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THEMA: Radius Kehrschleife

THEMA: Radius Kehrschleife
Startbeitrag
Herb - 24.05.06 10:13
Hallo Leute!

Ich brauch mal euren Rat zum Thema Minimalradius.

Welchen Radius sollte eine NICHTSICHTBARE 180° Kehrschleife mindestens haben um sie im DAUERBETRIEB mit allen Wagen UNFALLFREI durchfahren zu können?

Es geht hier NICHT um die Optik. Die Schleife ist verdeckt!

Ich habe mal R=400 angenommen. Würde R=300 auch noch passen?

Wie sind da so eure Praxiserfahrungen?

lg
Herbert

Hi,
Das hängt stark von den gewünschten Modellen ab.Wenn du Finescale fahren willst, sind 300mm nicht genug.
Ich habe drei Kehren mit jeweils R 2 (225 mm) auf 270 Grad und befahre sie ohne Probleme mit 9 Schnellzugwagen an der Lok.Güterzüge sind bis ca.20 Wagen lang.
Wenn du Platz hast mach lieber mehr als weniger.


Jürgen H.
@Jürgen:

Danke für deine Infos. Mir ist schon klar: je größer desto besser. Keine Frage.

Aber ich versuche den kleinstmöglichen und dennoch technisch verlässlich funktionierenden Radius zu finden...
wichtig san vor allem die Übergangsbogen, dann gehts auch noch 25cm Radius:
siehe da:

http://img162.imageshack.us/img162/2057/simg26504sm.jpg
und da: (Ganz runterscrollen)
http://www.spurneun.de/Modulanlage/mk.shtml


Martin
Übergangsbögen habe ich an den Kehren keine.Es geht von der Geraden gleich in den fertigen Radius und raus in die Weiche.Es gibt bei mir aber keinen Stopp im Radius, d.h. es wird gleichmässig durchfahren.Kritisch scheint mir ein Anfahren im kleinen Radius bei langen Zügen zu sein.Da könnte die Geschichte nach innen fallen.
In wie weit das Gleismaterial eine Rolle spielt, kann ich nicht sagen.Denkbar wäre evtl. auch eine moderate negative Kurvenerhöhung, ist aber blosse Spekulation.


Jürgen H.
die Übergangsbögen sind aber sehr sehr wichtig weil: dort die Kulissenmechanik auslenken muß. Meine 1. Wende enstand schon vor der "massenhaften" Einführung der KK und damals liefa lles wunderbar. Später mußten übergangsbögen eingefügt werden, damit sich die KK dem Bogen anpassen konnte. Das mit dem nach Innen Fallen kommt schonmal vor, aber bei Zügen unter 4m und einem Radius von 30cm sehe ich das unkritisch. Aber: Die Übergangsbögen wwürd ich auf jeden fall einbauen udn außerdem: keine Weichen mit 15°, des is mörderisch. Den Fehler hab ich auch schon hinter mir = wieder korriegiert von 15° auf jetzt 10° Roco. Jede Unstetigkeit im Gleisverlauf läßt seitliche Kräfte wirken.

Martin
ab Roco R3=26cm Radius gibt es mit Großserienprodukten auch bei 2m langen Zügen keine Probleme.
Gruß
Klaus (der seine Wender auf den Modulen des nBahnerkreises mit Roco R3 gebaut hat)
Hallo Herb,

wir haben eine provisorische Kehrschleife zu unseren Modulen mit dem R2 von Roco und fahren ohne Probleme. Auch mit über 2m langen Güterzügen und Schnellzugwagen (12 - 13 Stk.). Es ist sogar jeweils am Anfang und Ende eine Gegenkurve bei der Kehrschleife.

Grüße aus Tirol

Georg

@ klaus

Wie sieht es den mit geschobenen Zügen aus? Ich denke da so an einen 8-10 Wagen starken IC mit Steuerwagen voraus.

Gruß Marco
Moin,

ich bin zwar nicht Klaus, aber ich kann mich nicht daran erinnern, mit meinem geschobenen IR (10 Wagen) Probleme gehabt zu haben, außer im Bahnhof an den 15 DKWs von MTX (vorder Zugteil biegt ab, die Mitte fährt geradeaus.).
Die Mindestradien sind R2.
Du meine Güte, das ist auch schon fast 8 Jahre her, seit der das letzte Mal im Keller gefahren ist...

Gruß
Kai
@Marco:
7 Wagen IC geschoben haben wir ständig gehabt. Keine Probleme!
Sollten die Besucher in Oldesloe 2004 doch gesehen haben.
2005 waren die Radien der Wender größer, da vom MEC Kölln-Reisiek gestellt
Gruß
Klaus
@alle

Zur Info: geschobene Züge (außer klassische Wendezüge) wird es nicht geben!!

Gruß
Herbert


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