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THEMA: E-Lok zieht nicht

THEMA: E-Lok zieht nicht
Startbeitrag
Herbert [Gast] - 16.03.06 13:53
An alle echte N-Bahn Freunde,
E-Lok (Minitrix E 182) kommt mit 3-4 Personenwagen eine Steigung nicht hoch.
Steigung auf ca. 6,5 cm bei einer Länge von 1,70 m.
Was mache ich falsch?
Für gute und echte Lösungsvorschläge bedanke ich mich
bisbald Herbert

Hallo Herbert,
erstens ist Deine Strecke mit 3,8 cm auf den Meter recht steil. Aber anscheinend fahren andere Lokomotiven mit längeren Zügen hoch. Dann liegt es an der Lok. Als erstes würde ich mal die Räder mit SR24 reinigen, auch die Haftreifen (SR24 gibt es im Modellbahnhandel und im ebay). Sollte die Lok dann immer noch rutschen, braucht sie neue Haftreifen. Diese Arbeiten sind aber nur erforderlich, wenn es das Problem mit anderen Lokomotiven nicht gibt.
Gruß
Roland
..bei der Steigung würde sich ja schon eine Zahnstange anbieten, oder waren Zahnradbahnen nicht so steil.....?  *gg*  Mal im Ernst: Muß es denn so steil ein ?
Schließlich geht es ja nur mit Haftreifen und bei der Steigung hat man dann noch einen hohen Haftreifenabrieb, dies führt zu verstärkten Verschmutzung der Profile und Laufflächen, dadurch Kontaktprobleme, etc.....  

Gruß
Frank

Beitrag editiert am 16. 03. 2006 14:16.
Hallo N-Bahner,
ich fahre auf ca. 6,5 cm hoch(möchte ich). Habe für Oberleitung Maste aufgestellt
die sind 5,2 cm hoch. So ist die Sachlage.
MFG
Herbert
Hallo Herbert ,

... hast Du vielleicht die >>12773 DB 182, Hobby-Ausführung << erwischt ?
... dann hilft es, die Radsätze des zweiten Drehgestell nachträglich mit Antrieb auszustatten ...

MfG alfred


hallo zusammen,

1. finde ich es nicht zu steil - weiß garnicht was ihr immer habt ?!?! ich habe auch über 3 cm ( teilweise auf einer fast 5m strecke ) allerdings nur auf der geraden , in einer wendel gebe ich euch recht !

2. hast du schon mal versucht die lok rum zu drehen ( hört sich vielleicht komisch an , hat aber schon bei bekannten geholfen )

ansonsten reinigen , der räder und gleise - wie schwer,schwergängig ist das rollmaterial was hinten anhängt ??

gruß klaus
Zum Reinigen würde ich nicht SR 24 nehmen, sondern Isopropylalkohol (Isopropanol). Gibts in der Drogerie oder Apotheke. Aber nicht an lackierte Flächen bringen; manche Lacke mögen das nicht!
Wenn das die von Alfred erwähnte Lok ist, kannst Du sie in Champagner reinigen. Dann ziehts sie sich vielleicht gerade noch selbst hoch.

Warum baut Ihr nur solch katastrophale Streckenverhältnisse? Und das womöglich noch mit R1. Das kann man wirklich sanfter gestalten, wenn man die unterkreuzende Strecke absenkt oder eine Wendel vorsieht.

Und der Fachpresse sollte man die Hefte um die Ohren schlagen, wenn sie da Steigungen um die 4% noch als normal ansehen. Irgendwo ist mal Schluß und auch das Argument des Platzmangels nicht mehr stichhaltig. Wer so extrem baut, darf nicht allzu viel erwarten.

Gruss
Cox
4% ist nicht die Welt, und manchmal wirklich nicht vermeidbar, Cox. Nicht jeder hat 20 qm zu Verfügung... Aber es wird die Hobby-Lok sein, die auf nur einem Drehgestell angetrieben ist, da nützt gar nichts, keine Reinigung oder sonstwas, die Idee von MT war einfach Schrott. Denn die 'normalen' Tauri, auch die nachfolg. Hobby-Loks mit Allradantrieb sind relativ stark in der Zugkraft, habe wenig Loks, die mehr ziehen.
Herbert, da hilft nur folgendes: Doppeltraktion mit ner anderen Hobby.Lok (sieht vor 4 Wagen nur ein bißchen blöd aus), oder verticken und eine unwesentlich teurere Hobby-Lok mit Allradantrieb kaufen.
Gruss
Alex
Hallo zusammen
Was mich ärgert unter euch Modellbahnern, ist das es einige Klugscheisser hat die immer alles schlecht machen müssen. Von Wegen das ist viel zu steil, das ist nicht gut genug , das ist nicht Originalgetreu, ich benutze nur das Beste usw. Meiner Meinung nach haben diese Personen es bitter nötig sich hier drinn alls weiss Gott was zu profilieren.
Nun zum Problem von den vier Wagen am Berg. 4 % ist nicht schlimm in der Geraden, habe ich auch und kann mit 8 Personenwagen fahren. Ein Möglicher Grund ist Wie bereits erwähnt, die Lok zu wenden, da sie zugkräftiger ist wenn die Haftreifen im hintern Drehgestell sind. Wenn je Drehgestell ein Haftreifen montiert ist, können die Radsätze vertauscht werden das beide Haftreifen auf dem hinteren Drehgestell sind. Das erhöht die Zugkraft enorm. Mache das bei den 482 von Fleischmann. ( auf Polarität achten). Alls letztes wäre da noch das entfernen der Gewichte aus den Wagen, die Betriebssicherheit bleibt erhalten, es vermindert sich aber der Reibungswiederstand. Darauf achten das die Haftreifen nicht von Schienenreinigungsmitel verunreinigt sind. Gibt ansonsten einen Schmierfilm.
nette Grüsse enzo
#5,

warum hilft das Rumdrehen? Hast du schon mal, auf trockener Strasse einen Calibra mit einem manta verglichen? Nein? Egal, der Manta hat Heckantrieb, damit kommt die Kraft beim Beschleunigen besser auf die Strasse denn der Vorderwagen wird unwillkürlich nach oben ausgehebelt. Der Fronttriebler schleudert viel schneller. Was bedeutet das nun für die Moba? Ein Drehgestell verhält sich wie ein Auto, der vordere Radsatz wird entlastet. Es gibt Loks die haben nur Haftreifen auf einer Achse, die Achse sollte demnach wenn es auf Zugkraft ankommt hinten sein, immer auf das Drehgestell bezogen. Es ist demnach besser wenn die Haftreifen auf der 2. statt auf der 3. Achse sind (4-achsige Lok) Um die Sache gleichmäßig zu machen kann man zwei Räder vertauschen, dann liegen sich die Haftreifen diagonal gegenüber.

Roland: Deine 182 sollte also mit dem angetriebenen Drehgestell nach vorn laufen.

Gruß Torsten
@9

Enzo, bitte nicht alles über einen Kamm scheren.

Wenn jemand ganz normale Radsätze benutzt und der andere FineScale -Radsätze, dann hat dieser Recht, die anderen Radsätze schlecht zu machen, nur weil die FineScale besser sind, weil beide funktionieren. Wenn aber etwas schlecht ist, dann braucht man es nicht "schlecht zu machen" und sollte die Sache auch beim Namen nennen dürfen. Es gibt auch für kleinere Bahnen schöne Gleispläne ohne übertriebene Steigungen. Wer aber dann unbedingt erhebliche Steigungen baut, sollte sich nicht wundern, wenn das dann nicht alle Loks schaffen.

Gruß
Frank
@ 10

ich mußte dein posting 3 mal lesen um zu kapieren , dass du mir nur zustimmst!!
obwohl ich eher eine negative nuance rausgelesen habe.

wir haben das nämlich bei solch einer hobby lok von trix gemacht und es hat was genutzt. es kommt auf Gramms an die die lok mehr oder weniger aufs gleis bring um die reibung zu erhöhen..........
es heit narülich nicht , dass nun ein zug von 20 wagen geht aber ich behaupte dass ( wenn es denn eine hobby verion ist ) er mindestes die wagen packt die er nun nicht pakt.

und nochmal ein wort zur steigung und unserem allgemeinen hobby,

lasst doch jeden bauen wie er will , und macht nicht deren sachen schlecht !!!!
mann kan es ja kritisieren , aber nicht so wie es immer gemacht wird.
auch die , die nur die besten gleise nehmen , die allerbesten gebäude , das suuuperste was es gibt an landschaftsbau , super finescale lok mit abstehenden rohren , superdetaliertem gestänge und und und... laufen die dampfloks trotzdem nur mit strom , und auf dem original habe ich noch nie einen haftreifen gesehen und und und

gruß klaus

Beitrag editiert am 17. 03. 2006 08:19.
@ 10
Du bringst zwei Dinge durcheinander, Thorsten: Während beim Auto die Entlastung der Vorderachse durch das Antriebsdrehmoment verursacht wird, kommt die Entlastung der vorderen Lokachsen vor allem vom Zughaken, der sich ca. 1 m über der Schienenoberkante befindet (Du willst doch an Manta/Calibra keinen Trailer hängen, oder?). Man unterscheidet dabei die Drehgestellentlastung (vorderes Drehgestell wird ent-, hinteres belastet) und Achsentlastung (jeweils vordere Achse wird ent-, hintere belastet). Die letzte Achse in Fahrtrichtung wird also am stärksten belastet und zieht am meisten, die erste zieht am wenigsten. Bei den mittleren Achsen hängen die Verhältnisse vor allem von Drehzapfen- und Achsabständen ab. Aber in der Regel wirkt sich die Drehgestellentlastung stärker aus, so dass die hinteren Achsen mehr ziehen.
Moin,

Und wann die Lok auf einen Steigung steht gibt's ein Schwerpunktverschiebung zum Hinteren Drehgestell, deshalb solte das DG mit den Hafti's an die Talseite stehen.
Ist nur wenig, aber kann das unterscheid sein ob die letzten wagen hochkomt oder nicht.

Ist nicht nur theoretisch, hab vor jahren her zugkraft prüfungen gemacht.

Grüße
Jan

Edith:
Herbert,
Wir wissen noch nicht welcher version von die 182er du hast.
Die Hobby(spar)version oder die vollwertige Lok.

Beitrag editiert am 17. 03. 2006 09:35.
Hallo Herbert,
die 182 kenne ich nicht. Ich selbst habe die 143 von Minitrix, und bei dieser ist nur ein Drehgestell angetrieben. Leider schaft diese lok nur 4 Bundesligawagen in der geraden, in der Kurve (mindesradius 35 cm) nur noch drei.
Naja, so hab ich wenigstens einen optisch schönen Zug im Abstellbhnhof.
Gruss
Gerd


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