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THEMA: Umfrage pro/contra MTX Schnittstelle

THEMA: Umfrage pro/contra MTX Schnittstelle
Startbeitrag
Peter W. - 31.03.06 10:20
Hallo,

da grade wieder in drmb und hier Meldungen zu lesen sind, dass die MTX Schnittstellenklemme so problematisch ist, und ich auch aus eigener Erfahrung und aus Rückmeldungen von Decoderherstellern (werde immer wieder gefragt, welche Anschlußpins soll man nehmen) und Händlern (nicht fahrende ladenneue Loks) weiß, dass es immer wieder Kontaktprobleme gibt, möchte ich hier mal eine Umfrage starten. Analogbahner sind bei dieser Diskussion auch herzlich willkommen. Die Kernfragen sind:

Wer findet die MTX Schnittstellenbuchse gut bzw. hatte noch keine Probleme`?

Wer findet sie schlecht und hatte mindestens 1x schon ein Kontaktproblem?

Grüße, Peter W.

Hallo Peter W.

gib mal mtx und schnittstelle in die Suchfunktion ein. Dann nimm dir viel Zeit zum Lesen.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....hnittstelle&sb3=

Viele hier finden die DSS schlecht und hatten schon Probleme.
Gruß Gerhard
Hi,
Auch ich hatte schon mal Probleme.(Mit der Schnittstelle)
Kann es sein, dass die früheren Trixdecoder dickerer Pins haben?Mit den drei Loks, die die alten Decoder eingebaut haben, hatte ich nie Schwierigkeiten.Erst mit den "neueren" Decodern kamen die Probleme.Deshalb verlöte ich diese meist.


Jürgen H.
Hallo,

ich hab bei meinen 9 Loks mit Schnittstelle keinerlei Probleme. Man muss nur die kurzen Drahtenden am Dekoder etwas verbiegen, damit der Decoder mit etwas Spannung in der Schnittstelle sitzt.
Ein verlöten kommt bei mir nicht in Frage, da ich jederzeit einen Dekoder in eine andere Lok einbauen will.

Gruss

Rainer
Hallo,

habe bisher in folgende M*-Loks/Triebwagen mit Schnittstelle Decoder eingesetzt:

2 x in S3/6 (BR18), 3 x in G12 (BR58), 1 x in G10 (BR57), 1 x in ET833 (ET87), 1 x EP5 (E52)

Decoder immer DHL160. Alles problemlos, nur bei einer G12 hatte es nicht auf Anhieb funktioniert. Nach erneuter Herausnahme und einkürzen der Stifte am Decoder gings dann aber. Lag IMHO nicht an der Schnittstelle. Verlötet habe ich keinen.

Thomas
Schnittstelle schlecht, funktioniert nicht mal bei Sx Decoder (fahre jetzt ausschließlich DCC). Alle Mx Loks jetzt gelötet, in zwei Fällen sogar Schnittstelle und Platine ausgeräumt, DCC mit Kabel rein. Einmal Kurzschluss gehabt, Schnittstelle verschmort, ich gehe davon aus Schnittstelle war auch Schuld.
regards
NB
> Man muss nur die kurzen Drahtenden am Dekoder etwas verbiegen,

Das sollte man aber IMHO erst gar nicht tun müssen!!
besser eine schlechte Schnittstelle als gar keine!
siehe Fleischmann.....

Gruß Markus
Moin Peter (#6),

um mal ein aktuelles Beispiel zu nennen:
In der Anleitung der V 36 steht:
"Einbau des SELECTRIX-Fahrzeug-Dekoders 66830 ... Anschlußdrähte am Fahrzeug-Dekoder auf 5 mm verkürzen und abisolieren."

Gruß
Kai
Auch das mit dem Kürzen und Abisolieren finde ich nicht sinnvoll, zumal mir dieses Flachkabel für Einzelverdrahtung sehr ungeeignet erscheint. Ich hatte mal versucht einen solchen Decoder in eine GFN Ellok mit Schnittstelle einzubauen - nach mehrmaligem Falten (wie Floppy- oder Harddiskkabel im PC) ging dann das Flachkabel kaputt.
@Peter
das kommt davon das Fleischmann manche Schnittstellen so gestaltet das Decoder und Schnittstelle getrennt sind.

Also das kürzen und abisolieren ist kinderleicht. Die Probleme mit der Mtx - Schnittstelle resultieren aus der Brücke über der Schnittstelle.
Ist die lose oder nicht stramm genug gibt es Kontaktprobleme.

Gruß
Ja, das ist an sich auch meine Meinung: Die Klemme ist das Problem.

Die Klemmkraft ist für so ein Kontaktierungssystem (Anpressen von Drähten auf  Leiterflächen der Platine) zu gering, diese Kupfer-Bronce-was-auch-immer Bleche da drin federn zu wenig, und die Brücke ist aus zu weichem Kunststoff. Stellt man die Bleche strenger, biegt sich die Brücke durch. Durch Toleranzen (insbes. beim Fräsen der Aussparungen in der Platine) bzw. je nach Abnutzungsgrad halten die Klipse entweder bombenfest (mitunter kriegt man sie nicht raus ohne sie abzuscheren) oder wackeln.
die Klemmspannung ist zuweilen zu gering.
Meist hilft leichtes Biegen der Kontaktstifte, das sollte aber eigentlich bei neuen Loks nicht nötig sein.
Lieber eine Schnittstelle, bei der ich die Kontaktstifte etwas nachbiegen muß als keine Schnittstelle!!!
Gruß
Klaus
Da ich mit der Schnittstelle immer wieder Probleme hatte wird nur noch gelötet,ohne wenn und aber.Auch bei Schnittstellen wo der Analogdummy nur schwer raus ging gabs dann mit dem Decoder Kontaktprobleme.
Gruß Detlev
Ja, das ist das nächste Problem an der Klemme: Beim Rausziehen verkrallen sich die Bleche im Draht und ruinieren diesen.
Solange man den Decoder nicht wieder entfernen muss, ist eigentlich meistens alles OK. Wehe der Dekoder muss aus irgendeinen Grund wieder entfernt werden, dann verklemmen sich die Federbleche an den Dekoderstiften und verbiegen sich, siehe vorherigen Beitrag von Peter.

Was die Schnittstelle von GFN angeht, manchmal sind mir die Loks ohne Schnittstelle lieber, da die mitunter leichter umzubauen gehen, als die unmöglichen Plätze für die Schnittstellen nutzen zu müssen, wo die Dekoder dann am ganz anderen A****ende in der Lok plaziert werden müssen, siehe bspw. GFN 103.

Grüsse,
    Michael
Ich hatte auch schon öfter Kontaktprobleme mit dieser Klemmleiste und löte daher immer eine auf 6 PINs abgelängte Buchsenleiste von Conrad ein.
Bei geinger Einbaulänge verkürze ich auch das Platienstück um Platz zu gewinnen.
Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn MTX eine entsprechende Buchsenleiste einbauen würde. Den finanziellen Mehraufwand würden die Kunden sicher tragen, wobei ich vermute, das der finanzielle Mehraufwand gegen Null EUROcent konvergiert!

Grüße - Werner P
Habe schon über 10 Minitrix-Lokomotiven mit Schnittstelle (u.a. BR 18.4, 18.5, 44, 45, 54, 57, 58, E52, ET 87) und stets den DHL 160 eingebaut. Bei der BR 54 gab es Probleme sobald ich den Tender wieder aufsetzte. Umbiegen der Pins bzw. Stifte brachte Abhilfe. Ansonsten gab es bei allen anderen Loks keine Probleme mit der Minitrix-Schnittstelle. Das man vor dem Einstecken die Pins auf die benötigte Länge kürzt und die Schnittstelle beim Einstecken festhält sollte sich von selbst verstehen. Kurzum: Bin zufrieden und eine Lok mit Schnittstelle ist mir persönlich lieber als eine Lok ohne Schnittstelle. Da hier im Forum jedoch öfter über Probleme mit der Minitrix-Schnittstelle geschrieben wird, wäre es meines Erachtens nach interessant, zu erfassen, bei welchen Modellen in Kombination mit welchen Decodern (richtiges Ablängen und korrekte Handhabung vorausgesetzt) Probleme aufgetreten sind. Vielleicht würde sich dann etwas ablesen lassen.


Gruß
Frank  

Beitrag editiert am 02. 04. 2006 00:34.


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