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THEMA: Brawa Spurbreite und Peco

THEMA: Brawa Spurbreite und Peco
Startbeitrag
Jürgen [Gast] - 16.04.06 19:18
Hallo.
Ich baue ab und zu an einem Bahnhofsmodul mit Peco Code 55. Zum Probefahren habe ich nur eine Roco 112 DR. Die Lok ist, glaube ich zumindest, mit Schwungmasse, daher eine wunderbare Fahrt über Weichen. Habe mir dann günstig eine Brawa 119 besorgt. Fuhr grottenschlecht. Was mir der Verkäufer auch gesagt hat. Habe die Lok auseinander genommen, die Fahreigenschaften waren danach viel besser. Da sie aber immer noch an einigen Stellen stockte, habe ich mir die Spurbreite vorgenommen. Genauer gesagt etwas verringert. Sie lief dadurch viel besser. Nur noch nicht optimal.
Hat einer einen Tipp, wie ich alle 6 Achsen gleich einstelle? Das geht ja um 10tel mm. Und wie fahren eure Brawa Loks in einer (Peco-)Weichenstraße? Ruckelig oder weich wie Butter. Traue mir nicht so recht eine neue  Brawa Lok zu holen, wenn die Fahreigenschaften (ruckeln) nicht optimal sind.
Hoffe, ihr wisst was ich meine.
Danke und Gruß Jürgen.

Hallo Jürgen,
da hast Du wohl mit "dieser" 119 einen schlechten Griff gemacht (günstig?).
Meine 118, 132 und die 201 fahren alle drei ohne Probleme auch über (Code55) Weichenstrassen (Weichen/DKW).
Bis auf die 201, bei der ich jetzt aber die Stromaufnahme verbessert habe, liefen die anderen beiden immer sehr gut.

Bitte und Gruß, Raimond
Meine 229 habe ich nur einmal kurz Probe gefahren. Danach wurde die wegen inakzeptablen Fahrverhaltens sofort ein Fall für Herrn Fonfora...

201 läuft einigermaßen okay mit Zusatzgewicht. Passt leider nicht viel hinein.

Gruß
Eglod
Ich denke, daß das Gewicht garnicht unbedingt das ausschlaggebene ist, musste wegen Decodereinbau sogar noch was rausnehmen.
Das Übel ist eher die, sagen wir mal die "unglückliche" Konstruktion der Stromaufnahme an der Schnittstelle Drehgestell/Radachse. Deshalb habe ich die umgebaut, und läuft jetzt super - auch bei Schleichfahrt. Bilder vom Umbau hier http://www.raimonds-moba.de/modellbahn/basteleien/br201_stromaufnahme.htm

Gruß, Raimond
Hallo Raimond,

Dein Vorschlag zur Verbesserung ist goldrichtig (wie auch die beschriebenen Fahreigenschaften "danach" beweisen). Ich habe nach dem gleichen Prinzip bei zwei DR V 100 bearbeitet, allerdings ohne Löten. Stattdessen habe ich Federbleche so in die Drehgestelle "hineingefaltet", dass sie dort sicher sitzen. Allerding ist die Lötmethode sicherlich die einfachere.

Übrigens fährt meine dritte Lok des DR  V 100 Typs, die blaue MWB-Lok von Arts, zu meiner Überraschung ohne jeden Umbau einwandfrei. Eine Änderung der Konstruktion konnte ich aber nicht feststellen. Haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ansonsten bin ich mit meinen Brawa-Loks trotz fehlender Schwungmasse recht zufrieden hinsichtlich der Fahreigenschaften, auch die 229 fahrt klaglos über die Peco- und alle anderen Gleise.
Bei einzelnen Loks, aber nicht nur bei den Brawas, gibt es an einzelnen Stellen (meist Minitrix- oder Peco-DKW) und in einer bestimmten Richtung immer mal wieder Aussetzer bei Langsamfahrt. Oft hilft es schon, die Lok einfach umzudrehen, in anderen Fällen hilft eine Verlagerung der Haftreifen, und manchmal hilft fast nix außer schneller fahren.

Es grüßt
Karl
Dank euch: Stromversorgung!! Gute Idee. Jetzt ist mir beim auseinander bauen die Kardanwelle gebrochen. Raimond hat wohl Recht: Einen schlechten Griff gemacht.
Mal sehen, ob sich sie repariere oder ausschlachte. So kann ich sie wenigstens ohne Probleme an jeden Zug hängen.

Gruß Jürgen


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