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THEMA: Paradigmenwechsel im KS-Modellbau

THEMA: Paradigmenwechsel im KS-Modellbau
Startbeitrag
KH-Modellbahnbau - 28.07.06 18:55
Hallo,

ich stelle bewusst diesen Thread in das Gästeforum, damit alle Nutzer des Forums sich an dieser Diskussion beteiligen können.
Ich lade dazu besonders auch alle mitlesenden Kleinserienhersteller dazu ein, sich zu äußern.

In den 80/90er Jahren waren bei Kleinserien-Modellen die Gehäuse aus geätztem Messing das Nonplusultra. Durch diverse Veränderungen ( Kunden können oder wollen nicht mehr  löten, oder trauen sich das zu.) schwindet der Absatz an dieser Art Bausätze zunehmend.

Neu gekommen, ist in den letzten Jahren die Möglichkeit, diese Gehäuse, nach entsprechender Vorarbeit, in Resin-Gusstechnik zu giessen.

Wir werden in Zukunft einige Projekte/Gehäuse in dieser Technik herstellen lassen, da sich hier entsprechende Dienstleister etabliert haben.
Die Modelle können der entsprechenden Grundfarbe z.B. schwarz vorgefärbt hergestellt werden.

Wir haben schon Modelle in dieser Technik hergestellt und können eigentlich auf eine positive Resonanz verweisen.

Wie ist Ihre Meinung, liebe Forumsgemeinde  ?

Viele Grüße
Kurt Hegermann
http://www.kh-modellbahnbau.de

Ich mach mal den Anfang, auch wenn mich jetzt wahrscheinlich einige für inkompetent halten werden, weil ich tatsächlich noch kein einziges N-Kleinserienmodell mein Eigen nenne.
Aber als Straßenbahnfan mit Schwerpunkt Nürnberg/Fürth habe ich schon einiges an Kleinserienmodellen von H0-Straßenbahnen in der Vitrine stehen, und dadurch schon ein paar Vergleichsmöglichkeiten. Für den Kunden sehe ich folgende Grundsätzliche Unterschiede:

1. Der Preis (ja ja das Geld aber es wird eben immer knapper)

Ein typisches Messing-Kleinserienmodell eines Solo-Triebwagens habe ich für ca. 700,- Teuronen bekommen. Ein Kunststoffmodell eines Triebwagens mit Anhänger liegt unter 500 Teuronen, und ein Resin-Modell wieder ohne Beiwagen gar nur unter 150 Teuros. Alles Fertigmodelle. Daher sieht es für mich deutlich so aus, daß Resinmodelle deutlich billiger herzustellen sind, womit sich auch für den Endabnehmer ein wesentlich günstigerer Preis ergeben sollte, was wiederum zu einer Erhöhung der abgesetzten Stückzahlen führen kann.

2.  Optische Wirkung bei Fertigmodellen

Meine Kunststoff- und Messingmodelle schenken sich fast nichts von der Optik her. Die Resin-Modelle fallen etwas im Niveau ab, aber wenn man wieder den Preisunterschied berücksichtigt, ist das ohne weiteres akzeptabel.

3. Zusammenbau von Bausätzen

Löten wäre kein Problem für mich, die Schwierigkeiten liegen wo ganz anders. Ich habe seit vielen Monaten einen Messingbausatz aus Schweden im Schrank liegen, Kostenpunkt ca. 250 Teuronen. Mein Hauptproblem bei diesem Teil ist, daß sich viel zu dünne Teile viel zu schlecht biegen lassen, oder nur an der falschen Stelle.
Kunststoffbausätze sind ja im Prinzip wie Fallerhäuschen. Die Form ist wie sie ist und man klebt das ganze nur noch zusammen.

4. Lackierung

Auch bei der Lackierung hatte ich mit Messing größere Probleme als mit Kunststoff. Resin habe ich noch nicht versucht zu lackieren.
Den Faktor "Leute trauen sich das nicht zu" ist also meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen, insbesondere bei teuereren Bausätzen, wo man eben Angst hat zuviel Geld "kaputt zu machen". Die Kombination "einfacher und dazu günstiger" sehe ich als erfolgversprechend an.
Hinzu kommt noch, daß aufgrund der Materialfarbe ein Teil der Lackierung wegfallen kann, also noch etwas einfacher das Ganze.

Also mein Fazit:

Gute Idee, mit dem Resin!
Wie gesagt, aber das Ganze nur so aus der Sicht des Teilzeit H0-Straßenbahners.

LG
Helmut
Helmut spricht mir aus der Seele.
Ich selbst traue mir einen Messingbausatz nicht zu der wird dann vielleicht total windschief ((. Und wie Helmut schon schreibt - der Anschaffungspreis eines solchen ist nicht von ohne. Dann darf das ganze einfach nicht in die Hose gehen - sonst aergert man sich ewig.
Auch die die vielleicht sagen dass ein Resinmodell nicht fein genug aussieht werden mal ueberzeugt sein. Die Techniken sowas herzustellen werden sicher immer besser koennte ich mir denken. Habe eine Lok und die sieht fuer meine Begriffe TOP! aus.
Resinmodelle - ja danke!!

mfNG JENS
Hallo,

"Paradigmenwechsel"! Toll! Geht´s auch eine Nummer kleiner?

Gruß

Jürgen
Hallo,
vielleicht geht es ja auch mit Lasern. Der Messingselbstbau wird verschwinden ausser für spezielle Liebhaber, spätestens dann, wenn die Laserschneide/Graviertechnik weiterhin solche Fortschritte macht. Man braucht kein "Urmodell" mehr, sondern nur eine "plottbare" CAD-Datei. Dann ist der Zusammenbau wirklich sehr einfach. Der Nachteil bei Resin ist die häufig nötige Nacharbeit, bei Modellautos (meine Erfahrung) musste ich schon richtig rumfringeln. Na ja, die Schleuderguss-Metallmodelle waren auch nicht der absolute Brüller...
Das allerbeste wäre natürlich, da ohne Gefügeveränderung Wasserstrahlschneiden/Gravieren, das ist allerdings z.Zt. viel zu teuer.
Hallo Kurt,

ich persönlich tendiere eher zum Messing - ich habe schon zu viele "schlechte" Resinbausätze gesehen, in der Hand gehabt und auch hier zuhause. Ich finde das Material nicht optimal, da zum Teil erhebliche Wandstärken vonnöten sind, außerdem mußte ich bisher extrem viel nacharbeiten. Zudem waren viele Resin-Bausätze, die ich gekauft habe, anscheinend nicht richtig ausgehärtet, und teilweise habe ich das Gefühl, sie härten auch später gar nicht mehr richtig aus; als würde man Autospachtel zu wenig Härter beimischen...  Kann aber auch sein, daß nur ich diese Erfahrungen gemacht habe?
Wenn denn Kunststoff, ziehe ich Polyurethan ( z.B. im Schleudergußverfahren) eindeutig vor, wie ( sorry für die Werbung, aber diese Modelle fallen mir da als gelungen und super detailliert ein) die MEK-Modelle. Dünne Wandstärke, teilweise unter 1,0 mm, bei ausreichender Stabilität und trotzdem Elastizität, und sehr viel feiner detailliert als meine Resin-Bausätze. Dieser PU-Kunststoff läßt sich auch angenehmer nachbearbeiten. Zum Lackieren kam ich bis jetzt noch nicht, kann daher hier keine Aussage machen.

Grüße
Thomas
Hallo Kurt and all

Ich schließe mich den Punkten 1 bis 4 von Helmut @1 und JENS @2 voll an und möchte noch ein paar Ergänzungen anfügen.

Lackieren: Wer nicht absolut fit ist bei Airbrush-Lackierungen (und ich denke mal, das sind nur Wenige), kann sich auch das bestens geklebte oder gelötete Messing-Modell eigentlich nur versauen. Allein das ist bei geätzten/metallgegossenen Kleinserienmodellen schon ein absoluter Hinderungsgrund für den Kauf von Bausätzen.
Lackierte Fertigmodelle dagegen sind für einen Großteil der MoBahner finanziell einfach jenseits von gut und böse.

Resin ist da wirklich einfacher zu bearbeiten, zu lackieren UND für wesentlich mehr Geldbeutel zu bewältigen.
Wenn Gehäuse in einer Vakuumkammer gegossen werden, sind auch bei Resin gleichmäßige Wandstärken von 0,3 bis 0,5 mm problemlos möglich.

Trotzdem sollen zwei Tatsachen nicht unerwähnt bleiben:
1. Resin ist ja nur ein Oberbegriff für unzählige Harze samt Härter mit fast undurchschaubaren Vielfalten an physikalischen Eigenschaften. Hier für das jeweilige Modell die "richtigen" Komponenten auszuwählen (Eine stark konturierte Dampflok braucht anderes Material als eine flach gravierte Bretterwand oder ein stark hinterschnittenes Tunnelportal), ist m.E. die eigentliche Kunst des Resingusses.

2. Da Resinguss ein relativ neuer Produktionszweig ist, sind noch keine Erfahrungen bzgl. des Langzeitverhaltens der Materialien bekannt (bricht es nach 15 Jahren, wird es spröde oder weich, verändert sich die Lackierung durch chemische Umwandlung etc.).

Kurt - die von Dir angesprochene "Schwarzfärbung des Grundmaterials" bitte wirklich ausschließlich für Dampflokgehäuse(teile)/Tender verwenden, da schwarz der denkbar ungünstigste Untergrund für Lackierungen ist. Für alle anderen Teile wäre ein helles Grau wesentlich universeller und dankbarer, da hier auch kleinste Konturen besser zu sehen sind.

meint
    HaWeO

und wünscht toi, toi, toi bei der Umstellung!
@HaWeO

Ich hatte Kurt so verstanden, daß er das Grundmaterial in der jeweils für das Modell sinnvollsten Farbe färben (lassen) will, also z.B. schwarz wenn das Modell schwarz werden soll.

LG
Helmut
Also ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber wird Resin nicht schon in anderen Modellbaubereichen verwendet, auch schon über einige Jahre hinweg. Meine es gibt da Firmen, die bestimmt schon 20 Jahre damit arbeiten.
Ok, alles relativ, sind 20 Jahre nun kurz oder lang?
zu #2

"Ich selbst traue mir einen Messingbausatz nicht zu der wird dann vielleicht total windschief "

Genauso geht es mir leider auch, auch Löten ist nicht gerade mein Ding. Zum "Üben" sind mir die sicherlich schönen aber auch teuren Messingbausätze einfach zu schade.

Aber auch sonst zählen momentan noch keinerlei Bausätze Materials jeglicher Art mein Eigentum, da ich mich auch vor den Lackierarbeiten drücke, bzw. keinerlei Ausrüstung zum Lackieren besitze. Sollten einmal doch irgendwelche Lackarbeiten anfallen, muss bei der mir der gute alte Pinsel herhalten, auch wenns nicht immer perfekt aussieht
http://people.freenet.de/N-nebenbahner/Eigenbauten2.jpg

Grüße Andreas "N-nebenbahner"
http://www.eisenbahnseiten.de / http://www.N-nebenbahner.de.vu

Edit: Dreck- und Satzstellungsfuhler

Beitrag editiert am 29. 07. 2006 11:49.
Hallo,
mir fehlen leider die feinmotorischen Fähigkeiten Bausätze von Spur-N-Modellen vernünftig zu löten, zu lackieren und zu beschriften. Fahrzeugbausätze die kein Löten bzw. lackieren mehr erforderlich machen (es gab mal ein entsprechende Serie von Arnold Wagenbausätzen oder das Kibri-Kranmodell) hingegen machen mir keine Probleme. Kleinserienfertigmodelle (z.B. T18 1002) hingegen kommen wegen des extrem hohen Preises für mich kaum in Frage.
Viele Grüße
Maik
Messing- bzw. Metallmodelle sind sicher eine edle Sache ... meine Lötfähigkeiten bzw. -ausrüstung reichen aber nicht zu einer guten Verarbeitung bzw. fehlerfreien Komplettierung.
Modelle in Resin-(Schleuder- bzw. Zentrifugen)gietechnik würde ich bevorzugen, auch ungefärbt, wenn eine gleichmäßige Materialstärke, sauberes Kantenprofil und eine nicht poröse  bzw. gleichmäßige Oberflächenstruktur gewährleistet werden kann (M. E. sieht man diverse Oberflächenfehlerchen bei Resin oft erst nach einer Grundierung, jedenfalls war dies bei diversen Gebäude- und Fahrzeugbausätzen so bei mir der Fall).
Erfreulich dürfte sich dann auch das sicher deutlich günstigere Preisniveau von Resin-Modellen auswirken.
Hallo Hr. Hegermann,

diesen Schritt von Messing zu Resin hatte Hr. Spieth mit seinen Schneepflügen auch schon gemacht. Vielleicht sollten Sie ihn mal ansprechen?

Ich habe bisher einige wenige Messing- und Resin-Bausätze gebaut. Lackieren steht noch aus, aber ein Vereinskollege baute schon mehrere Weinert-Loks und wird mir helfen.

Zum Bau kann ich nur sagen:
Beide Techniken haben Vor- und  Nachteile (klar!). Die will ich mal aus meiner bescheidenen Sicht schildern:
Wandstärken: z.B. das Führerhaus zur 78.10 in Guss könnte ich mir nicht gut vorstellen. hier sehe ich die geringen Wandstärken als Vorteil an. Ich hätte sogar die Rückwand als Ätzteil statt als Gussteil (hatte M+F ja schon so ausgeführt) gewünscht.
Bei einem _gedeckten_  Güterwagen oder einem Tendergehäuse, also komplett umschlossenem Raum, oder wenn Fenstereinsätze in die Ausschnitte kommen (Personenwagen) ist Resin sicher eine gute Alternative.

In Punkto Detailierung habe ich schon Resin-Teile gesehen, die besser als Ätzteile waren.

In Resin lassen sich z.B. Wagenkästen von Güterwagen besser darstellen, als mit  Ätzteilen. Entweder die Wände sind nicht plastisch genug (mit Tür, Profilen und allem wären das schnell 4-5 Ebenen und ebensoviele Ätzvorgänge) oder aber extrem aufwändig und filigran (wenn man die Profile z.B. als Ätzteil auf eine geätzte Bretterwand setzt).


Als Negativ-Beispiel  für mangelnde Plastizität sei hier genannt die "Federpakete" des Sackarnd 4T30. Die sind zu "flach" für meinen Geschmack.

Quintessenz: Das Material  so wählen, wie es eine Vernüntige Modellumsetzung verlangt. Und eben (wie bisher her Ätzteile und Schleuderguss) mischen.

Resin: Bitte gerne, aber nicht um jeden Preis. Dann lieber Techniken sinnvoll mischen.

Meine Meinung dazu.

Gruss
Lavamat
Hallo Kurt!

Ich schließe mich dem an, was Lavamat geschrieben hat!

Je nach Anwendungsgebiet Resin und/oder Messing!

Mehr muß man da nicht erläutern!

LG aus WieN

WolfgaNg
Ja, der Lavamat hat recht.

Hier ein Beispiel, was man in Ameriga mit Resin so treibt: http://www.nscalesupply.com/SYL/SYL.html (Vorsicht Anglizismen).

getriebene Grüsse,
Claus
Es gibt noch eine andere Möglichkeit der Herstellung:

MIKRO-STEREOLITHOGRAPHIE ODER LASERSINTERN
welche mittels eines CAD Programms direkt dreidimensional und vollständig fertig aufgebaut wird. Dies eignet sich besonders, da geringe Stückzahlen genügen und bei bedarf das entsprechende Modell jederzeit wieder bei Bedarf in das Programm eingelesen werden können. Der Vorteil dieser Art von Herstellung besteht darin, dass z.B. bei einem Führerstandsgehäuse die Inneneinrichtung komplett und höchst detailliert wiedergegeben werden kann. So entfallen das Ätzen, und Lasern.

http://www.mueri-modellbau.ch/default.asp?idnav=5&idsub=26

LG Ricola
@4 Der Aufwand eine lasergeeignete Plotdatei zu erstellen ist genau so hoch wie fürs Ätzen. Man kann sicher eine Menge Sachen mit der Laserschnitt und Lasergravurtechnik machen, aber Messingätzen kann man damit nicht vollständig ersetzen (größere flächige Materialabsenkungen werden immer streifig beim Lasern).

aus Karton geschnitten und graviert:
http://eisbue.dyn.ee/bahn/loks/GGw/bild0002.jpg

Kunststoffdach mit Lasergravur in Form gebracht:
http://eisbue.dyn.ee/bahn/schmalspur/kb4trp/bild0007.jpg

Rahmen ist bei beiden aus Kunststoff, Drehgestelle und Kupplungen sind von Microtrains.

Übrigens war bei allen von mir bisher zusammengebauten Messingbausätzen Kleben vorgeschrieben und nicht Löten, da durchs Erwärmen sich das Material verzieht. Ich hab aber trotzdem gelötet, gibt mehr Stabilität.

Warum Messingbausätze teurer sein müssen als Resinabgüsse weiß ich nicht. Der Entwicklungsaufwand des Modells unterscheidet sich nicht groß. Der Aufwand einen ordentlichen Abguß zu machen, ist meines erachtens größer, als eine Platine Messing ätzen zu lassen.

Stefan T.
Hallo Stefan T,

ein Resinmodell wird dann billiger, wenn es als Fertigmodell mit einem Fertig-Messingmodell verglichen wird. Und da nicht alle Leute die Fähigkeit besitzen, ein Messingbausatz zusammen zu bauen, bietet sich für sie wirklich mit dem Resinmodell eine preiswertere Lösung an, sich auch mal ein Kleinserienmodell anzuschaffen.
Desweiteren sind reine Messingbausätze ohne Gussteile meist überarbeitungsbedürftig (Jalousien, Federpakete, Ausgleichhebel usw). Geätzt wirken diese Teile meist sehr flach oder sind kaum sichtbar. Also sind bei optimaler Nachbildung eines Modells ohnehin Gussteile notwendig (Bsp. E91 von Merker+Fischer, Schneepflug Meiningen von KUSWA).
Ob ein Resinbausatz billiger werden kann als ein Messingbausatz, dass müssen die "Kalkulatoren" beim Kleinserienhersteller durchrechnen, meiner Meinung nach, wird es da keinen großen Unterschied geben, nur eben den, dass ein Resinbausatz leichter zu montieren geht und damit sicher ein größerer Absatz zu erwarten ist (kann sich dann auch im Preis bemerkbar machen!).

Gruß
Roland


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