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THEMA: Weichenschaltung/Kondensator

THEMA: Weichenschaltung/Kondensator
Startbeitrag
andiz - 06.10.06 13:08
Hallo zusammen,

ich habe mal (ich glaube sogar hier im Forum- kann es aber nimmer finden) einen Bauplan gesehen, wie man mit einem Kondensator realisieren kann, dass die Weichenantriebe problemlos schalten, auch wenn der Trafo in dem Schaltmoment nicht ausreichend Power liefert. (Damit wären dann auch Weichenstrassen zuverlässig möglich).

Könnt ihr mir hier weiterhelfen? Es geht um reinen Analogbetrieb.

Vielen Dank!
andiz

Hallo,
ich benutze seit Jafren eine Schaltung aus N-Bahn-Magazin 4/99 für peco.Funktioniert super!
Im N-Bahn-Magazin1/05 ist eine  die auch mit leistungsschwacheren Trafos gehen soll.
Wenn Du die Hefte nicht hast, kann ich mal einen scan machen.
- Wechselstrom-Ausgang des Weichentrafos gleichrichten. (Brückengleichrichter für 2A Stromstärke)
- Zwischen Plus- und Minus- Ausgang des Gleichrichters einen (oder mehrere) Elko's anschliessen (Polung beachten!). Faustregel: 1000uF pro gleichzeitig zu schaltende Weiche plus 1000uF "Reserve" -> Wenn du max. 1 Weiche aufs Mal schaltest, 2200uF / wenn du max. 6 Weichen gleichzeitig schaltest, 2x 4700uF
- Fertig

Felix
Jau, alles soweit richtig, aber ....
Bei Gleichstrombetrieb tritt an den Selbstabschaltkontakten der gängigen Antriebe verstärkt Funkenbildung auf. Bei nicht oft benutzten Antrieben sicherlich ohne Belang, bei häufiger benutzten Antrieben ist je ein Funkenlöschkondensator über beide Weichenspulen dringend zu empfehlen. Größe so um 0,047 bis 0,1 Mikrofarad. Anschluß einfach von gemeinsamer Masse jeweils an den Anschluß der beiden Spulen (außerhalb, an den Anschlußdrähten, kein Eingriff in den Antrieb erforderlich). Geeignet ist eigentlich jeder Folienkondensator, auch keramische Typen machen den Job. Polungsprobleme treten nicht auf, diese beiden Sorten sind polungsunabhängig.

Grüße aus Bonn

Wilhelm Hesse
Hallo

Damit der Trafo nicht überlastet wird, muß dafür gesorgt werden, daß der Aufladevorgang des Kondensators zeitlich gestreckt wird. Meine Schaltung sieht daher so aus:
Für jede Weiche eine Diode (Anode zum Pluspol), dann ein Widerstand 470 Ohm und dann ein Elko 2200 µF. Der Anschluß zur Weiche liegt zwischen Widerstand und Elko. So ist gewährleistet, daß sich der Elko über den Widerstand langsam auflädt, aber zur Weiche hin schnell entladen kann und damit einen genügend starken Stromstoß abgibt.

Herzliche Grüße aus Ostfriesland
Elmar
zum Ausgangsbeitrag von andiz:

Hallo Andreas!

Hier der Link zu dem damals von mir eröffneten Thread, den Du gesucht hast:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....ng&sb2=&sb3=

Ich bin leider seitdem gar nicht mehr dazukommen an meiner Anlage gross an der Elektrik was weiter zu machen.

Grüße Andreas X.
http://www.N-nebenbahner.de.vu


Beitrag editiert am 07. 10. 2006 13:05.
Vielen Dank für Eure Antworten.
Dann werde ich mich jetzt mal ans Basteln machen!

Grüße aus BaWü
andi


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