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THEMA: Uhlenbrock "73400" eine Katastrophe???

THEMA: Uhlenbrock "73400" eine Katastrophe???
Startbeitrag
agimainc - 25.09.06 19:34
Hallo Leute,

habe heute den neuen Uhlenbrock "73400" in eine MTX Ludmilla "12623" eingebaut und muss sagen, ich bin enttäuscht.
Erstens fährt der Decoder bei Fahrstufe 1 nicht an, erst wenn man CV2 auf 2 setzt, geht es.
Zweitens die Rgelung, bei Fahrstufe 10 scheint es so, das der Decoder immer Zwischen 9 und 11 herumschaltet, also sehr Ruckelig.

Und noch eine Frage, Wenn man in CV5 die V-max heruntersetzt, was muss man dann in der CV6 ändern, damit im unteren Bereich die Fahrstufensprünge nicht so groß sind?

Was habt Ihr für Erfahrungen?

Hallo,

für den klassischen MTX Motor muss man die Wiederholrate erhöhen, setze mal den Wert von CV53 kräftig hoch. Dann braucht CV5 auch nicht so sehr runter gesetzt werden.
CV6 muss > CV2 und < CV5 sein, steht eindeutig in der Anleitung. Man kann auch noch CV58 etwas erhöhen.
Befindet sich in der Lok ein Entstörkondensator zwischen Motoranschlüssen, solltest Du ihn entfernen.

Den Effekt mit CV2 / Fahrstufe 1 habe ich auch bemerkt.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Werde ich mit einen anderen "73400" probieren, den ich gestern getestet habe, scheint kaputt zu sein.
Ich habe einen langen Güterzug in meinem Gleiswendel hochfahren lassen, plötzlich blieb die Lok stehen, fuhr noch einmal ruckartig an, stand dann wieder. Jetzt geht nur noch das Licht, aber die Lok fährt nicht mehr.
Mit einen Kühn "N025" läuft sie einwandfrei!
Wahrscheinlich ist der Uhlenbrock defekt, scheinbar kriegen die das nicht in Griff, gab ja genug Ärger mit dem Vorgänger "73500"

gruß...
Thomas

.
Hallo Thomas,

es wäre interessant ob bei dem Decoder noch das Auslesen möglich ist. Wenn ja, lies mal CV30 aus ob da ein Fehlerzustand verspeichert ist. Du kannst auch noch einen Reset versuchen. Ansonsten ist es sicher besser den Decoder zu reklamieren, damit dieser einer Qualitätsprüfung unterzogen werden kann.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Bei diesem Decoder ist es CV100, der Wewrt ist 0, also kein Fehler. Reset nützt auch nichts.
Ich habe gerade mit Uhlenbrock telefoniert, Problem geschildert und gesagt bekommen ich solle ihn zurückschicken zwecks Prüfung.

Fazit: Das fängt ja gut an!!!

gruß...
Thomas
Halo Thomas,

ach Du Schande, CV100. Da frage mich ja gleich, warum musste man eine Norm bewusst mit Füssen treten? Ob man nun CV30 oder 100 programmteschnisch mit der Speicherzelle verknüpft, wäre doch egal gewesen.

Was den Ausfall betrifft: Wenn der erste Decoder den man kauft, gleich fehlerhaft ist, dann hinterlässt das einen ziemlich schlechten Eindruck. Bei mir war es so mit jenem 73500. Damals hatte ich ziemlichen Groll auf Uhlenbrock.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
Ich hab  soeben ein anderen "73400" eingebaut, der läuft zwar aber der Hammer ist, das ich in CV5 die V-max. NICHT drosseln kann. Man kann sogar den Wert 0 reinschreiben, es passiert nichts!
Wenn Du so einen Decoder hast, kannst Du das mal kurz ausprobieren?
gruß...
Thomas

Moin moin,

ich hole diesen thread mal wieder hervor, weil wir gerade am verzweifeln sind.
Haben 14 ub73400 gekauft, 9 erfolgreich ohne probleme eingebaut und sind
mit funktion sehr zu frieden. ein decoder durch eigenverschulden ( masseschluss
durch einen nicht 100% entfernten nicht mehr benötigten lötpunkt) abgeraucht.  
gestern weiteren decoder in eine GFN 50er eingebaut, auf programmiergleis
gestellt, und zunächst auslesen  - auf allen cvs erschien anzeige: Fehler
egal ob bit oder byteweise. Alle mögliche Modi (selbst Registerprogrammierung)
durchprobiert- immer das hässliche wort : Fehler beim auslesen.
Daraufhin mehrere Loks mit bereits eingebauten gleichen decoder aufs Programmiergleis - keine Problem und korrektes auslesen.
Dann haben wir die verbliebenen decoder mit schwarz/rot Kabeln ans programmiergleis
gelötet - alle zeigen - Fehleranzeige egal welches CV wir auslesen wollten.
Das gleiche dann bei einem 73900er,denn wir für Dosto steuerwagen vorgesehen haben.
Es kann doch eigentlich nicht sein - dass alle decoder defekt sind und wir vorher
nur glück hatten keinen defekten zu erwischen. Weiss jemand rat???
Werde heute mal bei UB anrufen - mal hören was die sagen, aber
irgendwie kommt es uns spanisch vor.

grüssle
willi

Beitrag editiert am 10. 04. 2007 07:19.
Hallo Willi,

ich glaube nicht dass die Decoder gefekt sind. Der Decoder braucht eine Last am Motorausgang zum Auslesen - eine Fehlermeldung deutet normalerweise darauf hin, dass der Decoder keinen Kontakt zum Motor hat.

Wenn der Decoder nur mit schwarz/rot an den Programmierausgang geschaltet wird, ohne eine Last (Motor oder Glühbirne mit mind. 60 mA Stromaufnahme) auf grau/orange, ist kein Auslesen möglich da der Decoder dann keine Stromimpulse zur Zentrale zurück schicke kann.

Ich vermute bei der 50er liegt einfach ein Verdrahtungsfehler vor.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Ok, danke erstmal für den Hinweis bzgl Last.
Verdrahtungsfehler - alle Lötstellen mehrfach gecheckt,
aber wir schaun nochmal und arbeiten Lötstellen vorsichtshalber nochmal nach.
grüssle
willi
Hallo Willi,

wie wär's mit einer einfachen Decoder-Teststation? Ein überzähliger Motor und zwei Lämpchen für Licht vorne und hinten auf ein entsprechendes Brett / Platine basteln und dann noch zwei Anschlüsse an die Digital-Zentrale.

Diese 6 Käbelchen dann per Krokoklemme, andere Klemmen o.ä. (richtig) mit dem Decoder verbinden, und ihr könnt die Burschen nacheinander durchchecken, ohne Sorge zu haben, dass in der Lok ein Lötfehler steckt. Natürlich lässt sich parallel zu den Kabeln auch eine Buchsenleiste als Schnittstellen-Simulation anschließen, dann können Decoder mit Stiften einfach eingesteckt werden.

Gruß Gerhard

hilft das?
http://www.bf-vln.de/projekte/decodertester/index.php
http://atw.huebsch.at/Elektronik/DecoderTester.htm

Beitrag editiert am 10. 04. 2007 10:56.
Hallo Peter,

gerade mit UB-Technik (Herr Müller) gesprochen. Seine Vermutung geht in
Deine Richtung : Verdrahtung kontrollieren, denn, dass  das Twin C.  FEHLER anzeigt,
deutet er als gutes Zeichen für die Funktiontüchtigkeit des Decoders, aber
als event. Indiz für Kontaktprobleme.

Sollte wir dennoch nicht weiter kommen, sollen wir Decoder direkt einschicken.
Äusserst freundlicher und bemühter Kontakt,  ist alle Möglichkeiten mit mir durchgegangen
Grüssle
Willi

@Gerhard -fein, habe bald Geburtstag, dann hast ja schon ne idee für mich *frechgrins*
Hallo Digitalbahner
Hatte mit dem decoder 73400  auch so meine Probleme,jedoch nicht Fahrtechnisch  die decoder mochten keine Trixglühbirnen.Erst durch austausch mit Fallerkabelbirnen funktonierten die Funktionsausgänge
Gruß Michael
Hallo Micha, wie hat sich das mit den Glühbirnen gezeigt?

Ich habe gerade einen 73400 in eine FL 7394 (194er) eingebaut und das Umschalten geht nicht.

erst bei Rückwärtsfahrt blieb diese Seite immer an und Fahrtrichtung (1) schaltete ordnungsgemäß
Nu geht nur noch in Fahrrichtung an und entgegengesetzt überhaupt nicht mehr

Fahrstufen stimmen Fahr mit IB

Lok fährt sonst seidenweich und reagiert sofort (War mein erster selbst einbau!!!)

christian
Hallo,

ich habe einen 73410 in die GFN V200 eingebaut. Da funktionieren auch die Lampen.

Bei Trix Modellen keine Chance ohne Veränderung der Kurzschluss-Abschaltschwelle, da muss man CV60 vorsichtig erhöhen. Manchmal geht es schon bei 16, in anderen Fällen, z.B. bei MTX 03.10, musste ich auf 20 hoch gehen. Allerdings kam die Regelung nicht mit dem Antrieb zurecht, die Lok fuhr sehr unruhig. Daher habe ich den Decoder wieder aus der 03.10 entfernt.

Warum das Licht bei der GFN E94 nicht geht ist mir nicht klar, die hat ja LED-Beleuchtung. Stelle CV60 testweise auf 0. Wenn das Licht dann richtig funktioniert, erhöhe vom Wert 16 an schrittweise aufwärts. Wenn es nicht geht, gibt es ein anderes Problem.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

danke für den Tipp, hat aber nicht funktioniert. jetzt brennt das Licht auch, wenn die Lopk noch nicht aufgerufen ist. Ich rufe morgen mal bei der Hotline an und berichte dann hier.

Grüße
Christian
Moin Peter,

Problem gelöst - Du hast die richtige Spur gelegt - Danke :
am Motor war an unterem Kohleschacht die Anschlussplatte leicht
verbogen:Motor ausgebaut und Fehler korrigiert und siehe da, Decoder
lebt und Lok läuft! Es ist immer wieder spannend wieviel Fehlerquellen möglich sind.

Übrigens haben wir den Decoder bei der 50er in der Feuerbüchse untergebracht,
den Schacht von unten  und eine Quertraverse am Fahrgestell ein bischen auf/abgefräst, um mehr Platz zu schaffen und verschwunden ist der Decoder. Man muss lediglich ein drittes Kabel für die Tenderbeleuchtung in den Tender ziehen.
Dank Euch Allen nochmals
grüssle
Willi

@ Gerhard - bringen Lok am Do. zum Stammtisch mit.


Beitrag editiert am 11. 04. 2007 07:31.
Hat jemand schon erfahrungen mit Lissy? Wo den Sender unterbringen einbau?

Ich habe bis her nur auf einer Probestrecke den VT11.5 damit betrieben und das funktionierte wunderbar. Sehe aber riesige Probleme den Sender  bei Dampfloks unterzubringen
Bei Dampfloks wird es wohl nötig sein, die Sendediode vom Lissy Modul getrennt einzubauen.
So, heute mit UB - Hotline diskutiert.

Erst versucht über CV 60 den wert zu ERHÖHEN(!) auf 17/18. hat aber nicht geholfen Auch nochmals zurücksetzen auf Werkseinstellungen nicht. Das betrifft im übrigen auch nur Glühbirnen und keine LEED!

Nun bleibt noch ein kaputter LED, was ich heute Abend prüfen werde.

Grüße
Christian
Hallo,

an kaputte LED glaube ich nicht. Bei der Brawa V160 funktioniert das Licht mit U* 73400 auch nicht! Ich muss wirklich mal messen, was es da hat.

Edit: Ein zweites Exemplar des 73410 funktioniert in der Brawa V160 problemlos. Das Licht funktioniert normal. Der erste arbeitet in der GFN V200 zufriedenstellend, nach der Korrektur in CV29 auch in der richtigen Fahrtrichtung, siehe unten.

Vielleicht gibt es wirklich fehlerbehaftete Exemplare dieses Decodertyps.

Grüße, Peter W.

Beitrag editiert am 11. 04. 2007 23:54.
Ich habe grade herausgefunden, dass beim 734x0 in der Firmwareversion 1 die Fahrtrichtung gegenüber anderen Produkten (Lenz, Zimo etc.) verkehrt ist - sowohl analog als auch digital. Dies lässt sich durch Setzen von CV 29 Bit 0 beheben. Dies wurde in der Version 2 behoben.


Beitrag editiert am 11. 04. 2007 23:58.
Hallo Peter,

richtig, die Led sind in Ordnung. Ich werde den Stecker noch einmal ab- und an löten um da einen Fehler auszuschließen. Ich kann es leider nicht genau erkennen, ob am decoder die Lötstellen der Kabel evtl. zu groß sind und dadurch evtl. eine Brücke entsteht. Aber ich bin halt kein Techniker. Das mit CV21 versuche ich auch mal.

Viele Grüße
Christian
CV29 !

Und ein Tipp: Kleine Lötstellen mmer mit einer Lupe kontrollieren. Isoliere die Microkabel max. 2 mm ab, verzinne sie (dabei zieht sich die Isolation meistens etwas zurück) und kürze die verzinnten Enden mit einem Seitenschneider auf ca. 0,5...1 mm. Dann die Enden des Steckers ganz wenig verzinnen und die Kabel der Reihe nach anlöten. Ein Lötkolben mit möglichst feiner Bleistiftspitze eignet sich dafür am besten. So wenig Zinn wie möglich zugeben, je dünner der Lötdraht desto besser - max. 0,5 mm dicken Lötdraht verwenden!

Grüße, Peter W.


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