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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Umfrage zur Einführung der Epoche VI

THEMA: Umfrage zur Einführung der Epoche VI
Startbeitrag
N-nebenbahner - 09.08.06 11:40
MOROP plant die Einführung einer Epoche VI. Ist die Zeit für eine neue Epoche wirklich schon gekommen? Hier kann abgestimmt werden:

http://www.modellbahn-links.de/index.php?an=startseite (ganz rechts ist die Umfrage)

Ich habe mit JA abgestimmt.


Beitrag editiert am 09. 08. 2006 11:54.

Ich bin dafür.
Na ich weiss nicht: die Ep. I geht von Nürnberg-Fürth bis Ende WK 1, das wären auch mindestens 3 Epochen (Anfänge, Privatbahnen, Verstaatlichungen zu den Länderbahnen). Man kann es auch übertreiben...
Hallo Peter
Deshalb hat man die Epoche I auch in 4 Unterepochen eingeteilt.
Hier findest Du die exakte Epocheneinteilung für Deutschland
http://www.morop.org/de/normes/nem806d_d.pdf

Gruß Dirk
Für mich ist die Gründung der DBAG schon die Epo VI gewesen !

WE
Die Gründung der DBAG ist keine Epoche, sondern eher eine Katastrophe!
Dann schon eher eine Katastrophe epochalen Ausmaßes.

Zum Thema: Ich denke, es wäre aufgrund der in näherer Vergangenheit aufgelaufenen, mannigfaltigen Veränderungen im Bahnwesen langsam Zeit für die nächste Epoche (möglichst ohne Katastrophe). Soll heißen: ja.

MfG aNdreas
Ja da wird unser tafelsilber von einem Drucker verschachert auhh ich k... =

Aber:
IV ab Combjuddanummern
V ab 1985, neue Produktfarben (b Einigung DDR BRD DB DR ohne DBAG)
VI ab Gründung der Möchtegerne Privatbahn.
VII Konkurs und Umbau aller Bahnanlagen zu Magnetbahntrassen

CU
WE
Ich finde, was der Übergang von Epoche IV zu V angeht spricht jeder von einem anderen Datum: Für den einen ist es ab 1985, für den anderen 1990/91. Da weiß man nicht, was man glauben soll. Wobei ich persönlich mit Aufnahme des Hochgeschwindigkeitsverkehrs 1991 von Epoche V sprechen würde.

Der Grund, neue Produktfarben spricht z. B. nicht für 1985, da die neuen Farben erst 1986 vorgestellt wurden und die ersten Fahrzeuge (abgesehen von den Prototypen) erst 1987 umlackiert wurden.


Meines erachtens hätte die Ep. VI Ende 2002 mit Eröffnung der Rennpiste Köln - Rhein/Main beginnen müssen, da zu diesem Zeitpunkt erstmals planmäßig mit 300 km/h in Deutschland gefahren wurde.


Gruß

Marco
Es lebe die Epoche V c,unter die man die jüngsten Änderungen fassen kann.

Für mich machen folgende Kennzeichen die Epoche V aus:
Zunehmende Vertaktung gerade auch im Nahverkehr,
Schnellverkehr auf Neubaustrecken,
Absolute Dominanz der Zweirichtungszüge (Triebwagen und Wendezüge) im PV,
"Bunte Bahn" durch wachsende Zahl von Gesellschaften im Personen- und Güterverkehr,
Wachsender Spagat zwischen Gemeinwohlorientierung (z.B. Staatsmittel für Nahverkehr und Infrastruktur) und absoluter Marktorientierung,
Verödung der "Fläche" vor allem im Güterverkehr.

Das alles gilt aus meiner Sicht nach wie vor. Ob die zahlreichen kleinere Veränderungen und Entwicklungen, die wir  miterleben, tatsächlich "epochal" sind, wird sich wohl erst mit einigem Abstand gut beurteilen lassen.

Es grüßt
Karl
Als bekennender Epoche V-Fahrer befürworte ich ebenfalls die Einführung der Epoche VI, denn wenn mans genau nimmt, habe ich schon einige Züge die zwar um 1990 noch in freier Wildbahn zu sehen waren, heute jedoch nicht mehr:
z. B. Lufthansa-Airport-Express, E42 (orientrot), Dieseltriebwagen in grüner
Regio-Lackierung, Interregio...

Die Epoche VI wird durch die vielen neu entstandenen Privatbahnen kunterbunt und richtig interessant (nicht nur für den Modellbahner).

Gruß
Hemmi
Nochmal zur Ep. V

Meiner felsenfesten Überzeugung nach müsste diese erst ab 1994 beginnen, dem Jahr der Bahnreform. Schließlich hat sich erst seitdem grundlegendes geändert. Natürlich steht da die Wiedervereinigung im Raume aber bis zur Gründung der DB AG lief`s bei Bundes- u. Reichsbahn auch nicht so anders ab als zuvor.
Von 1990 bis 1994 müsste es eigentlich IVc sein wg. neuem Farbkonzept, ICE usw.. Allerdings nur, was die DB betrifft. Bei der DR fällt mir da eigentlich nichts neues ein. Ausser das gegen Ende der 90er der Dampflokbetrieb auf Regelspur fast vollständig runtergefahren werden konnte.

Und von daher wäre auch die Ep. VI quatsch, weil alles heutige nur eine Folge der Bahnreform ist.

Gruß
Thorsten
Und bitte die Epoche "IV G" nicht vergessen!
G, wie Graffitti oder auf gut Deutsch (ich bitte um Verzeihung!) "Beschmierung fremden Eigentums".
ich bin  zwar modern bahner, aber mir ist das wurscht, was für epoche das ist.
ich lass fahren, was mir gefällt, ob das jetzt ein epoche 4 zug ist, oder ein epoche 6 zug oder was auch immer.
vorbildteue ist ja schön und gut, aber manchmal hab ich schon den eindruck, daß manche kollegen es etwas zu genau nehmen.
Hi

Ernsthaft. Ein epochaler Umbruch ist 300 Fahren nicht. Und schon garnicht auf 195 km Länge oder so. Dabon merkt in Passau keiner etwas!
Aber von dem seltsamen Keks des Herrn Dürr hat jeder was mitbekommen. Ebenso wie von E 10 = BR 110-...-.
Und vor allem die Änderung der Geschäftsform: Bundesbahn = ??? Bahn AG oder sowas wie auch immer...

WE
zu @5 und @6: Dem kann ich nur zustimmen! Die Epoch VII wird dann sein, wenn die DB AG endgültig alle Neben- und Ausweichgleise hat verrotten lassen. In Epoche VIII gibt's die dann gar nicht mehr.

Aber Spaß bei Seite:
Man darf nicht nur Deutschland betrachten. Für mich ganz entscheidend ist die Tatsache, dass fast überall mehr und mehr Privatbahnen ins Geschehen eingreifen. Sei es der grenzüberschreitende, teils Europa-querende Güterverkehr, bei dem ja auch die Staatsbahnen (oder was sich so nennt) ihren Anteil haben, oder auch der grenzüberschreitende ÖPNV, wie mit den Walfischen zwischen D und F oder der Raum Basel mit dem ÖPNV zwischen CH und D.
Also einganz klaren JA zur Epoche VI.

Gruß
Georg
JA.

Aber eben wann ist der Schnitt und wer legt ihn fest?
Woran kann man den Umbruch erkennen?

WE
@Wutz

zu welcher Epoche würdest Du dich zuordnen )
Bei 100 Lebens- Jahren teilst du dich wie ein?
Wie der Mensch sich doch immer ein- und vierteilen will. Ordnung wie in einem Setzkasten, oder doch nicht?

Leben- und lenbenslassende Grüsse
Ricola der Orientierungslose nach der Natur richtende mit den Vier- Jahreszeitenepochen.
?? !
Ich?
Also signifikante Umbrüche denke ich
Windel weg; laufen/stehen; Schule; Pubertät; Job; Fam; Rente; Kiste +

Ich meine halt, dass wenn ich an dem um was es geht (Fahrzeuge) klar sehen kann, dass sich bei allen etwas geändert hat (E 10 = 110 etc // alter DB / neuer DB Kegs // Farbe) dann wäre das ein Umbruch.
Aber wer definiert ab wievielen Privatbahnen die 6 anfangen soll?

Da ich mich ja auf IV und V beschränke (Letztere endet für mich zumindest klar bei der Gründung der DB AG) stört es mich zZ noch wenig, dass hier Unklarheit herrscht.

Berücksichtigen muss man aber auch das Eurp. Umland!

CU
WE
Warten wir halt noch ab, bis die DBAG an die Börse geht, um danach von den Finanzinvestoren in kleine Teile zerschlagen zu werden ! Das wäre ein guter (oder schlechter) Start in die Epoche VI.

Falls Euch das Warten darauf zu lange dauert:
Sollte in ein paar Monaten im Nahen Osten WK3 beginnen (Israel, USA, Syrien, Iran, Russland, China ...) - dann ginge Epoche V ohnehin zu Ende.

Gruß, Ulrich
Hallo
Ich finde die ganze Diskussion unsinnig. Was soll denn schon wieder ne neue Epoche? Die V beginnt für mich 1994 mit der Gründung der DBAG. Die Veränderungen seitdem rechtfertigen gerade mal eine neue Untergruppe, also meinetwegen Vb. Oder ist das gewollt, das die Epochen immer kürzer werden? Ep. I 80 Jahre, II noch ca. 30, III und IV ca. 20 und V rund 12 Jahre?!
Gruß  Errel
zu @16:
Na ja, die Epoche-Übergänge sind wohl mehr oder weniger fließend. Ich denke, der Übergang von III nach IV war ungewöhnlich kurz, denn die Computernummern hatten sich recht schnell verbreitet.

Andererseits muss man auch bedenken, dass Modellbahnnormen jetzt parallel zum Geschehen entstehen können, was ja bei der Epoche I sicherlich nicht der Fall sein konnte. Ich habe das Aufkommen der Epoche-Einteilung zwar nicht verfolgt, glaube mich aber zu erinnern, dass es früher nur eine Epoche III gab, aus der man dann die Perioden a und b abgeleitet hat. Auch hier hätte man schon zwei unterschiedliche Epochennummern vergeben können. Selbst wenn ich jetzt vielleicht mit dem Aufkommen der Perioden IIIa und IIIb Unrecht haben sollte, so will ich eigentlich damit auch die Problamtik darstellen, die sich dahinter verbirgt.

Und es wird nicht einfacher, wenn sich, wie bei den DB AG Fahrzeugen die Unterscheidungsmerkmale nicht ändern. Oder etwa doch? Vielleicht nicht bei einer 140, ganz sicher aber bei der Farbgebung eines ICE oder der IC-Wagen. Das sind für mich ganz entscheidende Kriterien - neben dem von mir schon erwähnten Aufkommen von Privatbahnen.
Und sicherlich kommt hinzu, was an neuen Baureihen auf die Gleise kam und was für immer den Gang ins Museum oder beispielsweise in den Trierer Hafen antreten musste. Statt in letzerem bei der Verschrottung hätte man so manche Lok sicherlich lieber im nicht unweiten Bw Ehrang gesehen

Bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Epochenübergang nicht fremdbestimmt wird, so wie das bei den Übergängen I/II und II/III der Fall war...

Gruß
Georg
Hi

Farbe?
Orientrot V
Verkehrsrotes Fensterband VI
Verkersroter Streifen VII
Railion VIII
DB Cargo IX
Wieder Railion anderes Logo X
"DB Logistics" (ein sch. . . Worrt was soll das sein?) XI

Das wird hart.............

WE
Was bestimmt eigentlich ein Epochenübergang?
Optik oder Technik oder Verwaltung oder etwas anderes? Dies sind och relevante Masstäbe, die zuerst genau definiert werden müssten.

LG Ricola
! Stimmt !

WE
Dirk (@3) hat schon einen Link bzgl. D dazu angegeben.

In der NEM 800 sind die Maßstäbe definiert:
http://www.morop.org/de/normes/index.html - NEM 800 ff
bzw.
http://www.morop.org/de/normes/nem800_d.pdf

Gruß
Georg

Beitrag editiert am 11. 08. 2006 11:01.
Also die Einführung von planmäßigem Hochgeschwindigkeitsverkehr auf neuen (!!!) Strecken mit neuen Maschinen könnte man ganz gewiss als epochalen Einschnitt betrachten so wie auch die Wiedervereinigung vin DB und DR. Ein Farbwechsel hingegen birgt da weit weniger Potential. Besser als VI wären für Farb- oder auch Verwaltungswechsel eher Vb oder Vc oder etwas in der Art. Selbst bei drastischen Veränderungen im Fuhrpark, wie sie im Moment recht massiv zu spüren und zu sehen sind, wird es schwierig, denn die Einführung der Einheitselektroloks z.B. während der Epoche 3 hat auch keinen Epochenwechsel verursacht.
Gruß
Eglod

Beitrag editiert am 11. 08. 2006 11:10.
---->Also die Einführung von planmäßigem Hochgeschwindigkeitsverkehr auf neuen (!!!) Strecken mit neuen Maschinen könnte man ganz gewiss als epochalen Einschnitt betrachten :

Welche?
Sechzieger Mü-Augsburg?
90-er Hannover-Wü // Stuttgart-Mannheim?
Neuzeit FFM - Köln?
Das denke ich ist problematisch....
DR +DB = DBAG schon eher.
Aber was ist mit dem rest EU?
Lieberalisierung im netz / Freier Zugang zumindest laut Theorie?
Epoche = ? epochaler Umbruch.
Änderungen im System: Diktatur - Demokratie
Verwaltung: Combuddanumman...
Geschäftsform: Bundeseigentum - AG (oder angeblich so zumindest)
Weiss auch nicht recht
CU
WE

#25
NEM 800 ist für mich ein wenig blabla! Da braucht es schon eindeutigere Erkennungszeichen in den Punkten 1.-3. Schauen wir in Punkt 4. die Epochenübersicht an ist ein 20 Jahres Turnus gezeichnet. Nach diesem Schema beginnt die Epoche VI im Jahre 2010. In Punkt 5. kann man sich streiten, da  auch hier kein klares optisches wie physisches Erkennungsschema ersichtlich ist.

LG Ricola
Moin,
@ Wutz # 27: "Aber was ist mit dem rest EU?"

Die Frage der Epochen war schon immer landesbezogen, da nicht gleichzeitig mit der DB auch alle anderen Bahnverwaltungen Computernummern eingeführt hatten.
Was eine neue Epoche VI angeht: ich bin der Meinung, daß eine Epoche gerne einem längeren Zeitraum entsprechen sollte (größer als 20 Jahre). Wenn man also als Beginn der Epoche V 1994 nimmt, darf sie gerne noch bis ins Jahr 2020 dauern...

Gruß
Kai
Vielleicht solte man die Epochen ganz in die Tonne drücken!
Unsere Modelle sind nach gewissen Vorbildern (hoffe Ich) gebaut
worden. Diese Vorbilder sind in einer bestimmten Zeitspanne so
gefahren.
Vielleicht sollte man nur noch angeben, von wann bis wann dieses
Fahrzeug so gefahren ist.
Damit könnte jeder "Epoche-Freak", "Jahresfahrer" oder "Ismiregalfahrewasgefällt-Fahrer" sich seine Fahrzeuge aussuchen.

Ich will die Zeit um 65-68 darstellen, damit kann ich auch nicht alle Epoche III-Fahrzeuge
einsetzen, da manche schon ausgemustert waren, aber noch zur EP III zählen.

Mir würde also eine Zeitangabe (in Jahren) die Sache leichter machen, als eine
Epochenangabe.

Vielleicht zum Nachdenken.

Viele Grüße
Micha
Micha,

Deinen Vorschlag @ 30 unterstütze ich voll und ganz.

Es grüßt
Karl
Moin Moin,

Ich würde mich Micha auch anschließen wollen. Selbst wenn wir die Epoche V auf den Zeitraum von 1994 bis jetzt eingrenzen:
Die Br 150 ist seit Jahren ausgemustert, die Taurus sind danach aufgetaucht, diese beiden Loks sind nur ein Beispiel dass sich auch in der Moderne nicht mehr alles kombinieren lässt. Und das lässt sich auf alle Epochen ausdehnen.

Also:
Eine Angabe des Zeitraumes in dem das Fahrzeug eingesetzt war oder seit wann es im Einsatz ist.

Gruß Torsten

Aktueller Zwischenstand:

Weiß nicht (6%)
  
Nein (45%)
  
Ja (49%)
  
@ Wutz
Eigentlich beantwortet sich diese Fragen von selbst.
"90-er Hannover-Wü // Stuttgart-Mannheim", denn das war die erste für den ICE und ist insofern die Einzige der genannten, der man einen epochestiftenden Charakter zuordnen könnte.
"Lieberalisierung im netz / Freier Zugang zumindest laut Theorie"
Exakt das könnte der Beginn einer weiteren eine epochalen Umwälzung sein wie eben auch das Ende der Länderbahnzeit.
"Änderungen im System: Diktatur - Demokratie"
Für das Eisenbahnwesen im Prinzip erst einmal völig unerheblich.
"Verwaltung: Combuddanumman..."
Ja, ist schon einmal als Epochewechselkriterium verwendet worden.
"Geschäftsform: Bundeseigentum - AG (oder angeblich so zumindest)"
Der einzige kritische Punkt, bei dem ich auch noch nicht so recht entschieden bin. Ist aber auch irrelvant, wenn man drei anderen Punkte - Beginn ICE-Verkehr, Vereinigung DB DR und Netzliberalisierung - als Wendepunkte von IV auf Va von Va auf Vb und von Vb auf Vc verwendet. Der nächste "Einschnitt", was auch immer das dann sei (Besetzung von Deutschland durch chinesische Truppen o.ä.), müsste dann die Einführung der Epoche VI verursachen.

Gruß
Eglod
Hallo Epochenfreunde oder -gegner,

ich stimme folgenden Antworten voll zu: 13, 20, 23-24, 30-32.

Ob ein ICE mit 250 km/h oder 300 km/h fährt, ist für mich nicht epochal.
Ob sich das Logo einer Bahngesellschaft ändert, ist für mich nicht epochal.
Ob sich die juristische Gesellschaftsform ändert, ist für mich nicht epochal.

Epochal wären grundlegende Änderungen mit Auswirkungen auf den größten Teil des Bahnbetriebes. Wie es z.B. die Ausmusterung der Dampfloks gewesen war.
Beispiele für mögliche neue Änderungen wären die flächendeckende Einführung international genormter automatischer Kupplungen, die (über Versuchsbetrieb hinausgehende) Einführung der Magnetschwebetechnik (oder anderer nicht kompatibler Systeme), eine einheitliche europaweite Bahngesellschaft oder zumindest eine starke Regulierungsbehörde, ...

Hoffen wir mal, daß es keinen gewaltsamen Grund für eine neue Epoche geben wird. Ansonsten wird mit der Stilllegung der letzten Bahnstrecke bestimmt auch die letzte Epoche eingeläutet!

Ich freue mich über meine Was-mir-gefällt-Bahn und über viele nette FreuNde hier im Forum!
Wolfgang
Für mich ist epochal die übergreifende Beschaffung gleicher Triebfahrzeuge (Taurus, Herkules) und gleichartiger Baureihen (MAK, Talent, Desiro) aus dem Baukastensystem der Lokomotivhersteller, sowie die flächendeckende Anwendung der Mehrsystemtechnik und damit verbundenen wechselweisen Triebfahrzeugaustausch.
@ Wolfgang
Wobei die Ausmusterung der Damploks für die DB mitten in der Epoche IV liegt und nicht einmal für einen Kleinbuchstabenwechsl o.ä. gut gewesen ist, was aber auch aus meiner Sicht eigentlich sinnvoll gewesen wäre, da das wirklich ein epochaler Einschnitt gewesen ist. Es bleibt schwierig...

Gruß
Eglod
Hallo Eglod ,

bei der Wortwahl >>die Ausmusterung der Damploks<< könnte man meinen, es hätte alle Dampfer schlagartig dahingerafft ...

Es war ein (zeitlich) langer Weg vom Ersatz einiger Länderbahnloktypen über die Neubaudampfer bis hin zur fortschreitenden "Verdieselung" und Elektrifizierung.

Nun sag mir bitte mal konkret, zu welchen Zeitpunkten und in wieviele Unterepochen das alles denn hätte aufgeteilt werden sollen ?

Die nächste Bahn-Epoche würde (für mich) erst nach einem Börsengang fällig ...

MfG alfred
@ Alfred
"Nun sag mir bitte mal konkret, zu welchen Zeitpunkten und in wieviele Unterepochen das alles denn hätte aufgeteilt werden sollen ?"

Das ist ja nun nicht sooo schwierig: 1977
Das wäre ein gutes Datum für den Wechsel von IVa auf IVb gewesen. War aber eben nicht so und im Nachhinein läßt sich das nun nicht mehr ändern.

Gruß
Eglod
@35
Na, die Bahnreform von `94 ist ja nun wirklich epochal, zumindest für Deutschland. Privatisierung der Staatlichen Eisenbahngesellschaft, Freigabe des Netzes für Private. Seitdem hat sich doch alles geändert.

Gruß
Thorsten


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