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THEMA: Jetzt darf ich au´ma´: Gleisplan!
THEMA: Jetzt darf ich au´ma´: Gleisplan!
Marco F. - 04.04.06 14:24
Moin,
so, da ich im Sommer vermutlich umziehen werde und mir gerne eine neue Anlage bauen würde, hab ich schonmal einen Gleisplan erstellt. Die Maße betragen 3,80x1,00m, Maße, die eigentlich für jedes normale Zimmer passend sein sollten.
Die Zeichnung ist nicht Maßstabsgetreu, die 1:5 Zeichnung passte leider nicht auf ein Foto.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/25/407425/1024_3662336435376332.jpg
Das Anlagenthema orientiert sich am Ruhrgebiet: zweigleisige Hauptstrecke mit Nebenbahn, an der sich eine Zechen anschließt (oben rechts im Bild) mit zweigleisigem Übergabebahnhof, deren Gleislänge für 20 Fals-Wagen ausgelegt ist. Es besteht vom Hauptgleis stets eine Möglichkeit in den Zechenanschluß reinzukommen, falls beide Gleise belegt sind.
Die "fertigen" Züge werden entweder direkt als Zugfahrt den Übergabebahnhof - bent zu werden und die Reise in die Ferne anzutreten.
Der kleine Nebenbahn-Bf besitzt kein Empfangsgebäude, es besteht eine Zugangsmöglichkeit über das Ausweichgleis, von der Zechensiedlung, die dort eingeplant ist.
Der zweite Anschluß, der sich an der Nebenbahn befindet, ist als Kohlenhandlung gedacht. Zw. der Kohlenhandlung und der Zeche soll ein- bis zweimal täglich ein Pendel mit drei bis vier E-Wagen stattfinden.
Zur Streckenführung der Nebenbahn gibt es noch zu sagen, dass diese in der Ebene 0 den Hbf verläßt, um kurz danach auf eine Höhe von etwa 3-4 cm anzusteigen, diese dann beibehalten wird bis zum rechten Anlagenrand und von dort langsam wieder abfällt.
Nun zum Hbf und der Hauptstrecke: Wie man sieht ist der Hbf mit vier Gleisen an die Bahnsteige angeschlossen, eines davon als Kopfgleis, hauptsächlich von Zügen der Nebenbahn genutzt. Das darüber befindliche Abstellgleis dient zum abstellen von Lokomotiven oder Triebwagen für den Personenverkehr.
Die durchgehenden Bahnsteiggleise sind für 8-9 Wagenzüge ausgelegt, das Kopfgleis für knapp 3-4 Wagen.
Die drei Gleise davor dienen dem Güterverkehr, wobei das zweite und dritte Gleis von unten zum Abstellen von Zügen dient und das erste Gleis von unten, das Zufahrtsgleis für die Stückgutabfertigung links im Bild ist oder zum umsetzen von Lokomotiven dient.
Zu den drei Kopfgleisen unten rechts im Bild: Das erste Gleis von unten dient zum abstellen von (Strecken-) Lokomotiven. Die beiden darüber dienen als Ausziehgleise, sie sind jeweils in etwa so lang, wie die beiden Kopfgleise direkt rechts neben der Stückgutabfertigung zusammen, damit diese mit einer Rangierfahrt ausreichend mit Wagen versorgt werden kann.
Links an den Güterbahnhof ist ein Kopfgleis angeschlossen, mit Dieseltankstelle, das gleichzeitig zum Abstellen der Rangierlok dient.
Der Güterbahnhof ist so an die Hauptstrecke angeschlossen, dass dieser aus allen Richtungen erreicht und in alle Richtungen verlassen werden kann.
Nun zur Stückgutabfertigung: Diese ist als Ausweichanschlussstelle ausgelegt. Das Kopfgleis, das vor dem Schuppen abzweigt, dient der Verladung von sperrigen Gütern mittels eines Bockkrans.
Die Hauptstrecke fällt hinter dem Hbf langsam auf etwa -3cm ab, diese auf der Paradestrecke beibehalten wird. Kurz vor dem Bogen am rechten Anlagenrand überquert die Nebenstrecke die Hauptbahn, um dann im rechten Bogen wieder langsam auf Ebene 0 anzusteigen.
Signaltechnisch wird alles mit Formsignalen (elektromechanisch, auf Rollenhalter und Umlenkrollen etc. habe ich keine Lust, ist mir zu fummelig ausgerüstet, der Güterbahnhof mit Gruppenausfahrsignalen.
Auf einen Schattenbahnhof verzichte ich, da ich meine Züge viel zu oft umstelle bzw. die Zusammenstellung ändere, und sich somit ein Schattenbahnhof für mich nicht rentieren würde.
Da die Anlage analog betrieben wird, werde ich fünf Stromkreise einrichten (Haupt- und Nebenstrecke insgesamt drei, Güterbahnhof samt Stückgutabfertigung einen und Zechenanschluß mit Übergabebahnhof einen).
Gleistechnisch wird alles mit Peco ausgerüstet.
Die Steuerung der Fahrstraßen würde ich gerne über ein Gleisbildstellpult regeln, allerdings bin ich nicht so der Elektriker, da müßte mir vielleicht ein Profi unter die Arme greifen.
So, ich hoffe, ich habe jetzt alles zu dem Plan gesagt. Reicht ja auch langsam...
Schöne Grüße
EDITH: In der Zeichnung habe ich eine Weichenverbindung von der Nebenbahn zur Hauptbahn vergessen, bitte dies zu entschuldigen...
Beitrag editiert am 04. 04. 2006 18:12.
so, da ich im Sommer vermutlich umziehen werde und mir gerne eine neue Anlage bauen würde, hab ich schonmal einen Gleisplan erstellt. Die Maße betragen 3,80x1,00m, Maße, die eigentlich für jedes normale Zimmer passend sein sollten.
Die Zeichnung ist nicht Maßstabsgetreu, die 1:5 Zeichnung passte leider nicht auf ein Foto.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/25/407425/1024_3662336435376332.jpg
Das Anlagenthema orientiert sich am Ruhrgebiet: zweigleisige Hauptstrecke mit Nebenbahn, an der sich eine Zechen anschließt (oben rechts im Bild) mit zweigleisigem Übergabebahnhof, deren Gleislänge für 20 Fals-Wagen ausgelegt ist. Es besteht vom Hauptgleis stets eine Möglichkeit in den Zechenanschluß reinzukommen, falls beide Gleise belegt sind.
Die "fertigen" Züge werden entweder direkt als Zugfahrt den Übergabebahnhof - bent zu werden und die Reise in die Ferne anzutreten.
Der kleine Nebenbahn-Bf besitzt kein Empfangsgebäude, es besteht eine Zugangsmöglichkeit über das Ausweichgleis, von der Zechensiedlung, die dort eingeplant ist.
Der zweite Anschluß, der sich an der Nebenbahn befindet, ist als Kohlenhandlung gedacht. Zw. der Kohlenhandlung und der Zeche soll ein- bis zweimal täglich ein Pendel mit drei bis vier E-Wagen stattfinden.
Zur Streckenführung der Nebenbahn gibt es noch zu sagen, dass diese in der Ebene 0 den Hbf verläßt, um kurz danach auf eine Höhe von etwa 3-4 cm anzusteigen, diese dann beibehalten wird bis zum rechten Anlagenrand und von dort langsam wieder abfällt.
Nun zum Hbf und der Hauptstrecke: Wie man sieht ist der Hbf mit vier Gleisen an die Bahnsteige angeschlossen, eines davon als Kopfgleis, hauptsächlich von Zügen der Nebenbahn genutzt. Das darüber befindliche Abstellgleis dient zum abstellen von Lokomotiven oder Triebwagen für den Personenverkehr.
Die durchgehenden Bahnsteiggleise sind für 8-9 Wagenzüge ausgelegt, das Kopfgleis für knapp 3-4 Wagen.
Die drei Gleise davor dienen dem Güterverkehr, wobei das zweite und dritte Gleis von unten zum Abstellen von Zügen dient und das erste Gleis von unten, das Zufahrtsgleis für die Stückgutabfertigung links im Bild ist oder zum umsetzen von Lokomotiven dient.
Zu den drei Kopfgleisen unten rechts im Bild: Das erste Gleis von unten dient zum abstellen von (Strecken-) Lokomotiven. Die beiden darüber dienen als Ausziehgleise, sie sind jeweils in etwa so lang, wie die beiden Kopfgleise direkt rechts neben der Stückgutabfertigung zusammen, damit diese mit einer Rangierfahrt ausreichend mit Wagen versorgt werden kann.
Links an den Güterbahnhof ist ein Kopfgleis angeschlossen, mit Dieseltankstelle, das gleichzeitig zum Abstellen der Rangierlok dient.
Der Güterbahnhof ist so an die Hauptstrecke angeschlossen, dass dieser aus allen Richtungen erreicht und in alle Richtungen verlassen werden kann.
Nun zur Stückgutabfertigung: Diese ist als Ausweichanschlussstelle ausgelegt. Das Kopfgleis, das vor dem Schuppen abzweigt, dient der Verladung von sperrigen Gütern mittels eines Bockkrans.
Die Hauptstrecke fällt hinter dem Hbf langsam auf etwa -3cm ab, diese auf der Paradestrecke beibehalten wird. Kurz vor dem Bogen am rechten Anlagenrand überquert die Nebenstrecke die Hauptbahn, um dann im rechten Bogen wieder langsam auf Ebene 0 anzusteigen.
Signaltechnisch wird alles mit Formsignalen (elektromechanisch, auf Rollenhalter und Umlenkrollen etc. habe ich keine Lust, ist mir zu fummelig ausgerüstet, der Güterbahnhof mit Gruppenausfahrsignalen.
Auf einen Schattenbahnhof verzichte ich, da ich meine Züge viel zu oft umstelle bzw. die Zusammenstellung ändere, und sich somit ein Schattenbahnhof für mich nicht rentieren würde.
Da die Anlage analog betrieben wird, werde ich fünf Stromkreise einrichten (Haupt- und Nebenstrecke insgesamt drei, Güterbahnhof samt Stückgutabfertigung einen und Zechenanschluß mit Übergabebahnhof einen).
Gleistechnisch wird alles mit Peco ausgerüstet.
Die Steuerung der Fahrstraßen würde ich gerne über ein Gleisbildstellpult regeln, allerdings bin ich nicht so der Elektriker, da müßte mir vielleicht ein Profi unter die Arme greifen.
So, ich hoffe, ich habe jetzt alles zu dem Plan gesagt. Reicht ja auch langsam...
Schöne Grüße
EDITH: In der Zeichnung habe ich eine Weichenverbindung von der Nebenbahn zur Hauptbahn vergessen, bitte dies zu entschuldigen...
Beitrag editiert am 04. 04. 2006 18:12.
Hallo Marco,
wie kommst du mit deinen 20 Fals-Wagen von der Nebenbahn auf die Hauptbahn? Es fehlt eine Verbindung zwischen Güterteil des Hauptbahnhofes und der Nebenbahn.
Warum muß die Nebenbahn auch einen Kringel bilden? Ich würde Pendelverkehr zwischen Neben- und Hauptbahnhof vorschlagen.
Warum keinen Schattenbahnhof? Du kannst genau 2 Züge auf die Hauptbahn schicken, die dann wieder im gleichen Richtungssinn im Bahnhof eintreffen. Selbst bei ständigem Umstellen der Züge von Hand würde ich eine Hand voll Schattengleise pro Richtung vorsehen.
Soweit erst mal meine ersten Eingebungen.
Gruß
Dirk W.
wie kommst du mit deinen 20 Fals-Wagen von der Nebenbahn auf die Hauptbahn? Es fehlt eine Verbindung zwischen Güterteil des Hauptbahnhofes und der Nebenbahn.
Warum muß die Nebenbahn auch einen Kringel bilden? Ich würde Pendelverkehr zwischen Neben- und Hauptbahnhof vorschlagen.
Warum keinen Schattenbahnhof? Du kannst genau 2 Züge auf die Hauptbahn schicken, die dann wieder im gleichen Richtungssinn im Bahnhof eintreffen. Selbst bei ständigem Umstellen der Züge von Hand würde ich eine Hand voll Schattengleise pro Richtung vorsehen.
Soweit erst mal meine ersten Eingebungen.
Gruß
Dirk W.
Hallo,
mein erster Eindruck: Schöner Gleisplan!
Die Nebenstrecke gefällt mir gut, dier linke Gleisanschluß bringt noch etwas Abwechslung. Hast Du bewußt auf Tunnelstrecken verzichtet, bis auf die eine kurze?
So eine ähnliche Hauptstrecke hatte ich früher auch. Heute würde ich kein "normales Oval" mehr bauen. Mir würde da die Abwechslung fehlen, bzw. der Verlauf ist zu offensichtlich. Das wäre dann auch mein einziger Kritikpunkt. Vielleicht kann man durch Tunnelstrecken das ganze auflockern, evt. auch auf der Nebenstrecke.
Aber das ist nur meine Meinung. Das kann auch ganz bewußt Dein Stil sein, ein offener Streckenverlauf.
Mit einer L- oder U-Form könnte man natürlich auch etwas auflockern.
Bei einem Meter Tiefe ist die Frage ob Du auch von hinten an die Anlage kommst für Detailsarbeiten. Bei einer L- oder U-Form wird es in den Ecken schon schwierig ab einer Tiefe von 70-80cm, da der Weg in die Ecke länger ist, da bin ich z.B. drüber gestolpert. Mit einer Fußbank kann ich mich zum Glück noch behelfen.
Gruß
Volker
mein erster Eindruck: Schöner Gleisplan!
Die Nebenstrecke gefällt mir gut, dier linke Gleisanschluß bringt noch etwas Abwechslung. Hast Du bewußt auf Tunnelstrecken verzichtet, bis auf die eine kurze?
So eine ähnliche Hauptstrecke hatte ich früher auch. Heute würde ich kein "normales Oval" mehr bauen. Mir würde da die Abwechslung fehlen, bzw. der Verlauf ist zu offensichtlich. Das wäre dann auch mein einziger Kritikpunkt. Vielleicht kann man durch Tunnelstrecken das ganze auflockern, evt. auch auf der Nebenstrecke.
Aber das ist nur meine Meinung. Das kann auch ganz bewußt Dein Stil sein, ein offener Streckenverlauf.
Mit einer L- oder U-Form könnte man natürlich auch etwas auflockern.
Bei einem Meter Tiefe ist die Frage ob Du auch von hinten an die Anlage kommst für Detailsarbeiten. Bei einer L- oder U-Form wird es in den Ecken schon schwierig ab einer Tiefe von 70-80cm, da der Weg in die Ecke länger ist, da bin ich z.B. drüber gestolpert. Mit einer Fußbank kann ich mich zum Glück noch behelfen.
Gruß
Volker
Kai_Eichstädt - 04.04.06 17:40
Moin Marco,
das, was Dirk zum Thema Nebenbahn angesprochen hat, wwar auch mein erster (und zweiter Gedanke) beim Betrachten des Gleisplanes...
"Auf einen Schattenbahnhof verzichte ich, da ich meine Züge viel zu oft umstelle bzw. die Zusammenstellung ändere, und sich somit ein Schattenbahnhof für mich nicht rentieren würde."
Bist du dir sicher, daß du überhaupt keine Fahrzeuge mehr kauftst und du somit wirklich keinen Platz dafür vorsehen mußt?
Gruß
Kai
das, was Dirk zum Thema Nebenbahn angesprochen hat, wwar auch mein erster (und zweiter Gedanke) beim Betrachten des Gleisplanes...
"Auf einen Schattenbahnhof verzichte ich, da ich meine Züge viel zu oft umstelle bzw. die Zusammenstellung ändere, und sich somit ein Schattenbahnhof für mich nicht rentieren würde."
Bist du dir sicher, daß du überhaupt keine Fahrzeuge mehr kauftst und du somit wirklich keinen Platz dafür vorsehen mußt?
Gruß
Kai
Marco,
sehe das ähnlich, die Verbindung Neben- und Hauptstrecke musst Du nochmal prüfen. Und auf ein paar Gleise Schattenbahnhof würde ich auch nicht verzichten, ich stelle auch gerne oft und viel um, aber nicht ständig, und so passen doch nur max. eine Handvoll (kurzer) Züge auf die Strecke. Platz wäre doch z.B. am hinteren Anlagenrand unter dem Übergabebahnhof.
Was mir sonst noch aufgefallen ist: Der Bahnhof ist viel zu kurz. Das fällt auf der Zeichnung nicht so auf, weil Di die Weichen mit 45°-Winkel gezeichnet hast, real sind eher max. 15°. Dann sind die Weichenstrassen viel schlanker und länger, gerade die beiden vordersten Gleise des Hbf's haben dann nur noch wenige cm Länge. Zeiche das maßstäblicher mit entsprechendem Winkel, dann siehst Du was ich meine!
Gruss
Alex
sehe das ähnlich, die Verbindung Neben- und Hauptstrecke musst Du nochmal prüfen. Und auf ein paar Gleise Schattenbahnhof würde ich auch nicht verzichten, ich stelle auch gerne oft und viel um, aber nicht ständig, und so passen doch nur max. eine Handvoll (kurzer) Züge auf die Strecke. Platz wäre doch z.B. am hinteren Anlagenrand unter dem Übergabebahnhof.
Was mir sonst noch aufgefallen ist: Der Bahnhof ist viel zu kurz. Das fällt auf der Zeichnung nicht so auf, weil Di die Weichen mit 45°-Winkel gezeichnet hast, real sind eher max. 15°. Dann sind die Weichenstrassen viel schlanker und länger, gerade die beiden vordersten Gleise des Hbf's haben dann nur noch wenige cm Länge. Zeiche das maßstäblicher mit entsprechendem Winkel, dann siehst Du was ich meine!
Gruss
Alex
Oh ja, ihr habt recht, die Verbindung von der Neben- zur Hauptbahn habe ich vergessen einzuzeichnen. (-; In meiner 1:5 Darstellung ist sie aber drauf.
Was die offene Gleisführung betrifft: Da die Anlage sich am Ruhrgebiet orientieren soll und das Ruhrgebiet nunmal kein Gebirge ist, habe ich auf Tunnels - bis auf den kleinen - verzichtet.
Ich würde gerne eine Anlage nach Bochumer oder Wittener Vorbild bauen, aber da auf dem doch recht beengten Raum nicht allzuviel vorbildliches entstehen könnte (Güterbahnhof, Personenbahnhof, Haupt- und Nebenbahn und noch Anschlüsse)und somit der Spielspaß auf der Strecke bleiben würde, mußte ich doch meine Phantasie etwas spielen lassen.
Eine L-, U- oder Rundanlage hätte ich auch lieber, aber da ich noch keine Wohnung in Aussicht habe und ich dadurch die Maße logischerweise nicht kenne, habe ich mich erstmal aufs Minimum konzentriert, was eigentlich zu machen sein sollte.
Und 1m Tiefe finde ich, ist die Grenze, wenn die Anlage nicht beidseitig erreichbar ist. Meine momentan Anlage ist 1,15m tief, da ist das schon recht schwer, ans andere Ende zu gelangen.
@ Kai
Was den Schattenbf angeht, ich habe mittlerweile so viele Fahrzeuge, die würde ich da eh nicht unterkriegen.
Ist natürlich eine feine Sache, macht den Bau der Anlage aber auch um einiges teurer. Wenn ich z. B. drei Abstellgleise je Kreis habe und noch ein Durchfahrgleis, würden alleine min. 12 Weichen nur für den Schattenbahnhof draufgehen und wenn ich mich nicht verzählt habe, kommen alleine "oben" auf der Anlage schon 33 Weichen zum Einsatz und ich möchte ja auch nicht jahrelang bauen, bis der erste Zug fahren bzw. ich die ersten Probefahrten machen kann, nur weil es so lange gedauert hat, bis ich alle Gleise zusammen hatte.
Aber, das Thema ist noch nicht 100pro vom Tisch, ob Schattenbf oder nicht. Mal abwarten, was sich bis dahin noch alles ergibt.
Gruß
Marco.... der jetzt erstmal den Ursprungsbeitrag um die fehlende Weichenverbindung editiert
Was die offene Gleisführung betrifft: Da die Anlage sich am Ruhrgebiet orientieren soll und das Ruhrgebiet nunmal kein Gebirge ist, habe ich auf Tunnels - bis auf den kleinen - verzichtet.
Ich würde gerne eine Anlage nach Bochumer oder Wittener Vorbild bauen, aber da auf dem doch recht beengten Raum nicht allzuviel vorbildliches entstehen könnte (Güterbahnhof, Personenbahnhof, Haupt- und Nebenbahn und noch Anschlüsse)und somit der Spielspaß auf der Strecke bleiben würde, mußte ich doch meine Phantasie etwas spielen lassen.
Eine L-, U- oder Rundanlage hätte ich auch lieber, aber da ich noch keine Wohnung in Aussicht habe und ich dadurch die Maße logischerweise nicht kenne, habe ich mich erstmal aufs Minimum konzentriert, was eigentlich zu machen sein sollte.
Und 1m Tiefe finde ich, ist die Grenze, wenn die Anlage nicht beidseitig erreichbar ist. Meine momentan Anlage ist 1,15m tief, da ist das schon recht schwer, ans andere Ende zu gelangen.
@ Kai
Was den Schattenbf angeht, ich habe mittlerweile so viele Fahrzeuge, die würde ich da eh nicht unterkriegen.
Ist natürlich eine feine Sache, macht den Bau der Anlage aber auch um einiges teurer. Wenn ich z. B. drei Abstellgleise je Kreis habe und noch ein Durchfahrgleis, würden alleine min. 12 Weichen nur für den Schattenbahnhof draufgehen und wenn ich mich nicht verzählt habe, kommen alleine "oben" auf der Anlage schon 33 Weichen zum Einsatz und ich möchte ja auch nicht jahrelang bauen, bis der erste Zug fahren bzw. ich die ersten Probefahrten machen kann, nur weil es so lange gedauert hat, bis ich alle Gleise zusammen hatte.
Aber, das Thema ist noch nicht 100pro vom Tisch, ob Schattenbf oder nicht. Mal abwarten, was sich bis dahin noch alles ergibt.
Gruß
Marco.... der jetzt erstmal den Ursprungsbeitrag um die fehlende Weichenverbindung editiert
@ Alex
>Die Zeichnung ist nicht Maßstabsgetreu....
...drum sind die Winkel teilweise etwas steil geraten. Natürlich würde ich 15 Grad Weichen verwenden, was anderes würde mir da gar nicht in die Tüte kommen.
>Die Zeichnung ist nicht Maßstabsgetreu....
...drum sind die Winkel teilweise etwas steil geraten. Natürlich würde ich 15 Grad Weichen verwenden, was anderes würde mir da gar nicht in die Tüte kommen.
Hallo Marco ,
... wer sich um das Geld für "12 Schattenbahnhofsweichen" großen Kummer macht , muß sich fragen lassen, ob er nicht lieber Bierdeckel sammeln sollte ...
Du hast oben schon nen sehr großen Haufen an Gleisen - da wird es schon sehr schwer, räumliche Trennungen zu gestalten ...
... also, lieber Marco, mal nicht die "52. und 53. Lok" kaufen ... sondern die Finanzen stattdessen für einen großzügigen SBF einplanen !
... und damit Du mal sehen kannst, was der Loko schon so trefflich erwähnt hat : Mit 15° Weichen werden einige Gleise im "HBF" extrem kurz ... - jedenfalls wenn Du die Planung nicht überarbeitest ...
Hier mal schnell was maßstäbliches hingerotzt - zur Abschreckung ( 310 x 110cm ) http://img142.imageshack.us/img142/729/marcof11dd.png
MfG alfred
Beitrag editiert am 04. 04. 2006 20:00.
... wer sich um das Geld für "12 Schattenbahnhofsweichen" großen Kummer macht , muß sich fragen lassen, ob er nicht lieber Bierdeckel sammeln sollte ...
Du hast oben schon nen sehr großen Haufen an Gleisen - da wird es schon sehr schwer, räumliche Trennungen zu gestalten ...
... also, lieber Marco, mal nicht die "52. und 53. Lok" kaufen ... sondern die Finanzen stattdessen für einen großzügigen SBF einplanen !
... und damit Du mal sehen kannst, was der Loko schon so trefflich erwähnt hat : Mit 15° Weichen werden einige Gleise im "HBF" extrem kurz ... - jedenfalls wenn Du die Planung nicht überarbeitest ...
Hier mal schnell was maßstäbliches hingerotzt - zur Abschreckung ( 310 x 110cm ) http://img142.imageshack.us/img142/729/marcof11dd.png
MfG alfred
Beitrag editiert am 04. 04. 2006 20:00.
Och Alfred, ich habe eine maßstäbliche Zeichnung, da sind die Weichen im korrekten (ey, krass Winkel eingezeichnet. Wie oft soll ich´s denn noch schreiben? Außerdem ist die Anlage 3,80x1,00m und nicht 3,10x1,10m.
Meine Zeichnung ist auch nur mal eben schnell zu Papier gebracht.
Gruß
Marco
Meine Zeichnung ist auch nur mal eben schnell zu Papier gebracht.
Gruß
Marco
Hallo,
jetzt haben wir den guten Marco bald ganz verschreckt. Ich denke bis es soweit ist sollte er einfach mal noch mal planen aber auch nicht zuviel.
Ich würde erstmal an Deiner Stelle abwarten wie die räumlichen Gegebenheiten aussehen und vielleicht doch eine Anlage bauen die man aber z.B. in 2 oder 3 Segmenten auseinander nehmen kann, ob nun grade oder in L- oder U-Form. Bei entsprechender Planung ließe sich dann sogar ein Umzug realisieren, was man immer bedenken sollte, in einen Raum anderer Ausmaße. Vielleicht sind dann kleinere Anpassungen notwendig aber kein kompletter Neubau.
Meine U-Anlage hat z.B. auf der längsten Seite ein Maß von 295cm und ich habe trotzdem eine Fläche von über 3 Quadratmetern zur Verfügung bei einer maximalen Tiefe (auf einer kurzen Seite) von 85cm. So eine Anlage sollte in jeden normalen Raum wieder hereinpassen, bzw. ist dann vielleicht sogar ausbaufähig (verlängern einer Seite oder bauen eines Zwischenstücks)
Gruß
Volker
PS: Habe für meine Planung über ein halbes Jahr benötigt, bzw. habe mir solange Zeit gelassen.
jetzt haben wir den guten Marco bald ganz verschreckt. Ich denke bis es soweit ist sollte er einfach mal noch mal planen aber auch nicht zuviel.
Ich würde erstmal an Deiner Stelle abwarten wie die räumlichen Gegebenheiten aussehen und vielleicht doch eine Anlage bauen die man aber z.B. in 2 oder 3 Segmenten auseinander nehmen kann, ob nun grade oder in L- oder U-Form. Bei entsprechender Planung ließe sich dann sogar ein Umzug realisieren, was man immer bedenken sollte, in einen Raum anderer Ausmaße. Vielleicht sind dann kleinere Anpassungen notwendig aber kein kompletter Neubau.
Meine U-Anlage hat z.B. auf der längsten Seite ein Maß von 295cm und ich habe trotzdem eine Fläche von über 3 Quadratmetern zur Verfügung bei einer maximalen Tiefe (auf einer kurzen Seite) von 85cm. So eine Anlage sollte in jeden normalen Raum wieder hereinpassen, bzw. ist dann vielleicht sogar ausbaufähig (verlängern einer Seite oder bauen eines Zwischenstücks)
Gruß
Volker
PS: Habe für meine Planung über ein halbes Jahr benötigt, bzw. habe mir solange Zeit gelassen.
@ Volker
Das vergaß ich zu schreiben, diese Anlage, genau wie meine jetzige, soll in drei teilbare Segmente entstehen.
Der Plan ist auch nur ein erster Entwurf und nichts endgültiges, ich arbeite schon am nächsten, diesmal in L-Form. Aber, wie Du schon schreibst, konkreter wird´s erst, wenn ich weiß, wieviel Platz ich habe.
Gruß
Marco
Das vergaß ich zu schreiben, diese Anlage, genau wie meine jetzige, soll in drei teilbare Segmente entstehen.
Der Plan ist auch nur ein erster Entwurf und nichts endgültiges, ich arbeite schon am nächsten, diesmal in L-Form. Aber, wie Du schon schreibst, konkreter wird´s erst, wenn ich weiß, wieviel Platz ich habe.
Gruß
Marco
Thomas Frank - 04.04.06 23:47
Hallo Marco,
auch ich kann Dir nur den Rat geben den Schattenbahnhof nicht wegen eventueller Mehrkosten einzusparen. Das gesparte Geld wirst Du spätestens dann los, wenn Du die Anlage wieder abreist weil Du den Spaß daran verloren hast. Eine 2-gleisige Strecke, noch dazu als Oval und komplett sichtbar wird Dir mit Sicherheit bald nach Fertigstellung keinen rechten Spaß mehr machen. Es geht ja nicht nur ums Abstellen bzw. Unterbringen von Rollmaterial. Dafür gibt es auch andere Möglichkeiten (siehe z.B. Rubrik "Eigenbau"). Aber immer nur die gleichen Züge einerseits bzw. "Handgreiflichkeiten" auf der anderen Seite erhöhen nicht unbedingt den Spiel- oder Betriebsspaß.
Leider bin ich kein guter Zeichner und Planer um einen gescheiten Gegenvorschlag zu machen (ich habe meinen Gleisplan aus dem Bauch heraus gebaut), aber wo bleibt denn der Felix? Der hat doch immer gute Pläne schnell entworfen....
Gruß
Thomas
auch ich kann Dir nur den Rat geben den Schattenbahnhof nicht wegen eventueller Mehrkosten einzusparen. Das gesparte Geld wirst Du spätestens dann los, wenn Du die Anlage wieder abreist weil Du den Spaß daran verloren hast. Eine 2-gleisige Strecke, noch dazu als Oval und komplett sichtbar wird Dir mit Sicherheit bald nach Fertigstellung keinen rechten Spaß mehr machen. Es geht ja nicht nur ums Abstellen bzw. Unterbringen von Rollmaterial. Dafür gibt es auch andere Möglichkeiten (siehe z.B. Rubrik "Eigenbau"). Aber immer nur die gleichen Züge einerseits bzw. "Handgreiflichkeiten" auf der anderen Seite erhöhen nicht unbedingt den Spiel- oder Betriebsspaß.
Leider bin ich kein guter Zeichner und Planer um einen gescheiten Gegenvorschlag zu machen (ich habe meinen Gleisplan aus dem Bauch heraus gebaut), aber wo bleibt denn der Felix? Der hat doch immer gute Pläne schnell entworfen....
Gruß
Thomas
Mein erster Eindruck war: Der Plan gefällt mir nicht.
Mein zweiter Eindruck war: Die Bahnhöfe sind eigentlich recht durchdacht beschrieben von Marco, die haben was für sich (wenn auch durchaus noch Verbesserungen in Bezug auf die Nutzlängen möglich wären).
Aber die Strecken... drei Ovale, jedes davon kaum länger als die Bahnhöfe drumrum. Als Rangieranlage mag das durchgehen, aber dann genügt ein Kringel statt drei. Das wird dir langweilig, bevor die Elektrik fertig verdrahtet ist.
> Auf einen Schattenbahnhof verzichte ich, da ich meine Züge viel zu oft umstelle
Dann bau einen Fiddle Yard oder "Grabbelbahnhof". Das ist ein Schattenbahnhof, der gut zugänglich ist und wo "grabbeln" und Züge umstellen erlaubt und erwünscht ist. Ordne ihn an der vorderen Anlagenkante an, etwa 20cm unter dem Hauptbahnhof.
So wie hier:
http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/bilder/ffahrt113b.jpg
Wenn du Weichen sparen willst, dann mach als Fiddle Yard einen Sackbahnhof statt einen Durchgangsbahnhof. Das genügt für das primäre Ziel: "Wegstellen von Zügen, ohne dass man sie vom Gleis nehmen muss".
Bei meinem Kehrschleifenmodul habe ich drei Abstellgleise einseitig hingebaut. Mehr ging nicht - aber ohne wäre der Betrieb öde!
http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/bilder/modul11.gif
Mal was ganz anderes: Wie wäre es mit einer Rangieranlage? Dann brauchst du nicht viel Strecke, keinen Schattenbahnhof und solche Sachen. Auf deiner Fläche könnte man eine sehenswerte Hafenbahn mit Ladegleisen, Übergabebahnhof, Abstellgruppen, Rangierbahnhof mitsamt Eselsrücken unterbringen und jede Menge Wasser und Schiffe. Vielleicht noch einen Kringel vom Übergabebahnhof zu einem kleinen Schattenbahnhof / Fiddle Yard, das wäre dann die Verbindung zum "Rest der Welt".
Ganz kleines Beispiel (ohne Fiddle Yard) als "Appetitanreger":
http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/bilder/timesaverport.gif
Felix
Mein zweiter Eindruck war: Die Bahnhöfe sind eigentlich recht durchdacht beschrieben von Marco, die haben was für sich (wenn auch durchaus noch Verbesserungen in Bezug auf die Nutzlängen möglich wären).
Aber die Strecken... drei Ovale, jedes davon kaum länger als die Bahnhöfe drumrum. Als Rangieranlage mag das durchgehen, aber dann genügt ein Kringel statt drei. Das wird dir langweilig, bevor die Elektrik fertig verdrahtet ist.
> Auf einen Schattenbahnhof verzichte ich, da ich meine Züge viel zu oft umstelle
Dann bau einen Fiddle Yard oder "Grabbelbahnhof". Das ist ein Schattenbahnhof, der gut zugänglich ist und wo "grabbeln" und Züge umstellen erlaubt und erwünscht ist. Ordne ihn an der vorderen Anlagenkante an, etwa 20cm unter dem Hauptbahnhof.
So wie hier:
http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/bilder/ffahrt113b.jpg
Wenn du Weichen sparen willst, dann mach als Fiddle Yard einen Sackbahnhof statt einen Durchgangsbahnhof. Das genügt für das primäre Ziel: "Wegstellen von Zügen, ohne dass man sie vom Gleis nehmen muss".
Bei meinem Kehrschleifenmodul habe ich drei Abstellgleise einseitig hingebaut. Mehr ging nicht - aber ohne wäre der Betrieb öde!
http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/bilder/modul11.gif
Mal was ganz anderes: Wie wäre es mit einer Rangieranlage? Dann brauchst du nicht viel Strecke, keinen Schattenbahnhof und solche Sachen. Auf deiner Fläche könnte man eine sehenswerte Hafenbahn mit Ladegleisen, Übergabebahnhof, Abstellgruppen, Rangierbahnhof mitsamt Eselsrücken unterbringen und jede Menge Wasser und Schiffe. Vielleicht noch einen Kringel vom Übergabebahnhof zu einem kleinen Schattenbahnhof / Fiddle Yard, das wäre dann die Verbindung zum "Rest der Welt".
Ganz kleines Beispiel (ohne Fiddle Yard) als "Appetitanreger":
http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/bilder/timesaverport.gif
Felix
@ Felix
Die Idee mit der Rangieranlage, Hafenbahn etc..... ist nicht schlecht, aber wo ist dann der Personenbahnhof, die Paradestrecke für meine (fast) unzähligen Schnellzugloks. Die Idee finde ich gut, aber sowas könnte ich mir als zweitanlage vorstellen, da ich ein Freund der langen Personen- und Güterzüge bin.
Rangieren mache ich auch sehr gerne.
All meine Wünsche werde ich vermutlich eh nicht in die neue Anlage umsetzen können, da wird der Platz nicht ausreichen.... das geht glaube ich den meisten so.
Wenn ich mal kurz meine Wünsche aufzählen darf, die ich all gerne hätte : Personenbahnhof mit Bahnsteiglängen für min. 8-9 Wagenzüge, Größe so zw. 3 und 6 Gleisen, Güterbahnhof bzw. Rangierbahnhof, am liebsten noch mit Ablaufberg (platzmäßig aber fast unmöglich), Dampf-, Diesel- und Ellok-Bw mit Drehscheibe, die Nebenbahn mit Zechen- und/oder Hüttenanschluß.....
Abstriche habe ich beim Bw, dem Ablaufberg und entweder Hütte oder Zeche gemacht.
Also, um meine Anlage mal in kurzen Worten zusammen zu fassen: Anlage mit viel Spiel- und Rangierpotential..... mit Schattenbahnhof, eure Beiträge haben mich doch recht schnell überzeugt.
Hättest Du was in der Richtung auch auf Lager?
Schöne Grüße
Marco
Die Idee mit der Rangieranlage, Hafenbahn etc..... ist nicht schlecht, aber wo ist dann der Personenbahnhof, die Paradestrecke für meine (fast) unzähligen Schnellzugloks. Die Idee finde ich gut, aber sowas könnte ich mir als zweitanlage vorstellen, da ich ein Freund der langen Personen- und Güterzüge bin.
Rangieren mache ich auch sehr gerne.
All meine Wünsche werde ich vermutlich eh nicht in die neue Anlage umsetzen können, da wird der Platz nicht ausreichen.... das geht glaube ich den meisten so.
Wenn ich mal kurz meine Wünsche aufzählen darf, die ich all gerne hätte : Personenbahnhof mit Bahnsteiglängen für min. 8-9 Wagenzüge, Größe so zw. 3 und 6 Gleisen, Güterbahnhof bzw. Rangierbahnhof, am liebsten noch mit Ablaufberg (platzmäßig aber fast unmöglich), Dampf-, Diesel- und Ellok-Bw mit Drehscheibe, die Nebenbahn mit Zechen- und/oder Hüttenanschluß.....
Abstriche habe ich beim Bw, dem Ablaufberg und entweder Hütte oder Zeche gemacht.
Also, um meine Anlage mal in kurzen Worten zusammen zu fassen: Anlage mit viel Spiel- und Rangierpotential..... mit Schattenbahnhof, eure Beiträge haben mich doch recht schnell überzeugt.
Hättest Du was in der Richtung auch auf Lager?
Schöne Grüße
Marco
> auf Lager?
Hmmmm.... Bau die Hafenanlage als Rangieranlage, und schliess dich mit einer Modulgruppe zusammen für die Personenzüge. Wär das was?
Wie du richtig sagst, reicht der Platz (und das Geld und die Zeit) nicht für alles. Wem geht das nicht so?
Deshalb musste ich mich auch beschränken auf meine Nebenbahn mit Rangierbetrieb. Da fahren Personen- und Güterzüge und es wird rangiert. Aber da ist keine Doppelspur und somit ist der IC-Verkehr nur sehr minim vorhanden - aber immerhin. Und nun, seit etwa einem Jahr, habe ich eine Modulgruppe gefunden, die die doppelspurige Hauptbahn baut. Da kann ich dann Züge fahren lassen, die zu Hause nicht hinpassen.
Das (die Nebenbahn) wäre dann auch noch eine Variante für dich.
Gut Nacht!
Felix
Beitrag editiert am 05. 04. 2006 02:21.
Hmmmm.... Bau die Hafenanlage als Rangieranlage, und schliess dich mit einer Modulgruppe zusammen für die Personenzüge. Wär das was?
Wie du richtig sagst, reicht der Platz (und das Geld und die Zeit) nicht für alles. Wem geht das nicht so?
Deshalb musste ich mich auch beschränken auf meine Nebenbahn mit Rangierbetrieb. Da fahren Personen- und Güterzüge und es wird rangiert. Aber da ist keine Doppelspur und somit ist der IC-Verkehr nur sehr minim vorhanden - aber immerhin. Und nun, seit etwa einem Jahr, habe ich eine Modulgruppe gefunden, die die doppelspurige Hauptbahn baut. Da kann ich dann Züge fahren lassen, die zu Hause nicht hinpassen.
Das (die Nebenbahn) wäre dann auch noch eine Variante für dich.
Gut Nacht!
Felix
Beitrag editiert am 05. 04. 2006 02:21.
Das ist ein netter Vorschlag, aber ich bin froh, wenn ich mal zeit für meine eigene Anlage habe (die Arbeit läßt grüßen). Und dann noch eine Modulgruppe da unterbringen...... meine Freundin ist froh, wenn sie mich mal zu Gesicht bekommt, und wenn ich mich dann in meiner noch recht knappen Freizeit einer Modulgruppe anschliesse..... das gibt Terror.
Gruß
Marco
Gruß
Marco
Hallo,
noch ein Tip zum Schattenbahnhof, den ich ich z.B. erstmal realisieren werde.
Wenn der Schattenbahnhof als Kehrschleife aufgebaut wird kann man erstmal auf die Abstellgleise verzichten und einfach nur die Kehrschleife nutzen.
Konkret sieht das bei meiner Anlage so aus, das die 2gleisige Hauptstrecke von beiden Seiten des Bahnhofs letztendlich im Schattenbahnhof enden, wobei die Hauptstrecke samt Bahnhof im Prinzip schon eine Kehrschleife in sich ist. D.h. die Hauptstrecke führt 2gleisig von beiden Seiten also 4 Gleise wieder auf eine 2gleisige Strecke die Richtung Schattenbahnhof im Unterbau der Anlage führt. Dort führe ich die 2 Gleise auf einen Wendekreis. Später wird der Wendekreis erweitert um die Abstellgleise.
Damit man sich das besser vorstellen kann mal ein Bild dazu:
http://img343.imageshack.us/img343/6349/kehrschatt1ux.jpg
- grau die Hauptstrecke (dunkelgrau Tunnel)
- braun Zusammenführung Richtung Schattenbahnhof
- rosa Kehrschleife als vorläufigen Ersatz für den Schattenbahnhof
So besteht die Anlage aus 3 Kehrschleifen was digital kein Problem darstellt. Habe mir dazu schon eine Schaltung entwickelt die auf einer Platine gleich 2 Kehrschleifen schaltet. Werde diese auch bald mal online stellen.
Gruß
Volker
Beitrag editiert am 05. 04. 2006 18:17.
noch ein Tip zum Schattenbahnhof, den ich ich z.B. erstmal realisieren werde.
Wenn der Schattenbahnhof als Kehrschleife aufgebaut wird kann man erstmal auf die Abstellgleise verzichten und einfach nur die Kehrschleife nutzen.
Konkret sieht das bei meiner Anlage so aus, das die 2gleisige Hauptstrecke von beiden Seiten des Bahnhofs letztendlich im Schattenbahnhof enden, wobei die Hauptstrecke samt Bahnhof im Prinzip schon eine Kehrschleife in sich ist. D.h. die Hauptstrecke führt 2gleisig von beiden Seiten also 4 Gleise wieder auf eine 2gleisige Strecke die Richtung Schattenbahnhof im Unterbau der Anlage führt. Dort führe ich die 2 Gleise auf einen Wendekreis. Später wird der Wendekreis erweitert um die Abstellgleise.
Damit man sich das besser vorstellen kann mal ein Bild dazu:
http://img343.imageshack.us/img343/6349/kehrschatt1ux.jpg
- grau die Hauptstrecke (dunkelgrau Tunnel)
- braun Zusammenführung Richtung Schattenbahnhof
- rosa Kehrschleife als vorläufigen Ersatz für den Schattenbahnhof
So besteht die Anlage aus 3 Kehrschleifen was digital kein Problem darstellt. Habe mir dazu schon eine Schaltung entwickelt die auf einer Platine gleich 2 Kehrschleifen schaltet. Werde diese auch bald mal online stellen.
Gruß
Volker
Beitrag editiert am 05. 04. 2006 18:17.
Und wie wär's mit dieser Lösung von den Spezis des Modellbauteam Köln-Bonn:
www.mtkb.de/modulseiten/Modul_15.htm
Das muß man sich einfach mal im Original ansehen, ist eine tolle Variante an Stelle eines Schattenbahnhofes.
www.mtkb.de/modulseiten/Modul_15.htm
Das muß man sich einfach mal im Original ansehen, ist eine tolle Variante an Stelle eines Schattenbahnhofes.
@ Volker
Dein Gleisplan gefällt mir, fehlt nur noch die ´übliche` Nebenbahn.
@ Udo
Hattet Ihr über diese Art Schattenbf nicht mal einen Beitrag im NBM?
Gruß
Marco
Dein Gleisplan gefällt mir, fehlt nur noch die ´übliche` Nebenbahn.
@ Udo
Hattet Ihr über diese Art Schattenbf nicht mal einen Beitrag im NBM?
Gruß
Marco
Klaus Lübbe - 05.04.06 23:10
Hallo Marco,
mir gefällt Dein Plan, ich baue ähnliche Bahnhöfe.
Du solltest aber wirklich unbedingt einen großen Schattenbahnhof vorsehen.
An der Zeit den Kosten sollte es nicht scheitern, denn der Aufbau eines SBF geht doch um vieles schneller als ein durchgestalteter Bahnhof mit unterflur liegenden Weichenantrieben. Zudem kann man preiswertes Flexgleis (GT) verwenden und die Weichen auf der Ausfahrseite benötigen keine Antriebe.
Wenn Du 10 Roco-Weichen mit und 10 Weichen ohne Antrieb neu kaufst bist Du mit etwas unter 500 Euro für die Weichen dabei. Dazu kommt noch Flexgleis für deutlich unter 100 Euro.
Sicher ist das der Gegenwert von 4 Loks oder 2 Zügen, aber das sollte es Dir wert sein.
Gruß
Klaus
mir gefällt Dein Plan, ich baue ähnliche Bahnhöfe.
Du solltest aber wirklich unbedingt einen großen Schattenbahnhof vorsehen.
An der Zeit den Kosten sollte es nicht scheitern, denn der Aufbau eines SBF geht doch um vieles schneller als ein durchgestalteter Bahnhof mit unterflur liegenden Weichenantrieben. Zudem kann man preiswertes Flexgleis (GT) verwenden und die Weichen auf der Ausfahrseite benötigen keine Antriebe.
Wenn Du 10 Roco-Weichen mit und 10 Weichen ohne Antrieb neu kaufst bist Du mit etwas unter 500 Euro für die Weichen dabei. Dazu kommt noch Flexgleis für deutlich unter 100 Euro.
Sicher ist das der Gegenwert von 4 Loks oder 2 Zügen, aber das sollte es Dir wert sein.
Gruß
Klaus
Hallo Marco,
Nebenbahn und BW habe ich der Übersicht halber weggelassen, das sieht dann so aus:
http://img404.imageshack.us/img404/6987/komplett4bt.jpg
Links das BW in grün steht noch nicht zu 100% fest wie es aussehen soll, daher fehlen auch noch die Anbindungsgleise an den Bahnhof. Rechts die Nebenbahn in blau (dunkelblau = Tunnel) schlängelt sich den Berg hinauf.
Der Plan erschlägt einen erstmal und es sieht nach unheimlich viel Gleis aus. In der realen Konstruktion relativiert es sich schon ein bischen und ich denke wenn die Landschaft geschlossen ist, sprich die Tunnelstrecken verdeckt sind, kann ich damit sehr gut leben.
Gruß
Volker
Beitrag editiert am 06. 04. 2006 18:36.
Nebenbahn und BW habe ich der Übersicht halber weggelassen, das sieht dann so aus:
http://img404.imageshack.us/img404/6987/komplett4bt.jpg
Links das BW in grün steht noch nicht zu 100% fest wie es aussehen soll, daher fehlen auch noch die Anbindungsgleise an den Bahnhof. Rechts die Nebenbahn in blau (dunkelblau = Tunnel) schlängelt sich den Berg hinauf.
Der Plan erschlägt einen erstmal und es sieht nach unheimlich viel Gleis aus. In der realen Konstruktion relativiert es sich schon ein bischen und ich denke wenn die Landschaft geschlossen ist, sprich die Tunnelstrecken verdeckt sind, kann ich damit sehr gut leben.
Gruß
Volker
Beitrag editiert am 06. 04. 2006 18:36.
Hm, komisch, ich habe heute Nachmittag einen Beitrag hier eingefügt..... nur, wo ist der geblieben?????
@ Klaus
Von einem SBF habt ihr mich mittlerweile überzeugt, da werde ich wohl nicht mehr drumrumkommen.
Besitzen die Roco-Weichen eigentlich eine Stopp-Funktion?
@ Volker
Ja, nicht schlecht mit dem Bw. Passt das nicht evtl. noch oben rechts in die Ecke?
Gruß
Marco
@ Klaus
Von einem SBF habt ihr mich mittlerweile überzeugt, da werde ich wohl nicht mehr drumrumkommen.
Besitzen die Roco-Weichen eigentlich eine Stopp-Funktion?
@ Volker
Ja, nicht schlecht mit dem Bw. Passt das nicht evtl. noch oben rechts in die Ecke?
Gruß
Marco
Hallo Marco,
ne das paßt leider nicht, die Drehscheibe mit Schuppen benötigt schon recht viel Platz, da bleibt dann kein Platz mehr für Entschlackung etc.
Außerdem plane ich oben das Bahnhofsgebäude (Faller "Bonn") aufzustellen und in der Ecke werde ich dann die dazugehörige Stadt andeuten...
Gruß
Volker
ne das paßt leider nicht, die Drehscheibe mit Schuppen benötigt schon recht viel Platz, da bleibt dann kein Platz mehr für Entschlackung etc.
Außerdem plane ich oben das Bahnhofsgebäude (Faller "Bonn") aufzustellen und in der Ecke werde ich dann die dazugehörige Stadt andeuten...
Gruß
Volker
Hallo Marco,
ganz platt ist das Ruhrgebiet ja nun nicht. Und statt unter Bergen kann man einen SBF auch unter Stadthäusern verstecken.
Nur mir der Nebenbahn wirds schwierig. Entweder du siehst dafür einen S-Bahn- ähnlichen Verkehr vor, oder einen reinen Zechenzubringer (mit ggf. Werkverkehr), sonst brauchste doch wieder Hügel.
Ich kann mich erinnern, das von PitPeg und im EM mal solche gezeichneten Vorschläge waren.
Gruß
Wolfgang
ganz platt ist das Ruhrgebiet ja nun nicht. Und statt unter Bergen kann man einen SBF auch unter Stadthäusern verstecken.
Nur mir der Nebenbahn wirds schwierig. Entweder du siehst dafür einen S-Bahn- ähnlichen Verkehr vor, oder einen reinen Zechenzubringer (mit ggf. Werkverkehr), sonst brauchste doch wieder Hügel.
Ich kann mich erinnern, das von PitPeg und im EM mal solche gezeichneten Vorschläge waren.
Gruß
Wolfgang
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