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THEMA: Arnold Schienenbus digitalisieren

THEMA: Arnold Schienenbus digitalisieren
Startbeitrag
Gerhard - 10.07.06 13:46
Hallo zusammen,

wer hat Erfahrungen beim Digitalisieren des Arnold Schienenbus 2910? Ich will demnächst einen SX-Decoder SLX 870F einbauen und muss ja nicht jeden Fehler selber machen....

Gibt's was Besonderes zu beachten?

Außerdem bin ich noch unschlüssig, ob ich die zwei Schiebeschalter auf dem Boden zum Abschalten der Stirn- bzw. Schlussbeleuchtung bei "Nicht-Solo-Betrieb" an der einen Seite mit verdrahten und folglich weiterverwenden soll, oder lieber über den Hornausgang per Transistor die Beleuchtung an der zweiten Seite schalten. Letzteres wäre zweiffellos komfortabler, aber an den Mini-Horn-Ausgang ein Kabel anlöten? Ob ich das "hingezittert" kriege?

Danke für Erfahrungen und Tipps.

Gruß Gerhard

P.S. Ich weiß, dass es auf der mtkb-Seite einen Bericht gibt. Ich wollte im Moment aber wegen eines einzigen benötigten Berichts nicht 20 € investieren - bin ja Schwabe ;););)

Beitrag editiert am 10. 07. 2006 13:51.

Hallo Gerhard,

schau mal hier
http://www.he-digital.de/bahn/hps1.htm

lg stephan
Hallo Stephan,

den Link kenne ich bereits von der mtkb-Seite unter "Schlusslichter und Verbesserungen" (daher mein Wissen über den Transistor). Trotzdem vielen Dank!!!

Übrigens sind die Fahrversuche und Lichttests bisher positiv verlaufen. Ein bisschen oxydiert das Ganze, aber kein Wunder bei "betagten Herrschaften".

Übrigens: Ist das typisch, dass sich das Gehäuse (vor allem beim Beiwagen) in der Mitte etwas nach außen wölbt? Ich werde es vermutlich mit Sekundenkleber an den schwarzen Rahmen festkleben müssen. Dieser muss zur Demontage ja nicht vom roten Gehäuse getrennt werden.

Gruß Gerhard
(der gespannt ist auf weitere Digitalisierungserfahrungen)
Hallo,

wenn das Modell nicht zwingender Weise auf SX Fahren soll, würde ich einen Zimo MX62 bzw. MX620 nehmen und die Schiebeschalter ausbauen, damit können mit den 4 Lampen alle vorbildgerechten Signalbilder per F-Tasten im Betrieb nach Wunsch einzeln oder kombiniert geschaltet werden: Zuglok, Rangierlicht, Schiebelok, Solo-Triebwagen (Lokzug).

Wenn der Sx-Betrieb Bedingung ist oder Du den DHL/SLX Decoder grundsätzlich favorisierst würde ich ebenfalls die Schiebeschalter ausbauen und durch Transistoren ersetzen, die mit dem Zusatzausgang (F1/Horn) angesteuert werden. Dann ist es möglich Licht/Horn bzw. F0/F1 die Signalbilder Zuglok/Schiebelok (Lichtwechsel weiß/rot vorne) und Solo-TW (Lichtwechsel weiß/rot beidseitig) zu schalten.

Grüße, Peter W.

PS: Wobei ich mangels Testmöglichkeit nicht garantieren kann ob der Zusatzausgang beim SLX 870 unter SX funktioniert. Die Anleitung ist dahingehend nicht eindeutig.
Hallo Gerhard,
schau mal unter dem Digitalumbau MTX V80 nachn, da habe ich dargestellt, wie die Schlußlichter des Steuerwagens angsteuert werden.
Für den Beiwagen nimm entweder einen Funktionsdcoder oder einen Decoder, bei dem die Motortreiber defekt sind und programmiere ihn auf einer anderen Adresse.
Dann geht's auch ohne mech.Schalter
Das Anlöten eines Kabels an dem Hornanschluß ist mit geeignetem "Brateisen" kein Problem

Grüße Michael Peters
Hallo Peter W.

danke. SX ist bei mir Bedingung. Der Zusatzausgang (Horn) ist beim slx870 schaltbar, durch meine Zentrale auch als Dauer-Ein bzw.-Aus und nicht nur als Taster.

Damit könnte ich mit einem Transistor die von dir genannten Wechsel schalten, aber nur auf einer Seite. Den Beiwagen auf der anderen Seite ankuppeln, geht lichttechnisch dann leider nicht - soweit ich es kapiert habe.

Gruß Gerhard

Noch ne Frage: Wie kommt eigentlich bei Analogbetrieb der Lichtwechsel zu stande? Plus und Minus wechseln bei Fahrtrichtungsumkehr am Gleis - soweit blicke ich's. Aber wie läuft die Umschaltung, dass plötzlich die jeweils andere Glühbirne den Saft bekommt? Die Sprengzeichnung der Bedienungsanleitung gibt das nicht her. Oder stehe ich auf dem Schlauch?
Hallo Michael,

wo meinst du mit "Digitalumbau MTX V80"?

Gruß Gerhard

Heureka: Unter "Einbaubeispiele". Dort ist ja dein Tipp!

Beitrag editiert am 10. 07. 2006 16:15.
Hallo Gerhard

das ist über die dioden angesteuert, denn die lassen bei gleichstrom nur in eine richtung durch

gruß stephan
Hallo Stephan.

d.h. irgendwo in dem "schwarzen Kasten" des Chassis, auf dem die Kontaktbleche für die Glühbirnen sitzen, stecken Dioden?

Gerhard
Hallo,

in dem schwarzen Plastik"käfig" über dem Motor, der die Kontaktbleche steckt, stecken 2 viereckige Selenplättchen. Das ist robuste Technik der 1960er Jahre.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

kann ich den Käfig öffnen, um die Selenplättchen zu umgehen/entfernen?
(sorry - ich frage vom Schreibtisch aus und habe das Fahrzeug nicht vor mir)

Gruß Gerhard
Hallo Gerhard,

der Käfig ist mit 2 Schrauben an der Bodenplatte befestigt. Ziehe die Selenplättchen heraus und stecke stattdessen Plättchen aus nichtleitendem Material ein (Kunststofffolie, Zeichenkarton etc.) oder entferne die Kontaktlaschen.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

erstmal danke für alle Tipps. Ich werde nachher zuhause mal die Sache genauer anschauen. Es soll mein erster gelöteter Digi-Umbau werden. bisher habe ich nur Decoder in vorhandene Schnittstellen eingesteckt.

Gruß Gerhard
So Ihr Profis,

als Anfänger in Sachen Decoder einbauen habe ich immerhin Folgendes geschafft: Schienenbus total zerlegt / alles genau angeschaut / Selenplättchen kennengelernt (vorher noch nie sowas gesehen) / Getriebe gereinigt / Motor gereinigt / Platz für einen Decoder gesucht aber nirgends gefunden!! / also alles wieder schön zusammengebaut / gelernt, wie die Federblattschleifer zur Stromabnahme beim Zusammensetzen zurückgehalten werden müssen / gelernt, dass die Selenplättchen beim Zusammenbau richtig drin sein müssen, damit nicht vorwärts ROT und rückwärts WEISS leuchtet / gelernt, dass die Schiebeschalter am Boden beim Zusammenbau in der Postion EIN stehen müssen / gelernt, dass das Gehäuse nur in einer Richtung passt .... (an einem Abend ohne Fußball lässt sich richtig was machen)

Also schwäbisch gesagt "saumäßig" viel gelernt. Nur wo ist Platz für den Decoder?? Wo habt ihr ihn hingepackt?

Gruß Gerhard (der noch viel lernen will bzw. muss...)

Beitrag editiert am 10. 07. 2006 23:07.
Hallo Gerhard,

wo kein Platz ist muss man einen schaffen. Es bleiben nur die Möglichkeiten: Unter, über oder neben dem Motor.

Grüße, Peter W.
Danke Peter,

dann werd ich mal suchen...

Noch was: lassen sich die Bleche, über die die Stromverteilung geschieht und die den Kontakt zu den Lampen herstellen, relativ einfach löten? Muss ich das was Besonderes beachten? Ich müsste sie ja auch auftrennen. Mit einem Fräser?

Gruß Gerhard
Hallo, ich schon wieder da...

wo bitte habt ihr konkret den Decoder im Schienenbus untergebracht?

Ich will ja nicht zuviel vom wertvollen Gewicht abfräsen. In Fahrtrichtung längs ist weder neben noch über dem Motor Platz.

Zur Not in Fahrtrichtung quer neben dem Motor, aber nur, wenn ich von dem schwarzen "Kunststoffkäfig" und von der schwarzen "Gewichtshaube" einiges wegfräse.

Hat niemand Erfahrungen oder noch besser Bilder?

Danke im Voraus.

Gruß Gerhard

(auch mit dem alten Arnold-Motor läuft der Schienebus digital sehr schön. Ich hab zum Testen mal den Decoder vor das Gleisoval gehängt. Schienebus dann natütlich ohne Licht! Fahrstufe 1: trotz betagter Technik schöne Langsamfahrt!)

Beitrag editiert am 14. 07. 2006 15:07.
Hallo Gerhard,

keinen Platz gibt's eigentlich nicht, die Micro-DHL-Decoder passen sogar in die meisten Z-Modelle, und dieser Decoder reicht von den Leistungsdaten her auch für 99% der N-Modelle.
Ein guter Tip, wenn Steuer- und Beiwagen permanent gekoppelt bleiben sollen: baue den Decoder in den Beiwagen ein!

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

>>keinen Platz gibt's eigentlich nicht<< hast du geschrieben.

Dank der Hilfe eines Stammtischkollegen (Peter von den N-BahnFreunden Nordschwarzwald) gibt es inzwischen Platz. Er hat im oberen Bereich des schwarzen "Käfigs" soviel Kunststoff-Material herausgefräst, dass ein regulärer SLX 870 reinpasst. Es musste nicht mal der Micro-Decoder sein.

Ich hab dann mutig meinen ersten echten Digi-Umbau gemacht. War gar nicht so schwer. Die Motoranschlüsse abknipsen, den Entstörkondesator entfernen (wenn's denn einer war), die Selenplättchen für die richtingsabängige Beleuchtung durch Pappstreifen isolieren, und den Decoder einlöten.

Als Isolierung zwischen Decoder und den daneben liegenden Messingblechstreifen habe ich Backpapier verwendet: dünn, hitzebeständig und relativ stabil = reißfest. Mal sehen, wie lange es hält.

Die mechanische Abschaltung der Beleuchtung am hinteren Ende (über die beiden Schiebeschalter am Boden) habe ich weiterhin im Einsatz. Vielleicht lege ich später mal statt dessen eine Ein-/Aus-Schaltung der hinteren Beleuchtung auf den Hornausgang des Decoders (muss wohl per Transistor gehen, damit die Last nicht zu groß wird). Ansonsten habe ich die vorhandenen Glühbirnchen weiter verwendet. Ich hoffe, dass die Spannung am Lichtausgang für sie nicht zu hoch ist. Heller als im Analog-Betrieb leuchten sie meiner Meinung nach nicht.

Akustisch gefällt mir das Ergebnis noch nicht so richtig. Der Schienenbus dürfte leiser sein. Mal sehen, was noch geht.

Danke an alle, die mir mit Tipps und Anregungen weitergeholfen haben. Und vor allem Danke an Peter, der den Platz für den Decoder perfekt geschaffen hat.

Gruß Gerhard

P.S. Vor allem weiß ich jetzt, wie der Einbau der Achsen relativ leicht möglich ist. Erst den Käfig aufsetzen, dann von unten die Achsen, wobei von links und rechts die Kontaktfedern ans Chassis gedrückt werden können. Dann erst den schwarzen Abdeckstreifen am Boden aufsetzen und verschrauben.

Beitrag editiert am 14. 10. 2006 20:18.
Hallo allerseits,

vieleicht antwortet ja noch jemand in diesem alten Thread. Hab gerade einen gebraucht erstandenen Arnold VT 98 mit einem Tran DCX76 Decoder versehen. Funktioniert auch erstmal alles korrekt. Licht schaltet ein und um, Wagen fährt vorwärts und rückwärts.

Leider sind aber die Fahreigenschaften unter aller Sau! Die Lock ruckelt, knurrt und bockt was das Zeug hält. Ist noch der original Motor drin und eigentlich möchte ich den auch nicht tauschen, wenn ich es irgendwie vermeiden kann.

Hat hier jemand eine Idee wie ich die Motorregelung am besten anpasse? Hab ein wenig mit CV9 und CV50 bis CV52 herumgespielt und ein bischen besser ist es schon geworden aber so richtig hab ich keinen Plan.

Soll ich bei so einem alten Motor eher eine niedrige Impulsrate wählen oder eine hohe?
Was bewirken die P und I Werte in CV51 und CV52. Hängen die zusammen? Soll man die einzelnen variieren oder in Kombination?

Vieleicht findet sich hier ja ein "Experte" der den ein oder anderen Tip hat.

Gruß
Siggi

Hallo Siggi,
als aller erstes mußt du mal die Räder säubern, die sind vermutlich verschmutzt.
Dann solltest du gen Motor reinigen. Dazu gibt es hier im Forum viele Hinweise , nicht unbedingt zum VT98.  Nur Arnoldmotor suchen. Der DCX76 bietet auch die Niederfrequente ansteuerung an.  Propbier die mal aus. Ich bin gerade dabei meinen Schienenbus VT98 VB98 und VS 98 zu digitalisieren. Ich habe mir den Umbausatz der Fa Glasmachers zugelegt, und habe daher den Motzor komplett zerlegen können. Hr Glasmachers empfieht das auswuchten des Ankers. Dazu hatte er mir damals eine Schiene und Wuchtmasse zugesand. Leider ist diese mir zwischenzeitlich eingetrocknet. Die neue und die anderen Schienen habe ich bei ihm bestellt, aber noch nicht bekommen. Daher gehts bei mir zur Zeit nicht weiter. Da ich den Zug während meiner Analogphase ,70-80 ger Jahre mit 4 Haftreifen und Antrieb im Mittelwagen , Strom vom jeweils führenden Wagen,umgebaut hatte , möchte ich dies beibehalten. Die Wagen wurden dazu mit einer abgeänderte KKulisse von FLM ausgestattet und fest leitend verbunden, Der Decoder befindet sich zwischen Motor und schwarzen Kunststoffgehäuse quer eingebaut DCX74zD.
Anbei Bilder vom Umbau

Gruß Gerd

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Hallo Siggi,
was genau hast du mit CV 9 angestellt?

Überprüfe auch mal den Motor, wenn der nicht ok ist, kannst du an den CVs kurbeln wie du willst.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

da hat ja doch noch jemand geantwortet Hatte schon fast aufgegeben nach den ersten Tagen ohne Reaktion.

@20 Gerd, der Umbausatz der Fa. Glasmachers ist eine interessante Alternative zum Glockenanker Umbau vor dem ich wegen den nötigen Feilarbeiten und dem Preis bisher zurückgeschreckt bin. Werd ich mir definitiv genauer ansehen, danke. Die Ansteuerung mit niedrigen Frequenzen hat mir gar nicht gefallen. Betreibst du deinen so? Wenn ja, mit welchen Parametern?

@21 Carsten, CV 9 steht zur Zeit auf 191, das ist die höchste Frequenz, womit er mir am besten zu laufen schien. Die Regelungsstärke in CV 50 hab ich auf 128 reduziert und CV 51 steht auf 30 und 52 auf 40. Damit läuft er halbwegs. Schön ist anders. Ich denke inzwischen, dass ein Teil der Probleme aber auch auf Kontaktproblemen beruhen und plane die Radkontakte nochmal zu überarbeiten. Wenn es gar nicht anders geht, könnte ich einen festen Verbund mit einem VS 98 einrichten und dann über zwei Wagen Strom abnehmen. Würd das aber gerne vermeiden, weil ich geraden den Arnold gewählt habe da ich ihn mit seinen Standardkupplungen beliebig kombinieren kann. Hab hier noch zwei VB 98 und einen VS 98 liegen.

Was meinst du mit Motor prüfen? Er läuft, er läuft immer an, er wird nicht besonders heiss ....
Gereinigt mit SR24 im Ultraschallbad hab ich Ihn auch schon (vorsichtshalber ohne Kohlen).

Gruss
Siggi


Hallo Siggi,
von Tauchbädern im US-Bad halte ich bei Motoren nicht viel... Man sollte aber den Kollektor gründlich reinigen (auch die Spalten freikratzen) und die Kohlen ausglühen. Dann könnte man mal den Decoder per Kabel speisen (und nicht über Rad / Schiene), wenn der Motor dann vernünftig läuft, dann liegt das Problem wohl am Kontakt. In diesem Fall kann man den Beiwagen hinzuziehen oder den Decoder mit Kondensatoren puffern.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Siggi,

Zur Niederfrequenten Ansteuerung kann ich nur auf die Unterlage von CT Eletronik hinweisen. Herunterladbar auf dessen Homepage WWW.Tran.at
Vorn und hinten an den beiden "Steuerwagen" habe ich KK-Kupplungen eingebaut, da ich mit der Profikupplung von FLM fahre. Man kann auch die Peho KKK einbauen mit der Klauenkupplung.
Bei mir bleibt der Zugverband immer zusammen, da Motor im Mittelwagen mit 4!!! Haftreifen . Strom kommt vom "Motorwagen" und vom Steuerwagen. Der Mittelwagen hat keine Schleifer mehr. Ich warte noch auf Ersatzteile .Die kleinen Scheiben unterm Motor.
Daher habe ich im Moment auch Aussagen zur Motorregelung.

Gruß Gerd
Moin, moin,

@Carsten, hab mir nen Glasfaserstift besorgt und werd die Schleifer damit reinigen und etwas nachbiegen. Wenn das nix bringt werd ich ohne Gehäuse zwei lange Kabel anschliessen und die Lock an der Leine testen. Mal sehn was ergibt.

@Gerd, welche Unterlage meinst du? Ich find da nur die Anleitung und die FAQs und beide geben bezüglich Niederfrequenz nicht viel her, oder bin ich blind?

Viele Grüße
Siggi
Hallo Siggi
Ich weiß nicht wo du gesucht hast.
Bei CT auf der Homepage unter Download und dort unter DCX 76 oder DCX 76z
Dann kannst du dir die Anleitung herunterladen.
in CV 9 wird für niederfrequente Ansteuerung ein Wert zwischen 63 und 13 eingetragen. 63 sind ca 31 Hz, 13 ungefähr 150 Hz   Formel 1953: CV 9 = Frequenz

Gruß Gerd
Moin, moin,

will hier mal kurz von der Lösung meines Problems mit dem VT98 berichten, auch wenn es schon eine Weile her ist das ich hier angefragt hatte.

Hab die Lok einfach mal an einem langen Kabel betrieben um Kontaktschwierigkeiten auszuschließen und das hats insofern gebracht, als danach klar war, dass die Ruckelei an der Stromversorgung liegt.

Danach habe ich ein Gespann aus Triebwagen und Steuerwagen gebaut, so dass die Stromabnahme über 4 Achsen erfolgte, der Erfolg war aber mässig.

Zuletzt habe ich dann versuchsweise einen Pufferkondensator an den DCX 76  angeschlossen und das war DIE Lösung. Selbst mit nur 100 uF ergibt sich eine ruckelfrei Fahrt.

Mir scheint, dass die Schleifer in meinem Fall häufige kurze Stromunterbrechungen produziert haben, die den Controler immer wieder aus dem Tritt gebracht haben.

Nun muss ich die Bauteile nur noch zusammen mit einer Ladeschaltung und einer Led Beleuchtung in das Gehäuse gepfriemelt bekommen....

Viele Grüße und noch mal vielen Dank an alle
Siggi
Hallo Siggi,
hast du die Keramik-Kondensatoren von mir verwendet? Die sind ja schön klein...

Viele Grüße
Carsten
Moin Carsten,

jein, zumindest nicht für die ersten Beiden. Da hatte ich noch zwei SMD Tantals rumliegen. Hab die Teile anstatt der Glühbirnen in die vordere Seite eingebaut und die Led's an diese Klötzchen angelötet.

Für die Beleuchtung auf der anderen Seite hab ich mir aber heute 30 von deinen Teilen bei dir bestellt. Die gehen zwar nicht alle rein aber jeweils 2 werde ich wohl in den zwei restlichen Glühbirnenschächten verbacken können und der Steuerwagen muss ja auch noch umgerüstet werden, dafür ist übrigens der DCX33 in der Bestellung.

Gruß
Siggi
Hallo Siggi,
mit Tantals hab ich auch mal experimentiert, aber für mein Projekt (Lichtplatine Rekowagen) waren sie dann leider zu groß.

Die Bestellung geht heute noch raus, wünsch dir viel Erfolg beim Umbau :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
@Carsten, du bist ja echt fix! Und Danke für die Erfolgswünsche! Die kann ich gebrauchen!

Hab gestern dabei einen DCX76 durch einen Kurzschluss zwischen Controller Masse und Schienenmasse gebraten. Um den Frust einzudämmen habe ich dann sofort alle Kabel vom kaputten Kontroller abgelötet und einen Neuen "inplace" angelötet. Man war das ein gepfriemel mit Lupe, pinzette und Lötkolben ....

Aber jetzt läuft die Lok wieder und eine bessere Position für die Ladeschaltung hab ich auch gefunden, so dass ein zweiter Kurzschluss hoffentlich nicht mehr auftritt.

Gruß
Siggi



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