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THEMA: Warum sind die Puffer......

THEMA: Warum sind die Puffer......
Startbeitrag
saarkarl [Gast] - 14.06.03 17:45
............. Immer auf einer Seite flach , und auf der anderen Seite gewölbt ??????

gruß klaus

@Klaus-Hat wohl mit der Reibung bei Kurven- und Weichenfahrten zu tun.
Grüsse Michael
Hallo saarkarl,

Ein Puffer ist, damit sich die Puffer in den Kurven abrollen können und nicht verkanten. Das Gegenstück ist gerade, damit es trozdem immer genug Auflagefläche gibt, zumal sonst die Gefahr bestünde, dass sich nicht immer die höchsten Stellen der Puffer treffen würde, wenn beide Rund wären.

Ich hoffe Dir ist mit dieser Antwort geholfen

Gruß
Dirk
mmmmmmmmmhhhhhh......

das leuchtet ein , ich habe mich daß nähmlich schon länger gefragt , aber bin leider nie zu einem entschluss gekommen )

wenn beide flach wären . dann wäre nciht genügend spiel , aber wenn beide gewölb wären.... - an die auflage fläche habe ich nicht gedacht.

ei DANKE für diesen kleinen lehrgang........

KLAus
Bei den Briten sind übrigens beide Pufferteller gewölbt, wat nu?

Gruß

Volker
Böse Falle  
Die Erklärung dürfte aber trotzdem stimmen.

Gruß Rainer
Wie sagt schon Asterix: " Die spinnen, die Briten"
@ mawo: Auf eine bessere Erklärung bin ich bisher auch nicht gekommen... ))


Gruß, Volker
Nicht nur bei den Briten sind beide Pufferteller gewölbt, auch bei uns (man braucht sich ja nur mal ein Vorbildfahrzeug dahingehend anschauen .
NEM 303 ("Puffer") sagt zu diesem Thema im Abschnitt 3: "(...) Bei Vorbild-Wagen bis Baujahr 1961 sind die von Fahrzeugmitte aus gesehen rechten Pufferteller gewölbt, die linken Pufferteller flach ausgeführt (...). Bei Wagen ab Baujahr 1961 sind alle Pufferteller gewölbt. (...)". Ein Grund für die unterschiedliche Ausführung der Puffer bzw. für die Änderung ab 1961 wird dort aber leider auch nicht genannt ...

Christoph S.
Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, müssen die Puffer und die seitlichen Längsträger 400kN Pufferstoss im Bogen "ab"können.
Fehlt die Wölbung, kommt im Bogen Kante auf Fläche und die Flächenpressung steigt für die Guss-Puffer zu hoch an.
Wölbung auf Wölbung, wie in England, ist aber auch kein Problem, eventuell sogar besser.
Übrigens ist als Termin für die schon Jahrzehnte geplante Mittelpufferkupplung jetzt 2008 bei der UIC auf dem Kalender. Je nach geplanter Lebensdauer musste schon vor 20 Jahren ein Mittellängsträger mit vorbereitetem Schacht eingebaut werden. Auch die Stossbelastung war zu berücksichtigen. Also doppelt gemoppelt.
Allerdings habe ich mich mit Sonderfahrzeugen befasst. Wie das bei Serienwaggons aussieht weiss ich nicht.
Gruss
Cox
cox In meinem Studium hat ein Eisenbahnprof. ausgeführt in vier Jahren wäre alles umgestellt und alle Wagen wären schon vorbereitet. War 1978 ! Gruß Bernd
@eiche

1978 hatte der Prof auch noch Recht, da träumte man Europaweit noch davon. Was davon übrig ist sieht man ja

-=K=-
1979 war mein Prof. (Kademann von Henschel) schon der Meinung, dass Bahnverwaltungen, die sich nicht von Güterwagen mit max. 60 km/h trennen könnten, niemals auf die Zentrale Zug- und Stoßeinrichtung mit allen Ubergangsformen umrüsten würden, UIC hin oder her.
@=K= Woher kennst Du Prof. Mühlhans , TU Darmstadt? Gruß Bernd
die Puffer sind immer dann beide gewölbt, wenn Eisenbahner nicht mehr zwischen lechts und rinks unterscheiden können (Ernst Jandl) - Gruß, RW
@ eiche

Kenne den Prof überhaupt nicht, nur passt seine Aussage zu den Fortschrittsträumen dieser Jahre.
Das wollte ich eigentlich ausdrücken, sorry wenn´s daneben ging

-=K=-


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