Anzeige:

THEMA: Köf II Motor, Fummelei, Kohlen ?
THEMA: Köf II Motor, Fummelei, Kohlen ?
Guten Tag Alle,
elende Fummelei, die Nerven liegen blank….
bin gerade dabei eine Diagnose an einer Köf II zu stellen, sie läuft vorwärts kräftig und schnell, rückwärts schwächelt sie und fährt unwillig und langsam, wenn überhaupt. Motor raus, Strom dran, genau das Gleiche. In eine Drehrichtung kraftvoll sauber, die andere Richtung bäh.
Getriebe ist es also nicht. Wollte mir mal die Kohlen ansehen, aber wie bekomme ich die aus den Messinghülsen nachdem Spange und Feder entfernt wurden und die Kohle nicht von selbst herausfällt ?
Klopfen, saugen mit kleinem Schläuchlein, Nadel einführen, alles vergebens, die Kohle bleibt wo sie ist.
Hat jemand schon mal dieses Problem gehabt, weiss wie ich vorgehen kann ohne die Nerven zu verlieren ?
Ich geh kaputt.
Gruß Piet
elende Fummelei, die Nerven liegen blank….
bin gerade dabei eine Diagnose an einer Köf II zu stellen, sie läuft vorwärts kräftig und schnell, rückwärts schwächelt sie und fährt unwillig und langsam, wenn überhaupt. Motor raus, Strom dran, genau das Gleiche. In eine Drehrichtung kraftvoll sauber, die andere Richtung bäh.
Getriebe ist es also nicht. Wollte mir mal die Kohlen ansehen, aber wie bekomme ich die aus den Messinghülsen nachdem Spange und Feder entfernt wurden und die Kohle nicht von selbst herausfällt ?
Klopfen, saugen mit kleinem Schläuchlein, Nadel einführen, alles vergebens, die Kohle bleibt wo sie ist.
Hat jemand schon mal dieses Problem gehabt, weiss wie ich vorgehen kann ohne die Nerven zu verlieren ?
Ich geh kaputt.
Gruß Piet
Karl-Heinz N [Gast] - 08.07.06 12:35
Hallo Piet,
möglicherweise ist der Motor und damit die Kohlen verölt.
Ich habe den Motor in Isopropylalkohol (aus der Apotheke) eingelegt und mit kleinem Pinsel, so gut es geht, am Kollektor ausgewaschen.
Anschließend ausgepustet und dann ließen sich die Kohlen rausklopfen.
Das alles über einen Suppenteller (leer natürlich) um die kleinen Teilchen zentral zu empfangen.
Die von Isopropylalkohol feuchten Kohlen auf saugfähigen Haushaltpapier mit dem Finger ausrollen zum trocknen.
Diese Arnoldmotore öle ich nicht mehr an der Kollektorseite, dass Öl läuft auf der Welle entlang zum Kollektor und macht nur Probleme.
Das Einführen der Federn mit Zahnstocher. Und Spitzpinzetten nehme ich nicht immer, die Kohlen u.s.w. können dann über den Tellerrand hinaus hopsen.
Ja, stimmt nervendes Teil, diese Motoren und deren Zusammenbau.
Aber Achtung, wenn Isopropylalkohol noch an Fingern keine Gehäuse Teile anfassen, Farbe und Beschriftung geht damit ab.
Gruß
Karl-Heinz
möglicherweise ist der Motor und damit die Kohlen verölt.
Ich habe den Motor in Isopropylalkohol (aus der Apotheke) eingelegt und mit kleinem Pinsel, so gut es geht, am Kollektor ausgewaschen.
Anschließend ausgepustet und dann ließen sich die Kohlen rausklopfen.
Das alles über einen Suppenteller (leer natürlich) um die kleinen Teilchen zentral zu empfangen.
Die von Isopropylalkohol feuchten Kohlen auf saugfähigen Haushaltpapier mit dem Finger ausrollen zum trocknen.
Diese Arnoldmotore öle ich nicht mehr an der Kollektorseite, dass Öl läuft auf der Welle entlang zum Kollektor und macht nur Probleme.
Das Einführen der Federn mit Zahnstocher. Und Spitzpinzetten nehme ich nicht immer, die Kohlen u.s.w. können dann über den Tellerrand hinaus hopsen.
Ja, stimmt nervendes Teil, diese Motoren und deren Zusammenbau.
Aber Achtung, wenn Isopropylalkohol noch an Fingern keine Gehäuse Teile anfassen, Farbe und Beschriftung geht damit ab.
Gruß
Karl-Heinz
Piet [Gast] - 10.07.06 10:49
Hallo,
genial Karl Heinz, das hat gewirkt !
Danke dir sehr !
Gruß Piet
genial Karl Heinz, das hat gewirkt !
Danke dir sehr !
Gruß Piet
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;