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THEMA: Stromabnehmer beim Vorbild
THEMA: Stromabnehmer beim Vorbild
gimmig - 01.06.06 11:15
Hallo zusammen,
mal ne ganz doofe Frage zu den Stromabnehmern beim Vorbild. Es ist ja i.d.R. so, dass meist der in Fahrtrichtung hintere Stromabnehmer am Fahrdraht anliegt. Aber warum ist das so? Hat dies einen bestimmten betrieblichen Hintergrund? Bei den einarmigen Pantos könnte ich mir das aus Stabilitätsgründen gut vorstellen, jedoch was ist dann bei der BR 101 .... oder wie siehts bei den normalen Pantos aus. Auch habe ich schon einige Loks gesehen (meist vor Güterzügen) wo der vordere Panto oben war. Warum sind überhaupt zwei Pantos aufm Dach? Würde nicht einer ausreichen, wie z.b. bei vielen ET420?
Könnt ihr mich aufklären?
Liebe Grüße
Ronny
mal ne ganz doofe Frage zu den Stromabnehmern beim Vorbild. Es ist ja i.d.R. so, dass meist der in Fahrtrichtung hintere Stromabnehmer am Fahrdraht anliegt. Aber warum ist das so? Hat dies einen bestimmten betrieblichen Hintergrund? Bei den einarmigen Pantos könnte ich mir das aus Stabilitätsgründen gut vorstellen, jedoch was ist dann bei der BR 101 .... oder wie siehts bei den normalen Pantos aus. Auch habe ich schon einige Loks gesehen (meist vor Güterzügen) wo der vordere Panto oben war. Warum sind überhaupt zwei Pantos aufm Dach? Würde nicht einer ausreichen, wie z.b. bei vielen ET420?
Könnt ihr mich aufklären?
Liebe Grüße
Ronny
Christian W. - 01.06.06 12:55
Hallo,
also dann versuch ich mal zu erlären...
Der vordere Panto ist dann oben wenn hinter der Lok Gefahrgüter transportiert werden, wie z.B. Kesselwagen (Ich weiß es weil hier am Ort eine Große Erdölraffenerie ist)
Weiterhin werden bei uns Züge von VW in Emden vorbeigefahren, bei den Zügen ist der Panto an der Lok auch vorne oben, damit durch evtl. Funkenflug keine Autos beschädigt werden.
Mfg
Christian W.
also dann versuch ich mal zu erlären...
Der vordere Panto ist dann oben wenn hinter der Lok Gefahrgüter transportiert werden, wie z.B. Kesselwagen (Ich weiß es weil hier am Ort eine Große Erdölraffenerie ist)
Weiterhin werden bei uns Züge von VW in Emden vorbeigefahren, bei den Zügen ist der Panto an der Lok auch vorne oben, damit durch evtl. Funkenflug keine Autos beschädigt werden.
Mfg
Christian W.
Hallo Ronny,
bei modernen Loks (d.h. so ab 1956, d.h. bei Loks mit Doppelwippe) ist zum Fahren ein Pantograph nötig, der zweite dient als Reserve für einen eventuellen Schaden am ersten.
Und deshalb ist im Regelfall auch der hintere Pantograph oben: Wenn dieser mechanisch kaputt geht, ist es unwahrscheinlich, dass der vordere in Mitleidenschaft gezogen wird, weil sich z.B. verbogene Teile etc. in Fahrtrichtung, d.h. nach hinten bewegen werden. Wäre der vordere Bügel oben und würde beschädigt, wäre die Beschädigung des hinteren sehr viel wahrscheinlicher und das ganze Reserve-Konzept wäre sinnlos.
Immer dann, wenn der Zug, den die Lok zieht, besonderen Schutz genießen muss, wird trotzdem der vordere Pantograph angelegt. Dabei geht es dann nicht nur um den Beschädigungsfall, sondern auch um den normalen Betrieb: Das Schleifstück des Bügels verliert - meist in Form von Funken - Material, was - wenn der hintere Bügel oben ist - der Zug auszuhalten hat. Das ist nicht immer gewünscht. So wird z.B. bei Kesselwagen (mit endzündbaren oder explosiven Stoffen), die direkt hinter der Lok laufen, der vordere Bügel angelegt, um das Unfallrisiko noch weiter zu minimieren, bei Autotransportwagen wird der vordere Bügel angelegt, um den Lack der Autos noch weiter zu schützen, etc.
Ich hoffe, das hilft erstmal.
Grüße,
Udo.
bei modernen Loks (d.h. so ab 1956, d.h. bei Loks mit Doppelwippe) ist zum Fahren ein Pantograph nötig, der zweite dient als Reserve für einen eventuellen Schaden am ersten.
Und deshalb ist im Regelfall auch der hintere Pantograph oben: Wenn dieser mechanisch kaputt geht, ist es unwahrscheinlich, dass der vordere in Mitleidenschaft gezogen wird, weil sich z.B. verbogene Teile etc. in Fahrtrichtung, d.h. nach hinten bewegen werden. Wäre der vordere Bügel oben und würde beschädigt, wäre die Beschädigung des hinteren sehr viel wahrscheinlicher und das ganze Reserve-Konzept wäre sinnlos.
Immer dann, wenn der Zug, den die Lok zieht, besonderen Schutz genießen muss, wird trotzdem der vordere Pantograph angelegt. Dabei geht es dann nicht nur um den Beschädigungsfall, sondern auch um den normalen Betrieb: Das Schleifstück des Bügels verliert - meist in Form von Funken - Material, was - wenn der hintere Bügel oben ist - der Zug auszuhalten hat. Das ist nicht immer gewünscht. So wird z.B. bei Kesselwagen (mit endzündbaren oder explosiven Stoffen), die direkt hinter der Lok laufen, der vordere Bügel angelegt, um das Unfallrisiko noch weiter zu minimieren, bei Autotransportwagen wird der vordere Bügel angelegt, um den Lack der Autos noch weiter zu schützen, etc.
Ich hoffe, das hilft erstmal.
Grüße,
Udo.
Nochwas zum 420: Beim 420 wurde man nachträglich auf den zweiten Bügel verzichtet, weil seine Benutzung immer seltener wurde. Der Grund dafür lag darin, dass man an den S-Bahn-Endbahnhöfen, an denen die Bügel gewechselt wurden, eine übermäßige Abnutzung der Oberleitung festgestellt hat (bei jedem Bügel-Absenken Materialabtrag durch Funken - und das immer wieder an fast denselben Stellen) und daher das Bügelwechseln im Endbahnhof untersagt hat. In der Folge wurde der zweite Bügel als überflüssig erachtet.
Grüße,
Udo.
Grüße,
Udo.
Hallo,
Der hintere Panto ist normalerweise immer oben. Wenn der hintere, aus welchen Gründen auch immer, mal abreissen sollte, dient der vordere noch als Ersatz. Umgekehrt ist es nicht Vorteilhaft. Denn würde der vordere Panto mal abreissen könnte er den hinteren mit abreissen. Ansonsten gild das was Christian W. in #1 schon geschrieben hat.
Gruß
Ralf V.
Der hintere Panto ist normalerweise immer oben. Wenn der hintere, aus welchen Gründen auch immer, mal abreissen sollte, dient der vordere noch als Ersatz. Umgekehrt ist es nicht Vorteilhaft. Denn würde der vordere Panto mal abreissen könnte er den hinteren mit abreissen. Ansonsten gild das was Christian W. in #1 schon geschrieben hat.
Gruß
Ralf V.
War wohl etwas zu langsam.
ah vielen dank für die schnellen antworten. ist echt mal interessant gewesen!!!
gruß ronnny
gruß ronnny
Hallo,
beim ÖBB ET 4020 (Schnellbahnzug) wurde der 2. Panto mitterweile auch komplett abgebaut. Beim Nachfolger, dem E-Talent, gibt es nur mehr 1 Panto.
Grüße, Peter W.
beim ÖBB ET 4020 (Schnellbahnzug) wurde der 2. Panto mitterweile auch komplett abgebaut. Beim Nachfolger, dem E-Talent, gibt es nur mehr 1 Panto.
Grüße, Peter W.
Hallo Ronny,
solltest Du E-Loks im Bestand haben, welche nur ein einfaches Schleifstück haben (E 95, ET 25, DRG-E-Loks), diese sind immer mit 2 Pantos gefahren.
Erst mit der Einführung des Schleifstückes mit zwei Schleifleisten wurde mit einem Panto gefahren.
Denke beim Einsatz Deiner E-Loks daran.
Gruß
Roland
solltest Du E-Loks im Bestand haben, welche nur ein einfaches Schleifstück haben (E 95, ET 25, DRG-E-Loks), diese sind immer mit 2 Pantos gefahren.
Erst mit der Einführung des Schleifstückes mit zwei Schleifleisten wurde mit einem Panto gefahren.
Denke beim Einsatz Deiner E-Loks daran.
Gruß
Roland
Udo,
ich korrigiere Dich nur ungern, aber wo hast Du denn her, dass der vordere Abnehmer bei einem mechanischen Problem den hinteren ebenfalls beschädigen könnte und deshalb im Normalfall immer der hintere oben ist? Das ist Nonsens. Mir ist auch kein Fall bekannt, dass der vordere Abnehmer schonmal irgendwann den hinteren abgerissen hat. Vielmehr hat man seinerzeit diese Vorschrift erlassen, um eine relativ gleichmäßige Abnutzung beider Stromabnehmer zu erreichen. Ganz einfache Erklärung.
Gruss
Alex
ich korrigiere Dich nur ungern, aber wo hast Du denn her, dass der vordere Abnehmer bei einem mechanischen Problem den hinteren ebenfalls beschädigen könnte und deshalb im Normalfall immer der hintere oben ist? Das ist Nonsens. Mir ist auch kein Fall bekannt, dass der vordere Abnehmer schonmal irgendwann den hinteren abgerissen hat. Vielmehr hat man seinerzeit diese Vorschrift erlassen, um eine relativ gleichmäßige Abnutzung beider Stromabnehmer zu erreichen. Ganz einfache Erklärung.
Gruss
Alex
Hallo Alex,
> ich korrigiere Dich nur ungern,
Gegen Korrekturen habe ich nichts einzuwenden, man lernt halt nie aus.
> aber wo hast Du denn her, dass der vordere Abnehmer bei einem mechanischen
> Problem den hinteren ebenfalls beschädigen könnte und deshalb im Normalfall
> immer der hintere oben ist?
Eine wirkliche Quelle dafür habe ich nicht. Das sind halt so Dinge, die irgendwann in den Fundus meiner Kenntnisse zum Thema Eisenbahn eingang gefunden haben, keine Ahnung wann und woher. Und irgendwie einleuchtend erschien mir die Sache eigentlich auch immer.
> Vielmehr hat man seinerzeit diese Vorschrift erlassen, um eine relativ gleichmäßige
> Abnutzung beider Stromabnehmer zu erreichen. Ganz einfache Erklärung.
Aber auffällig ist es doch schon, dass die Vorschrift sagt, dass der hintere oben zu sein hat (und das nicht nur in D). Die gleichmäßige Abnutzung hätte man doch auch mit der umgekehrten Vorschrift erreichen können, d.h. dass der vordere immer oben zu sein hat, oder? Zumal man sich dann auch die ganzen Ausnahmen bezüglich besonderer Wagen hinter der Lok (Kesselwagen etc.) hätte sparen können, wäre doch viel praktischer. Es scheint aber irgendeinen Grund zu geben, dass gerade der hintere festgelegt wurde.
Grüße,
Udo.
> ich korrigiere Dich nur ungern,
Gegen Korrekturen habe ich nichts einzuwenden, man lernt halt nie aus.
> aber wo hast Du denn her, dass der vordere Abnehmer bei einem mechanischen
> Problem den hinteren ebenfalls beschädigen könnte und deshalb im Normalfall
> immer der hintere oben ist?
Eine wirkliche Quelle dafür habe ich nicht. Das sind halt so Dinge, die irgendwann in den Fundus meiner Kenntnisse zum Thema Eisenbahn eingang gefunden haben, keine Ahnung wann und woher. Und irgendwie einleuchtend erschien mir die Sache eigentlich auch immer.
> Vielmehr hat man seinerzeit diese Vorschrift erlassen, um eine relativ gleichmäßige
> Abnutzung beider Stromabnehmer zu erreichen. Ganz einfache Erklärung.
Aber auffällig ist es doch schon, dass die Vorschrift sagt, dass der hintere oben zu sein hat (und das nicht nur in D). Die gleichmäßige Abnutzung hätte man doch auch mit der umgekehrten Vorschrift erreichen können, d.h. dass der vordere immer oben zu sein hat, oder? Zumal man sich dann auch die ganzen Ausnahmen bezüglich besonderer Wagen hinter der Lok (Kesselwagen etc.) hätte sparen können, wäre doch viel praktischer. Es scheint aber irgendeinen Grund zu geben, dass gerade der hintere festgelegt wurde.
Grüße,
Udo.
Maximilian - 01.06.06 18:41
@ 9 (Alex)
Unsinn hast du leider jetzt geschrieben.
Ich hab 20 Jahre Oberleitungsbau bzw. Betriebsführung in der Oberleitung auf einer
ZES hinter mir.
Ich habe genug Fälle erlebt, wo der vordere Bügel den hinteren mit beschädigt hat.
Also bleib mal auf'm Teppich mit dem korrigieren von anderen.
Gruß
Maximilian
Unsinn hast du leider jetzt geschrieben.
Ich hab 20 Jahre Oberleitungsbau bzw. Betriebsführung in der Oberleitung auf einer
ZES hinter mir.
Ich habe genug Fälle erlebt, wo der vordere Bügel den hinteren mit beschädigt hat.
Also bleib mal auf'm Teppich mit dem korrigieren von anderen.
Gruß
Maximilian
Dann muss ich mich wohl geschlagen geben. Nützt halt nichts, wenn man nur im Waggon sitzt, man sollte auch auf die Lok sehen können, um sowas einmal im Leben zu erleben. Sorry Maximilian, war mir bis jetzt nicht untergekommen, so ein Fall. Aber ist das denn auch tatsächlich der Grund, dass man seinerzeit die Vorschrift entsprechend erlassen hat, oder stimmt wenigstens meine Erinnerung, irgendwo gelesen zu haben, dass man einen gleichmäßigen Verschleiß erzielen wollte? Und, selbst wenn der hintere Panto angelegt war und sich selbst aus welchem Grund auch immer zerstört, kann die Lok doch trotzdem nicht weiterfahren, auch wenn der vordere nach wie vor in Ordnung ist, oder?
Gruss
Alex
PS Was heisst ZES?
Gruss
Alex
PS Was heisst ZES?
Grundsätzlich ist der hintere Stromabnehmer anzuheben.Ausnahmen wurden schon erwähnt.Bei Benützung des vorderen Stromabnehmers kann es bei einer Beschädigung nicht nur den rückwertigen Stromabnehmer sonder auch die Dachausrüstung(Hauptschalter,Oberspannungswandler usw.)beschädigen.Mit der Abnützung der Schleifstücke hat es devinitiv nichts zu tun.
MfG.Josef P.
MfG.Josef P.
@ 12
ZES bedeutet Zentrale Einschaltstelle. Diese tritt in Erscheinung z. B. wenn bei Bauarbeiten die Oberleitung ausgeschalten werden muß, dann veranlasst der Schaltantragsteller bei der ZES die Abschaltung und Erdung der Fahrleitung.
Ansonsten wurden alle wesentlichen Fakten genannt.
Übrigens: Es gibt auch den Fall, dass mit beiden Pantos am Draht gefahren werden darf. Dies darf aber nur auf Weisung der BZ (Betriebszentrale) erfolgen, wenn der Fahrdraht stark vereist ist. Dabei soll der erste Panto das "gröbste" Eis entfernen um eine gleichmäßige Stromabnahme zu gewährleisten.
Die Höchstgeschwindigkeit ist dabei auf 110 km/h begrenzt.
Gruß
Marco
ZES bedeutet Zentrale Einschaltstelle. Diese tritt in Erscheinung z. B. wenn bei Bauarbeiten die Oberleitung ausgeschalten werden muß, dann veranlasst der Schaltantragsteller bei der ZES die Abschaltung und Erdung der Fahrleitung.
Ansonsten wurden alle wesentlichen Fakten genannt.
Übrigens: Es gibt auch den Fall, dass mit beiden Pantos am Draht gefahren werden darf. Dies darf aber nur auf Weisung der BZ (Betriebszentrale) erfolgen, wenn der Fahrdraht stark vereist ist. Dabei soll der erste Panto das "gröbste" Eis entfernen um eine gleichmäßige Stromabnahme zu gewährleisten.
Die Höchstgeschwindigkeit ist dabei auf 110 km/h begrenzt.
Gruß
Marco
Vor Kiel hat vor einiger Zeit eine 143 mal die Oberleitung runter gerissen, wäre dort der vordere Panto oben gewesen, hätte man sich bestimmt von der kompletten Dachausrüstung verabschieden können.
Mal´ne Frage an die Spezialisten,
seit wann gibt es die Bestimmung, dass nur mit einem Panto gefahren wird?
fragt Roland.
Ich habe Bilder von 1983, da fuhren die E-Loks noch mit beiden Panthografen an der Oberleitung, allerding nur bei der DB. Bei der DR scheint es schon in den 60er Jahren üblich gewesen zu sein, mit dem hinteren Panthgrafen zu fahren.
Gruß
Roland,
der gestern einen Zug mit einer CD-E-Lok gesehen hat, welche mit dem vorderen Panto am Fahrdraht fuhr.
seit wann gibt es die Bestimmung, dass nur mit einem Panto gefahren wird?
fragt Roland.
Ich habe Bilder von 1983, da fuhren die E-Loks noch mit beiden Panthografen an der Oberleitung, allerding nur bei der DB. Bei der DR scheint es schon in den 60er Jahren üblich gewesen zu sein, mit dem hinteren Panthgrafen zu fahren.
Gruß
Roland,
der gestern einen Zug mit einer CD-E-Lok gesehen hat, welche mit dem vorderen Panto am Fahrdraht fuhr.
Lothar Kesseböhmer - 01.06.06 22:58
Hallo,
Ob mit einem oder zwei Stromabnehmern gefahren wird, hängt von deren Bauart ab. Wenn er zwei Schleifstücke hat, reicht einer, wenn er nur eins hat, müssen beide hoch. Warscheinlich hat man in der DDR die Stromabnehmer schneller umgerüstet.
Tlw. wird auch heute noch mit zwei Stromabnehmern gefahren, wenn zB. der Fahrdraht bei Eisregen mit einer Eisschicht bedeckt ist.
Daß normalerweise mit dem hinteren Stromabnehmer geafahren wird, hat auch den Hintergrund, daß dann das Dach der Lok nicht so mit dem Kohleabrieb zugedreckt wird. Immerhin muß ja ab und an mal einer hoch und die Schleifleisten wechseln.
Gruß Lothar
Ob mit einem oder zwei Stromabnehmern gefahren wird, hängt von deren Bauart ab. Wenn er zwei Schleifstücke hat, reicht einer, wenn er nur eins hat, müssen beide hoch. Warscheinlich hat man in der DDR die Stromabnehmer schneller umgerüstet.
Tlw. wird auch heute noch mit zwei Stromabnehmern gefahren, wenn zB. der Fahrdraht bei Eisregen mit einer Eisschicht bedeckt ist.
Daß normalerweise mit dem hinteren Stromabnehmer geafahren wird, hat auch den Hintergrund, daß dann das Dach der Lok nicht so mit dem Kohleabrieb zugedreckt wird. Immerhin muß ja ab und an mal einer hoch und die Schleifleisten wechseln.
Gruß Lothar
@3 Udo Das mit dem 420 habe ich nicht ganz verstanden. Wurden die Stromabnehmer unter Last gewechselt? Gruß Bernd
Lothar Kesseböhmer - 02.06.06 01:15
Die Bügel können normalerweise nicht unter last gehoben/gesenkt werden. Dazu muß zunächst der Hauptschalter "rausgenommen" werden, d.h. die ganze Lok wird elektrisch von den Stromabnehmern getrennt. Anderenfalls würden die Lichtbögen auch die Schleifstücke der Stromabnehmer "killen".
Gruß Lothar
Gruß Lothar
Maximilian - 02.06.06 07:30
HAllo,
@12
früher war es bei Zerstörung des hinteren Pantos einfacher mit dem vorderen Panto
weiterzufahren, weil auf der Dachausrüstung der Elok's ein Dachtrennschalter vor-
handen war.
Da aber heute alles so billig wie möglich gebaut wird, werden eben auch dies Dach-
trennschalter eingespart.
Somit muss bei einer Störung, z.B. Zerstörung eines Pantos, die Dachleitung vom
Störungsdienst des TVT manuell aufgetrennt werden.
Die Jungs sind ja eh vor Ort dann, weil sowas ohne Schäden an der Oberleitung eh
nie abgeht.
Gruß
Maximilian
@12
früher war es bei Zerstörung des hinteren Pantos einfacher mit dem vorderen Panto
weiterzufahren, weil auf der Dachausrüstung der Elok's ein Dachtrennschalter vor-
handen war.
Da aber heute alles so billig wie möglich gebaut wird, werden eben auch dies Dach-
trennschalter eingespart.
Somit muss bei einer Störung, z.B. Zerstörung eines Pantos, die Dachleitung vom
Störungsdienst des TVT manuell aufgetrennt werden.
Die Jungs sind ja eh vor Ort dann, weil sowas ohne Schäden an der Oberleitung eh
nie abgeht.
Gruß
Maximilian
Günter König - 02.06.06 07:44
Zweifel
Maximilian,
kann mir nicht vorstellen, das der Lasttrenner wegrationalisiert wurde. Bei welchen Lok`s ist das denn der Fall?
Oder wurde der Trenner nach innen verlegt?
Grüße,
Günter
Maximilian,
kann mir nicht vorstellen, das der Lasttrenner wegrationalisiert wurde. Bei welchen Lok`s ist das denn der Fall?
Oder wurde der Trenner nach innen verlegt?
Grüße,
Günter
Maximilian - 02.06.06 09:32
Hallo Günter,
diese Dachtrennschalter sind / waren keine Lasttrenner.
Diese Trennschalter durften nur im spannunglosen Zustand geschaltet werden.
Leistungsschalter = Darf volle Kurzschlussleistung schalten
Lasttrennschalter = Darf Last schalten, aber keinen Kurzschluss
Trennschalter = Darf keine Leistung (Last) schalten.
Trennschalter dienen zur Herstellung der sichtbaren Trennstelle gmäß den ein-
schlägigen VDE-Vorschriften.
Sicherungsautomaten bei dir Zuhause im Sicherungskasten sind dementsprechend
eigentlich kleine Leistungsschalter, das sie ja auch einen Kurzschluss abschalten
können.
Gruß
Maximilian
diese Dachtrennschalter sind / waren keine Lasttrenner.
Diese Trennschalter durften nur im spannunglosen Zustand geschaltet werden.
Leistungsschalter = Darf volle Kurzschlussleistung schalten
Lasttrennschalter = Darf Last schalten, aber keinen Kurzschluss
Trennschalter = Darf keine Leistung (Last) schalten.
Trennschalter dienen zur Herstellung der sichtbaren Trennstelle gmäß den ein-
schlägigen VDE-Vorschriften.
Sicherungsautomaten bei dir Zuhause im Sicherungskasten sind dementsprechend
eigentlich kleine Leistungsschalter, das sie ja auch einen Kurzschluss abschalten
können.
Gruß
Maximilian
de Meester - 02.06.06 09:39
Moin,
In die Niederlanden gibt’s einen anderen Regulierung bezüglich den Stromabnehmer gebrauch.
Wir Fahren ( bei den E-Loks 1600/1700/1800) immer mit dem hinteren Stromabnehmer hoch.
Begründung:
Wegen den (Niederspannung 1800 V) Gleichstrombetrieb gibt es ein höher Stromabnahme aus der Oberleitung (bis zu 3600 A), deshalb ist die statische Anpressdruck verhaltniesmassig groß (30 Kg) , hierzu kommt noch die Dynamischen Anpressdruck durch die Fahrtwind und die ist beim angelegten vorderen Stromabnehmer durch die Kopfform der Lok hoher als beim hinteren.
Ausnahme:
1) Defekten Stromabnehmer:
Beim anlegen der vorderen Stromabnehmer ist die Höchstgeschwindigkeit beschränkt bis 100 km/h .
2) Eisansatz:
Dann dürfen wir mit beiden Stromabnehmer angelegt anfahren bis 75 km/h.
3) Stillstand:
Beim stillstand im die Bahnhöfe, oder beim vorheizen eines Zuges, werden die beiden Stromabnehmer angelegt zum vermeiden einer zu hohe erwarmung der Oberleitung (weil die Stromentnahme dann ständig aus dem selben Kontaktpunkt fließt).
4) Altbau E-loks
Die Altbau E-loks 1100/1200/1300 haben wegen ihrer Wiederstand-Steuerung ein hohen Anfahrstrom, deshalb wird beim Anfahren die beiden Stromabnehmer angelegt bis 30 km/h.
5) Triebzuge:
Beim Triebzuge sind die beiden Einholmstromabnehmer oben das hinteren Drehgestell der Kopfwagen, oder auf einen Mittelwagen, montiert; deshalb gibt’s kein Problem mit dem Fahrtwind.
Hoffentlich gibt dies ein Aufklärung bezüglich den Stromabnehmer gebrauch in die Niederlanden.
Grüße aus Assen (NL)
Jan
In die Niederlanden gibt’s einen anderen Regulierung bezüglich den Stromabnehmer gebrauch.
Wir Fahren ( bei den E-Loks 1600/1700/1800) immer mit dem hinteren Stromabnehmer hoch.
Begründung:
Wegen den (Niederspannung 1800 V) Gleichstrombetrieb gibt es ein höher Stromabnahme aus der Oberleitung (bis zu 3600 A), deshalb ist die statische Anpressdruck verhaltniesmassig groß (30 Kg) , hierzu kommt noch die Dynamischen Anpressdruck durch die Fahrtwind und die ist beim angelegten vorderen Stromabnehmer durch die Kopfform der Lok hoher als beim hinteren.
Ausnahme:
1) Defekten Stromabnehmer:
Beim anlegen der vorderen Stromabnehmer ist die Höchstgeschwindigkeit beschränkt bis 100 km/h .
2) Eisansatz:
Dann dürfen wir mit beiden Stromabnehmer angelegt anfahren bis 75 km/h.
3) Stillstand:
Beim stillstand im die Bahnhöfe, oder beim vorheizen eines Zuges, werden die beiden Stromabnehmer angelegt zum vermeiden einer zu hohe erwarmung der Oberleitung (weil die Stromentnahme dann ständig aus dem selben Kontaktpunkt fließt).
4) Altbau E-loks
Die Altbau E-loks 1100/1200/1300 haben wegen ihrer Wiederstand-Steuerung ein hohen Anfahrstrom, deshalb wird beim Anfahren die beiden Stromabnehmer angelegt bis 30 km/h.
5) Triebzuge:
Beim Triebzuge sind die beiden Einholmstromabnehmer oben das hinteren Drehgestell der Kopfwagen, oder auf einen Mittelwagen, montiert; deshalb gibt’s kein Problem mit dem Fahrtwind.
Hoffentlich gibt dies ein Aufklärung bezüglich den Stromabnehmer gebrauch in die Niederlanden.
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Günter König - 02.06.06 09:47
Danke Maximilian
für die Definition.
Aber so ganz kann ich der Sache nicht trauen, denn, wenn man bei einer 143er die Last anfährt (hier wohl in erster Linie den Trafo) kann es sehr wohl passieren, das wegen irgendwelcher Fehler der Schalter auf dem Dach rausfliegt.
Des weiteren: ein Schalter, der nur spannungslos geschaltet wird, bedarf keiner besonderen Maßnahmen der Funkenlöschung.
Wieso dann dieser Aufwand bezüglich solcher Aktionen?
Meine letztlich gestellte Frage ist aber nicht beantwortet........
Grüßend,
Günter
für die Definition.
Aber so ganz kann ich der Sache nicht trauen, denn, wenn man bei einer 143er die Last anfährt (hier wohl in erster Linie den Trafo) kann es sehr wohl passieren, das wegen irgendwelcher Fehler der Schalter auf dem Dach rausfliegt.
Des weiteren: ein Schalter, der nur spannungslos geschaltet wird, bedarf keiner besonderen Maßnahmen der Funkenlöschung.
Wieso dann dieser Aufwand bezüglich solcher Aktionen?
Meine letztlich gestellte Frage ist aber nicht beantwortet........
Grüßend,
Günter
Hallo Zusammen,
Lothar und Jan:
Insbesondere das mit dem Eisansatz finde ich sehr interessant.
Und schön dass auch niederländische Europäer hier mitlesen.
Grüße,
Lutz
http://www.lutz-roemer.de .
Lothar und Jan:
Insbesondere das mit dem Eisansatz finde ich sehr interessant.
Und schön dass auch niederländische Europäer hier mitlesen.
Grüße,
Lutz
http://www.lutz-roemer.de .
dampfrailfan - 02.06.06 11:41
@24, Günter,
dann fällt der Hauptschalter, der muss ja unter Last schalten, was oben gemeint war ist der Trennschalter, der trennt jeweils einen Stromabnehmer von der Dachleitung. Um den Trennschalter zu betätigen muss der Hauptschalter aus, der Stromabnehmer runter und dann kann der Schaltvorgang ausgeführt werden. Ich habe mich eine Weile mit der Dachausrüstung von DR-Elloks beschäftigt. Meistens ist der Trennschalter scheinbar nichts anderes als eine Verbindung zwischen zwei Isolatoren.
Hier ein Bild einer E44 und der E11 001 von oben, gelb ist der trennschalter, grün der Hauptschalter.
http://img48.imageshack.us/my.php?image=img4783a7td.jpg
von oben kann man schön sehen wie der Strom in die Lok kommt. Also, erst Trenner, bei der E11 sogar gemeinsam auf einem Isolator, der links oben zwischen den Pfeilen und dann zum Hauptschalter, von da zum Durchführungsisolator.
Gruß Torsten
dann fällt der Hauptschalter, der muss ja unter Last schalten, was oben gemeint war ist der Trennschalter, der trennt jeweils einen Stromabnehmer von der Dachleitung. Um den Trennschalter zu betätigen muss der Hauptschalter aus, der Stromabnehmer runter und dann kann der Schaltvorgang ausgeführt werden. Ich habe mich eine Weile mit der Dachausrüstung von DR-Elloks beschäftigt. Meistens ist der Trennschalter scheinbar nichts anderes als eine Verbindung zwischen zwei Isolatoren.
Hier ein Bild einer E44 und der E11 001 von oben, gelb ist der trennschalter, grün der Hauptschalter.
http://img48.imageshack.us/my.php?image=img4783a7td.jpg
von oben kann man schön sehen wie der Strom in die Lok kommt. Also, erst Trenner, bei der E11 sogar gemeinsam auf einem Isolator, der links oben zwischen den Pfeilen und dann zum Hauptschalter, von da zum Durchführungsisolator.
Gruß Torsten
Maximilian - 02.06.06 12:36
Hallo Günter,
es ist wie Torsten es beschrieb.
Hauptschalter (Leistungschalter) und Trennschalter sind 2 paar Schuhe.
Die Trennschalter sind eingespart worden, somit auch nicht nach innen
verlegt worden.
Das was du mit der 143 beschreibst, ist die klassische Oberstromauslösung
wegen Überlast. Da löst dann der Hauptschalter aus.
Gruß
Maximilian
es ist wie Torsten es beschrieb.
Hauptschalter (Leistungschalter) und Trennschalter sind 2 paar Schuhe.
Die Trennschalter sind eingespart worden, somit auch nicht nach innen
verlegt worden.
Das was du mit der 143 beschreibst, ist die klassische Oberstromauslösung
wegen Überlast. Da löst dann der Hauptschalter aus.
Gruß
Maximilian
@ Lothar Nr. 19
Da bist Du teilweise im Irrtum was das heben/senken der Stromabnehmer unter Last angeht. Bei Altbauelloks ist der Hauptschalter vor dem Betreten des Maschinenraums auszuschalten, Ausnahme im Störungsfall, wenn die Störsuchliste das vorschreibt, aber praktisch ist es trotzdem möglich.
Bei Neubauloks sieht das anders aus, da darf der Maschinenraum auch bei eingelegtem HS betreten werden.
Der Stromabnehmerwahlschalter bei DB-Altbauelloks ist wie folgt ausgelegt:
-Schalter nach links, dann läßt sich entsprechend der linke P. heben
-Schalter nach rechts dasselbe, nur halt der rechte Panto
-Schalter nach unten bedeutet beide unten
-Schalter nach oben bedeutet beide Pantos am Fahrdraht.
Bei Neubauloks wurde die Stellung "beide Pantos unten" durch einen Schlüssel ersetzt, dieser wiederum ist dafür vorhanden, um den Hauptschalter zu erden, damit man ganz sicher sein kann, dass der Panto gesenkt ist.
Außerdem gibt es bei Neubauloks am Wahlschalter noch die Stellung "Auto". In diesem Falle wird bei jedem Fahrtrichtungswechsel der jeweils hintere Panto gehoben.
Gruß
Marco
Da bist Du teilweise im Irrtum was das heben/senken der Stromabnehmer unter Last angeht. Bei Altbauelloks ist der Hauptschalter vor dem Betreten des Maschinenraums auszuschalten, Ausnahme im Störungsfall, wenn die Störsuchliste das vorschreibt, aber praktisch ist es trotzdem möglich.
Bei Neubauloks sieht das anders aus, da darf der Maschinenraum auch bei eingelegtem HS betreten werden.
Der Stromabnehmerwahlschalter bei DB-Altbauelloks ist wie folgt ausgelegt:
-Schalter nach links, dann läßt sich entsprechend der linke P. heben
-Schalter nach rechts dasselbe, nur halt der rechte Panto
-Schalter nach unten bedeutet beide unten
-Schalter nach oben bedeutet beide Pantos am Fahrdraht.
Bei Neubauloks wurde die Stellung "beide Pantos unten" durch einen Schlüssel ersetzt, dieser wiederum ist dafür vorhanden, um den Hauptschalter zu erden, damit man ganz sicher sein kann, dass der Panto gesenkt ist.
Außerdem gibt es bei Neubauloks am Wahlschalter noch die Stellung "Auto". In diesem Falle wird bei jedem Fahrtrichtungswechsel der jeweils hintere Panto gehoben.
Gruß
Marco
Günter König - 02.06.06 17:39
Hi auch,
ich merke schon, wir sprachen wohl von zwei verschiedenen Sachen.
Sorry,
kann mal passieren.
Grüße,
Günter
ich merke schon, wir sprachen wohl von zwei verschiedenen Sachen.
Sorry,
kann mal passieren.
Grüße,
Günter
Das Fahren mit dem hinteren Bügel hat noch einen anderen Grund. Früher gab es verschiedene Netzbereiche, die getrennt eingespeist wurden. An den Übergängen waren entsprechend die Phasen verschoben. Deshalb baute man an den Übergängen (spannungslose) Schutzstrecken ein. Wieder später kamen dann sogenannte verkürzte Schutzstrecken zum Einsatz.
Diese Schutzstrecken befanden sich zum Teil an nicht ganz vorteilhaften Stellen, z.B. 200m vor einem Blocksignal. Blieb jetzt eine Lok, die mit dem hinteren Bügel unterwegs war, in so einer Schutzstrecke liegen, konnte sie mit dem vorderen Bügel aus eigener Kraft die Schutzstrecke verlassen.
Bei der DB ist dies schon ewig Geschichte, bei der DR war es bis zum Schluß so.
Gruß Jens
Diese Schutzstrecken befanden sich zum Teil an nicht ganz vorteilhaften Stellen, z.B. 200m vor einem Blocksignal. Blieb jetzt eine Lok, die mit dem hinteren Bügel unterwegs war, in so einer Schutzstrecke liegen, konnte sie mit dem vorderen Bügel aus eigener Kraft die Schutzstrecke verlassen.
Bei der DB ist dies schon ewig Geschichte, bei der DR war es bis zum Schluß so.
Gruß Jens
Bahnsachse - 02.06.06 21:05
tagtäglich ist der vordere oben wenn mit ............ gefahren wird?
Lösung: http://www.bahnbilder.de/bilder/57657.jpg
Lösung: http://www.bahnbilder.de/bilder/57657.jpg
@ Bahnsachse
Diese Thematik ist hier schon mehrmals genannt worden (Kesselwagen, offen liegende Güter, Steuerwagen hinter der Lok, DT oder Vorspann- bzw. Schlepplok).
Gruß...
Diese Thematik ist hier schon mehrmals genannt worden (Kesselwagen, offen liegende Güter, Steuerwagen hinter der Lok, DT oder Vorspann- bzw. Schlepplok).
Gruß...
Maximilian - 03.06.06 01:34
@31
hast du auch gesehen, das es sich dort um eine Doppektraktion handelt?
Das ist der Zustand normal.
1. Lok Bügel vorne
2. Lok Bügel hinten.
War ein schlechtes Beispiel für das OP-
Gruß
Maximilian
hast du auch gesehen, das es sich dort um eine Doppektraktion handelt?
Das ist der Zustand normal.
1. Lok Bügel vorne
2. Lok Bügel hinten.
War ein schlechtes Beispiel für das OP-
Gruß
Maximilian
Mahlzeit !
Ich habe dazu auch noch eine Frage, deswegen der alte Fred.
Klar war mir aus der Literatur die Geschichte eigentlich hinten oben, bei Gas/Öl/Auto/Doppeltraktion vorne oben.
Aber. Ich habe in Boppard auf beiden Rheinseiten immer wieder Maschinen - meist Taschenwagen oder Erz - gesehen, die die Pantos VORNE oben hatten.
Und heute hab ich mir den Modelleisenbahner 10/07 geholt, da sind auf Seite 21 + 25 140er vor Taschenwagons - Bügel vorne oben.
Das verstehe ich nicht. Widersprüchlich zum Angelesenen und den obigen Ausführungen.
Ganz kurios - aber mit Auflösung fand ich nen Regionalzug von Boppard nach Koblenz; vorne ne 143 vorne aufgebügelt, drei DoSto´s, hinten ne 143er hinten aufgebügelt.
Das liegt/lag aber an einer Baustelle, damit würde der Zug schneller fahren. Wenn´s denn so ist.
Vielleicht habt Ihr ne Idee. Danke
Gruß aus dem Sauerland.
Thilo
Beitrag editiert am 02. 10. 2007 13:31.
Ich habe dazu auch noch eine Frage, deswegen der alte Fred.
Klar war mir aus der Literatur die Geschichte eigentlich hinten oben, bei Gas/Öl/Auto/Doppeltraktion vorne oben.
Aber. Ich habe in Boppard auf beiden Rheinseiten immer wieder Maschinen - meist Taschenwagen oder Erz - gesehen, die die Pantos VORNE oben hatten.
Und heute hab ich mir den Modelleisenbahner 10/07 geholt, da sind auf Seite 21 + 25 140er vor Taschenwagons - Bügel vorne oben.
Das verstehe ich nicht. Widersprüchlich zum Angelesenen und den obigen Ausführungen.
Ganz kurios - aber mit Auflösung fand ich nen Regionalzug von Boppard nach Koblenz; vorne ne 143 vorne aufgebügelt, drei DoSto´s, hinten ne 143er hinten aufgebügelt.
Das liegt/lag aber an einer Baustelle, damit würde der Zug schneller fahren. Wenn´s denn so ist.
Vielleicht habt Ihr ne Idee. Danke
Gruß aus dem Sauerland.
Thilo
Beitrag editiert am 02. 10. 2007 13:31.
War der Wagen hinter der vorderen Lok vielleicht ein (defekter) Steuerwagen ? Dann fahren die ziehenden Loks auch mit Bügel vorn oben.
Nee, ich hatte extra nachgefragt.
Waren normale DoSto´s und er meinte, bei zwei Maschine (1 + ziehend, 1 * drückend) wäre das schneller. Sorry, hab gerade nochmal auf´s Bild geschaut, waren 4 DoStos.
Kann das Bild im Moment leider nicht hochladen, hat 1,5 MB und ich hab 0,0 Ahnung wie ich das Teil kleiner bekommen kann um das auf den 666er zu laden
Aber am Wenigsten komme ich im Moment mit den vorne aufgebügelten bei den Taschenwagen hin *grübel*
Waren normale DoSto´s und er meinte, bei zwei Maschine (1 + ziehend, 1 * drückend) wäre das schneller. Sorry, hab gerade nochmal auf´s Bild geschaut, waren 4 DoStos.
Kann das Bild im Moment leider nicht hochladen, hat 1,5 MB und ich hab 0,0 Ahnung wie ich das Teil kleiner bekommen kann um das auf den 666er zu laden
Aber am Wenigsten komme ich im Moment mit den vorne aufgebügelten bei den Taschenwagen hin *grübel*
> 0,0 Ahnung wie ich das Teil kleiner bekommen kann
Mit einem Fotobearbeitungsprogramm die Bildgrösse reduzieren. Das geht sogar mit vielen Kameras direkt, oder dem Softwarepaket das mit der Kamera mit kommt, oder mit Windows Paint (Programme->Zubehör), falls Du sonst gar nichts zur Verfügung hast.
Grüße, Peter W.
Mit einem Fotobearbeitungsprogramm die Bildgrösse reduzieren. Das geht sogar mit vielen Kameras direkt, oder dem Softwarepaket das mit der Kamera mit kommt, oder mit Windows Paint (Programme->Zubehör), falls Du sonst gar nichts zur Verfügung hast.
Grüße, Peter W.
Thilo, Bildbearbeitungs Software hat immer eine Skalierung eingebaut.
Ein 800x600 sollte nicht grösser sein als 200kb.
http://mobagimp.blogspot.com/2007/09/grsser-bitte.html
MfG
claus
Ein 800x600 sollte nicht grösser sein als 200kb.
http://mobagimp.blogspot.com/2007/09/grsser-bitte.html
MfG
claus
Bei den Taschenwagen stehen auch Sattelauflieger mit Plane drauf, dann fährt die Lok auch mit Bügel vorne oben.
Hallo,
immer wenn hinter der Lok ein Wagen läuft der nicht vom Abrieb verschmutzt, vom Funkenflug angekokelt oder durch herabfallende Teile (z.B. bei Bruch des Schleifstückes) beschädigt werden darf, müssen die Loks mit dem 1. Panto fahren.
Bei dem Zug auf dem Foto (Danke dafür!) handelt es sich um eine Wendezug-Komposition, die vermutlich wegen Nichtverfügbarkeit oder Ausfall des Steuerwagens so gewählt wurde. Die gewählte Stellung der Stromabnehmer ermöglich dem TF vermutlich einen schnelleren Wendevorgang, da der Hauptschalter drin bleiben kann wenn nicht abgesenkt werden muss.
Grüße, Peter W.
immer wenn hinter der Lok ein Wagen läuft der nicht vom Abrieb verschmutzt, vom Funkenflug angekokelt oder durch herabfallende Teile (z.B. bei Bruch des Schleifstückes) beschädigt werden darf, müssen die Loks mit dem 1. Panto fahren.
Bei dem Zug auf dem Foto (Danke dafür!) handelt es sich um eine Wendezug-Komposition, die vermutlich wegen Nichtverfügbarkeit oder Ausfall des Steuerwagens so gewählt wurde. Die gewählte Stellung der Stromabnehmer ermöglich dem TF vermutlich einen schnelleren Wendevorgang, da der Hauptschalter drin bleiben kann wenn nicht abgesenkt werden muss.
Grüße, Peter W.
Thilo, Peter,
was ich weiß: Diese Kombi mit den beiden 143ern ist auf der linken Rheinstrecke planmäßig.
Was ich nicht weiß: Warum das so ist. Steuerwagen stehen eigentlich überall blöd rum, vergangenen Sonntag auf meiner Fahrt quer durch Deutschland (von München nach Düsseldorf) sieht man in jedem Bahnhof zig Silberlinge, Doppelstöcker und auch Steuerwagen für beide (nicht komplette Züge, sondern oft auch einzeln, oedr mit IC-Wagen gekuppelt) rumstehen.
Vor Kombiverkehrzügen, das sind nicht nur mit Planentrailer beladene Taschenwagen, sondern können auch Container sein, werden die Pantos tatsächlich immer vorne angehoben. Warum man das auch bei Erzzügen manchmal sieht - keine Ahnung.
Gruß
Alex
was ich weiß: Diese Kombi mit den beiden 143ern ist auf der linken Rheinstrecke planmäßig.
Was ich nicht weiß: Warum das so ist. Steuerwagen stehen eigentlich überall blöd rum, vergangenen Sonntag auf meiner Fahrt quer durch Deutschland (von München nach Düsseldorf) sieht man in jedem Bahnhof zig Silberlinge, Doppelstöcker und auch Steuerwagen für beide (nicht komplette Züge, sondern oft auch einzeln, oedr mit IC-Wagen gekuppelt) rumstehen.
Vor Kombiverkehrzügen, das sind nicht nur mit Planentrailer beladene Taschenwagen, sondern können auch Container sein, werden die Pantos tatsächlich immer vorne angehoben. Warum man das auch bei Erzzügen manchmal sieht - keine Ahnung.
Gruß
Alex
Alex,
Interessant dass planmässig so gefahren wird! Wäre mal toll im Modell umzusetzen - bloss wie kriegt man das rote Rücklicht "gebacken"?
Stehen auch Dosto-Steuerwagen unbenutzt herum? Ich bin nicht sicher ob man Dostos freizügig mit x-beliebigen (Steuer-)Wagen kombinieren kann. Ausserdem ist die Frage, welche Wendezugsteuerung die dort eingesetzten 143 haben. Dazu kommt, dass nach Achskilometer abgerechnet wird.
Grüße, Peter W.
Interessant dass planmässig so gefahren wird! Wäre mal toll im Modell umzusetzen - bloss wie kriegt man das rote Rücklicht "gebacken"?
Stehen auch Dosto-Steuerwagen unbenutzt herum? Ich bin nicht sicher ob man Dostos freizügig mit x-beliebigen (Steuer-)Wagen kombinieren kann. Ausserdem ist die Frage, welche Wendezugsteuerung die dort eingesetzten 143 haben. Dazu kommt, dass nach Achskilometer abgerechnet wird.
Grüße, Peter W.
Peter,
bei der Modellumsetzung habt Ihr Digitalos es wohl (ausnahmsweise besser... aber ein rotes Rücklicht muss her.
Ja, auch jede Menge Dosto-Steuerwagen stehen rum, allein, mehrere aneinander gekuppelt, oder auch mit artfremden Material gekuppelt, umbenutzt auf Abstellgleisen. Kann mir also kaum vorstellen, dass es an mangelnden Steuerwagen liegt (oder die sind dermaßen schlecht organisiert). An der Wendezugsteuerung wird es auch nicht liegen, es gibt auf der Rheinstrecke auch planmäßige Wendezüge mit Dostos und nur einer 143.
Gruß
Alex
bei der Modellumsetzung habt Ihr Digitalos es wohl (ausnahmsweise besser... aber ein rotes Rücklicht muss her.
Ja, auch jede Menge Dosto-Steuerwagen stehen rum, allein, mehrere aneinander gekuppelt, oder auch mit artfremden Material gekuppelt, umbenutzt auf Abstellgleisen. Kann mir also kaum vorstellen, dass es an mangelnden Steuerwagen liegt (oder die sind dermaßen schlecht organisiert). An der Wendezugsteuerung wird es auch nicht liegen, es gibt auf der Rheinstrecke auch planmäßige Wendezüge mit Dostos und nur einer 143.
Gruß
Alex
Michael aus Nbg - 02.10.07 16:55
@Loko:
Aber doppelte LokPower bedeutet auch doppelte Beschleunigung. .-)
Im Ernst, wenn die durch ne Baustelle müssen, dann muss evtl die Verspätung durch die Baustelle durhc bessere Beschleunigung wieder wett gemacht werden.
Gruß michael
Aber doppelte LokPower bedeutet auch doppelte Beschleunigung. .-)
Im Ernst, wenn die durch ne Baustelle müssen, dann muss evtl die Verspätung durch die Baustelle durhc bessere Beschleunigung wieder wett gemacht werden.
Gruß michael
Ein Satz mit "X" ? War wohl nix !
Beitrag editiert am 02. 10. 2007 18:31.
Beitrag editiert am 02. 10. 2007 18:31.
Zu Beitrag 31
Das ist ein " Päärchen " der BR 189. Die BR 189 ist für mehrere Systemarten ausge - rüstet und manche der BR 189 besitzen auch nur einen deutschen Stromabnehmer obwohl vier vorhanden sind ( Lok abhängig ). Die BR 181.2 hat jeweils auch nur einen deutschen und einen franz. Stromabnehmer. Es darf dabei in jeweils " falschen Netz " nur geheizt und nicht gefahren werden. Bei der BR 185 ( 020 - 039 ) ist das auch nicht mehr erlaubt. Die Schleifleiste des franz. Stromabnehmer ist nämlich eine Stahlschiene und würde die Kupferoberleitung zerstören. Der Anpressdruck des deutschen Stromabnehmer beträgt dabei über 7 kg und deshalb dürfen in Doppeltraktion die BR 181.2 auch nur mit den deutschen Stromabnehmer außen fahren ( auch wenn der erste Wagen mit z.B Gefahrgut beladen ist ).
Der Hauptschalter ist ein Lastschalter, bei dem der Abrissfunken mit Luft von den Kontakten weggeblasen wird ( Knall beim ausschalten )
Die Dachtrennschalter sind mechanisch zu bewegende Kontakte, um einen defekten Stromabnehmer vom Dachaufbau zu trennen ( z.B Kurzschluss ). Bei vielen älteren Lok´s wird diese ausgebaut, weil er eigentlich sehr wenig benutzt wird. Die BR 189 hat jedoch noch welche, wegen des befahren´s im Gleichstromsystem ( z.B CD ). Dabei wird die Lok geerdet ( Kondensatoren in der Elektrik ).
Der Anpressdruch für ein deutschen Stromabnehmer muß 7 kg betragen und sollte bei einer Nachschau überprüft werden,.Dabei wird ein Gewicht an den Stromabnehmer gehangen und der Stromabnehmer muß sich heben und sicher an der Oberleitung anliegen.
Das ist ein " Päärchen " der BR 189. Die BR 189 ist für mehrere Systemarten ausge - rüstet und manche der BR 189 besitzen auch nur einen deutschen Stromabnehmer obwohl vier vorhanden sind ( Lok abhängig ). Die BR 181.2 hat jeweils auch nur einen deutschen und einen franz. Stromabnehmer. Es darf dabei in jeweils " falschen Netz " nur geheizt und nicht gefahren werden. Bei der BR 185 ( 020 - 039 ) ist das auch nicht mehr erlaubt. Die Schleifleiste des franz. Stromabnehmer ist nämlich eine Stahlschiene und würde die Kupferoberleitung zerstören. Der Anpressdruck des deutschen Stromabnehmer beträgt dabei über 7 kg und deshalb dürfen in Doppeltraktion die BR 181.2 auch nur mit den deutschen Stromabnehmer außen fahren ( auch wenn der erste Wagen mit z.B Gefahrgut beladen ist ).
Der Hauptschalter ist ein Lastschalter, bei dem der Abrissfunken mit Luft von den Kontakten weggeblasen wird ( Knall beim ausschalten )
Die Dachtrennschalter sind mechanisch zu bewegende Kontakte, um einen defekten Stromabnehmer vom Dachaufbau zu trennen ( z.B Kurzschluss ). Bei vielen älteren Lok´s wird diese ausgebaut, weil er eigentlich sehr wenig benutzt wird. Die BR 189 hat jedoch noch welche, wegen des befahren´s im Gleichstromsystem ( z.B CD ). Dabei wird die Lok geerdet ( Kondensatoren in der Elektrik ).
Der Anpressdruch für ein deutschen Stromabnehmer muß 7 kg betragen und sollte bei einer Nachschau überprüft werden,.Dabei wird ein Gewicht an den Stromabnehmer gehangen und der Stromabnehmer muß sich heben und sicher an der Oberleitung anliegen.
Danke für die reichlichen Antworten.
Also ich kann mich Michael anschließen, es war ein Ort mit I (?? Ingelheim, weiß net mehr), da war irgendwas mit Baustelle und mit zwei Maschinen könne man halt schneller fahren und die Zeit rausholen.
Alex, ob das jetzt planmäßig eine Dauereinrichtung ist hab ich nicht gefragt. Aber beim 1. Mal hab ich blöd geguckt, glaub´s mir
Interessant finde ich die Geschichte mit den Pantos bei Taschenwagen, macht Sinn - war mir aber neu. Das werde ich denn mal so nachbilden...
Und irgendwo hab ich auch noch ein Bild mit den 181er in Doppeltraktion, so wie Dirk schreibt einer vorne und einer hinten vor den Taschenwagons. Wenn ich das finde stelle ich es rein.
Und wieder ne ganze Menge gelernt.
Was hat man früher eigentlich ohne Internet bzw. ohne Forum gemacht ?? **ganzstarkgrübel**
Gruß in die Gemeinde und noch einen schönen Abend !
Thilo
Onkel Erich, nein Tante Edith : Bilderkes 181er DT - aber net mit Taschenwagen
http://666kb.com/i/asb8xw41dg3ceys4w.jpg
http://666kb.com/i/asb8yp4u1hjq9htkg.jpg
http://666kb.com/i/asb8z3bvsjvtz31f4.jpg
Beitrag editiert am 02. 10. 2007 20:28.
Also ich kann mich Michael anschließen, es war ein Ort mit I (?? Ingelheim, weiß net mehr), da war irgendwas mit Baustelle und mit zwei Maschinen könne man halt schneller fahren und die Zeit rausholen.
Alex, ob das jetzt planmäßig eine Dauereinrichtung ist hab ich nicht gefragt. Aber beim 1. Mal hab ich blöd geguckt, glaub´s mir
Interessant finde ich die Geschichte mit den Pantos bei Taschenwagen, macht Sinn - war mir aber neu. Das werde ich denn mal so nachbilden...
Und irgendwo hab ich auch noch ein Bild mit den 181er in Doppeltraktion, so wie Dirk schreibt einer vorne und einer hinten vor den Taschenwagons. Wenn ich das finde stelle ich es rein.
Und wieder ne ganze Menge gelernt.
Was hat man früher eigentlich ohne Internet bzw. ohne Forum gemacht ?? **ganzstarkgrübel**
Gruß in die Gemeinde und noch einen schönen Abend !
Thilo
Onkel Erich, nein Tante Edith : Bilderkes 181er DT - aber net mit Taschenwagen
http://666kb.com/i/asb8xw41dg3ceys4w.jpg
http://666kb.com/i/asb8yp4u1hjq9htkg.jpg
http://666kb.com/i/asb8z3bvsjvtz31f4.jpg
Beitrag editiert am 02. 10. 2007 20:28.
Heyho Thilo,
Achtung, Klugscheissmodus:
Die auf Deinen Bildern gezeigten Loks sind 151er, nicht 181er! Dirk erwähnte die 181, weil diese 2 verschied. Pantos hat (weil Mehrsystemtauglich - F und D), während die 151er zwei gleiche hat, die kann nur in D fahren.
Ebenfalls schönen Abend, ich bin raus für heute
Alex
Achtung, Klugscheissmodus:
Die auf Deinen Bildern gezeigten Loks sind 151er, nicht 181er! Dirk erwähnte die 181, weil diese 2 verschied. Pantos hat (weil Mehrsystemtauglich - F und D), während die 151er zwei gleiche hat, die kann nur in D fahren.
Ebenfalls schönen Abend, ich bin raus für heute
Alex
Klodeckelrunterziehmodusein:
OK, Fehler erkannt.
Aber die Doppeltraktion mit vorne und hinten oben war´s denn doch *GlückgehabtundSchweißvonderStirnwisch*
Deckelwiederhochklappmodusein*
OK, Fehler erkannt.
Aber die Doppeltraktion mit vorne und hinten oben war´s denn doch *GlückgehabtundSchweißvonderStirnwisch*
Deckelwiederhochklappmodusein*
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