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THEMA: GFN Motorkohlen !!!

THEMA: GFN Motorkohlen !!!
Startbeitrag
spurneun - 30.05.06 08:48
habt ihr da auch Probleme mit den neuen Motorkohlen von Fleischmann?
ich hab an einer Br 218 die alten verbruachten Kohlen gegen neue Originalersatzteile ersetzt. aber die sind ja ruckzuck wieder runter ! da kann ich gleich eine Belistiftmine reinschieben. hab jetz innerhalb weniger Woche an der selben Lok 2 Sätze von den Ersatzteil-Kohlen verbraucht mit dem Erfolg, daß die ganze Lok voll Dreck ist:
http://img427.imageshack.us/img427/52/simg27383cq.jpg
http://img164.imageshack.us/img164/5161/simg27393id.jpg
http://img164.imageshack.us/img164/1980/simg27400kk.jpg
http://img59.imageshack.us/img59/835/simg27365mw.jpg

Martin

Hallo Martin ,

schreibe es bitte auch an die Fa. Fleischmann ...

EDIT : waren das die "richtigen" Kohlen ? Ersatzteil-Nr ???

MfG alfred

Beitrag editiert am 30. 05. 2006 08:57.
ja die Kohlen waren die "richtigen"
orignal aus der GFN-Schachtel raus.

fahr nachher mal zum MoBa-Händler und dann kann er die Lok ansehnen. Die Bilder kann er von mir aus zu Fleischmann schicken. auf jeden Fall will ich "vernünftige" Kohlen haben

MK
An Fleischmann habe ich mich vor über einem Monat mit einer Reklamation gewandt.... Null Reaktion.

Zufällig hab ich jemanden kennen gelernt der dort arbeitet, er hat das Problem auf unterster Ebene für mich geregelt, zwei neue Lokgehäuse für die Sound 218... da gingen die silbernen Zierlinien ab.

Will damit nur sagen: Fleischmann... prima Modelle aber bei Kritik?

Gruß Torsten
Hallo
warum denn das gejammere  und gemosere

da ist der Motor kaputt ganz einfach

Gruß
Rolf Möllinger
Fleischmann Reparaturservice
www.moellinger.de
ich kann doch nicht bei allen meinen 218ern den Motor tauschen, nur weil die Kohlen runter sind. ich hätte gerne Kohlen in der Qualtität wie damals im Motor verbaut. damit wär ich zufrieden, die halten Jahrelang.
Meine Frage wäre eher: hat sonst noch jemand auch so probleme mit den Motorkohlen nach einem Tausch?

Martin
Hallo Martin,

sowas habe ich noch nie gesehen!

Meine Vermutung: Die Motoren drehen auf Grund der Glasmachers-Schecken viel höher als normal. Darauf sind sie wahrscheinlich nicht ausgelegt.

Probier mal Roco Kohlen - die sind baugleich (Feder aufheben, Roco liefert keine Federn mit!)

Grüße, Peter W.
hallo Leute nochmal:

die 1. Kohlen = Originalbestückung vom Werk sind ca. 5x so lang gelaufen, wie die Ersatzkohlen. Es wurde sonst nix mehr verändert. Mittlerweile sind die 2. Ersatzkohlen runter bis zur Feder. die 3. Ersatzkohlen sind grad drin. da ist aber die Lok aufgrund der Verschmutzung einfach nimmer gelaufen.

Der Tip mit den Roco-Kohlen klingt vernünftig. Werd das mal testen...

Martin
hallo Leute nochmal von mir:

zuerst sollte man den Motor sauber machen ( auswaschen )
neue Kohlen einbauen
und !!!  dann den Motor beachten Starkes Feuer an den Kohlen
Hohe Stromaufnahme
wenn das alles ist, dann wie gesagt Motor kaputt

Die info mit den neuen Schnecken kann nicht sein denn der Motor
hatt seine Drehzahl und die ändern die Schnecken nicht ,
da hat Auswirkung auf die Geschwindigkeit der Lok.

noch was , was es sein kann !
Getriebe, Radsätze stark verschmutzt !
dadurch wird der Motor stark belastet

wenn das alles nichts hilft würde ich die Lok gerne mal bei mir sehen

Gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
@6: Die Glasmachers-Schnecke reduziert nur die Getriebedrehzahl, die Motordrehzahl ist (fast) nur spannungsabhängig. Durch die Übersetzungsänderung sinkt der Getriebewiderstand bezogen auf die Motordrehzahl, dadurch "tut sich der Motor leichter", die End-Drehzahl bei voller Spannung ist möglicherweise minimal höher. Der Grund für die Kohlenprobleme ist das aber mit Sicherheit nicht.
Gruß Reinhard
Hallo Martin,

ist evtl. irgendwo ein Grat an den Kanten der Kollektorbleche des Motors, der die Kohlen so schnell abfräst?

Waren die Kohlen früher auch so schnell runter?
Hast Du evtl. mit einem Schraubendreher versucht, den Kollektor zu reinigen/sauberzukratzen?

MfG aNdreas

Beitrag editiert am 30. 05. 2006 10:32.
vielen Dank für die Hinweise !
ich will auch niemand an den Karren fahren, aber ich denke schon: die Peripherie der Lok oder die Gleisanlage hab ich im Griff.

zur Info: die Lok läuft auf einer 8 als Langzeittest.
in der Version ohne Glasmachers-Schnecke und die andere Lok mit Umbau.
es geht hier nach Zeit und Runden, wird alles notiert.
die normale 218 hat mittlerweile gut 1.400 h drauf (auch 2. Satz Kohlen, aber eben noch die "alte" Qualtität)
Die mit dem Umbau ca. 1000 h und da gabs dann eben das Problem mit den Kohlen
(Genauer Bericht kommt mal nach Abschluß der Fahrten)

Frage ganz konkret: wer hat noch so Erfahrungen mit den Austausch-Kohlen?

Martin

Beitrag editiert am 30. 05. 2006 10:34.
Hallo Martin,

auch ich habe so etwas noch nie gesehen. Das letzte Deiner Fotos könnte vermuten lassen, daß der Kohlendurchmesser etwas zu klein für den Führungsschacht sind; die Kohlen sehen danach aus, als ob sie vom Kollektor regelrecht "in die Ecke" gedrängt und dort runtergeraspelt wurden.

Ich würde den Kohlendurchmesser prüfen bzw die Roco-Kohlen ausprobieren(vielleicht haben die einen etwas größerem Durchmesser ?) und vor allem, wie aNdreas schon sagte, zuallererst einmal den Kollektor auf Grate prüfen - dies scheint mir die wahrscheinslichste Ursache zu sein. Nimm ein scharfes Bastelmesser und fase die Kanten des Kollektors damit leicht an.

Gruß Jürgen
Martin,
mache einen enttsprechenden Bericht mit Fotos für Fleischmann und schicke diesen Herrn altmann. Da wirst du Antwort bekommen. Gleichzeitig eine Mail mit den fotos an fleischmann. Der Hersteller muß die Probleme geschildert bekommen und zusätzlich der Händler. Fleischmann muß hier ordentlich Information bekommen, um da etwas bei zukünftigen Lieferungen gegenzusteuern. Vielleicht hat deren Einkauf von einem neuen Anbieter die Kohlen für 1 % günstiger angeboten bekommen als die vom seitherigen und will diesen Preisvorteil nützen. Nur geht, wenn es so sein sollte, der Schuß nach hinten los und die bisher zufriedene Kundschaft fängt auch dann hier an zu maulen bezüglich Qualität. So etwas kann einen guten Ruf schnell ankratzen. Bei Minitrix hat man ja gesehen, was bei fehlender Qualität, dank Einsparung von Kontrollen, Endabnahmen passieren kann. Ich denke Fleischmann kann sich so etwas nicht erlauben.
H-W
Mahlzeit!

Nur mal so ein paar Ideen... )

Kann es sein das die Federn mehr Druck haben? Ich weiß jetzt zwar nicht aus was die Kohlen so wirklich bestehen. Aber ich hätte vermutet das der Anpressdruck eine größere Rolle spielt.

Möglich wär nat auch das sich der Kolektor verändert hat, sprich durch den Abschliff einen Grat ausgebildet hat der jetzt massiv an den Kohlen knabbert. Die Frage ist, ob die zweite Lok auch einen größeren Verschleiss mit den neuen Kohlen zeigt.

Grüßle
Elvis
abschleißend:

1. der Kollektor is noch optimal, da siehst man selbst mit der Lupe keine Veränderungen
2. richtig, die Kohel sitzt leicht schräg im Schacht, das kommt von der Toleranz des Motors, aber die 1. Kohlen waren auch leicht schräg
3. die Sache werd ich beim Händler reklamieren, der soll das zusammen mit den Bildern bei GFN vorbringen. das macht der sicher auch.
4. Hätte jemand anders auch noch die Probleme hätt ich da gleich drauf hinweisen können.
aber das ist ja scheinbar nicht der fall

Martin
der Leiferzustand war auch eine runde Kohle.
die ander 218 ohne udn den originalschecken hat auch runde Kohlen sowaohl im Originalsatz, als auch jetz wieder drin.
Ich bleib dabei: es liegt am Material der Kohlen, wenn von euch niemand probleme damit hatten, dann ists ja gut.

hier das Bild mit den originalkohlen nach irgendwas x100 h
zwar auch scheif, aber nicht nach 5 Tagen abgeraspelt
schaut schon anders aus, nicht so staubig, sondern etwas fettig:
http://img122.imageshack.us/img122/2918/simg26830zx.jpg
@16
Laut Waschzettel hat Flm.218 (ohne Schwungmasse) Motorersatzteilnummer507232-Schleifkohlennummer 6518.Das sind eckige Kohlen.
Meine 218 haben diese Kohlen und hab keine Probleme damit
MfG.Josef P.
Vielleicht liest ja Stefan Glasmachers diesen Thread auch und nimmt hierzu, aufgrund seiner excellenten Kenntnissen und seiner Erfahrung bezüglich N-Motore und Kohlen hier Stellung. Evtl. hat er da durch seine Umbauten schon ähnliche Effekte erlebt und kann helfen.
H-W
@17,

das ist ein alter Waschzettel. Eckige Kohlen passen nur zu Motoren mit WEISSEM Lagerschild. Die Motoren mit schwarzem und grauem Lagerschild benötigen runde Kohlen.

Grüße, Peter W.
@19
Wo hast du das her. Lese alte und neue Waschzettel.Auch bei der 218 mit Schwungmasse ist die Ersatzteilnummer für Kohlen6518(sind eckige).
Hat mit W. Gr. oder Schw.Lagerschildern nichts zu tun.
MfG.Josef P.
Die eckigen Kohlen für Motore mit weißem Lagerschild hatten die Nummer 9519.

Die 6518 sind mindestens seit 1990 rund. Vielleicht waren sie früher eckig.
Was ist auf dem Bild bitte eckig:
http://213.239.212.34/images/products/big/6518.jpg

Grüße, Peter W.
@21
Entschuldige Peter.War Fehler von mir.Ersatzteilnummer vertauscht.
MfG.Josef P.
so die Lage is klar:

die Kohlen waren materialmäßig nicht ok. hab gestern beim MoBa-Händler neue abgeholt und die sehne schon ganz anders aus. nicht mehr so matt an der Oberfläche, deshalb dürften die auch nimmer so bröseln. Teilweise wurde der staub der Kohlen unten in die Drehgestelle eingesaugt.
Seit gestern abend läuft die Lok nun wieder mit den nun scheinbar wieder besseren Kohlen. Die hab ich übrigens auf Kulanz bekommen, nachdem der Händler alle Bröselkohlen an Fleischmann gesandt hat. Das Problem hatten bei Ihm mehrere Kunden vorgebracht

MK
Dann Tippe ich mal auf eine schlechte Charge!

Gruß Michael
Ja, toll, anscheinend war es wohl so. Banane reift beim Kunden. Wenn ich mir diese Bilder mit dem ganzen Siff ansehe, kommts mir echt hoch.
Hoffentlich war das nur ein einmaliger Ausrutscher bei GFN.


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