THEMA: welche DCC Decoder empfehlenswert?

ich finde die Tran Decoder recht brauchbar
http://www.tran.at/Produkte/DCX74.htm

Hallo!
ich kann Dir 3 Decoder wärmstens empfehlen.
Wobei man immer daran denken muss wie viel Platz ich in der Lok habe.
Platz 1 für mich der N025 von Kühn wenn ich nicht noch Sonderfunktionen benötige und der Platz ausreicht ist die in der regel Qualitativ der Preiswerteste = ebay ca. 22,50 Euro Sofortkauf.
Dann aber sofort dahinter der  CT Elektronics DX 74
Den gibt es aber auch sogar mit 7 Kabeln also noch 2 zusätzliche Funktionsausgänge.
Kostenfaktor: ca  28 - 32 Euro. gehört aber auch mit zu den Flachsten Decodern mit der geringsten Einbauhöhe.
Und drittens den Decoder von Zimo, Preislich aber mit der teuerste.

MfG

Ingo

Empfehlenswerte DCC Decoder sind derzeit:
Zimo MX620, Tran DCX74, Uhlenbrock 73400, Kühn N025 (letzterer ist allerdings relativ dick).

Hallo,

ich habe diverse DCX74 in meinen Loks verbaut und bin mit denen sehr gut zufrieden.
Kann ich also auch sehr empfehlen...

Mfg
Christian W.

Ich habe erst einen Decoder gekauft und eingebaut: Einen Lenz Gold Mini. Erstaunlich für mich die Kleinheit: Er paßt in den halben Batteriekasten einer Brawa 118/119, man kann also fast das gesamte Balastgewicht dort erhalten. Preis ca.30 EUR bei Licht. Fahreigenschaften m.E. sehr gut. Grund für mich diesen Decoder zu nutzen ist die Möglichkeit, die Lok auf eine definierte Mindestgeschwindigkeit mittels ABC abzubremsen.
Da ich noch wenig Digitalerfahrung habe: Habt ihr Gründe, warum ihr den Lenz Gold Mini hier noch nicht erwähnt habt?
Viele Grüße, Michael

Hallo,
da wo vom Plazangebot möglich, ist bei mir die 1. Wahl der Kühn NO25 auch der Preis spricht für den NO25.
Danach der DX74

Gruß Gunther

Hallo,

mein bevorzugter Decoder ist der Zimo 620. Neben der hervoragenden Fahreigenschaften sind sie 4 Funktionsausgänge (für z.B. Innenbeleuchtung bei Triebwagen, Lichtwechsel weiß-rot, Rauchgenerator) und die möglichkeit einen Kondensator anzuschließen sind die Gründe dafür.
Bei Problemloks, z.B. Köf´s und das Arnold Krokodil nehme ich den DX74, wegen seiner unschlagbaren Dünnheit.

Hallo Michael,

meiner Bescheidenen Meinung nach:

Ich finde den Gold Mini von Lenz einfach nur zu dick. Weiterhin hat er eine schlechtere Regelung wie der von mir verwendete DCX74.
Ich hatte noch einige LE 010 XF/ LE 0521 A in meinen Loks sitzen, die ich aber in den meisten Fällen wieder entfernt habe.

Mfg
Christian W.

Hallo,
@5 Kleinkeit???, der ist riesig, viel zu Dick und Regelt schlecht! Außerdem reagiert er viel zu sehr auf kurze Stromunterbrechungen. Vergiss Lenz die haben zwar DCC erfunden, aber konnten noch nie vernüftige Decoder bauen. Die Decoder haben zwar allenmöglichen "Schnick-Schnack", aber mal im ernst, brauchen wir die wirklich? Ein guter Decoder kommt ohne den ganzen "ABC", "Rail-Com" u.s.w. Quatsch aus, er muss nur vernüftig laufen und das kann der Lenz bei weitem NICHT!

meint...
Thomas


Beitrag editiert am 05. 09. 2006 18:43.

20 Leute und 15 Meinungen
Da warte ich mal, was noch an Meinungen kommt, ich stehe nämlich bald vor der gleichen Frage wie Rollstein.
Wie sieht das denn mit der Grösse der Decoder aus? gibts da eine Reihenfolge vom kleinsten zum grössten?
Ich hätte da nämlich auch eine Köf...

Gruß
Dieter

@ 9
Das ist mir zu pauschal und erinnert mich an jene Leute, die vor 20 Jahren sagten: Diesen digitalen Schnickschnack brauchen wir nicht, uns genügt das Relais-Klick-Klack - und heute sind wir einige Schritte weiter, "normale" heutige Decoder sind keine Diskussion mehr wert, aber man verteufelt die weiter gehende Technik, die wir in 20 Jahren hinwiederum als normal empfinden.
Zu bedenken ist ferner: Kein Decoder ist in jeder Beziehung perfekt... Auch da wünschte ich mir eine differenziertere Beurteilung!
Heinzpeter

Hallo Dieter @10,

zu Umbau der Köf schaue dochmal bei Alfred vorbei, der hat das ganz gut gelöst.
http://www.meine-n-welt.de/Journal_1/journal_1.html

Mfg
Christian W.

Verwende seit Jahren problemlos die Lenz-Decoder LE 010 XF und Vorgänger.
Bis auf eine Dampflok mit Glockenankermotor gab es keine Probleme.
Die MTX E52, ebenfalls mit Glockenanker, läuft seidenweich.

Mein VT18-Katozug und der  TEE von Roco ist noch ohne Decoder.
Im TEE (alte Ausführung) hab ic h von Lenz eins Digital-Geräuschverhinderung ,  diese möchte ich gegen einen Decoder austauschen, da die jetzigen Fahreigenschaften nicht akzeptabel sind.
Im VT18 möchte einen Sounddecoder einsetzen, der Einbau in Germering soll 200€ kosten, ist mir zu viel, falls jemand einen günstigeren Anbieter im Raum München kennt, würde ich mich über eine Nachricht freuen.

Gruß Klaus K.

Tach,

IMHO (ggfs. in dieser Reihenfolge):

Zimo MX62 bzw. Nachfolger - sehr vielseitig, aber etwas teurer
Kühn N024 - günstig und gut, aber weniger Features
Tran DCX74 - sehr flach, preiswert, technisch gut (Version beachten!)
Lenz Gold Mini - technisch OK, gute Verfügbarkeit

ESU Micro ist technisch OK aber mit Abstand zu dick (4mm) und auch nicht sehr preiswert im Verhältnis zu den Features. Die neuen Uhlenbrooks muss ich erst noch probieren.

DEN Dekoder gibt es nicht. Hier entscheidet der Geldbeutet ebenso wieder der persöhnliche Geschmack (Stichwort Features). Bei mir haben die genannten Dekoder alle funktioniert. Allerdings muss man sich schon entscheiden: günstig oder vielseitig.

BTW...
Kontaktprobleme sind in erster Linie ein elektisches bzw. mechanisches Problem, kein Dekoderproblem. Wenngleich mache Dekoder besser damit klar kommen, sollte man die Ursache bekämpfen, also die Stromabnahme optimieren.

Grüßle
Elvis.

@13 Klaus,

hast Du Dich schon mal bei den N-Bahn-Freunden in München erkundigt?

Grundsätzlich muss man einen Fahrdecoder + Soundmodul + Lautsprecher für den Motorwagen + Funktionsdecoder für den motorlosen Kopf rechnen.
Das macht also ungefähr 30 + 70 + 5 + 25 = 130 alleine für das Material. Das Zerlegen der Modelle (ist bei Kato meist knifflig), Einlöten und Einbau der Decoder und des Lautsprechers mit anschließender Funktionsprüfung wird 1-2 Stunden Arbeitzeit in Anspruch nehmen. Bei einem freundschaftlichen Stundensatz von EUR 20,- ergibt sich damit ergibt sich schon ein Gesamtpreis im Bereich 150..170 EUR.

Grüße, Peter W.

@15 Hallo Peter,
mit den N-Bahn-Freunden hatte ich bereits Kontakt, hatte aber nur einen Ansprechpartner für gemeinsame Werkzeugeinkäufe kennengelernt.

Vielen Dank für die Kostenaufstellung, werde jetzt nur einen einfachen Decoder einbauen lassen. Den Sound kann ich bei künftigen Modellen auch noch realisieren. Möchte auf jeden Fall zuvor eine Hörprobe machen, der Flm.-Desiro klingt ja zufriedendstellend, vielleicht folgen ähnliche Modelle.
Das aktuelle N-Bahner Heft beschreibt die Digitalisierung einer E10 von Hobbytrain, meiner Meinung nach nichts für Laien, die benötigen eine steckbare Schnittstelle.
Funktioniert diese auch in Verbindung mit einem Sounddecoder?

Gruß Klaus K.

Hallo miteinander!

Auch ich habe mit den DCX74 die beste Erfahrung gemacht.
Sie sind schön dünn und kurzschlusssicher solte man einmal beim Einbau einen Fehler gemacht haben. Kann ja einmal passieren :)

mfg
Walter

Bei mir hat es sich eingependelt zwischen Zimo MX62 (+Nachfolger) und den Tran DX74, wobei die Tran-Decoder sehr flach sind, da nur einseitig bestückt.

Allerdings mus man manchmal Experimentieren. Da gibt es z.B. die GFN BR194, die war mit dem Zimo-Teil überhaupt nicht vernünftig zum Laufen zu bewegen. Selbst nach Anpassung aller erforderlichen Parameter nach Zimo- Empfehlungen lief das Teil mehr wie eine Kettensäge. Mit dem DX74 hingegen läuft das Teil einfach nur perfekt.

Bei anderen Loks sieht es da ganz anders aus, selbst so Rennsemmeln wie die GFN 111er laufen mit dem Zimo-Teil traumhaft.

Soll heissen, je nach Bauart der Lok (Motor, Getriebe, Elektronik-Platine) kann der eine oder andere Dekoder durchaus besser sein als der andere bzw. umgekehrt. Es ist gefährlich hier Pauschalaussagen zu treffen, wie: nimm den Dekoder "xyz.." und all Deine Probleme sind gelöst. Besser ist es, auf geziehlte Empfehlungen von erfahrenen Leuten bezüglich der jeweiligen Lok-Modelle zu hören bzw. ein wenig Mut zum Experimentieren.

Grüsse,
     Michael

Hallo Michael,

genau so sehe ich das auch! Jede Decodertype hat ein anderes Regelprogramm (auch vom gleichen Hersteller).
Danke für die Info mit der BR 194. Werde damit mal den MX62 mit neuster Testfirmware (mit verbesserter Motorregelung) und den Nachfolger MX620 testen.

Grüße, Peter W.

Ich muß nochmal fragen, ob es hier Leute gibt, die einen LENZ gold mini durch einen anderen ersetzt haben und tatsächlich besseres Fahrverhalten feststellen konnten.

Grüße
Roberto

Hallo,

im unteren Drehzahlbereich ist es auf jeden Fall so, dass andere Decoder besser sind. Die Regelung auf Minimaldrehzahl ist bei Lenz Decodern durch die Bank enttäuschend. Ich hätte mir da von einem "Gold" Decoder wirklich mehr erwartet. Da haben Zimo und Tran nach wie vor eindeutig die Nase vorn.

Grüße, Peter W

Und das Verhalten bei kurzen Stromaussetzern ist auch öfters zu beobachten?

Reglet Kühn ähnlich gut wie Zimo und Tran?