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THEMA: Decoder-Wertänderung durch Kurzschluß???

THEMA: Decoder-Wertänderung durch Kurzschluß???
Startbeitrag
macfan160 - 13.08.06 10:45
Hallo MoBa-Freunde,

mir ist gestern etwas passiert, wo ich gern mal wußte, ob das überhaupt sein kann.

Ich fahre mit der Intellibox und habe diverse Decoder von Lenz/Uhlenbrock/Viessmann/Fleischmann im Einsatz, hab eigentlich auch keine Probleme damit.

Gestern waren zwei Züge unterwegs, während mit einer 3. Lok rangiert wurde. Nun ist aber bei einem der beiden Züge an einer Weiche an Reisezugwagen entgleist und hat einen Gleis-Kurzschluß verursacht. Die Intellibox hat daraufhin auch sofort abgeschaltet. Nach Wieder-Eingleisen und drücken auf Start fuhr der ursprünglich entgleiste Zug auch wieder an, aber der andere blieb zunächst tot. Dachte schon der Decoder hatte einen Knacks abbekommen, aber als ich die Lok dann aufs Programmiergleis stellte und die Adresse ausgelesen habe, hatte die plötzlich eine ganz andere Adresse, auch die anderen CVs waren völlig verändert. Meine Frage deshalb: Ist euch so etwas auch schon mal passiert, dass ein Decoder durch einen Gleis-Kurzschluß seine Werte "vergißt"?

Ist zwar nicht schlimm, war ja nichts kaputt. Habe ihn nur neu programmieren müssen, dann liefs wieder. Es war übrigens ein Decoder, der von Fleischmann selbst verbaut wurde. Es war die DCC-Ausführung der BR 24 (87142).

Wollte nur mal eure Meinung dazu hören.

Danke schön und liebe Grüße
Helmut

Beitrag editiert am 13. 08. 2006 10:46.

Hallo Helmut,

eigentlich ein k.o.-Kriterium für den Decoder, denn wie verhält er sich dann, wenn Du eine Kehrschleife mit Kurzschlußumschaltung verwendest?
Probier doch einfach mal aus, ob das eine einmaliges Verhalten war, oder ob das mit dem Decoder immer wieder passiert,- wenn ja, dann reklamieren oder bei Zeiten austauschen.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

danke für die schnelle Antwort. Also eigentlich hatte ich schon öfters mal hin- und wieder Kurzschlüsse durch verschiedene Gründe, aber dass ein Decoder seine Werte ändert war bisher noch nie der Fall. Werde das aber weiter im Auge behalten. Mal sehen...

Danke nochmals.
Gruß Helmut
Hallo,

das kommt in seltenen Fällen mal vor. In jeder Decoder-Schaltung gibt es eine Zeitspanne während der Hochlaufens, in der die Spannung tunlichst nicht gleich wieder ausfallen sollte andernfalls der Datenerhalt des EEPROM vom Prozessorhersteller nicht garantiert wird. Bei Kurzschlüssen oder statischen Entladungen mit den dabei entstehenden steilen Flanken kann dies nicht ganz ausgeschlossen werden.

Ich hatte einen änhlichen Fehlzustand bereit bei einem LF100XF und einem DCX73.
Beide Decoder ließen sich durch einen Reset (CV8=33 bei Lenz resp. CV8=8 bei Tran)  wieder in den Normalzustand versetzen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

ich habe ähnliche Probleme mit einigen meiner Loks. Besonders Loks, mit Decodern 66836 und 66838 von Trix bzw. dem Gegenstück von D+H. Nach einem Neustart der Anlage haben sich die Einstellungen des Decoders komplett geändert (Adressbereich liegt dann meistens zw. 80 und 100).
Nachdem ich jetzt seit einiger Zeit die Anlage verkleinert habe (BW wurde von Netz getrennt) und hierdurch auch weniger Züge betrieben werden können scheint das Problem nicht mehr aufzutreten. Ich vermute das die Spannung des TC nicht mehr ausreichend war und ich einen Booster kaufen muß.

Grüße, Stephan P.
Hallo again,

also jetzt habe ich meinen Kurzschluß noch mal per Hand provoziert, um festzustellen ob das ein einmaliger Fall war. Es war anscheinend ein einmaliger Fall. Jedenfalls haben 3 simulierte Kurzschlüsse im Abstand von ein paar Minuten nichts an den Werten irgendeiner Lok verändert. Wollte euch nur Bescheid geben. Danke an alle die geschrieben haben.

Liebe Grüße von Helmut


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