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THEMA: Trix CENTRAL Control 2000

THEMA: Trix CENTRAL Control 2000
Startbeitrag
l-pohler - 21.08.06 06:56
Hallo Leute,
meine N-Anlage ist 2m x 1,5m groß und ich besitze 23 Loks von denen 4 schon analog und digital gesteuert werden können(Minitrix)! Sie ist zur Zeit im Analogbetrieb befahrbar, nun möchte ich aber gerne die Anlage auf Digitalbetrieb umstellen, extra dafür hatte ich mir schon 3 x die Trix CENTRAL Control 2000 besorgt.
Meine Fragen nun, kann ich:
1.) mit der ersten Trix CENTRAL Control 2000 einíges an Rollmaterial steuern(selber)
2.) mit der zweiten Trix CENTRAL Control 2000 einiges an Rollmaterial steuern(Sohn)
3.) mit der dritten Trix CENTRAL Control 2000 Weichen und Signale steuern.
kann ich 2 der Trix CENTRAL Control 2000 an einem Bus betreiben zur Steuerung des Rollmaterial´s und die dritte Trix CENTRAL Control 2000 separat als Steuercentrale für die Weichen, Signale und etc. benutzen!


Hallo l-pohler,

Das geht nicht.

Du kannst nur eine CC2000 am bus anschliessen. Wenn du einen zweiten regler willst musst du eine Lok Control oder ein Handregler kaufen.
Weichen kann man nicht schalten mit der CC2000.

Wenn du unbedingt mit 2 CC2000 fahren willst musst du 2 getrennte stromkreise bauen, (2 modelbahnen auf einer platte) zwischen den beiden strecken dann ein wechselgleis einbauen, also ein stueck gleis das du umschalten kannst entweder zur CC2000 1 oder CC2000 2, fahre die lok auf dieses gleis mit der CC2000 1 schalte um auf CC2000 2 und fahre dann weiter mit der CC2000 2. Das gleis muss genuegent lang sein so das der zug beide stromkreise nicht ueberbrueckt (denke hier auch an lange zuege wie zb ICE).
Muesste so gehen ist aber umstaendlich.

Frank



Beitrag editiert am 21. 08. 2006 07:51.
Hallo Lothar ,

... warum schon wieder ein neuer Thread ?

Hier gab es schon konkrete Antworten auf die Fragen ...
-->http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=193420&sb1=&sb2=&sb3=pohler

MfG alfred
Hallo,

also es ist nur eine CC nötig, mehr geht auch nicht. Wenn weitere Leute mit Handreglern, Lok-Control oder anderen Steuergeräten am Sx-Bus fahren/schalten/steuern sollen, dann braucht man "nur" diese Geräte. Anbieter sind neben Trix auch Müt, Rautenhaus oder auch Selbstbau. Eine weitere Zentrale geht nicht.
Sx braucht nur einen Kopf, der das Signal erstellt, sonst sind nur "Sklaven" nötig.... (Master and Slave....)

Tip: verkauf die weiteren CC über Ebay oder hier im Anzeigenteil und nutz die Kohle für weitere Handregler/Interface zum Compi. Wenn Du schalten willst, sei ein PC (kann ein älteres Exemplar sein) und die Software "die kleine Eisenbahn" zu empfehlen, da der "diskrete" Aufbau zu teuer und unflexibel ist.

Noch ein Tip: Da Du nicht so weit vom Niederrhein entfernt wohnst, frag Herrn Radtke vom MDVR

http://www.mdvr.de/

Er führt Dir gerne vor, was alles wie geht.
Hallo I-Pohler,
von den Vorrednern wird Dir leider nicht korrekt auf Deine Fragen geantwortet.

Meine Fragen nun, kann ich:
1.) mit der ersten Trix CENTRAL Control 2000 einíges an Rollmaterial steuern(selber)
Antwort : ganz klar       JA

2.) mit der zweiten Trix CENTRAL Control 2000 einiges an Rollmaterial steuern(Sohn)

Antwort : ganz klar    NEIN
@2 Dein Sohn muss einen Handregler an die Zentrale zu 1) angeschlossen bekommen.

3.) mit der dritten Trix CENTRAL Control 2000 Weichen und Signale steuern.

Antwort ganz klar JA

Dies gilt aber nur für eine zweite Zentrale, die völlig selbständig Deine Weichen und Signale per PC steuert. Dazu brauchst Du ein Interface. Die "Datenbusse" müssen streng getrennt sein und dürfen nicht verbunden werden. Genau das ist der Vorteil des sx Systems mit seiner logischen Architektur.

Du solltest Dich mit den sehr guten Heften von Trix  zum Sx System beschäftigen, da steht alles gut verständlich drin.

Ich kann Dir nur empfehlen Dein System mit zwei getrennten Bussen aufzubauen.
Zumal Du die Zentralen dafür problemlos nutzen kannst.    Gruss EF

Beitrag editiert am 21. 08. 2006 10:13.
Hallo I-Pohler
Ich kann mich nur der Antwort von Nr. 4 anschließen.
Bei Antwort 1 (Willemsen ) wäre ich Vorsichtig  da auch nur 1 Lok im Bereich des Wechselgleises sein darf .
Dein mitspielender Sohn könnte unter Umständen auch aus der anderen Richtung auf des Wechselgleis zusteuern .
Und dann stirbt womöglich die CC2000.

Bei der Anlagengröße hast du einiges zu digitalisieren :
ca 20 Loks  (400-600 Euro)
ca 20 Weichen oder mehr  ( 150-400 Euro je nach Hersteller und Geschick).
Eventuell ein manuelles Gleisbildstellwerk  oder Computer und Interface......

Vorschlag:
(Da du keine Informationen über weitere Funktionen bei den Loks genannt hast)
Kaufe oder ersteigere einen Handregler (z. B 66810 gibt es ab 20 Euro bei Ebay ).
Neuwertige gibt es ab ca 50 Euro.
Du ersparst den Aufwand des Wechselgleises , die zusätzlich Verkabelung, Trennstellen und gehst nicht das Risiko  eines Defekts durch 2 CC2000 auf einem Gleis ein.

Die 2. CC2000 würde ich zum programmieren auf einem seperatem Gleis nehmen.
Getrennt von der Anlage.
Beim programmieren darf nur 1 Lok auf dem Gleis stehen !
Bei 20 zu digitalisierenden Loks hast du eine Menge arbeit.
Nicht wegen des einstellen der Adresse sondern wenn du an die Erweiterten Parameter
gelangst kann schon mal eine Stunde für eine Lok vergehen.
Solange könnte Dein Sohn nicht oder nur eingeschränkt spielen .

Gruß
Ritschel



@datenbus,

Wie willst du denn schalten mit der CC2000, das geht nicht so wie l-pohler das moechte.

Wie du selber auch schreibst muss er sich ein interface kaufen und ueber PC schalten, und auch software waehre da nuetzlich.
Da braucht er ja gar keine zweite CC2000 sondern nur die eine womit er auch faehrt.

Frank

Beitrag editiert am 21. 08. 2006 14:36.
Wahrscheinlich für einen 2. Sx-Bus, den man über einen Translater ja machen kann.

Geht aber m.E. einfacher mittels einer MÜT oder Rautenhaus-Zentrale.
@7 I-pohler hat sich zur Verwendung zweuer Zentralen entschlossen, was in Ordnung ist.
Natürlich muss er sich ein "Stellwerk" bauen und kann dann unabhängig über den Bus dieser Zentrale seine Weichen und Signale und was sonst an Schaltartikeln vorhanden ist, ungestört ansteuern. will er das später (Sohn) mit dem pc machen, benötigt er natürlich auch ein Interface.

Bei Deiner "Sparzwangtheorie" passiert bei einer Einzel-Bus-Zentrale nämlich mal diese Situation : ein Mitspieler vertut sich im laufenden Betrieb mit einer Adresse und gibt die Lok "70" anstatt "7"ein.  
Auf dieser Adresse liegt aber  ein Weichendecoder und was passiert ?

Mit "Aufdrehen" des Fahrreglers fangen alle Weichen des Decoders "70" munter unkontrolliert zu schalten an.

Ich muss leider vermuten, daß Dir dieser Effekt nicht ganz klar ist. Sx unterscheidet nicht zwischen Fahr- und schaltadressen auf einem Sx Bus.

Es wäre schön, wenn Du nun langsam verstehen würdest, welchen Vorteil ein Zwei- Bus-System für den Anwender bringt. was spielen denn hier 50 € letztendlich für eine Rolle.

Wenn ich I-Pohler wäre, würde ich die dritte Zentrale nämlich behalten und mir einen separaten Bastelplatz mit Programmiergleis einrichten, auf dem ich alle Loks testen und sonstwas machen könnte, zum Programmieren benötigt er eh' einen Handregler und das ist der HC 10 von müt mit Stufen-Drehregler die erste Wahl.

Meine Perspektive ist ein sicherer Betrieb meiner Anlage und ich habe weder Lust noch Zeit, irgendwelche Fehler zu suchen. Aus dem Alter bin ich lange 'raus. Gruss EF


Deine Idee (2 komplett getrennte Busse) hat absolut was. Gute Idee und große Sicherheit für relativ kleines Geld.
Ich gebe zu, dass die falsche Eingabe einer "Schaltadresse" im Fahrbetrieb heftige Folgen hat. Von da aus ist das komplette Trennen (was ja auch die Idee der Müt bzw. Rautenhaus-Zentralen ist, diese bieten ja 2 Sx-Busse) des "Schaltbus" vom "Fahrbus" eine sehr saubere Lösung. Soviel ich weiss, wird dies bei einigen Steuerungsprogrammen auch unterstützt, sodass man trotzdem mit dem Computer auf beide Bussysteme zugreifen kann.
@9 hallo, auch hier noch eine klare Aussage dazu:
Bei der "Zweizentralen-Lösung" sind aber auch zwei Interfaces nötig. Der PC dann ebenso auch zwei Com Schnittstellen, da die Busse nicht taktsynchron sind(seien können). Die müt mc 2004 und die Rautenhaus Zentrale erzeugen die Busse aber "unter einem Dach", sprich mit einem Prozessor und somit synchron getaktet.

Gestern hatte ich z.B. drei alte PC's an einem Sx Bus hängen um etwas auszutesten.
Das fasziniert schon, wenn man die digitalen Befehle verfolgen kann, per Handregler
Weichen stellt und auf dem PC sieht, was da "abgeht ". Sowohl optisch, wie auch im System per Monitorprogramm.

Auf beide Busse konnte man schon mit dem DOS Programm von Herrn Maille zugreifen.
Der hat sowas schon Ende der achtziger fertig gehabt, genial... Gruss EF.

PS. natürlich kann man einen translator einsetzen, das bleibt im Prinzip das gleiche, nur warum die Investition, wenn die zweite ZE sowieso schon da liegt ???  Für das Geld ist schon ein interface gekauft.

Beitrag editiert am 21. 08. 2006 19:03.


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