THEMA: Neueinstieg

Hallo Uwe

der Schattenbahnhof ist nicht glücklich mit der engen Kurve links. Versuche die Geleise des Schattenbahnhofs nach einer grösseren linken Kurve systematischer und regelmässiger anzuordnen indem du auch die Kurve rechts dazu benützen kannst. Eine zweiteilige getrennte Führung zum Bergbahnhof mit Überschneidung macht keinen Sinn. Es könnte zu steil werden! Benutze nur ein Geleise und lass die Weiche für die zweite hintere Spur weg.

LG Dieter

Hallo Uwe,
die Kurve links ist wie Ricola schon sagt die Schwachstelle.
gehe nach Möglichkeit nirgends unter Roco R3 (26cm Radius).
Dieser Bogen wird von allen Großserienfahrzeugen absolut problemlos befahren.
Es kommen zwar auch alle durch den R2, aber einige Fahrzeuge klemmen dabei schon.
Den Parallelkreis kann man dann mit Roco R3a bauen (29,5cm Radius)
Gruß
Klaus

Beitrag editiert am 07. 09. 2006 10:35.

Das Ausziehgleis vom BW am Stellwerk würde ich etwas länger machen und eine direkte Zufahrt ohne "Sägefahrt" einplanen.

Hallo Uwe,

ich habe mir mal Deinen Gleisplan ausgedruckt und die Bahnhofsgleise vom EG beginnend nummeriert. Demnach ist jetzt das Stumpfgleis Gleis 1, das Lokbehandlungsgleis das Gleis 10.
An der Hauptbahn hätte ich nichts auszusetzen, ist nur ein zweigleisiger Kreis.
Den Anschluss der Nebenbahn wäre von der richtigen Bahn nicht so angelegt worden, da die Triebfahrzeuge die Hauptstrecke kreuzen müssten, um zur Lokbehandlung zu gelangen.
Also hier mein Vorschlag:
Verlege das EG zwischen Gleis 6 und 7.
Lasse das Gleis 1 weg.
Schließe die Nebenbahn an Gleis 5 / Abstellgleis 5a an.
Verschiebe dadurch die gesamte Gleisanlage des Bahnhofes etwas zur Anlagenvorderkante, Dein jetziges Gleis 2 würde dann das vordere Gleis an der Anlagenkante werden.
Die rechte Ausfahrt der Hauptstrecke kann bis an den rechten Anlagenrand verschoben werden. Mit der Verschiebung dieser Ausfahrt und des Bahnhofes erhälst Du gleichzeitig mehr Platz für den Schattenbahnhof.
In der Höhe solltest Du den Bahnhof ca. 2 cm über der Nullebene anlegen und die abgehenden Hauptstrecken Richtung Schattenbahnhof sofort als Gefällestrecken zum in Ebene 0 liegenden Schattenbahnhof ausführen. Die abzweigende Nebenbahn muss vom Bahnhof her sofort ansteigen, um die für die Übfahrung der Hauptstrecke nötige Höhe zu erreichen.
Der obere Bahnhof soll ein Spitzkehrenbahnhof sein, wo sicher  einige Züge dann weiter ins verdeckt endende Gleis fahren werden. Diese Lösung ist interessant. Vielleicht kannst Du diesen Bahnhof etwas nach links und hinter verschieben und dessen Gleise etwas länger machen. Der Bahnhof kann auch im Bogen liegen, so dass die jetzige Einfahrt bleibt und nur die Gleisanlage etwas verlängert wird in die hintere Anlagenecke.

Die Gleise der Lokbehandlung sind meines Erachtens für die Behandlung von Lokomotiven dér abzweigenden Nebenbahn ausreichend und auch deren Anbindung könnte so bleiben.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Umsetzung ins Modell.

Gruß
Roland

Hallo Uwe,

... willkommen im Forum ! ; schau Dir bittemal die Winteranlage von Torsten an --> http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=178050#4 .
Die ist zwar "nur" als eingleisige Hauptstrecke + Abzweig ausgebaut, ist aber bei nur 80 x 160 cm locker auf Doppelspur ausbaufähig.

Beachte bitte auch die sehr gefällige Streckenführung und vergleiche mal mit anderen Plänen, die starr und steif "von Planungsprogrammen verwurstet" werden ...

MfG alfred

danke Alfred

als Doppelspur würde ich sie aber mindestens 180 x 90 bauen, sonst wird es gedrungen.

Mit diesen sogenannten Planungsprogrammen kann man doch eigentlich nur starre Gleise verbauen oder wie macht man da Übergangsbögen? Das ist nämlich das was man mit Flexgleis so schön machen kann und was dann auch so gefällig aussieht.

Übergangsbögen sind äußerst wichtig, bei der großen Bahn gibts keine einzige Kurve ohne diese, das wäre dann so als ob man mit dem Auto von jetzt auf gleich das Lenkrad um eine halbe Umdrehung rumreißen würde. Das sieht blöd aus und bringt die Fahrgäste zum K.... doch... selbst dieser schnelle Wechsel von gerade auf Radius birgt noch einen Übergangsbogen, nämlich die Zeit währen des Einlenkens.

Demnach müsste es eigentlich von jedem Gleishersteller mit steckbaren Gleisen für jeden Radius einen Übergangsbogen geben. Dann würde auch Gegenbögen ihren Schrecken verlieren.

Gruß Torsten

Hallo Torsten ,

>>als Doppelspur würde ich sie aber mindestens 180 x 90 bauen, sonst wird es gedrungen. <<
... ja, er hat doch 220 x 100 cm ...
---
... Du hast eine iMehl wegen http://www.oxp.de/view/pic/7590/184606.jpg (funzt nimmer) ...

MfG alfred

Beitrag editiert am 07. 09. 2006 15:16.

@6
"Mit diesen sogenannten Planungsprogrammen kann man doch eigentlich nur starre Gleise verbauen oder wie macht man da Übergangsbögen?"

Schau Dir 'mal winrail an. Das Programm beherrscht hervorragend Flexgleise und zeichnet Dir Übergangsbögen nach Deinen Angaben vom Feinsten. Demoversion steht auf der web-site zum download zur Verfügung.
http://winrail.de

Gruß
K.U.Müller

Wintrack kann auch wunderbar Flexgleise - Übergangsbögen und alles mögliche. Is fast wie mit Zeichenschablone (die hatte ich damals noch für meine H0 Anlage genommen), außer dass nich alle 2h der Papiereimer überquillt ;)

Gruß
Alex

Hallo,

vielen Dank für die sehr konstruktive Kritik und den Anregungen.
Habe die linke Schattenbahnhofeinfahrt ein wenig "entschärft" und auch das Lokbehandlungsgleis für Direkteinfahrt eingebunden. (Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht!
Ich denke auch, dass die Gleisplanungssoftware nicht berücksichtigen kann was man später beim Aufbau sieht. Da im Tunnel bereich mit Flexgleis gearbeitet wird, gibt es sicherlich intuitive Änderungen beim Bau.
Bezüglich der Nebenbahn muß ich noch sagen, dass dort eine E-Zahnradbahn im Pendeldienst Hbf - Bergbhf- und einem weiteren Haltepunkt (versteckt im Berg verkehren soll. Also Steigung sollte nicht das Problem sein.
Sinn und Zweck der Anlage ist erst einmal , die ganzen Modellbautechniken und elektrischen Begebenheiten anzutesten. Besonders der Geländebau wird im Vordergrund stehen.
Das ganze wird im sichtbaren Bereich mit GFN Gleis ausgerüstet und soll digital (TC, DCC) mit Railware betrieben werden. Also genug zu schaffen.
Sollte dieses Projekt von Erfolg gekrönt sein und ich nicht am Stock gehen, dann wird die nächste Anlage wohl etwas größer werden und auch der Betrieb im Vordergrund stehen.
Bis dahin hoffe ich, dass ich Euch noch ein bisschen "nerven" kann falls mal was daneben geht.
Werde den Bau auch mit Fotos dokumentieren und bei Interesse auch gerne hier berichten.

Gruß, Uwe

Hallo Uwe,

Solingen ist ja quasi um die Ecke. Wir laden dich hiermit herzlich ein mal bei uns reinzuschauen. Wir sind ein kleines gemütliches Grüppchen und neben reichlich Informationsaustausch wird auch an einer Modulanlage gebaut. Ein Besuch wird sicherlich viele neue Anregungen bringen. Gerne könne wir auch mal deinen Plan erörtern. Wie gesagt: Einladung nach Ennepetal gilt.

Gruß
Frank
Eisenbahnfreunde Ennepe-Ruhr