THEMA: Arnold-Schäden fremde Antriebsschläuche?

Hallo.

Das würde mich allerdings auch sehr interessieren !
Ich bitte auch um eine genauere differenzierung!
Einige haben den Tipp verbreitet Kabelisolation oder Schrumpfschlauch zu verwenden; diese sind viel zu steiff und können daher zu Schäden führen.
Eine pauschale "Fremdschlauchverteufelung" ohne genauere Angaben hift weder dem Konsumenten noch dem "Inumlaufbringer"

CU
WE




Beitrag editiert am 31. 07. 2006 11:59.

Ich weiß nur das die Original-Arnoldschläuche nix sind. Nach max. 10 min waren bei der BR 001 und der BR 10 Feierabend.

Die farblosen Silikon-Esatzschläuche von Eichhorn-Modellbau halten bis jetzt,
ca. 10 Betriebsstunden.

Gruß
Markus

meine original AR-Kardanschläuche halten optimal bei der  02 und der 152.
ggfs. notwendiger Ersatz mit Kabelisolierung oder Schrumpschlauch is natrülich untauglich, das wird wohl die Schäden verursacht haben.

MK

Die A Schläuche hatten anfangs sehr grosser Toleranzen. Daher sind einige Modelle klaglos ewig gerollert und andere haben schon nach einigen h zu Schleudern begonnen...

CU
WE

Ich habe nach den ersten Problemen bei der 18 201 und der 01.5 alle Arnold-Dampfloks auf den Kardan der Roco BR 44 umgerüstet. Seitdem gibt es keine Probleme mehr.

rollo

Ich verwende immer noch die Arnold-Schläuche in schwarz oder  farblos. Hatte diese als Meterware damals bekommen.
Gruß jojo

Um mal wieder zum ursprunglichen Thema zurückzukommen:

Sorry, Herr Weichselbaum, aber wenn ich hier so mitlese, kann die pauschale Aussage über die "Fremd"schläuche mit Folgeschäden bisher von niemanden nachvollzogen werden!

Also ich kann da Wutz #1 "Eine pauschale "Fremdschlauchverteufelung" ohne genauere Angaben hift weder dem Konsumenten noch dem "Inumlaufbringer" " nur voll zustimmen.

So viele Schäden kann es gar nicht gegeben haben, sonst wären hier sicherlich schon einige Threads zu diesem Thema entstanden. Wenn man das hier so liest, gibt es viele Lösungsansätze/Tipps für bessere Kardanschläuche, aber von Folgeschäden hat noch nie jemand berichtet. Ehrlich gesagt, ich kann mir auch nicht vorstellen, wie durch die Schläuche Getriebeschäden entstehen sollen?




Edit: Keine Angst nix wegeditiert, sondern nur Dreckfuhler korrigiert.




Beitrag editiert am 31. 07. 2006 15:27.

Moin zusammen,

meine E03 001 läuft mittlerweile seit fünf Jahren und weit über 100 Betriebsstunden mit Kabelisolierung als Antriebsschlauch ohne Probleme.
Meine E19 12 läuft auch damit, zwar nicht Problemlos, aber die Probleme kommen definitiv nicht von den Schläuchen bzw. Isolierungen, da die Lok schon vorher die selben Mucken gemacht hat. Siehe hier:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=132089&sb1=E

dieses Problem kriege ich absolut nicht in den Griff, die Lok kreischt, warum auch immer?!!! Habe sie zeitweise nur mit einer Schlauchverbindung gefahren, dadurch war aber auch die Zugkraft arg schwach. :-/
Bei der 103 169 und auch bei der E03 die das zeitweise hatte, habe ich es mit einer ordentlichen Reinigung und Ölen der Motorlager wegbekommen, bei der E19 aber nicht. Aber, ich lenke vom eigentlichen Thema ab, sorry.


Gruß

Marco

Nein nein, das passt schon.

ich habe von "Fressern" in den Kardanhäusern gehört ICE III; das kann dann wohl eher von einem Klemmen des Getrs. im DG herrühren ?!

...wen es interessiert:
"Brawa hat zu Anfang den Antrieb der A`s geklaut / kopiert" in leicht veränderten Abmessungen.........

CU
WE

Hallo Wutz!

Wenn ich Deine Aussage in #9 richtig interpretiere gibt es zwar Getriebeschäden am ICE III usw., jedoch stehen diese Schäden NICHT im Zusammenhang mit den "Fremd"schläuchen. Ehrlich gesagt, ich kann mir so einfach auch kein Zusammenhang mit den "Fremd"schläuchen vorstellen.

Beitrag editiert am 31. 07. 2006 16:07.

moinsens,
siehe hierzu

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....p;sb1=kardanschlauch

Antwort Nr. 14.


mfG

.....das ist was ich weiss....
Ich weiss ja nicht welche Erfahrungen Herr W hat und die anderen "Geschädigten"

Fakt ist zB, dass der Antrieb mit den Kardanen (neu) bei kurzem Drehzapfenabstand OK ist aber das wurde für "Lange teile" übernommen (ICE III VT 08) und da gibt es bei extremer Auslenkung der DG ordentliche reibungsverluste.....daher wurden auch die Kardanköpchenachsen bei diesen fahrzeugen im Durchmesser des Schaft geschwächt...

CU
WE

Hallo,

Silikonschläuche sind zu weich für einen Kardanschlauch.Sie müssen ein gewisses Drehmoment vom Motor zum Getriebe übertragen.Da sie sehr weich und elastisch sind,wickeln sie sich auf und übertragen die Motordrehung nicht vernünftig!!
Kabelisolationsmaterial,oder PVC-Schlauch ist in diesem Fall besser, weil er sich nicht so schnell in sich verwindet.Das Problem ist nur,weil er so steif ist!
Der beste Schlauch für einen Kardanantrieb ist der Schlauch den "rockopa"
meint.Probiert diesen Schlauch mal aus,ich denke ihr werdet begeistert sein!
Siehe Antwort 14

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....p;sb1=kardanschlauch

Gruß,Holger

Die von Rockopa genannten Schläuche sind Silikonschläuche, haben aber 1,0 mm Innendurchmesser. Bei ebay gibt es einen Verkäufer "wuwwle". Der verkauft Silikonschläuche (=Suchwort) mit 0,8 mm Innendurchmesser. Die passen optimal für die BR 243 von Arnold. Verkaufsabwicklung ist in Ordnung.

Das war auch die einzige Arnold-Lok, bei der ich bisher Probleme mit den Kardanschöäuchen hatte, aber auch nur, weil ich die bei ebay gakauft hatte und der Vorbesitzer Isolierschlauch eingebaut hatte.

M.E. sitzen 1,0 mm Schläuche zu locker auf der Kardanwelle.

Da ich als Angler PVC und Silikon Schläuche benutze, kann ich sagen das der Schlauch kein gewöhnlicher Silikonschlauch ist!!
Er ist fester wie Silikon,aber nicht so hart wie PVC.
Das mit den Innendurchmessern ist von Hersteller zu Hersteller verschieden.Der "No Spook" Schlauch in 1,0mm sitzt  jedenfalls nicht zu locker.Es kann ja sein,das der Schlauch den Du verwendest in 0,8mm besser passt,wie der 1,0mm von Deinem Verkäufer!

Gruß,Holger

.....trotzdem wissen wir nich wer wie welchen Schaden wo angerichtet hat...

CU
WE

Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie selbst durch einen "falschen" Kardanschlauch ein Getriebeschaden entstehen soll. Wenn der Schlacu zu weich ist, wird er die Kraft nicht genügend auf den Antriebweitergeben und die Räder rollen eben nicht so schnell und gleichmäßig. Aber an der mechanischen Getriebeabstufung ändert sich doch dadurch nichts.......

Gruss
Frank

Beitrag editiert am 01. 08. 2006 07:59.

....wenn die verbindun zu steiff ist und das Getriebe im DG klemmt / hemmt, kann ich mir ein "zerfräsen der Sechskantkugelköpfchen und Schneckenaufnahmen" durchaus vorstellen; zumal Getriebeteile aus Delrin* Hostaflon etc sein sollten und ich nicht weiss aus was die gespritzten Teile sind = weniger geeignet / verschleissanfällig...

CU
WE

@ 10,12

Ich habe bei mir zur Zeit einen ICE 3 von einem Kollegen mit zerfressenen Zahnrädern zuliegen. Dort sind noch die Originalschläuche verbaut.
Deutet auch darauf hin, dass Fremdschläuche keine Getriebeschäden verursachen.

Gruß
Marco

HA! Dachte ich mir doch sowas......

Ich denke da hat es ein anderes noch zu findendes Problem im Antriebsböock / DG Bereich !?

WE

Hallo,

ich habe ebenfalls von einem Kollegen eine 103 mit zerfressenen Schneckenritzeln zur Reparatur und Originalschläuchen!
Bei einem ICE Triebkopf habe ich Schläuche aus passendem Isolierschlauch und darüber aufgezogenen Kupplungsfedern eingebaut, der läuft einwandfrei!

Meine 01 150 , mit Fh Motor läuft ebenfalls problemlos mit Ersatzschlauch und übergezogener Kupplungsfeder, welche den Schlauch stabilisiert.

Gruß
Gabriel

Beitrag editiert am 01. 08. 2006 13:09.