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THEMA: Conrad E10 bockt

THEMA: Conrad E10 bockt
Startbeitrag
Ottifant - 30.09.06 20:40
Hallo Leute
Heute habe ich eine besondere Erfahrung mit einer neuen E10 (Rheingold) gemacht.
Nachdem ich die Lok letzte Woche nach Anleitung eingefahren und dann weggepackt habe, bekam ich heute Besuch und wollte die Lok vorführen. Lok aufs Gleis gestellt und losgefahren. Plötzlich fing die Lok an an zu bocken. Lok von den Gleisen genommen, Räder gereinigt, aufgegleist, fahren lassen. Lok Bockt weiter. Ob Langsam oder schnelle Fahrt die Lok bockt. Kann sich irgend jemand von euch darauf  einen Reim machen was das sein soll. Über eure Hilfe wäre ich dankbar.
Gruß Otto

Beitrag editiert am 30. 09. 2006 20:40.

Hallo Ottifant ,

bitte übersetze mir mal "verständlich", was Du mit "bockt" aussagen möchtest

Also : präzise Info was wann wo passiert ...

MfG alfred
Hallo Alfred
Das Bocken sieht so aus das die Drehgestelle wärend der Fahrt anfangen zu wippen. Wechselt man abruppt die Fahrtrichtung hebt sich ein Drehgestell dermassen an das es aus den Gleis springt. Was ja wohl nicht in Ordnung ist. Die Fahrt der Lok ist nicht mehr gleichmäßig ruhig sondern stotternt.
Gruß Otto
hmmm - habe noch keine Idee ...
Ist das die Lok die Du in Hösel vorgeführt hast und wo das Gehäuse schief saß und kippelte ?

Wenn ja - hast Du beim reparieren evtl kalte Lötstellen auf der Platine produziert ?
---
Abruptes kippeln von Drehgestellen kenne ich nicht - klingt nach schlagartigen kurzen Kontaktunterbrechungen zum Motor. Was ist mit dem Licht - flackerts ? Beschreib bitte mal die Geräusche wenns "bockt" ...
Hallo Alfred
Genau, Das ist die Lok aus Hösel. Ich habe an der Lok ja keine Änderung vorgenommen sonder nur  zwei Drahtbrücken leicht herunter gedrückt. Danach fuhr die Lok einwandfrei. Das Licht flackert nicht, aber der Motor hört sich an  als wenn er irgendwie nicht rundlaufen würde. Ich habe keine Ahnung was es sein kann. Zumal die Lok wärend der Einfahrphase einwandfrei lief.
nimm die Lok in eine Hand und checke mit der anderen Hand mal die freie Beweglichkeit der Drehgestelle.
Wenns da hakelt würde ich mal die beiden Schrauben im Chassis lockern - und jeweils nach ner viertel Umdrehung wieder einen kurzen Fahrtest durchführen ...
Wenns dann nicht läuft --> zurück nach Conrad
---
... hier gibts auch ein Problemchen :
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=197810#5

EDIT
... User-Berichte über bockige C* - Bügelfalten -->
http://www.1zu160.net/test/hobbytrain-e10.php


Beitrag editiert am 30. 09. 2006 21:43.
@Alfred

Danke für die Links, besonders die Kommentare zum unteren hatte ich noch nicht gesehen. Da bin ich ja mit meinen Erfahrungen kein Ausnahmefall! Ich hatte mir über den Versandhandel die 112 und die Blaue mit grauer Schürze besorgt. Ausgepackt und auf's Gleis gesetzt: Die Blaue fuhr einwandfrei, also die 112 getestet = Fahreigenschaften katastrophal! Dann sah ich mir die Blaue nochmal genauer an. Oha, was ist das? Ein Drehgestell war ein Henschel-Drehgestell (also das der 112) und das andere ein normales! Also beide Loks zurückgeschickt und Ersatz bekommen. Und? Diesmal waren zwar die Drehgestelle richtig, aber beide Loks fuhren miserabel! Also wieder zurückgeschickt und den ganzen Deal rückgängig gemacht.

Aufgrund meiner bisherigen persönlichen Erfahrung und wenn ich dann diejenigen der anderen lese, komme ich zu dem Schluss, dass man diese Loks wohl nur direkt im Laden mit ausgiebigem Test (sofern überhaupt möglich) kaufen kann und nicht über den Versandhandel. Es scheint so, als gäbe es bei diesen Modellen riesige Qualitätsstreuungen.

PS: Wenn ich "miserable Fahreigenschaften" schreibe, dann meine ich damit ein starkes Ruckeln besonders im mittleren Geschwindigkeitsbereich (ohne Lichtaussetzer). Wären bei meinen Tests Waggons hinter den Loks gewesen, so hätte es diese unter Garantie aus den Schienen gehebelt.

Gruß, Claus
Ich hab die Schn........e voll von dieser Lok. Sie fährt zwar jetzt mit höherem Tempo eigentlich recht gut. Aber der Langsamlauf ist eine Katastrophe. Bei lngsamer Fahrt fährt die Lok so ruckartig ( In Wellen) das die Wagons aus den Kupplungen springen. es reicht die Lok geht zurück. Und nach dem was ich gelesen habe über die anderen Loks der Baureihe E10, werde wohl auch mich mit dem Gedanken anfreunden müssen, mich von dieser Lok zu verabschieden. Mal sehen was Conrad so mit  meiner Reklamation macht.
Gruß Otto
Na da wird sich Trix aber freuen.
Vielleicht machen es die ja besser

Grüße Uwe
Moin,

nachdem meine rot/beige E10 auch muckte hab ich die mal komplett zerlegt.

Die Lok hat ab Werk wirklich mehrere Probleme die wirklich nicht hätten sein müssen, teilweise kann man die probleme auch beim Taurus sehen!

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Problem - Lok bleibt stehen und es wird ein Kurzschluß gemeldet.

Erklärung - Die beiden Rahmenteile sind lackiert und wenn die sich erwärmen "rubbeln" die beiden schwarzen Schrauben im Rahmen den "Klarlack" runter und es gibt eine elektrischen Verbindung - sprich den Kurzschluß.

Beseitigung - Entweder ein Blatt Papier lochen und das ausgelochte runde Papierstück in der Mitte mit einem Loch versehen und dadurch die schwarze Schraube stecken und festziehen - nicht zu festziehen sonst "gautschen" die Drehgestelle - alternativ sofern vorhanden eine Isolierungscheibe für Schraubverbindungen von Transistoren zu den Kühlkörpern verwenden!

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Problem - Lok läuft ruckelnd, selbst wenn man die Spannungszuführung direkt an der Platine anlegt.

Erklärung - Selbes problem wie bei den Trix 120ern, die Kupferblechstreifen von der Platine zum Motor liegen nicht plan an - pfusch beim zusammenlöten in der Fabrik.

Beseitigung - Tropfen Lötzinn drauf und die Kupferblechstreifen direkt am Motor festlöten oder beim Decoderbetrieb direkt die Drähte grau und orange am Motor festlöten, alternativ die Kupferblechstreifen auslöten und versuchen sie gerade an der Platine festzulöten.

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Problem - Lok fährt ruckelnd auf der Schiene aber bei Spannungzuführung an der Platine fährt die Lok einwandfrei.

Erklärung - Leichte Kontaktprobleme an den Drehgestellen.

Beseitigung - Aus Radius 1 Kurven eine Wellenlinie bauen und die Lok einfahren lassen, zuviel Nickel etc an den Rädern bzw. an den Naben zu den Kupferstreifenstromabnehmern der Drehgestelle (die man bei gelegenheit dann auch gleich auf der Aussenseite schwärzen kann mit Edding, etc.) - selbiges Problem haben übrigends auch die Arnold Dampfer der Baureihe 01 bei der Kesselstromabnahme der 6 Treibräder!

Gruß, Michael
@ Michael,
du glaubst doch nicht im ernst das ich den Pfusch bei einer neu gekauften Lok selber beseitige. Nichts gegen dich !!!!
Aber das kann es doch wohl nicht sein.
Ich kaufe doch auch kein neues Auto, wo ich erst noch die Räder montieren muß, oder die Zündkerzen reindrehen muß.
OK, blödes Beispiel, aber so langsam bin ich doch der Überzeugung, das Produkte " Made in China " nichts taugen.
Und die Lok kommt ja wohl aus China (glaube ich) und hat ja auch nichts mit Kato (weil Japan) zu tun, da diese Modelle hochwertig sind.

Grüße Uwe

Nein die Lok kommt aus Korea. Insoferne sind die Qualitätsmängel doch etwas befremdlich.

Aber wie man es dreht und wendet, es gilt: WYPYWIG (What You Pay Is What You Get)

Grüße, Peter W.
...der sich nicht zu schade ist ein paar Korrekturen selbst zu machen wenn das Modell dafür weniger kostet und ansonsten was taugt!
Salü zusammen

kürzlich hatte ich die Möglickeit, die Produktion von Fleischmann-Loks zu besuchen. Ich weiss nun, warum die nicht eben billig sind, aber lieber eine Lok die läuft und halt eventuell nicht gerade mein Wunschmodell ist, als eine, mit der man sich nur rumärgern muss, oder nur mit Glück und Geduld eine brauchbare erwischt.

Mit Gruss

Walo
@11
Halo Peter
Ich würde ja  die Fehler gerne selber beheben, wenn man genau wüßte woran es liegt. Ich würde mich nur ungerne von der Lok trennen weil sie in einer exelenten Bedruckung ausgeführt ist. Aber was nützt mir die beste Bedruckung wenn sie nicht läuft. Bei meiner Lok ist mir noch aufgefallen das diese wellenartige Fahrweise am stärksten auf geraden Gleisstücken ist und nicht in Kurven. Mal von den Radien abgesehen die diese Lok befahren, oder nicht befahren kann,  kann ich mir keinen Reim darauf machen also auch keine Fehleranlyse stellen, und ich scheue mich auch davor eine neue Lok zu zerlegen um sie zu unteruchen. Obwohl die Lok mit ca. 80 Euro recht günstig ist, ist es doch für manch einen schon eine Investition, und wenn man dann eine Lok erhält mit solch einem Fehler besitzt ist man mehr oder weniger Enttäuscht.
Otto

Beitrag editiert am 03. 10. 2006 13:50.
@Nforever

Nö, aber ich hatte meine vorher schon auseinander und ab da war es essig mit der "Garantie" wegen Decodereinbau, etc.

Und für diejenigen die mittlerweile auch keine "Garantie" mehr auf ihrer Lok haben, sind die Tips zur eventuellen Fehlersuche ja nicht verkehrt

Das problem ist eher , weil anscheinend kein Europäischer Konstrukteur da mal ein Lasten/Pflichtenheft vorgelegt hat, wohl eher - so sieht das Vorbild aus und nun macht mal .............

Gruß, Michael

Beitrag editiert am 03. 10. 2006 14:00.
Nun haben es die Hersteller es geschafft. Die Preise so zu überziehen, das man für 80 Euro nichts mehr erwarten kann ?!? Die Lok kostet in der Herstellung in Korea vielleich ein Drittel, wenn überhaupt.
HALLO?
Vor der Euroeinführung lagen E-Lok Modelle bei rund 200 Mark, und das war schon viel Geld.
Heute kosten die Modelle 180 Euro und mehr. Aber dann heißt es wieder "ja für die Qualität"
Ich verstehe hier manche Leute nicht.

Grüße Uwe
Uwe,

bist du denn der Meinung, das die Qualität den höheren Preis rechtfertigt?
Grüße,
Günter
Hallo,

warum scheut ihr euch eigentlich davor bei so einer relativ günstigen Lok ein paar Kleinigkeiten nachzuschauen, evtl. sogar zu verbessern...
Das habe ich schon beim Tauri nicht verstanden.
Das soll nicht heißen das man für 80€ nur Sch..e - Ware bekommen kann, aber LED Beleuchtung ändern oder diese Blechstreifen austauschen bzw. überbrücken sollte doch wohl kein Problem sein...!!!

@Ottiffant:
Teste dochmal direkt, um zu sehen wo der Fehler her kommt...
Prüfspitzen direkt an Motor,
oder
Prüfspitzen direkt auf Platine.

Danach sollte sich der Fehler ziemlich genau einkreisen lassen...
Wenn die Lok ruckelt bei direktem Stromanschluß an der Platine ist wohl die Blechstreifenverbindung zwischen Platine und Motor nicht richtig.
Tipp: Mit je einem Draht überbrücken. Ausbau der Platine wird dadurch etwas schwieriger, allerdings baut man die ja nicht jeden Tag aus.

Ruckelt die Lok bei anlegen der Spannung am Motor immer noch, liegt es wohl am Motor oder evtl. am Getriebe... Da weiß ich dann auch keinen Rat.

Mfg
Christian W.

Beitrag editiert am 03. 10. 2006 16:59.
Günter,

Das ist ja das was ich meine. Für 80 euro kann man doch ein anständig funktionierendes Modell erwarten, oder?
200 Euro für eine E-Lok würde und werde ich niemals bezahlen.
Ich bin doch Kunde und nicht Versuchskanninchen, der die Lok erst mal zerlegt, und dies und das erst mal ausprobiert, bist die Lok vernünftig fährt. Nicht jeder Modellbahner ist Schlosser oder Elektriker. Der will die Lok auf die Schienen stellen und ohne Probleme losfahren.
Da lacht sich doch der Hersteller ins Fäustchen. Conrad kann nichts dafür wenn Hobbytrain "mal wieder" minderwertige Qualitat liefert.

meint Uwe
Uwe


Beitrag editiert am 03. 10. 2006 17:31.
Und mit solchen Murksloks werden bestimmt wieder einige mobahner, speziell anfänger, Neueinsteiger verprellt und gleichzeitig total zur Spur N gefrustet. Dann wird aus Ärgernis der entschluß gefaßt, das kleine Zeugs taugt ja sowoeso nichts, es muß jetzt HO, am besten Märklin her. Auf diese Art, verlieren wir N-Bahner bestimmt viele Anhänger. Es ist dann kein wunder, wenn heraumgejammert wird, die N-Bahn sei Sche--se.
Vielleicht ist es ja schon taktig mit den Murkswaren die Kunden zu HO zu holen. Wenn da nicht was vom Importeur geschieht, werden wir uns noch mehr wundern. Eine Selbstreparatur ist das schlechteste was ihr machen könnt. Der Murks muß zurück zum Händler, damit dieser auch erfährt, daß seine Ware nicht  den Qualitätsbedürfnissen entspricht und er dann beim Importeur, oder Produzent auftaucht. Nur so eine konsequente Haltung bei mangelhafter Ware kann vielleicht zur Kurskorrektur, also Qualitätsware mit Endprüfung führen.
Ich meine auch für 80 Euro sollte die Asienimportware einwandfrei sei.
Eine vergleichsweise in Deutschland gefertigte Lok mit Endkontrolle etc. ist mir dann aber gerne 110 Euro wert und ich habe ein gutes Gefühl etwas für den Standort Deutschland getan zu haben.
H-W
Hallo H-W,

ich würde hierbei nicht von kompletten Murks reden, meine E10 als Beispiel hat keine Probleme beim fahren....!

Natürlich sollte man für 80e vernünftig funktionierende Loks erwarten können, aber nicht jeder hat das Geld sich für 110€ oder mehr Euros Loks zu kaufen.
Da wird dann schonmal auf "günstigere" zurückgegriffen und ein wenig selbst Hand angelegt...

...ich persönlich habe da kein Problem mit!
Aber dies sollte jeder für sich selber entscheiden.

Mfg
Christian W.
H-W. auch hier: vollste Zustimmung !
Zudem ich erfahren habe, das in der mich betreffenden Branche etliches aus Korea als Fertigungsstelle kommt. Nur, es gibt von einigen deutschen Auftraggebern die Vorgabe der (ich nenne es mal so) globalisierten Qualitätskontrolle.
Was letztlich den Verlust der Fertigungsüberwachung schon beim Hersteller bedeutet.
Koreanische und auch chinesische Hersteller sind sehr wohl in der Lage, ein hochqualifiziertes QM aufzubauen und zu Handhaben.
Nur, wenn es der deutsche Importeur zwecks Gewinnmaximierung nicht wünscht ........

Insofern widerspreche ich nun dem Uwe:
Conrad kann sehr wohl etwas dafür, wenn minderwertiges Material ausgeliefert wird !!
Wareneingangskontrolle durch qualifiziertes Personal hieße das Zauberwort!!

Grüße,
Günter
Christian,
bei einer neuen Lok mit voller Garantie, egal zu welchem Preis, erwarte ich eine funktionstüchtige Ware und nicht nur teilnutzbar. Das Zeug geht bei Nichtfunktion, auch nur eines Teilbereiches zurück. Das wäre ja sonst noch schöner. Dann kann zukünftig jeder Gerätehersteller alles mögliche zusammenschustern und erwarten, daß der Kunde Fehler etc. selbst behebt. Wenn zu einem zu niederen Preis keine einwandfreie Ware produziert werden kann, dann lieber darauf verzichten und ordentliche Ware für einige Prozent Mehrpreis anbieten. Man muß Spielwaren mit Haushaltwaren etc. im gleichen Qualitätsverhältnis behandeln. Bei einem neuen Elektroherd, bei dem z.Bsp. die Zeitsteuerung nicht funktioniert, wird ja wohl keiner da versuchen in Eigenarbeit die Sache zu reparieren, oder? Das Gerät geht zum Händler, oder ? Und genauso muß man auch bei Spielwaren verfahren. Wir Käufer sollten endlich auch mal unsere Kaufmacht ins Spiel bringen und nicht den Schwanz einziehen, vor lauter Angst, der Händler wird sonst keine Spielsachen mehr verkaufen wollen. So ein Blech.
Zeigt doch endlich mal Stärke und gebt den Murks zurück.
H-W
Hallo Zusammen,

Das man bei Lok´s für 80 € wohl irgendwo abstriche machen muß, im Vergleich zu einem ähnlichen oder gleichen Modell für 120 bis 180 € ,ist schon irgendwie logisch.

Aber in welchem Bereich diese liegt ist doch die interessante Frage. Und da meine ich darf es nicht die Technik sein die versagt, sondern da sind Einschränkungen in der Deteilgetreue eher hinzunehmen - das ganze etwas "klobiger" als das teurere von der "Konkurenz" egal von welcher.

So macht das z.B. Roco im H0 Bereich. Die haben da auch Modelle im LowCost Bereich die dann nicht eine so feine Detailierung haben, aber ordentlich fahren.

Und hatte das Arnold nicht auch mal eine Zeitlang - als es sie noch gab.

Mal so als Beispiel auf was ich  verzichten kann, ist ein öffnen der Rauchkammer bei so manchen MTX Dampfern, was die Lok´s nur unnutz verteuert. das ist nix für die Serienproduktion wer braucht das denn Wirklich, wenn man bedenkt das der Spaß 50-100€ aufpreis bedeutet

Ist noch Garantie drauf zurück zum Händler - ansonsten sind die Basteltipps nicht verkehrt

Detlef
In HO gibt es mitlerweile jede Menge " Hobby Loks " von Mätrix oder Piko für um die 90 Euro. Die sind technisch auf dem neusten Stand, haben dann halt keine eingesetzten Griffstangen oder so.
Warum sollte man dann bei N Modellen solchen Murks akzeptieren.

meint Uwe
Nachdem ich auch die Beiträge unter "Taurus wird heiss" und unter "Hobbytrain Taurus Silber-Mini-Lenz gelesen habe, und ein Kollege und ich mit allen 4 kürzlich neu gekauften Loks aus dem Hause Hobbytrain Ärger hatten, wird einstweilen auf die Be-
schaffung von Maschinen dieser Marke verzichtet. Früher war Hobbytrain ein Qualitäts-
produkt, jetzt offensichtlich ein Qualprodukt. Lieber bezahle ich für eine Lok mehr und bin dann sicher, dass sie richtig läuft. Als alter Hase in der Modellbahnsparte finde ich es bedenklich, wenn z.B. Neueinsteiger mit derart mängelbehafteten Triebfahrzeugen konfroniert werden. Firmen, die auf diese Weise produzieren, schaden der ganzen Branche und tragen zu deren Talfahrt bei. Grüsse aus der Schweiz
Schütz
@ Schütz

Man muß schon zwischen den Hobby-Modellen und den..... "richtigen" Unterscheiden. Ich denke z. B. über die Re 6/6 oder den ETA (den ich auch habe, der läuft tadellos), die eine Ecke teurer sind, wurde bisher nicht so viel getadelt wie über Taurus und E10.
Es bleibt halt der Spruch, was nichts kostet taugt nichts, wobei ich keine Probleme mit meiner E10 und der 112 habe. Wer weiß, warum die Hobbymodelle so günstig sind, vielleicht spart man sich bei denen die Endkontrolle, deshalb die hohe Reklamationsquote und bei den teureren Modellen wird eine Endkontrolle durchgeführt!?!

Gruß
Marco
Marco,

die Re 6/6 und der ETA werden bei Kato in Japan gefertigt. Kato hat seit jeher einen guten Ruf und sehr hohen Qualitätsstandard.

Der Tauri und die E10 werden bei Ajin in Korea konstruiert, vielleicht sogar in China gefertigt, in einer Grössenordnung von 10.000 Stk. pro Fertigungslos (quer über alle Farbvarianten - beim den ersten 3 Taurus Modellen angeblich 3 x 4000 Stk.). Conrad sitzt am Preisdrücker, die verdienen ja auch noch was dran. Zusätzliche Endkontrolle in Europa kostet Geld und treibt den Preis hoch.

Grüße, Peter W.
Otto,
ich habe keine E 10 und werde mir auch keine kaufen. Habe aber bereits mit Billigprodukten von Bachmann meine Erfahrungen gemacht. Prüfe mal die Zahnräder in den Drehgestellen, entweder mit der Lupe ansehen oder mal versuchen, die Räder mit den Fingern zu drehen. Sollte das gehen, nehmen die Koreaner den gleichen Kunststoff für die Zahnräder wie Bachmann, dann sind nämlich die Zahräder geplatzt, dann springt die Lok , weil der Abstand der Zähne an einer Stelle des Zahnrades nicht mehr stimmt.
Gebe sie dann Deinem Händler zurück und warte auf das Minitrixmodell. Bei denen habe ich noch kein geplatzten Zahnräder gehabt.

Irgendwo muss doch der günstigere Preis herkommen, an Teilen kann kaum gespart werden, Getriebe, Elektrik, Motor und Räder müssen alle einbauen, und montieren und bedrucken müssen sie die Modelle auch alle. Aber an den Werkstoffkosten kann man bei großen Stückzahlen schon noch sparen. Und das wird mit Sicherheit gemacht.
(z.B.Piko H0, war im letzten EK ein Beitrag darüber, mit Bildern!)

Gruß
Roland
Roland, schau mal hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=200298&start=1
Da gibt es das gleiche Problem mit Minitrix, vielleicht liegt es speziell an der heutigen Billiglohnfertigung im asiatischen Raum, mit Ausnahme der Japanqualitätsware von Kato etc.
H-W


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