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THEMA: was bringt die bidirektionale Verbindung

THEMA: was bringt die bidirektionale Verbindung
Startbeitrag
Klaus M - 28.03.06 01:09
Hallo zusammen,
seit etwa einem halben Jahr hat es mich wieder, das Modellbahnfieber!
Nach knapp 20 Jahren hab ich erstmals meinen alten Bestand begutachtet und versucht, mich auf den neuesten Stand der (Modellbahn) Dinge zu bringen.
Hat nicht lange gedauert bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Hat mir bereits gute Dienste geleistet. Danke!  
Der momentane Stand:
Gleissystem:   Bin noch am grübeln ob ich die über 20 Jahre alten kuzen Gleise u.
                      Weichen noch nehmen soll. Peco + Flexgleis ist ja wohl besser.
Analog o. Dig.: Ich arbeite gern mit dem PC..., also (wahrscheinlich) Digital.
Loks umrüsten: O.K. Werd ich selber hinbekommen.
Planung:          Wintrack 7 gekauft und ausprobiert, was denn auf ca.3x3 so geht.
                      Das Prog. ist echt klasse. Da macht schon das planen Spaß!
                      (soll's ja auch, oder?)
Nu aber zum eigendlichen Thema.
Beim derzeitigen (geistigen) aufteilen der Blöcke für Brems- und Haltepunkte (ich werd grad mit ABS langsam warm), bin ich auch über den Begriff der bidirektionalen Verbindung (Railcom) gestolpert.
Es sollen ja laut diverser Hersteller "viele neue Spielmöglichkeiten" damit möglich sein, wenn sie sich denn mal einig werden ;(
Wie werden diese denn wohl ausehen?
Eine theoretische Anwendung sehe ich darin, dass man vielleicht bei intelligenter Blockaufteilung (ähnlich MpC ), sich viele Brems- und Halteabschnitte und damit Kosten für Rückmelder,Verdrahtung...sparen könnte.
Ich stell mir das ungefähr so vor:
Ein Zug fährt in einen Block ein, meldet der Zentrale respektive der Software seine Kennung und die aktuelle Geschwindigkeit (soll dann ja möglich sein).
Durch diese nun bekannten Daten, der Länge des Blocks, eingestellter Bremsverzögerung im lastgeregelten Decoder und der ebenfalls bekannten Signalstellung sollte es doch möglich sein, ein "originales" und genaues Halten vor dem Signal hinzuzaubern. Und das ohne zusätzliche Trennstellen (bremsen, halten).

       1.) Erwarte ich zuviel von der Bidi oder hab' ich was übersehen?

       2.) Wird das auch mit den Zentralen oder nur mit Software wie Railware gehn?

       3.) Welche "neuen Spielmöglichkeiten" seht ihr mit der Bidi?

Gruß
Klaus

Hallo Klaus,

informiere dich mal über Lissy von Uhlenbrock. Mit etwas Bastelarbeiten an den Loks kannst du das auch heute schon alles. Lissy arbeitet mit Infrarotsender unter den Loks und korrespondierenden Empfängern im Gleis. Das Aufteilen in Blöäcke ist alles Vergangenheit. Auf der HP von Uhlenbrock kannst du Dir die entsprechenden Systembeschreibungwen alle kostenlos runterladen. Ich bin begeistert davon. Befinde mich allerdings erst im Aufbau, habe aber auf Probestrecken alles einmal ausprobiert (mit 2 umgebauten Loks).

Grüße Christian
Hallo Klaus,

bitte schaue einmal hier:

http://www.muet-digirail.de/modellbahn/public_h...ry=20031119194734162
http://www.muet-digirail.de/modellbahn/public_h...ry=20040109142731506
http://www.muet-digirail.de/modellbahn/public_h...ry=20031119203616128

Vor allem der dritte Link ist in diesem Zusammenhang wertvoll.
Dein Denkansatz ist vollkommen richtig. Das alles, und noch viel mehr, kannst Du
heute schon perfekt realisieren. Der Schlüssel ist ein Selectrix System das eine
Zugerkennung praktisch ohne Mehrkosten realisiert in Verbindung mit
TrainController von Freiwald und das "ohne" zusätzliche Umbauten
an den Loks.
Dieses Programm unterstützt die Zugerkennung
bereits seit mehreren Jahren vorbildlich. (Ein Suche hier im Forum nach Zugerkennung
wird zusätzliche Informationen fördern)
Und mit Selectrix bekommst Du einige weitere zusätzliche Vorteile.
Stabilität, einfache Konfiguration, Geschwindigkeit gepaart mit hoher Funktionalität.

Auch das kann ganz hilfreich sein:

Zitat:
Was hier zählt ist "nicht" der Preis der Zentrale sondern das Preis/Leitungsverhältnis der
gebotenen Eigenschaften.  Dazu habe ich mal eine Aufstellung gemacht, privat, die versucht die
Gesamt-Kosten für eine kleine Anlage zu erfassen. Natürlich, auch, bezogen auf eine Steuerung
per Computer.

Es gibt 2 Dateien:
Als WinWord Dokument:
http://www.modellbahndigital.de/download.php?id=485

Und als RTF:
http://www.modellbahndigital.de/download.php?id=484

Dazu ist anzumerken das diese Aufstellung "nicht" als Geiz ist geil Einkaufsführer zu verstehen
ist sondern, recht nah an der Wirklichkeit, versucht eine konkrete Aufgabenstellung zu bepreisen.
Hierbei wird "nicht" bewertet wie die Qualität ist noch welche Funktionen, außer der Grundanforderung, dargeboten werden.
Klar wird, dass sich übliche Systeme in den Gesamtkosten nicht wirklich unterscheiden.
Und wenn man sich darüber im Klaren ist kann man viel befreiter über tatsächliche
Qualitäts- und Leistungsmerkmale Diskutieren.
Zitat Ende

Bei Fragen, fragen, auch gerne per PM..
Gruß
Andre


Beitrag editiert am 28. 03. 2006 08:11.
Hallo Klaus
Du siehst es richtig
Zudem gibt es Heute bei den meisten Digitalsystemen (Außnahme das neue Märklin / ESU System) das Problem, daß Du jede Lok erst einmal an der Zentrale anmelden mußt. Railcom soll dieses automatisch erledigen. Railcom selbst ist eine Erweiterung des DCC Protokolls und ist offen gestaltet, d.h. die Signale die vom Decoder geliefert werden sind klar definiert und öffentlich erhältlich. Leider ist Railcom sehr neu und ist mir bisher nur als Papier unter die Fittiche gelangt. Die führenden Hersteller haben aber passende Decoder und Zentralen für dieses Jahr angekündigt.

Im Gegensatz zu Lissy benötigt Railcom Blockabschnitte, damit die Zentrale die aktuelle Position einigermaßen genau berechnen kann, weil der Decoder seine Informationen an die Zentrale durch Veränderungen an dem Signal sendet.

Railcom benötigt neben den Railcom fähigen Decodern auch eine Railcom fähige Zentrale. So weit ich mich erinnern kann will Tams, Uhlenbrock und Viessmann diese demnächst liefern. Bei den Decodern sieht es genau so aus, außer daß Tams eine Railcom Erweiterung für nicht Railcomfähige Decoder angekündigt hat.

Ich gehe aber auch davon aus, daß das DDL und DDW Projekt Railcom auch bald implementieren. (DDL und DDW sind Open Source Programme, die DDC und Motorola Signale via serieller Schnittstelle erzeugen und Rückmeldungen via S88 Bus am Druckerport erkennen können. Zur vollständigen Zentrale benötigst Du nur noch einen Booster)

Lissy und ABC sind proprietäre Lösungen, die auf Grund der langwierigen Verhandlungen über den DCC Rückkanal entstanden sind. Diese werden auch nur von den Entsprechenden Herstellern unterstützt, wobei Lissy auch vom Systempartner Fleischmann geliefert wird.

Gruß Dirk

Hallo Christian,

wie ist das den bei Lissy mit der Rückmeldung zum PC, wird das von Uhlenbrock schon unterstützt?

Gruss Wolfgang
Hallo Klaus,
auch ich halte Railcom für eine Revolution, besitzt doch jeden vernünftige Regelung in der Industrie einen Rückkanal. Railcom löst genau das heutige Problem: Die Identifizierung der Fahrzeuge/Positionen mit wenig Aufwand (nur Lokdecoder, also kein zusätzlicher Infrarotsender (Kosten!!!, Aufwand) und lokale Module am Gleis).
Software: Herr Freiwald ist im Prinzip mit Railroad und Co. auch auf Railcom vorbereitet, weil das Programm dieses Feature in Zusammenhang mit einem anderen (amerikanischen) System und ich galube auch SX schon unterstützt. (Wenn Du Railware einsetzen möchtest, so informiere Dich ggf. im Internet, man liest nicht nur Gutes darüber. meiner Meinung nach ist Railware ziemlich begrenzt, z.B. wenn ein Wendezug verschiedene Sägefahrten machen soll.)
Auch die SX Lösung ist mit Sicherheit auf der Höhe der Zeit und von den SX Kunden hört man nur Gutes. Dennoch erscheint mir der Systemaufbau bei DCC / Railcom sehr logisch und einfach (-er). Meine Wahl ist deshalb ganz klar DCC/Railcom. Viele Grüße, Michael
Hallo Klaus,

das was du willst, gibt es in weiten Teilen schon. Du erwartest also nicht zuviel.

Aber zunächst eine Vorbemerkung: Damit die Software weiß, wie schnell deine Lok am aktuellen Ort ist, braucht sie entweder:
a) viele Rückmeldekontakte und einen internen Tacho am Motor
oder b) Abschnitte mit Rückmeldung und eine Weg-Zeit-Berechnung anhand eines lastgeregelten Decoders und einer eingemessenen Lok.

Da wir auf a) vermutlich noch warten müssen, und es am Anfang so manche Probleme geben wird, habe ich bei meinem Start vor einem Jahr (ähnliche Fragen wie du) die zweite Möglichkeit gewählt, und bisher keine Sekunde bereut. Die Variante b) gibt es nämlich bereits und sie funktioniert bestens, mit punktgenauem (=+/- 1 cm) Anhalten und vorbildlichem Abbremsen an jeder beliebigen Stelle auf der Anlage.

Dein Satz: <<Ich stell mir das ungefähr so vor: Ein Zug fährt in einen Block ein, meldet der Zentrale respektive der Software seine Kennung und die aktuelle Geschwindigkeit (soll dann ja möglich sein). Durch diese nun bekannten Daten, der Länge des Blocks, eingestellter Bremsver-zögerung im lastgeregelten Decoder und der ebenfalls bekannten Signalstellung sollte es doch möglich sein, ein "originales" und genaues Halten vor dem Signal hinzuzaubern. Und das ohne zusätzliche Trennstellen>>

heißt heute schon für mich (und viele andere): Ein Zug fährt in einen Block ein, der einen Belegtmelder hat. Die Software weiß anhand des aktuellen Geschwindigkeitsbefehls die Geschwindigkeit des Zugs (dazu muss ein einziges Mal die Lok eingemessen werden). Durch die bekannten Daten, der Länge des Blocks, eingestellter Bremsverzögerung im lastgeregelten Decoder, Abstand des Puffers von der ersten stromaufnehmenden Achse der Lok und der ebenfalls bekannten Signalstellung bringt die Software den Zug "original" und punktgenau vor dem Signal zum Hal-ten – ohne zu zaubern. Und das nur mit der Trennstelle zu Beginn des Blocks. Und: es macht riesig Spaß, zuzusehen!!!

Wir verwenden dazu TrainController von www.freiwald.com (die Software ist offline kostenlos auszuprobieren, im Onlinemodus schaltet sie nach einigen Minuten ab, wenn man keine Lizenz hat). Dort gibt es ein Superforum. Melde dich an und stöbere die Beiträge durch!

P.S. Die Software funktioniert mit nahezu allen Digi-Systemen. Wenn du aber punktgenau Halten willst, nimm SX. Es ist sehr stabil und im Zeitablauf der Befehle sehr exakt.

Gruß Gerhard

Noch ein P.S.
Woher weiß die Software, w e l c h e Lok gerade in den Block einfährt? Sie weiß es, weil sie die Bewegung aus den vorherigen Blöcken verfolgt, oder bzw. und du verwendest Sx und den intelligenten Belegtmelder. Dann kansst du die Lok sogar von Hand in einen Abschnitt setzten, und die Software erkennt die Adresse und kann aus der Datenbank die entsprechenden Einstellungen abrufen.

Beitrag editiert am 28. 03. 2006 09:57.
Hallo Klaus,
noch zu Deiner Frage 2:
Railcom fähige Zentralen gibt es von
- Lenz
- Zimo (nach Softwareupgrade)
- Con-Rail (noch nicht erschienen)
- ESU (erscheint im Juli)
- Hornby ("Elite")
- weitere sind angekündigt oder sollen modifiziert werden
nicht geeignet: Intellibox und Piko - Intellibox wg. unsymmetrischer Endstufe, aber der Prozessor ist inzwischen auch überaltert.
- die neue Viessmann Zentrale ist fraglich in bezug auf Bidi
Gruß Michael
Hallo Wolfgang,

ich habe selbst (noch) keine PC Verbindung zur MoBa. Da Lissy aber über Loco Net übertragen wird und auch eine Verbindung mit einem S 88 Bus möglich ist, dürfte das eigentlich keine Probleme bereiten. Ich habe mich im Zusammenhang mit dem Gleisbildstellwerk damit beschäftigt - allerdings bisher nur in der Theorie. Die Rückmeldung ist ja eher dafür interessant. Ob dann ein Stellpult oder der PC vorhanden sind dürfte nebensache sein. Bei Schattenbahnhöfen ist das auch kein Problem, weil die Empfänger bei Lissy ja jede Menge Daten verarbeiten können und somit auch die Rückmeldung eines besetzten Gleises. Es wird wie ein besetzter Gleisabschnitt im Blocksystem behandelt. Lade Dir mal (geht kostenlos) das Handbuch für Lissy bei Uhlenbrock runter. Es ist spannend.

Das einzige Problem ist der Platz für die Sender unter den Loks. Es ist übrigens ein baugleiches System mit Fleischmann, die es meines Wissens von Uhlenbrock beziehen.

Grüße Christian
Hallo Klaus,

wenn du alles über Railcom wissen willst. Dann besorge dir doch einfach, >>>Miba goes Digital<<<. Dort steht sehr viel drin. Falls du interesse hast, ich könnte dir die Berichte auch zuschicken.

Gruß Dirk
#Dirk
Interesse? Ich?  Schamlos untertrieben *lach*
Schauste mal in dein Postfach?

Gruß, Klaus.

Hallo!
Klasse! Es gibt also jetzt schon Möglichkeiten meine "Träumereien" umzusetzen. Danke für die guten Tips und Links.

Ich frag mich blos, wann ich mit dem durchlesen der ganzen Handbücher fertig bin.
Na ja, vielleicht wärend der Zeit die mein Modem braucht um die Software -Demoversionen runter zu laden. Bin in einer DSL freie Zone. *tiefseufz*

Ich seh' schon, der Entscheidungsprozess wird noch ein wenig dauern. Hab bis jetzt die Handbücher nur mal überflogen.

#Michael ich hab noch nix fest im Auge. Railware war nur als Beispiel und ganz wertfrei gedacht.Obwohl, eine gewisse Sympatie hin zu TC kann ich nicht leugnen. Schaun ma mal was ich sage, wenn ich durch das Handbuch durch bin. *stöhn*

Was mir bei einer vorläufigen Auslegung auf Lissy gefällt-, ich brauch erstmal keine Trennstellen setzen. Könnte ich später immer noch. Ich hab jetzt wie gesagt das HB nur überflogen...,

#Christian oder DiWi, wißt ihr aus dem stehgreif was passiert, wenn ein zu langer Zug (über die Blockgrenze hinaus) in einem "LissyBlock" steht? Bei ABC darf das, glaub ich, nicht sein.

Hmm, Sx und TC hört sich irgendwie verlockend und perfekt für mich an. Erinnert mich an meine Atari und Video 2000 Vergangenheit. War absolut das beste..., war dann aber leider auch plötzlich nicht mehr da...
Obwohl-, aller guten Ding sind drei!

Das ist einer der Gründe, warum ich, und sicherlich noch ein paar andere, wünschten, Bidi (Railcom) wäre schon ein echter Standart!

Wenn ich mir mit dem planen nur genügend Zeit lasse, vielleicht schaffen sie es ja noch, bevor ich graue...äh (Blick in den Spiegel)... noch mehr graue Haare bekomme.

Grüße aus dem DSL-Loch,
Klaus.
Hallo Klaus,

>Hmm, Sx und TC hört sich irgendwie verlockend und perfekt für mich an. Erinnert >mich an meine Atari und Video 2000 Vergangenheit. War absolut das beste..., >war dann aber leider auch plötzlich nicht mehr da...

Möglicherweise kann dieser Beitrag deine Befürchtungen relativieren:
http://www.muet-digirail.de/modellbahn/public_h...ry=20060205101850978
Gruß
Andre
Gerade kam das Announcement, dass sich die Arbeitsgruppe Railcom auch Zimo HLU als möglichem DCC Standard annimmt. Gruß Michael
Was genau wurde denn da wann von wem "announced" ?

Fragt interessiert

Helmut, der Zimoist
Hallo Helmut,
im Zimo Newsletter steht, dass das Thema HLU jetzt auch in Zusammenhang mit der bidirektionalen Kommunikation weiterentwickelt und für alle zugänglich gemacht wird, also eine ortsabhängige Zugbeeinflussung. Datails ...wie immer im www: http://w3.zimo.at/web2003/pdf/ZIMO%20Newsletter%20April%202006.pdf
Gruß Michael
Hallo Michael,

dumm gelaufen, da hätte ich ja nur zu warten brauchen, bis der Newsletter auch auf der Zimo-Website sichtbar ist. Gemailt bekomme ich den leider nicht.

Auf jeden Fall schön, daß bewährte Zimo-Verfahren als Grundlage für den neuen Standard dienen werden und nicht irgendwelche "Bananen" die erst wieder beim Anwender kostenpflichtig reifen müssen.

Danke für den Tip.

LG
Helmut
Hallo,

so wie es (für mich) momentan aussieht, ist Railcom noch schwer in arbeit.
Eine Einigung hier, vielleicht ein Kompromiss da.
Da müssen sich die benannten Firmen flexiebel zeigen und Gas geben!

@9 Dirk, danke für den Artikel, den du mir gemailt hast!

Das Fleischmann und Uhlenbrock nun wieder auf was eigenes bei der Rückmeldung setzen, find ich schade. Lissy find ich interessant, ist für mich aber auch nur eine andere Möglichkeit, den Rückkanal zu gestalten. Als alter (noch analoger) Fleischmannfahrer hatte ich gehofft, durch meine "kleine" Pause die FMZ Zeit ohne Verluste überstanden zu haben...!

@12 Wenn Selectrixs nun noch richtigen Sound in die Lok's bringen könnte,
wird sich das % Verhältnis bestimmt nicht verschlechtern.

Nicht ein paar Töne, ich meine richtigen Loksound.
Ich hab dieses Jahr auf der Spielwarenmesse in N bei Märklin auf der Schauanlage die neue (H0) BR hastenichtgesehen live gehört.
Boooh eh! Echt geiler Sound. Hab ich jetzt noch im Ohr!

Vielleicht arbeitet Selectrix ja grade drann?!

Grüße,
Klaus.









Sound bei Selectrix? Klar geht das.

Bei mir ist ein 628 mit Soundmodul von Dietz unterwegs. Ich kann alle Geräusche mit einem Knopfdruck auf dem SLX 845 Handregler aktivieren.

http://www.mdvr.de/susi.htm



Gruß Marco
@Klaus: Sehe ich genauso, das entwickelt sich noch, aber so war es bisher ja auch mit DCC (und Sx). Deshalb werde ich mir nur updatefähige Decoder kaufen. Das scheint bei Lenz ja immer noch schwierig (ich glaube, man muss einschicken - wer weiß mehr?), aber bei Zimo, ESU, Con-rail und weiteren kann man das selber machen (was ja auch Sinn macht, wenn diese Krabbelkäfer in der Lok montiert sind...!!!). Allerdings scheinen nicht alle Decoder für Railcom updatefähig zu sein?

@Marco: Der Susi Sound ist sehr interessant. Kann man da auch selber Geräusche zusammenstellen (oder nur fertige neu Aufspielen), oder geht das (noch) nicht?

Einen schönen Sonntag wünscht Michael S.
Hallo Zusammen,

>@12 Wenn Selectrixs nun noch richtigen Sound in die Lok's bringen könnte,
>wird sich das % Verhältnis bestimmt nicht verschlechtern.

Wie bereits angemerkt kann jeglicher Sound mit handelsüblichen
SUSI Modulen bei Selectrix benutzt werden.

Die MC2004 von MÜT hat wohl die höchste Integration von SUSI von allen
Selectrix Zentrale. Hier wird der Sound oder Zusatzfunktionen mit
Icon’s auf dem Display über F-Tasten gesteuert.
Das funktioniert auch, wenn auch etwas umständlicher, bei einer CC2000.

Die angebotenen SUSI Module, z.B. von Dietz können mit einem entsprechenden
Programmer für diese Module auch mit eigenem Sound versehen werden.

Eine weitere Alternative für alle Sound-Liebhaber, die einen weg haut, ist diese
Lösung: http://www.freiwald.com/seiten/sound.htm

Wer das einmal gehört hat wird auf die kleinen quäkenden Lautsprecher verzichten.
Das funktioniert ganz leise, als Hintergrund, aber eben auch richtig mit schmiss.
Endlich einen vernünftigen Bass, saubere Lokalisierung über die ganze Anlage hinweg.
Zusätzlich Lautsprecheransagen, fest lokalisierte Geräusche, leiser werdende Lokgeräusche
im Tunnel, wechseln von Anfahrgeräuschen hin zu  Zug Geräuschen bei hohen Geschwindigkeiten.
Hier ist sehr viel möglich. Praktisch unbegrenzt viele Zustände und Ereignisse, Wasserkochen,
Wasserpumpen, Anlassen, Horn, Läutwerk eben beliebigen Sound, auch selbst kreierten, zu
beliebigen Zuständen.

Gruß
Andre
Hallo Andre,

>wer das einmal gehöhrt hat wird auf die kleinen quäkenden Lautsprecher verzichten<

Da mich der TC von Freiwald sowieso sehr reizt, sehr verlockend.

Hat da jemand zufällig einen Verein bei der Hand der dieses System verwendet und man mal reinhorchen könnte?

Nicht grad Hamburg oder Berlin. (wählerisch is' er auch noch)

So Region Oberpfalz bis Bayern wär schon nicht schlecht.

Viele Grüße,
Klaus

Hallo Klaus,

stell die Frage am besten im Freiwald-Forum. (Anmeldung erforderlich - geht aber problemlos). Ich wurde dort sofort eingeladen, TC vor ort bei einem Modellbahner anzusehen (war damals allerdings ohne Sound).

Gruß Gerhard
Hallo Gerhard,

danke für den Tip, werd' ich auch so machen!

Gruß Klaus



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