dann sehen was am Lager ist und die Sendung dann durch einfaches Rückmail abrufen. Mit Kramm und Lokshop hats auch mit der E-Mail-Kommunikation immer geklappt. Bei Müller wurde auch schon mal nicht geantwortet, hat dann aber am Telefon gut geklappt.

@2
Grundsätzlich habe ich bei dem von Dir genannten Versandhändler gemischte Erfahrungen gemacht. Die Ware wurde immer geliefert, eine Anzahlung ist auch noch nicht verlorengegangen und die regelmäßigen Reklamationen der aus Göppingen gelieferten Artikel wurden auch bearbeitet (sogar mit Zusendung eines kostenlosen Paket-Rücksendeaufklebers) .... aber: Kommunikation ist extrem schlecht. E-Mails werden praktisch nicht oder erst nach Wochen beantwortet. Der Reklamationsweg (Umtausch) dauert sehr lange (6-8 Wochen!) und funktioniert nur auf schriftlichem Wege.

Denke mal, daß die wegen Ihrer parallelen Ebay-Aktivitäten in Sachen E-Mails schlicht und einfach überfordert sind. Es muss auch ein jeder für sich selbst entscheiden, ob er wegen vielleicht 5 gesparter Euros (gegenüber anderen VH) den Verlust seiner Anzahlung in Kauf nimmt. Schon mal darüber nachgedacht, wenn so ein Laden Konkurs macht? Ich möchte das keinem Händler wünschen, aber wenn es passiert ist das Geld in der Regel futsch und zwischen Anzahlung im Frühjahr und Lieferung im Herbst/Winter liegt ein langer Zeitraum.

Thomas
#2 Habe diese Erfahrungen nicht gemacht. Habe allerdings von vorn herein nur die Händler kontaktiert, die hier im Forum immer wieder genannt wurden und solche, die mir vorher schon aus HO-Zeiten persönlich bekannt waren.

Die #3 genannte Liste möchte ich ergänzen um
www.eggersmann-modellautos.de
www.modellbahnland-arts.de
www.modellbahnen-licht.de

Und in dem von Dir genannten Fall würde ich zu meiner Beruhigung
1. ab sofort nichts mehr vorbestellen und/oder kaufen zu seinen Bedingungen
2. Rechtsanwalt einschalten. Deren Briefe wirken oft Wunder.
Habe bei lokshop und mueller-versand noch nichts bestellt. Bei Arts war ich immer persönlich. Bei Licht, Eggersmann hatte ich bisher nie ein Problem. Porto wird bei Vorbestellungen nur einmal berechnet und man kann die Rückstandsliste während des Jahres auch weiter ergänzen. Reklamationen - wenn ich denn mal eine hatte - waren problemlos. Bei Kramm hat das Bestellen auch keine größeren Probleme bereitet, ebenso bei Schweickhardt.
Der besagte Händler in Ahaus ist allerdings in der Tat schwierig. Meine Anzahlungen sind bisher noch nicht abhanden gekommen, allerdings wüßte ich gerne mal, wo meine Zinsen bleiben. Aus 2001/2002 habe ich nie mehr was davon gehört und von meinem neuerlichen Versuch 2005 auch nicht. Immerhin wurden 2005 wenigstens die Vorbstellpreise abzgl. der bereits geleisteten Anzahlung in Rechnung gestellt. Damals mußte ich regelmäßig reklamieren, weil der zur Auslieferung geltende Preis in Rechnung gestellt wurde.
Wenn ich mich recht erinnere müßte ich neben den Zinsen aus 2001/2002 noch einen weiteren Betrag offen haben. Leider bin ich nicht immer sehr ordentlich bei der Ablage meiner Bestellunterlagen, Kontoauszüge und Lieferscheinen/Rechnungen, sodaß mir der Aufwand zum Suchen zu groß ist (Asche auf mein Haupt - seit Mitte 2005 wird auch akribisch sortiert - man wird ja klüger...). Wenn es mehr so Unordnungskrämer wie mich damals gibt, die deshalb nicht reklamieren können, macht die Firma bestimmt einen guten Schnitt.

Soweit ich dieses Jahr Vorbestellungen abgeben werde, werde ich mich nur noch bei bewährten Händlern tummeln. Bei dem Händler aus AH muß außerdem berücksichtigt werden, daß er für jede Zwischenlieferung extra Porto berechnet. 2001/2002 bekam ich so im Abstand von vier Wochen 2x einen Artikel, wo die Portokosten gut 20-30% des Warenwertes ausmachten. So was ist ärgerlich und relativiert schnell den (vermeintlichen) Preisvorteil.
Bei meinen Favoriten wird nur einmal Porto berechnet und die Ware gelagert, bis eine vernünftige Menge zusammenkommt. Ist auch in meinem Sinn, weil es die Kosten beim Händler senkt und ich muß wirklich nicht jede Neuheit sofort haben. Ich kann da auch mal warten.

Was mich bei besagtem Händler übrigens auch ärgert: Falls er wieder in Dortmund einen großen Stand haben wird, wird vermutlich wie in den letzten Jahren, praktisch jeder Artikel ein rotes "Sonderpreis"-Preisschild tragen, der Preis aber - wenn überhaupt - nur gering vom UVP abweichen. Derartige Bauernfängerei mag ich nicht, auch nicht. wenn es rechtlich vielleicht einwandfrei oder grauzonig ist.

Gruß
Thomas


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