Anzeige:
THEMA: Arnold Weichenantriebe
THEMA: Arnold Weichenantriebe
wolfgang(berlin) - 05.08.06 18:35
schon wieder werden die meisten denken ,aber ich hab nu mal das Problem.So langsam bin ich nämlich am verzweifen,und überleg mir alles hinzuschmeißen.Habe ungefähr 20 Antrieb unterflur verbaut.Mache ich mal ein paar Tage keinen Betrieb-wegen Baumaßnahmen an der Anlage ,kann ich sicher sein das wieder ein paar Weichen nicht schalten.Nichts rührt sich.Erst das manuelle Hin -und Herschalten der Antriebe mit Hand dann funzt es wieder.Hab schon Kontaktspray 60 und sonst auch alles durch.Jetzt gibt jemand in der neuen MIBA Anlagenvorstellung Spur N den Tipp,die Wechselspannung um 2 Volt zu erhöhen,das war seine Problemlösung!Geht das zu machen?Halten die Birnchen in den Schaltern das aus .Habe nur die Weichen und Schalter am Ausgang des Arnoldtrafos .Wie bekomm ich 2 Volt mehr da raus?
Die vorgestellte Anlage ist für die Größe übrigens gar nicht mal so übel.(trotz Arnold Gleismaterial)
fragt verzweifelt
wolfgang(berlin)
Die vorgestellte Anlage ist für die Größe übrigens gar nicht mal so übel.(trotz Arnold Gleismaterial)
fragt verzweifelt
wolfgang(berlin)
Wolfgang, betreibe meine Arnold Weichen alle mit 16 V Gleichspannung, seitdem so gut wie keine Problem mehr damit. Hatte vorher die gleichen wie Du. Kann aber auch sein das Du zuviel am Trafo dran hast, dann reich die Spannung auch nicht mehr aus den auch die Birnchen im Schalter fressen viel Spannung.
Gruss Jürgen
Beitrag editiert am 05. 08. 2006 19:12.
Gruss Jürgen
Beitrag editiert am 05. 08. 2006 19:12.
Ich habe den Wechselstromausgang des Trafos gleichgerichtet und geglättet, jetzt habe ich 20V Gleichstrom. Durch die Anhebung der Spannung um Faktor 20/16 = 1.25 steigt die Leistung des Antriebs um 1.25^2 = Faktor 1.6. Seither keine einzige Fehlschaltung mehr.
Die Antriebe halten das aus, weil die Endabschaltung bereits wieder abschaltet, bevor eine gefährliche Erwärmung stattfinden kann.
Ob die Birnchen das aushalten? Versuch macht kluch. Ansonsten kann man die Ausleuchtung im Schalter auf LED mit Vorwiderstand umfrokeln, dann gehen die Dinger nie mehr kaputt:
http://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php
Felix
Beitrag editiert am 05. 08. 2006 19:22.
Die Antriebe halten das aus, weil die Endabschaltung bereits wieder abschaltet, bevor eine gefährliche Erwärmung stattfinden kann.
Ob die Birnchen das aushalten? Versuch macht kluch. Ansonsten kann man die Ausleuchtung im Schalter auf LED mit Vorwiderstand umfrokeln, dann gehen die Dinger nie mehr kaputt:
http://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php
Felix
Beitrag editiert am 05. 08. 2006 19:22.
wolfgang(berlin) - 05.08.06 19:32
#1 Mensch Jürgen ,hört sich toll an ,sag mir wie und ich fang gleich an zu basteln.Was brauch ich und wie mach ichs?
freu
Wolfgang(berlin)
freu
Wolfgang(berlin)
Wolfgang, ich hatte mir mal bei Conrad einen großen Trafo gekauft, an diesen kann man mehrer Spannungen abgreifen, meine Weichen laufen jetzt so mit 16 Volt Gleichspannung. Er bringt auch mehr Ampere als die Bahntrafos, mußt Du einfach mal austesten.
Warscheinlich hast Du zuviele Weichen an einen Trafo hängen, dann reicht einfach die Spannung nicht aus, zumal Du ja auch die Weichenschalte ausleuchtest.
Warscheinlich hast Du zuviele Weichen an einen Trafo hängen, dann reicht einfach die Spannung nicht aus, zumal Du ja auch die Weichenschalte ausleuchtest.
Hallo,
gibt es noch Arnold Antriebe neu zu kaufen ,
bzw. welche Antriebe würden zur Arnold Weiche noch passen ??
Gr. G.
Beitrag editiert am 06. 08. 2006 11:07.
gibt es noch Arnold Antriebe neu zu kaufen ,
bzw. welche Antriebe würden zur Arnold Weiche noch passen ??
Gr. G.
Beitrag editiert am 06. 08. 2006 11:07.
Hallo Felix @2,
ich hab da mal ne Frage zu deinem Vorschlag
>die Ausleuchtung im Schalter auf LED mit Vorwiderstand umfrokeln<
Die Theorie in dem Link ist mir Wohlbekannt und meh als einleuchtend, aber:
Wie sieht das in der Praxis aus?
Hast Du da Erfahrung?
Oder jemand anderes?
Würde mich schon interssieren, da die Lämpchen ja doch relativ "ins Geld" gehen.
voller Neugier
Detlef
ich hab da mal ne Frage zu deinem Vorschlag
>die Ausleuchtung im Schalter auf LED mit Vorwiderstand umfrokeln<
Die Theorie in dem Link ist mir Wohlbekannt und meh als einleuchtend, aber:
Wie sieht das in der Praxis aus?
Hast Du da Erfahrung?
Oder jemand anderes?
Würde mich schon interssieren, da die Lämpchen ja doch relativ "ins Geld" gehen.
voller Neugier
Detlef
@6
Die Arnold-Schalter machen genau das, was im Schema hier auf 1zu160 (siehe Link in Nr.2) dargestellt ist. Nur werden Glühlämpchen verwendet statt LED. Als Arnold die Weichenschalter konstruierte, waren LED noch High Tech und die Zeit noch nicht reif...
Die Glühlämpchen haben zwei Anschlüsse: Den Zylinder und den Lot-Tropfen auf der Stirnseite. Diese Anschlüsse greifen in die Kontaktbleche des Arnold-Schalters. Ich habe seit vielen Jahren keine mehr, aber es müsste relativ leicht sein, die Schalter auf LED umzufrokeln. Also: LED, Schutzdiode und Vorwiderstand zu einem "Klumpen" braten und dann an die Kontaktbleche anlöten. ggf. isolieren mit Farbe oder so. Wie gesagt, es ist eine Frokelei und ich kann nur Anregungen geben, keine fixfertige Bauanleitung. Aber ein Versuch wäre es wert.
Vorschlag: Low Power LED (Nennstrom 7 mA), Schutzdiode 1N4148 und Vorwiderstand 2.7kOhm 0.25W.
HTH
Felix
Beitrag editiert am 06. 08. 2006 01:49.
Die Arnold-Schalter machen genau das, was im Schema hier auf 1zu160 (siehe Link in Nr.2) dargestellt ist. Nur werden Glühlämpchen verwendet statt LED. Als Arnold die Weichenschalter konstruierte, waren LED noch High Tech und die Zeit noch nicht reif...
Die Glühlämpchen haben zwei Anschlüsse: Den Zylinder und den Lot-Tropfen auf der Stirnseite. Diese Anschlüsse greifen in die Kontaktbleche des Arnold-Schalters. Ich habe seit vielen Jahren keine mehr, aber es müsste relativ leicht sein, die Schalter auf LED umzufrokeln. Also: LED, Schutzdiode und Vorwiderstand zu einem "Klumpen" braten und dann an die Kontaktbleche anlöten. ggf. isolieren mit Farbe oder so. Wie gesagt, es ist eine Frokelei und ich kann nur Anregungen geben, keine fixfertige Bauanleitung. Aber ein Versuch wäre es wert.
Vorschlag: Low Power LED (Nennstrom 7 mA), Schutzdiode 1N4148 und Vorwiderstand 2.7kOhm 0.25W.
HTH
Felix
Beitrag editiert am 06. 08. 2006 01:49.
Hallo zusammen,
ich hatte auch Schwierigkeiten mit dem Schalten - allerdings unabhängig, ob dazwischen eine Fahrpause war oder nicht und 'versucht' zu schalten haben die Antriebe auch immer. Vor allem zwei gekoppelte Weichen zickten.
Seit ich den Anlagenteil mit etwa 15 Weichen und Arnold-Schaltern von einem Trafo aus einer Anfangspackung auf einen gebrauchten Märklin-Klotz (mit deutlich mehr VA) umgestellt habe, ist es viel besser, fast problemlos.
Der Tipp, noch zwei Volt dazu bzw. mit Gleichstrom zu schalten habe ich mit Interesse gelesen. Den doch recht mühsamen Umbau der Schalter auf LED gehe ich sicher nicht an.
ich hatte auch Schwierigkeiten mit dem Schalten - allerdings unabhängig, ob dazwischen eine Fahrpause war oder nicht und 'versucht' zu schalten haben die Antriebe auch immer. Vor allem zwei gekoppelte Weichen zickten.
Seit ich den Anlagenteil mit etwa 15 Weichen und Arnold-Schaltern von einem Trafo aus einer Anfangspackung auf einen gebrauchten Märklin-Klotz (mit deutlich mehr VA) umgestellt habe, ist es viel besser, fast problemlos.
Der Tipp, noch zwei Volt dazu bzw. mit Gleichstrom zu schalten habe ich mit Interesse gelesen. Den doch recht mühsamen Umbau der Schalter auf LED gehe ich sicher nicht an.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;