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THEMA: Anlage hochklappen

THEMA: Anlage hochklappen
Startbeitrag
MichaelL - 29.06.06 09:45
Hallo liebe N-Bahner,

ich überlege mir eine Anlage in der Größe 200x130cm zu bauen, die wenn sie nicht bespielt wird, hochgekippt wird und dann quasi wie ein Kasten in eine Ecke gestellt werden soll.

Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Hochklappen?
Geht da viel kaputt bzw. wie heikel ist das künstliche Gras, dass es irgendwo z.B. bei Weichen reinrutscht?
Gibt es sonst noch Probleme?

Lg,
  Michael

Hallo Michael,

... Probleme allenfalls mit Loks, die Du vor dem Hochklappen im Schattenbahnhof vergessen hast sowie generell mit allem , was nicht niet- und nagelfest ist  

Ansonsten gab es bei mir noch keine größeren Schwierigkeiten.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,

und wie schaut es mit Bäumen, Büschen aus?

Lg,
  Michael
Michael,

Alles muss festgeklebt, oder sonstwie gut auf Platte befestigt sein, dann passiert nichts.
Nach dem Einstreuen mit Gras, etc.,  muss man ordentlich loses Streugut entfernen,
dann kann auch nichts in die Weichen etc gelangen.
Das man rollendes Material vorm  Wegklappen entfernen muss, ist selbstredend.
Hatte HO-Anlage jahrelang als Klappanlage und  nie Probleme.
Klappmechanik nicht unterdimensionieren, es kommt einiges an Gewicht zusammen,
die mit einem relativ ungünstigen Hebel an der Wand gehalten werden  müssen.
Mein Klappmechanismus war auch aushängbar, sodass man Platte von der
Wand ziehen konnte und von allen Seiten gut arbeiten konnte .
Leider habe ich keine Photos mehr davon und Platte ist inzwischen umgebaut
und ein Teil der entstehenden N-Anlage als normale Standanlage.
Grüssle
Willi



wie wäre es mit einer Winteranlage? Natürlich nicht mit Mehl etc. Ich hab eine, da gab es selbst beim Transport mit dem Auto keinerlei Probleme. Anregungen dazu findest du genug über die Suchfunktion

Gruß Torsten
Hallo Michael,

schau mal hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=145682

Gruß Gerhard
Hallo,

das einzige Problem was ich mit meiner früheren Klappanlage hatte war, das sie im Partykeller stand und dort ab und zu recht kräftig geraucht wurde. Das hieß beim Aufbau Schienen putzen und da kam ordentlich was zusammen. Sollte man nicht unterschätzen das Nikotin!
Ansonsten fällt mir nur ein das man das Grundgerüst gegen Verwindung sichern sollte. Eine vernüftige Rahmenbauweise sollte da genügen! Habe für meine feste Anlage übrigens Multiplex genommen, ist zwar etwas teuerer aber von der Stabilität bin ich sehr überzeugt! Trassenbretter habe ich dann aus normalen Sperrholz geschnitten. Wenn man sich das Holz im Baumarkt zuschneiden läßt sollte man viel Zeit einkalkulieren und möglichst zu einer Uhrzeit hinfahren wenn wenig los ist, z.B. morgen wenn die Deutschen spielen *fg*!!!

Gruß
Volker

Beitrag editiert am 29. 06. 2006 18:24.
Danke vorerst für Eure Antworten.

Die Idee mit dem Servierwagen aus dem Beitrag von Gerhard hat mir extrem gut gefallen. Muss nur schauen wie ich das anstelle, weil ich die Anlage eigentlich an der Schmalseite klappen müsste, um sie zu verstauen.

Bauen möchte ich eine Anlage mit 2 Schattenbahnhöfen und einer Grundebene, sowie einer Bergstrecke, die auf eine vierte Ebene fährt. Das ganze soll dann eine Landschaft im Frühling werden, weil mir da die blühenden Bäume und Pflanzen so gut gefallen. D.h. Gras wird es schon geben ...
Aber so wie es aussieht, dürfte das ja auch kein Problem sein. Wenn ich die Bäume mit Leim festklebe sollten die doch halten - oder?

Lg,
  Michael
Nur ein Tip .
Versuche es mit der Rahmenbauweise und nicht mit einer massiven Holzplatte.
Meine Grundplatte hat  150 X100 und ich kann diese Mühelos tragen bzw an die Wand stellen.
Selbstverständlich löst sich auch mal ein Baum /Strauch oder auch Preiserleins.
Diese bekommen dann einen neuen Standort
Gruß
Frank
Hallo Michael
wenn Du "KK" anklickst siehst Du meine klappbare Anlage z.Z. 3x1m.
War ursprünglich 2,7 m lang, habe meine Gleis-Radien auf 330mm erhöht und musste somit den Rahmen verlängern.
Meine Anlage ist in der Mitte abgestützt, gibt mir mehr sicherheit, kann mich mit meinem Körpergewicht abstützen. Der Rahmen besteht aus einem Alu-40mm² Hauptrohr, an diesenm sind Ausleger und eine Versteifung angeschraubt. Die Schattenbahnhöfe habe ich inzwischen außerhalb der Anlage, verbinde diese mit verschiebbare Gleisen.
Kann Dir nähere Infos (PDF-Datei) schicken. Im ersten N-Bahn-Magazin ist meine erste klappbare Anlage beschrieben, die bestand aus einem Holzrahmen, der leider zu wenig Verdrehsteifigkeit hatte.
Die Verstaubung ist bei meiner Anlage im hochgeklappten Zustand sehr gering, 2 lange Glasplatten-Sideborde verhindern den Staubeinfall von oben.

Gruß
Klaus K.
@2,

Hallo Michael,

etwas Staub, Grasfusseln etc. sind normal und stören normalerweise nicht. Meine Maßnahme war bzw. ist ab und zu vor dem Hochklappen das Absaugen der Anlage aus einigen Zentimetern Höhe, dabei eine feine Staubsaugerdüse benutzen und ein Stück alte Nylonstrumpfhose vor die Düse spannen, damit nicht versehentlich Kleinteile verlorengehen. Damit besonders gut die Umgebung von Weichen- und Signalantrieben absaugen. Übe besonders beim Einschottern der Gleise Sorgfalt; je besser Du das Schotterbett mit dem bekannten Leim-Spüli-Gemisch tränkst, desto weniger Schotter wird sich später lösen.
Generell ist der Gleisstaubsauger von Tomix empfehlenswert, den Du ab und zu mitlaufen lassen solltest. Man glaubt nicht, was der noch von den Gleisen holt...

Grüße Jürgen
Wertvoll wäre sicherlich ein Schattenbahnhof, der nicht geklappt wird, so dass man alles Rollmaterial darin parkieren kann vor dem Hochklappen. Wie Nr.9 antönt.

So ähnlich hab ich's auch mit meiner Modulanlage: Wenn ich mit den Modulen an ein Treffen fahre, bleibt der Schattenbahnhof fix und nimmt das Rollmaterial auf, das nicht mitkommt zum Treffen. Das ist sehr praktisch.

Felix
Hi,

ich zeig Euch mal mein Problem mit dem Hochkantstellen:

http://spurn.lm-software.com/Plan.gif

In dem Bild kann man sehen, wo die Anlage hinsoll wenn ich nicht damit fahre. Ich habe halt Platzmangel

Lg,
  Michael
Und unter die Decke ziehen geht auch nicht? Vermutlich Schrägwand, bzw Decke zu niedrig? Ich habe mal eine Anlage gesehen, die war vom Prinzip her so wie in einem Schrankbett eingebaut, bzw, es muss mal soetwas ähnliches gewesen sein.
@Björn,

richtig geht nicht Ich stelle die Anlage in unserem Wohnkeller auf. Da stehen im Prinzip rundherum Kästen, wo ich keinen einzigen weglassen könnte.
Einzig diese kleine Ecke (ca. 70x130) bietet sich an. Jetzt dachte ich mir, dass ich beim Fahren aber durchaus eine Anlage mit 200x130 hinstellen könnte, muss die aber des öfteren dann wegräumen. Das ginge wenn ich die Anlage hochstelle, und dann in diese Ecke stelle (mit Haken gesichert).
Auf Grund der niedrigen Raumhöhe von 220cm geht eine Anlage auch nicht an die Decke ...

Lg,
  Michael
Hallo Michael,

ich weiß nicht, ob dir meine Lösung was hilft: Ich muss den Platz, an dem meine Anlage stehen soll, auch weiterhin als Stauraum nützen (3,40 breit). Also kommen IKEA-Küchenunterschränke an die Wand (2 x 1,20m breit - dazwischen 1 m Lücke) mit einfacher Echtholz-Arbeitsplatte oben drauf: stabil, plan und waagrecht!. Den Platz in den Schränken brauchen wir für alles mögliche. Allerdings stehen diese Küchenschränke nicht ganz hinten an der Wand. Sie sind ja nur 60 cm tief. Meine Anlage ist aber tiefer. Darauf kommt meine Anlage (3,40m x 1,00m - vielleicht auch 1,10m). Diese kann - zum Arbeiten an der hinteren Seite - links oder rechts nach vorne in den Raum hinein gezogen und auf einen Arbeitsbock aufgelegt werden. Das jeweils andere Ende liegt dann immer noch auf den Küchenschränken auf. Wenn sie fertig ist, muss ich nur noch in Notfällen vorziehen. Dann wird alles von vorne bedient. Von unten ist sie nur zugänglich, wenn sie vorgezogen wird. Das Klappen hatte ich mal erwogen, aber wieder gestrichen.

So habe ich den Stauraum genützt und trotzdem 3,40 m Länge für die Anlage. Sie hat allerdings keinen Schattebanhhof, sondern im vorderen Bereich einen fünfgleisigen Abstellbahnhof - von oben zugänglich. Sie umfasst UG mit Abstell-Bhf, EG mit fünfgleisigem Bhf und OG mit zweigleisiger Paradestrecke.

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 01. 07. 2006 16:34.
Statt Umklappen würde ich das Hochziehen unter die Decke vorziehen.
Hallo Michael,
versuch es doch mal mit "unter die Decke kurbeln", habe ich jahrelang praktiziert.
In den Sommermonaten hing die Anlage 2,60 * 1,00 m unter der Decke und in den Wintermonaten auf Tischhöhe. Bei Bedarf kann ich Dir Fotos von der Mechanik (Rasterkurbel, Umlenkrollen etc.) zur Verfügung stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ht
Hab mal geschaut und ein Bild vom Rahmen aus 2003 gefunden.
Darauf ist die Konstruktion (Leichtbau) gut zu erkennen.
http://img379.imageshack.us/img379/2474/pict15350fm.jpg
Natürlich ist solch eine Konstruktion gegenüber gleicher Stärke in Aluminiumausführung unterlegen.
Doch selbst heute kann ich keine Veränderungen an dem Rahmen erkennen und die
Kosten liegen bei 10 Euro für Holz und Leim , die Arbeit je nach Geschick und Werkzeug
bei 3-10 Stunden.
Auf den Rahmen wurde rechts der erste Bahnhof montiert.Im vorderen Bereich wurde ein Stück  Trasse  geführt.
Heute hat die Anlage eine max Höhe von 60 cm  einen 2. Bahnhof und noch immer ist der Rahmen stabil.
Der große Vorteil liegt auch in der Verdrahtung.Die Platte wird zum verkabeln/Löten hochkant an die Wand gestellt .Möglichst so das viel Licht darauf scheint .

Gruß Ritschel


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