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THEMA: Unterflurweichenantrieb
THEMA: Unterflurweichenantrieb
Hallo N-Bahn-Praktiker,
wurde schon einmal die Kombination GFN. bzw. MTX 15 Grad-Weiche mit Herzstückspeisung und Umschaltung dieser mittels Roco-, Hofmann-, oder Conrad- Unterflurantrieb nach folgender Konfiguration vorgenommen, bzw. Erfahrungen gesammelt.
Hierbei wird in den roten Stellhebel der Weiche ein 1mm Loch gebohrt und der Unterflurantrieb quer unter die Weiche montiert. Bei herkömmlichem Unterflurantrieb wird dieser js längs unter der Weiche montiert. Der feine Schaltdraht am Antrieb wird durch die 1mm Bohrung gesteckt und sollte dann die Weiche schalten. Bei dieser Methode, wenn sie denn sicher und dauerhaft schaltet kann ich die Totaldemontage des Innenlebens und die neue Herzstückspeisung über den Unterflurantrieb sparen. Es ließen sich dann auch Hofmann und Conrad Antrieb ohne zusätzliche Wechselschalter für die Herzstückspeisung verwenden. Bei späterer anderweitiger Nutzung der Weiche kann die dann auch wieder mit dem Original Minitrixantrieb genutzt werden.
Ich habe bei einer alten Minitrixweiche und einem alten Rocounterflurantrieb (Nr.: 4555)die ersten Testversuche gemacht. Bei ganz genauer Justierung klappte die Umschalterei recht gut. Vereinzelt schaffte der Antrieb den Hebel nicht umzuwerfen. Dies war, wenn es auftrat, immer in einer Richtung der Fall.
Evtl. liegt es am alter der ehemals eingeschotterten Weiche und/oder des Antriebes.
Eventuell ist diese Kombination mit gewissenen Schaltungsun-sicherheiten behaftet und daher lieber nicht einzusetzen.
Bevor ich das Gleiche mit einer neuen Weiche und neuem Hofmannantrieb versuche, wollte ich gerne einmal die Meinungen, Erfahrungen usw. von Euch Praktiker, Tester, eben echten N-Bahnern hören. Wie sieht es aus. Bei Funktionssicherheit könnte mancher Euro gespart werden.
Noch einen schönen Sonntagabend und allen die Morgen zur Arbeit müssen, ein gutes Gelingen.
Hans-Werner
wurde schon einmal die Kombination GFN. bzw. MTX 15 Grad-Weiche mit Herzstückspeisung und Umschaltung dieser mittels Roco-, Hofmann-, oder Conrad- Unterflurantrieb nach folgender Konfiguration vorgenommen, bzw. Erfahrungen gesammelt.
Hierbei wird in den roten Stellhebel der Weiche ein 1mm Loch gebohrt und der Unterflurantrieb quer unter die Weiche montiert. Bei herkömmlichem Unterflurantrieb wird dieser js längs unter der Weiche montiert. Der feine Schaltdraht am Antrieb wird durch die 1mm Bohrung gesteckt und sollte dann die Weiche schalten. Bei dieser Methode, wenn sie denn sicher und dauerhaft schaltet kann ich die Totaldemontage des Innenlebens und die neue Herzstückspeisung über den Unterflurantrieb sparen. Es ließen sich dann auch Hofmann und Conrad Antrieb ohne zusätzliche Wechselschalter für die Herzstückspeisung verwenden. Bei späterer anderweitiger Nutzung der Weiche kann die dann auch wieder mit dem Original Minitrixantrieb genutzt werden.
Ich habe bei einer alten Minitrixweiche und einem alten Rocounterflurantrieb (Nr.: 4555)die ersten Testversuche gemacht. Bei ganz genauer Justierung klappte die Umschalterei recht gut. Vereinzelt schaffte der Antrieb den Hebel nicht umzuwerfen. Dies war, wenn es auftrat, immer in einer Richtung der Fall.
Evtl. liegt es am alter der ehemals eingeschotterten Weiche und/oder des Antriebes.
Eventuell ist diese Kombination mit gewissenen Schaltungsun-sicherheiten behaftet und daher lieber nicht einzusetzen.
Bevor ich das Gleiche mit einer neuen Weiche und neuem Hofmannantrieb versuche, wollte ich gerne einmal die Meinungen, Erfahrungen usw. von Euch Praktiker, Tester, eben echten N-Bahnern hören. Wie sieht es aus. Bei Funktionssicherheit könnte mancher Euro gespart werden.
Noch einen schönen Sonntagabend und allen die Morgen zur Arbeit müssen, ein gutes Gelingen.
Hans-Werner
Bart aus Rotterdam [Gast] - 05.01.03 21:37
Hallo Hans Werner
Ich bin ebenso wie du neugierig was Die Experts daruber zu sagen haben.Miene MTX weichen schalten manchmal nicht weit genug durch so das die Stromversorgung des Herzstuck nicht gut wirkt.Das resultaat ist ein stehenbleibender Zug und viel Arger.Ich habe diese Weichen in Schatten Bahnhof eingesetzt.Mein andere weichen sind von Peco und die schalte ich mittels Fulgurex Motoren ohne probleme
Grusse
Bart
Ich bin ebenso wie du neugierig was Die Experts daruber zu sagen haben.Miene MTX weichen schalten manchmal nicht weit genug durch so das die Stromversorgung des Herzstuck nicht gut wirkt.Das resultaat ist ein stehenbleibender Zug und viel Arger.Ich habe diese Weichen in Schatten Bahnhof eingesetzt.Mein andere weichen sind von Peco und die schalte ich mittels Fulgurex Motoren ohne probleme
Grusse
Bart
Hans-Werner [Gast] - 07.01.03 13:54
Hi N-Bahner und Bastler,
mich wundert, daß bis auf Bart kein weiterer N-Bahner den Versuch unternommen hat, mittels Roco Unterflurantrieb die Minitrixweichen über den vorhandenen Umlenkhebel der Weiche zu schalten. Die Methode, die Weiche mit dem Drahtstift des Antriebes in Öffnung der Umstell-Schwelle zu schalten ist ja bekannt und bei Weichen mit Herzstückspeisung verbunden mit der Totaloperation des Weicheninnenlebens.
Bei meinen Versuchen, mit dem Quer zur Weiche untergebautem Antrieb, mit dessen Stellstift dann der Weichenumlenkhebel bewegt wird, hängt das Erfolgserlebnis auch noch stark von der Befstigung der Weiche auf der Trasse etc. ab. Es ist ja bekannt, daß MTX Weichen auf zu stramme Befestigung gerne mit Streik reagieren. Bei lockerer Befestigung, also noch etwas Spiel zur Grundfläche schalten die Weichen bei herkömmlichem Antreib sowie meinem vor beschriebenen recht sicher. Da der Umlenkhebel nur in einem kleinen Kreisbogen von dem Weichenantriebsdraht bewegt wird, kann das empfohlene Loch von ca. 10 mm Durchmesser auch als Längsloch mit geringerer Breite ausgeführt werden. Ich kann mir vorstellen, daß eine solche Weichenumstellung bei optimalem Aufbau und Auslegung auch auf Dauer zufrieden zu betreiben sein kann. Es kann doch nicht sein, daß nur 2 N-Bahner diesen Versuch unternommen haben. Gibt Eure Erfahrungen und Tips preis!
Gruß
Hans-Werner
mich wundert, daß bis auf Bart kein weiterer N-Bahner den Versuch unternommen hat, mittels Roco Unterflurantrieb die Minitrixweichen über den vorhandenen Umlenkhebel der Weiche zu schalten. Die Methode, die Weiche mit dem Drahtstift des Antriebes in Öffnung der Umstell-Schwelle zu schalten ist ja bekannt und bei Weichen mit Herzstückspeisung verbunden mit der Totaloperation des Weicheninnenlebens.
Bei meinen Versuchen, mit dem Quer zur Weiche untergebautem Antrieb, mit dessen Stellstift dann der Weichenumlenkhebel bewegt wird, hängt das Erfolgserlebnis auch noch stark von der Befstigung der Weiche auf der Trasse etc. ab. Es ist ja bekannt, daß MTX Weichen auf zu stramme Befestigung gerne mit Streik reagieren. Bei lockerer Befestigung, also noch etwas Spiel zur Grundfläche schalten die Weichen bei herkömmlichem Antreib sowie meinem vor beschriebenen recht sicher. Da der Umlenkhebel nur in einem kleinen Kreisbogen von dem Weichenantriebsdraht bewegt wird, kann das empfohlene Loch von ca. 10 mm Durchmesser auch als Längsloch mit geringerer Breite ausgeführt werden. Ich kann mir vorstellen, daß eine solche Weichenumstellung bei optimalem Aufbau und Auslegung auch auf Dauer zufrieden zu betreiben sein kann. Es kann doch nicht sein, daß nur 2 N-Bahner diesen Versuch unternommen haben. Gibt Eure Erfahrungen und Tips preis!
Gruß
Hans-Werner
Peter W. [Gast] - 07.01.03 15:35
Roco und Peco Weichen können mit jedem beliebigen Unterflurantrieb gestellt werden,
bei Fleischmann- und Minitrix-Weichen mit integrierter Schnapp-Mechanik ist das ein Murks!
bei Fleischmann- und Minitrix-Weichen mit integrierter Schnapp-Mechanik ist das ein Murks!
[unbekannt] [Gast] - 07.01.03 18:26
Hallo,
also die Pecoweichen schafft der Rocounterflurantrieb nicht.
Die Rocoweichen haben keine Herzstückspeisung, auf die ich allerdings wegen Stromabnahme kleiner Loks nicht verzichten will. Den Umschaltmechanismus haben die MTX und GFN Weichen gerade wegen der Herzstückspeisung und der Ausführung als Denkende Weiche.
Mit Entfernen des Umschaltmechanismus und somit der in der Weiche integrierten Herzstückspeisung benötige ich dann einen Unterflurantrieb mit Wechselschalter, oder ein bipolares Relais mit Wechselschalter um dann eine externe Polarisierung des Herzstückes vorzunehmen. Gerade diesen Mehraufwand, somit auch Mehrkosten und die Demontage des Weicheninneren will ich ja vermeiden. Hätte Roco Weichen mit echter Herzstückspeisung, ohne den Schaltmechanismus und nicht die angelöteten Alibihilsversion, wäre der Weichentyp gar keine Frage. Mir scheint, das Thema Weichen mit Herzstückspeisung ist eine philosophische und nicht praktische, der Anwender. Für mich gibt es aus betriebstechnischen und somit auch fahrverhaltens Gründen nur Weichen mit Herzstückspeisung.
Gruß
Hans-Werner
also die Pecoweichen schafft der Rocounterflurantrieb nicht.
Die Rocoweichen haben keine Herzstückspeisung, auf die ich allerdings wegen Stromabnahme kleiner Loks nicht verzichten will. Den Umschaltmechanismus haben die MTX und GFN Weichen gerade wegen der Herzstückspeisung und der Ausführung als Denkende Weiche.
Mit Entfernen des Umschaltmechanismus und somit der in der Weiche integrierten Herzstückspeisung benötige ich dann einen Unterflurantrieb mit Wechselschalter, oder ein bipolares Relais mit Wechselschalter um dann eine externe Polarisierung des Herzstückes vorzunehmen. Gerade diesen Mehraufwand, somit auch Mehrkosten und die Demontage des Weicheninneren will ich ja vermeiden. Hätte Roco Weichen mit echter Herzstückspeisung, ohne den Schaltmechanismus und nicht die angelöteten Alibihilsversion, wäre der Weichentyp gar keine Frage. Mir scheint, das Thema Weichen mit Herzstückspeisung ist eine philosophische und nicht praktische, der Anwender. Für mich gibt es aus betriebstechnischen und somit auch fahrverhaltens Gründen nur Weichen mit Herzstückspeisung.
Gruß
Hans-Werner
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