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THEMA: Löten
THEMA: Löten
HJBW - 20.03.06 21:49
Liebe Modellbahnfreunde,
ich löste kürzlich eine Debatte über richtiges Löten im Modellbahnbereich aus. Danke für viele gute Infos. Möchte eigentlich mit diesem Eintrag keineswegs das Thema unnütz verlängern, jedoch um Beantwortung meiner letzten Frage aus oben genanntem Thread bitten - wenn möglich(!?) :
Wer weiß, ob es die früher einmal sehr anerkannte Firma "Lötring" noch gibt? Im Internet finde ich dazu zwar eine Seite, jedoch bringt die mir nichts. Ich kann damit nichts anfangen. Und die Telekom kann mir unter "11 8 33" auch nicht weiterhelfen. Meines Erachtens existierte die Firma "Lötring" in den Siebziger-Jahren in Berlin.
Gruß und Danke
Helmut (HJBW)
ich löste kürzlich eine Debatte über richtiges Löten im Modellbahnbereich aus. Danke für viele gute Infos. Möchte eigentlich mit diesem Eintrag keineswegs das Thema unnütz verlängern, jedoch um Beantwortung meiner letzten Frage aus oben genanntem Thread bitten - wenn möglich(!?) :
Wer weiß, ob es die früher einmal sehr anerkannte Firma "Lötring" noch gibt? Im Internet finde ich dazu zwar eine Seite, jedoch bringt die mir nichts. Ich kann damit nichts anfangen. Und die Telekom kann mir unter "11 8 33" auch nicht weiterhelfen. Meines Erachtens existierte die Firma "Lötring" in den Siebziger-Jahren in Berlin.
Gruß und Danke
Helmut (HJBW)
Günter König - 20.03.06 22:39
Helmut,
so ganz klar ist mir nicht, was aus dem Produkt " Lötring " wurde.
Fakt ist, das diese Firma absolut gutes Werkzeug liefern konnte. Mit diesem Material wurde auch bis Ende der 60er der Markt erschlossen.
Und jetzt muss ich spekulieren: Es wurde damals von der Firma ' Lötring' wohl versucht, in den Elektronikmarkt einzusteigen.
Hier war aber schon die Firma ERSA sehr aktiv, konnte sie doch schon mit dem "ERSA 30" ein Gerät anbieten, was für jeden Radio-u. Fernsehtechniker verwendbar war.
Hinzu kam, das die damalige Elektronikentwicklung seit einigen Jahren schon im absolutem Aufbruch war.
Die Industrie schrie nach Lötzinn mit Flussmittelseele, niedrigen Themperaturen um erste maschinelle Versuche zu fahren ( GRUNDIG, TELEFUNKEN ).
Wer zu dieser Zeit versucht hat, ein Gerät neuzeitlicher Bauart zu reparieren und hat dafür einen Standard-Lötkolben verwendet, sah immer öfter ganz schön alt aus.
Kupferspitzen, Salmiakstein und Drahtbührsten sowie Leistungen, mit denen man Dachrinnen zusammenfügen konnte waren in der Branche nicht mehr gefragt.
Meines Wissens nach ( wieder spekulierend ) verschwand die Fa. LÖTRING bereits in den frühen 80ern und wurde nur noch als Baumarktware verkauft.
Wer allerdings heute noch solch ein Teil hat, hat keinen Ärger mit kaputten Geräten.
Nur Ersatzteilprobleme in bezug auf die Spitzen.
Aber der echte "Lötringer" schmiedet selbst ......
Wie gesagt, es ist alles spekulativ und entstammt meiner Errinerung.
Grüße,
Günter
so ganz klar ist mir nicht, was aus dem Produkt " Lötring " wurde.
Fakt ist, das diese Firma absolut gutes Werkzeug liefern konnte. Mit diesem Material wurde auch bis Ende der 60er der Markt erschlossen.
Und jetzt muss ich spekulieren: Es wurde damals von der Firma ' Lötring' wohl versucht, in den Elektronikmarkt einzusteigen.
Hier war aber schon die Firma ERSA sehr aktiv, konnte sie doch schon mit dem "ERSA 30" ein Gerät anbieten, was für jeden Radio-u. Fernsehtechniker verwendbar war.
Hinzu kam, das die damalige Elektronikentwicklung seit einigen Jahren schon im absolutem Aufbruch war.
Die Industrie schrie nach Lötzinn mit Flussmittelseele, niedrigen Themperaturen um erste maschinelle Versuche zu fahren ( GRUNDIG, TELEFUNKEN ).
Wer zu dieser Zeit versucht hat, ein Gerät neuzeitlicher Bauart zu reparieren und hat dafür einen Standard-Lötkolben verwendet, sah immer öfter ganz schön alt aus.
Kupferspitzen, Salmiakstein und Drahtbührsten sowie Leistungen, mit denen man Dachrinnen zusammenfügen konnte waren in der Branche nicht mehr gefragt.
Meines Wissens nach ( wieder spekulierend ) verschwand die Fa. LÖTRING bereits in den frühen 80ern und wurde nur noch als Baumarktware verkauft.
Wer allerdings heute noch solch ein Teil hat, hat keinen Ärger mit kaputten Geräten.
Nur Ersatzteilprobleme in bezug auf die Spitzen.
Aber der echte "Lötringer" schmiedet selbst ......
Wie gesagt, es ist alles spekulativ und entstammt meiner Errinerung.
Grüße,
Günter
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