THEMA: Arnold BR 89 7566

Hallo ,

>>Kann mir wer was genaueres zu dieser Modellvariante sagen ?<<
... nee, nix genaues - aber ein Tip : Bastelarbeit / Hütchentausch ...
http://www.leipzig-projekt.de/NDBPics/Arnold/2250.jpg
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Für Suche nach Modellen empfielt sich eher eine Datenbank wie http://www.spurweite-n.de/content/NDBSearch/N-Modelle-Search.asp und weniger die Waschzettel-Seite - die hat andere Vorzüge ...

MfG alfred

Das ist einer der ersten Varianten mit anderem Antrieb. Ausführung 1965. Vergleiche die Lok mal von unten! Mehr kann ich erst heute abend mitteilen. Habe die Lok vier mal und läuft für ihr Alter super!
Kurt

@Thorsten   schau mal hier...........

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=187439&sb1=Arnold
Mfg Horst

Beitrag editiert am 13. 09. 2006 08:12.

@Horst, An der Unterseite steht nur "Arnold Serie 2" "Made in Germany".

@Horst, in dem Thread gehts aber nur um die T3 mit dem vereinfachten Gestänge.

Laufen tut sie wahrhaftig klasse, nachdem ich sie nochmal grob gesäubert und geölt habe, rennt wie ein Hirsch die kleine. Schade, dass die Beschriftungen im Laufe der Jahrzehnte nur noch schräg im Licht unter der Lupe erkennbar sind, ist alles total ausgeblichen.

Hat einer noch einen Tip, wie ich den Achsträger ganz losbekomme ? Der ist ja scheinbar an der Führerhausrückseite mit zwei PLastiknasen eingehängt, nur da tut sich nix beim vorsichtigen Biegen und drücken...würde gerne den Motor mal säubern, komm da aber irgendwie nicht dran.

Danke und Gruß

Thorsten

aha:

Auf http://www.spurweite-n.de doch noch gefunden, (fast) genau die ist es:

Arnold 2221

BR 89.7 (ex T3) Oldtimer-Tenderlok Bauart Cn2, schwarz, Fahrgestell/Räder rot > Gewicht 45 Gr. LüP 60 mm <

Allerdings mit einer anderen Nummer 89 7313, anstatt 89 7566 bei mir.

Egal, nun weiß ich was mehr, ist doch auch schon was ;)

Grüße
Thorsten

Moin!
Der Weg zum Motor führt über den Schornstein!
Diesen einfach abdrehen und das Gehäuse dann vorsichtig Richtung Führerhaus abheben. Fertig.

Gruß
Markus H.

Hat jemand so eine Arnold T3 gesupert?
Gibt's irgentwo Berichte darüber?

lg Willi

Hallo ,
die Lok mit der Nummer 89 7566 ist eine Serie 3 aus 74 und hat die  Artikelnummer 0222

Gruß
Richie

@Thorsten

      "Horst, in dem Thread gehts aber nur um die T3 mit dem vereinfachten Gestänge."

                 ................  Lediglich mit verschiedenen Zylindern , welche zum schluß
                                  der Produktion nicht mehr genau eingehalten wurde,so das
                                  komplette 80´iger Fahrwerke unter die T3 kamen.

   Serie 3 und höher
                        ..........kenne nur die Fahrwerks abdeckungen mit Serie 2 beschriftet !?

  Ich vermute wie Alfred:

                         das jemand , das Alte Gehäuse auf einen neueren Fahrwerk ,
                         einer  BR 80 geschraubt hat ( Bastelarbeit , nicht von Haus aus )

Mfg Horst


Beitrag editiert am 13. 09. 2006 12:29.

>Horst, An der Unterseite steht nur "Arnold Serie 2" "Made in Germany".<
   >>kenne nur die Fahrwerks abdeckungen mit Serie 2 beschriftet <<

natürlich, ich meine die Abdeckung.

Mh, Schornstein hab ich abgeschraubt, klar, und die eine Schraube zum Lösen der Fahrwerksabdeckung, trotzdem hängt dann der untere Teil beim Abkippen immer noch hinten am Führerhaus. Einfach dann nach unten abziehen ? Ich kann nicht sehen, ob da noch was mit dem Führerhaus "verklippst" ist.

@ Thorsten .......Gehäuse nach hinten wegziehen bzw.kippen !
                              Sind zwei kleine Nippel sonst nichts

http://img157.imageshack.us/my.php?image=pict00024bg.jpg

Mfg Horst

Beitrag editiert am 13. 09. 2006 12:32.

so...also, ich hab sie auf. Aber es war verdammt eng, Eine BR 80 ging wie erwartet auf, Schornstein (Schraube) ab, Fahrwerksabdeckung ab, und schon kommt einem alles entgegen. Die komische 89er hier war erst zum öffnen zu bewegen, nachdem ich mit dem kleinsten 4Kant von hinten die Stifte im Führerhaus reingedrückt habe. Es ist wirklich sehr eng, der Motor drückt quasi gegen die Verstiftung des Unterbaus. Interessant war nach der Öffnung auch, dass im Oberbau eine Feder ist, die Druck auf den Motor ausübt, die gabs in der 80er z.b. nicht.

Naja, egal. Tonnen von Flusen, Kohlenstaub und pechschwarzem Fett sind entsorgt, die kleine läuft nun noch weicher und schöner als zuvor.

Danke für die vielen Hinweise und Tipps.

Gruß
Thorsten

@7 Willi,
Frisur dieser Lok lohnt sich nicht, da sie als T3 viel zu groß ist. Ich habe aus ihr eine T7 und aus einer weiteren eine VT (sprich Fünf T) Bauart 1920 gebaut. Sind dann allerdings neue Gehäuse erforderlich. Dafür sind nur geringfügige Änderungen am Fahrwerk erforderlich und die Achsstände und Raddurchmesser stimmen auch weitgehendst, so das die Laufeigenschaften erhalten bleiben. Beide Lokomotiven haben innen liegende Steuerung, so das nur die Treib- und Kuppelstangen erforderlich sind.
Gruß
Roland

Beitrag editiert am 14. 09. 2006 13:19.

Hallo,
das Bild zeigt die letzte Ausführung, komplettes Fahrwerk der BR 80, entweder Anfangspackung oder Beschriftung abgenutzt.

Mir bekannte Versionen:

1: ab ca. 1963 zwei Treibstangen
2: ab Mitte 70er Steuerung aus Kunststoff, nur teilweise beweglich
3: letzte Serie mit Steuerung und Zylinder der BR 80
4: Neben Version 2 und 3 Startpackungsversion, nur eine Treibstange

Einige Loks sind an der Unterseite mit "Serie 2" beschriftet, dürfte auch so ab Mitte 70er sein, unterschied zu Serie 1 kenne ich nicht, Grundaufbau war der gleiche.

Es gibt schönere Loks als die zu großen BR 80/89 aber nur wenige die Betriebstauglicher sind. gutes Gewicht, gute Stromabnahme durch Pendelachsen, zu schnell aber auch langsam regelbar, nebenbei auch noch einigermaßen kinderfest. Später gab es eine runderneuerte T3/89, schönes Modell aber eben auch nur mit Samthandschuhen anzufassen.

An die Hersteller: Eine vernünftige T3, maßstäblich, brauchbar aber nicht superdetailliert zum vernünftigen Preis würde ich sofort kaufen.

Gruß
lupo

@ Lupo  

           Unterschied zwischen Serie 1 und 2 liegt außer den Triebstangen ,
           nur in der Hinteren Gehäuse - befestigung.....

               Serie 1 nur ein pin    und der Serie 2 hat von diesen 2 an der Zahl

           1: ab ca. 1963 zwei Treibstangen
           2: ab Mitte 70er Steuerung aus Kunststoff, nur teilweise beweglich
           3: letzte Serie mit Steuerung und Zylinder der BR 80
parallel zu 2 bzw....
           Neben Version 2 und 3 Startpackungsversion, nur eine Treibstange  ,
            auch einzeln zu bekommen gewesen unter 2221

          Ansonsten  bestättigs du meine aussagen von @3 und @9

Mfg Horst  

Beitrag editiert am 15. 09. 2006 08:37.

@7 Willi und alle, welche solch eine Lok frisieren wollen,

mit geringstem Aufwand lässt sich aus dieser Lok eine T8 machen. An einem regnerischen Wochenende wäre der Umbau zu bewältigen und erfordert keine großen handwerklichen Fertigkeiten.
Folgende Arbeiten wären erforderlich:
-Wasserkästen verlängern
-kleines Fenster zwischen Führerhausstirnwand und Tür einarbeiten
-anbringen einer Heusingersteuerung
-kleinerer Schornstein
-Durchmesser Rauchkammer vergrößern
Natürlich kann die Lok dann noch mit allen möglichen Zurüstteilen verfeinert werden und bis fast zum "Supermodell" aufgerüstet werden, das muss aber jeder für sich entscheiden.
Wer keine Literatur zur Lok hat, kann sich vielleicht bei einem H0-Freund das Märklinmodell dieser Lok als Vorlage ausleihen.
Ansonsten ist diese T8 im Lok Archiv Preussen und im Dampflok-Archiv 3 (Transpress-Verlag) mit Zeichnung und im Buch " Die Königlich Preußischen Staatseisenbahnen" (Franckh Verlag)  nur als Foto, zu finden.

Gruß
Roland

stimmt (14 u. 15). Unterteil ist völlig baugleich mit meiner 80er. Die Beschriftung am Gehäuse ist leider im Laufe des Spielbetriebs und viele kleine ungewaschene Kinderhände fast zu nichts erblichen ;). Fahren tut die komische 89er wirklich toll. Erste Raste am Trafo und sie "schneckt" ohne zu ruckeln los, echt butterweich.