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THEMA: SX-Schaltpulte gesucht

THEMA: SX-Schaltpulte gesucht
Startbeitrag
Winnie Puuh - 15.07.06 18:33
Hallo,

kennt jemand Produkte oder Selbstbauprojekte für SX-Schaltpulte/Keyboards? Also für Weichen, Signale etc.
Bitte jetzt kein "dann schalt doch wieder analog"...

Danke

Gruß
Jörg

Da nimmst Du von Onkel müt das Tastenmodul und kannst 32 Tasten zum Befehlspult
für Dein Stellpult zaubern. Das Modul wandelt den Tasterbefehl in ein digitales Signal auf dem sx Bus um. Oder Schau mal bei mttm der hat ein multi IO Modul , scheint auch was Gutes für Dich zu sein, damit kannst Du sogar Kontroll LED's einbauen. DB
Danke, das ist schon ziemlich gut!

Gruß
Jörg
Hallo Jörg,

mail mich mal an, dann schicke ich Dir eine Zeichnung, wie Du auch mit wenig Geld ein Stellpult parallel zu den Weichendecodern bauen kannst.
Wenn Du dann noch Weichendecoder mit Rückmeldefunktion (Rautenhaus) verwendest, kannst Du die Handverstellung auch bei PC-Steuerung einbinden.

Grüße Michael Peters
Wenn du das Stellpult auch  mit Rückmeldung bauen möchtest, eignet sich
auch das Modul 16/16 von MÜT sehr gut.
Habe es selber im Einsatz.
Es gibt noch Angebote zum Selbstbau von Reinhardt Netz

http://www.reinhardt-netz.de/selectrix.htm

und von  volker.......
http://www.vk-fotoarchiv.de/index2.htm

Der Unterschied zwischen dem Angebot von Reinhardt- Netz , Volker zu    MÜT
ist der Toggle Betrieb  der Module  Taster 32 und 16/16 im Stellpult .
Natürlich kann man den Toggle Betrieb auch ausschalten.
Toggle - Betrieb:
Das bedeutet das du mit einer Taste die Weiche von gerade in Abzweig bzw von Abzweig in gerade tasten kannst .
Nomalerweise hast du 2 Tasten, eine für gerade, eine für Abzweig .
Gruß
Frank

Hallo Jörg,

zu dem was Frank geschrieben hat: Wenn Du Dich entschließen solltest die Bausätze von Reinhardt nach zu bauen, kannst Du mich gerne kontaktieren, Herr Reinhardt befaßt sich leider nicht mehr damit wegen Aufgabe des Hobbys. Auch seine Seite hat er nicht mehr aktualisiert. Da ich aber in dem Thema drin bin, werde ich mich bemühen diesbezüglich weiter zu helfen.

Es wäre auch mal interessant zu hören, was Deiner Meinung nach ein Decoder für so ein Schaltpult alles können muß. Zum Beispiel ob zu den Eingängen auch gleich noch Ausgänge für die Zustandsanzeige drin sein sollten etc. oder ob man das mit 2 Decodern auch lösen kann.

Wie umfangreich wird das Stellpult?

Gruß
Volker

Beitrag editiert am 17. 07. 2006 15:20.
Hallo VKmeister !

Mich würden auch weitere Module auch interessieren.
Nicht das die  Module von MÜT schlecht sind .
Im Gegenteil  nur durch dieses Modul kann ich Gleisbildstellwerk und Modellbahnsteurungssoftware  und Handregler mit der Funktion des Weichenstellen
parallel  nutzen.
Der Unterschied ist,  das nur zu dem Zeitpunkt einer Änderung (Modul) das entsprechende Bit blockiert ist .
Unmittelbar danach ist es durch Modellbahnsoftware (Schnittstelle) und Handregler wieder veränderbar.
Der einzige Nachteil ist die Abhängigkeit der zu vergebenden Adressen.
Die erste und 2. Adresse dieser Module stehen in solcher Abhängigkeit.
Das führte dazu, das ich die Modellbahnsoftware DKE (Die kleine Eisenbahn) leider nicht mehr nutzen konnte(nur eingeschränkte Vergabe von Adressen möglich).
Andere Software kann diese aber !!
Wenn du solch eine Modul wie Müt (Toggle- Betrieb und freie Adressvergabe und Ausgänge  zum Steuern von LED  ) ?
Ich würde noch 2 benötigen (jeweils 16 Eingänge/16 Ausgänge).
Hallo Ritschel,

wenn ich das richtig verstanden habe würdest Du ein Modul bevorzugen das je 16 Ein- und Ausgänge hat, deren 4 Adressen beliebig zu vergeben sind und die Eingänge müssen im Toggle-Betrieb laufen können.

Stellt sich mir die Frage wie Du mit den Ausgängen die Weichenstellung anzeigen willst. Um eine Weiche mit LEDs darzustellen benötigst Du jeweils 2 Ausgänge, zum Stellen der Weiche im Toggle-Betrieb benötigst Du aber nur einen Eingang. Dann hast Du entweder 8 Eingänge zuviel oder 16 Ausgänge zu wenig!

Ich denke wenn es mehrere Interessenten gibt und man sich auf ein Modul einigen könnte, das für alle seinen Zweck erfüllt, könnte ich da was machen. Flexibilität in der Programmierung stellt eigentlich kein Problem dar, so könnte z.B. der Anwender für jede 8er Gruppe eigene Eigenschaften festlegen. Wichtig ist die Festlegung der Anzahl von Ein- und Ausgängen und was diese können müssen.

Gruß
Volker

Beitrag editiert am 18. 07. 2006 16:44.
Hallo VKMeister.
Mit einem Ausgang kann ich 2 Zustände anzeigen .0 und 1 oder auch Transistor frei oder durchgeschaltet.
Ich nutze bereits ein 16/16 Modul von Müt und nutze  8 Ausgänge  für die Besetztmeldung ,
8 Ausgänge für die Weichenanzeige mit jeweils 2 LED (gerade/abzweig).
8 Eingänge (Taster ) für die Weichen und 8 Eingänge (Taster) für Entkuppler , Licht , Förderband , Entladestation in  dem Abschnitt .
Ich habe das Gleisbildstellwerk in Abschnitte eingeteilt damit ich bei eventuellen Änderungen der Anlage nicht das Gleisbildstellwerk komplett neu bauen muß.
Auch nutze ich den SLX808 Funktionsdecoder für 8 Weichen , bei mir mit 16 Ausgängen (2 frei wählbare Adressen ) zum Schalten meiner motorischen Weichenantriebe.

Die Rückmeldung der Weichenstellung erfolgt nur auf dem Bus .
Hallo,

vielleicht setzt mir die Wärme zu sehr zu aber wie kannst Du mit 2 LEDs an einem Ausgang beide Zustände anzeigen also 0 und 1. Hast Du evt. noch eine kleine Schaltung dahinter, z.B. einen Transistor? Ich verstehe unter einem Ausgang einen einzigen Anschluß, liegt da mein Denkfehler? Meinst Du mit einem Ausgang 2 Anschlüsse, je einen für Gerade und Abzweig?

Wieso betreibst Du den Funktionsdekoder mit 2 Adressen für 8 Weichen mit Motorantrieb? Oder liege ich da auch wieder falsch? Hängt es damit zusammen, das die Motorantriebe keine Endabschaltung haben?

Viele Fragen zu "später" Stund, bin heute vielleicht auch nicht mehr ganz fitt!

Gruß
Volker
Hallo Volker
16/16 decoder: Vielleicht 16 Ausgaenge und 16 Eingaenge. Je zwei Ausgaenge fuer eine Weiche. Weiche mit Endabschaltung,  Ausgaenge im Dauerbetrieb. Ein Ausgang ist immer die Negation des anderen. Die Negation die im FD2 von Reinhardt automatisch erfolgt, muesste so mit zweiter Adresse erfolgen. Paralle zur Weiche angeschlssene LED wuerden dann entsprechend leuchten.
Gruss
Jochen aus Tokyo
P.S. ich bin noch 10 Tage in Deutschland, ich denke aber in 3 Wochen habe ich dein Kehrschleifenmodul fertig, dann hoerst du wieder von mir.

Beitrag editiert am 20. 07. 2006 10:32.
Hallo Volker , ganz einfach.
Ich habe nur ein begrenztes Budget und Platz für die Modellbahn.
Ich bhoffe das erklärt einiges.
Und so ist es auch mit dem 16/16 Modul. Schon richtig ,an den Ausgängen betreibe ich
eine Led über Vorwiderstand an Plus.
Desweiteren habe ich einen Transistor am Ausgang , invertiert (NPN) und daran hängt am Emitter erneut eine LED mit Vorwiderstand . Kollektor ist an Plus.

SLX 808 .Auch hier 8 Weichen für 85 Euro ist mir zuviel.
Also 16 Ausgänge und diese werden über OP an die Weichenmotoren gegeben.
OP kosten ungefähr 20 Cent für 2 - 3 Weichen (LM324 z. B) und  die Weichenzungen
werden langsam umgestellt (ca 4 Sekunden).
Derzeit teste ich mit Dauerstrom bei den Weichenmotoren um noch die Endabschaltung
zu sparen.Ist aber nur eine Test !

Hallo Ritschel,

bezüglich des 8er Weichendecoder für Motorantriebe schau doch mal auf der Homepage von Herrn Reinhardt nach:
http://www.reinhardt-netz.de/Motortreiber2.htm
Da Du mit LM324 die Motore ansteuerst, gehe ich davon aus das diese nicht soviel Strom ziehen, dann könnte man auch kleinere Transistoren als Motortreiber nehmen und den Funktionsdecoder von meiner HP. Hier kannst Du die Impulse der Ausgänge bis zu 20s einstellen oder eben auf Dauer.

Dann liegst Du bei ca. 40 € bei 2 Decodern für 16 Weichen, vorausgesetzt Du kannst Platinen herstellen und sie zusammenlöten.

Ein 16/16 Modul könnte ich ja mal in meine Planungen mit einbeziehen, bei dem Wetter ist zur Zeit aber nicht viel drin. Ich habe auch noch einige andere Pläne davon aber später mehr...

Gruß
Volker
Hallo VKMeister !
Erstmal muß ich mich entschuldigen für den Teil der Ansteuerung  der LED in Bezug
auf die Weichen:

"Und so ist es auch mit dem 16/16 Modul. Schon richtig ,an den Ausgängen betreibe ich
eine Led über Vorwiderstand an Plus.
Desweiteren habe ich einen Transistor am Ausgang , invertiert (NPN) und daran hängt am Emitter erneut eine LED mit Vorwiderstand . Kollektor ist an Plus."

Ist nicht korrekt , war nur ein Versuch.
Folgende Schaltung wurde realisiert:
Vom Ausgang (Müt16/16)über LED1 nach Widerstand 1(3,9kohm) nach Plus.
Von dem Punkt zwischen LED1 und Widerstand 1 zum Kollektor (NPN) .
Basis an den Ausgang(Müt16/16).
Emitter an LED2 und von da an Minus.(1 Widerstand weniger)
So benötige ich nur ca 2,8 mA pro Led.
Auch nutze ich zum Betrieb des 16/16 von Müt nur den SX Bus zur Spannungversorgung..
Es ist mir bekannt das bei zu großen Strom über den SX- Bus Störungen auftreten
,doch solange auch die 8i mit Adressrückmeldung kein Problem haben werde ich so weiter fahren.

Nun zu Reinhardt Netz
Es ist richtig , anstatt große Transformatoren zu installieren überlege ich vorab nach Lösungen mit geringerem Stromverbrauch.
Deshalb Weichenmotoren die im Betrieb 20 -max 40 mA benötigen.Ansteuerbar über OP's, kein Flackern in der Beleuchtung der Häuser .

Reinhardt Netz ist eine sehr Informative Seite  auch ist bereits ein Prototyp gebaut,
aber die Seite von Volker (vielleicht bist du sogar Volker) erklärt auch einige  Probleme ..........
(Jetzt wird es schwer, bitte an H.Magnus dieses nicht persönlich zu nehmen da das Problem gelöst wurde).
vor ca 2 Jahren habe ich das Interface von H.Magnus nachgebaut .
Allerdings auf Lochrasterplatine.
Planung +Aufbau ca 2 Tage aber Fehlersuche .......
Grund war ein Kondensator , der in dem Layout von H.Magnus nicht von Nöten war.
Und wenn ich den Aufwand in Euro umrechne , hätte ich auch ein Interface kaufen können (allerdings würde ich dann auch weniger vom SX-Bus verstehen).
Leider habe ich keine Möglichkeit Platinen zu ätzen. Deshalb baue ich in nostalgischer Art mit Lochrasterplatinen.
Löten kann ich noch ganz gut , mußte vor 17 Jahren eine Prüfung ablegen und gerade heute zeigte sich mein Wissen beim Löten bei einem Problem beim Kunden.
Ein 16/16 Modul herzustellen benötigt sicher eine Menge Arbeit.
Und ob du dann vom Preis deutlich unter diesem bleibst ?
Gruß
Frank
der sich für die Falschinformation nochmals entschuldigt.

Hallo Frank,

sicher benötigt die Herstellung eines solchen Moduls viel Zeit, aber das kann man eh nicht auf ein Modul umlegen. Das ist bei mir eher der Spaß an dieser Arbeit und wer weiß, vielleicht mache ich aus diesem Hobby einen kleinen Nebenerwerb, selbständig bin ich ja schon als Elektriker...

Bei entsprechender Stückzahl kann man Platinen herstellen lassen, es müßten nur genug Interessenten zusammen kommen. In kleiner Stückzahl kann ich natürlich selber ätzen...

Das Interface habe ich übrigens auch nachgebaut ohne die original Platine, mir war dabei auch ein kleiner Layout Fehler unterlaufen, einen unnötigen Kondensator konnte ich aber nicht feststellen.

Übrigens heiße ich Volker, steht auch unter jedem meiner Beitrage drunter, und das ist meine HP:
http://www.vk-fotoarchiv.de

Den SX-Bus kann man zur Not auch verstärken, da gibts es meiner Meinung nach bereits fertige Module für. Im übrigen belastest Du ja nur die Spannungsversorgung zusätzlich, nicht die Datenleitungen!
Bei Deiner Schaltung mit dem Transistor überprüfe mal die Basis-Emitter Spannung, die könnte evt. zu hoch sein. Falschinformation hin oder her, mir war nur wichtig ob Du einen weiteren Transistor eingesetzt hast, denn ohne konnte ich mir das nicht vorstellen.

Also meine Häuserbeleuchtung wird auch nicht flackern, es sei denn es soll brennen. Für die Weichen verwende ich eine separate Spannungsquelle.

Gruß
Volker

Beitrag editiert am 22. 07. 2006 15:46.
Hallo Volker

Habe die Deine und die Seiten von Reinhrdt etwas studiert. Super, dass sich jemand mit dem Eigenbau von Selectrix-Komponenten befasst und dies dann auch noch veröffentlicht !

Ein Taster-Modul analog dem Müt 16/16 fehlt auch mir. Ich möchte meine Weichen via Drucktaster im Stellpult und zusätzlich via Software schalten. Wenn ich das richtig verstehe, geht das mit den Modulen 8Eingänge bzw 32 Eingänge so nicht. (???).

Weiter wäre es super, wenn Du die Änderungen, welche Du an den Schaltungen von Reinhardt auch noch als Schaltplan einstellen könntest. Anhand nur Dei Beschreibung und dem geänderten Layout ist das etwas schwer nachzuvollziehen.

Wenn das mit dem 16/16 Taster Modul etwas wird, werde ich für mich wohl das Konzept so umsetzen, wie Reinhardt das vorgesehen hat. Sprich, separates Empfänger-Modul, welches immer gleich aufgebaut werden kann. Zusätzliche Module, welche an das Empfängermodul angeschlossen werden und jeweils den Bedürfnissen angepasst werden kann. Dies ist für mich von Nutzen, weil ich z..B 4 verschiedene Weichenantriebe  ( aus Altbeständen ) habe, welche alle irgendwie etwas anders angesteuert werden wollen. Oder ein Taster-Modul mit intergrierter Fahrstrassen-Steuerung.

Durch das Trennen von Empfänger-Modul und Eingabe/Ausgabe Modul, bleibe ich da sehr flexibel.

So, nun hoffe ich auf ein positives Echo bezüglich 16/16 Taster-Modul...

Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Kessi
Hallo Volker,
ich plane einen Stelltisch, dessen Tastenbefehle über den SX-Bus zum PC sollen, welcher dann die Operationen etc auslöst. In meinem Fall wäre es also nur wichtig, die Taster (ca. 50 Eingänge) und die Anzeige-LEDs (ca. 80 Ausgänge) möglichst preisgünstig mit SX zu verbinden. Da es nur Taster und LEDs gibt, wären bei mir keine "Sonderfunktionen" notwendig. (Ich bräuchte dafür z.B. auch keinen Toggle-Betrieb, wengleich dieser für andere Anwendungen sehr praktisch ist.) Ob das Empfänger-Modul separat ist und onBoard wäre mir auch egal.

Wenn aus dieser Modul-Planung was wir, bin ich auf jeden Fall auch interessiert.

Gruß Tobias


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