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THEMA: Wer fährt analog? Teil 2 :-)

THEMA: Wer fährt analog? Teil 2 :-)
Startbeitrag
Jürgen W - 14.10.06 11:59
Und weiter gehts

Beitrag editiert am 14. 10. 2006 12:01.

Danke, Jürgen!

Ricola, ich meinte BYTES, nicht BITES Und mit den bytes meinte ich meine Arbeitsumgebung: Digitales Video, Digitale Photography, Digitale Audioaufnahmen, Digitales Autofahren, .....

>>Epoche III Elektromotor in Dampflok? Naja, ich weiß nicht)<<
Ja, deshalb überlege ich auch, auf Brio umzusteigen .....

Claus (der andere andere)
Muss man als Analogpurist den Strom eigentlich per Muskelkraft auf dem Fahrradgenerator selbst erzeugen?

Gruß
Eglod
@ Noidea: Vorsicht: Brio ist aus Holz, verzieht sich dann nicht?

Mal eine andere Frage:
Der Vermerk auf die Diskussion im Ek-Forum mag ja ehrenwert sein, aber was soll das? Nix spezifisch digitales, denn die Diskussion über eine 100-ige Rückmeldung gab es schon in der MIBA in den 70ern.... long long time ago, when I was a young boy.... da war EMS high Tec und Digital so weit weg wie Handys, iPods und Internet. Ja ja, auch "unsere" Altvorderen" haben sich über die Sicherheit auf der MoBa-Anlage Gedanken gemacht. Bescheidene Weichenantriebe gab es schon damals....
Am Besten fand ich die Idee von Märklin von 1904 mit pneumatisch gestellten Weichen über Geber- und Nehmerkolben, die mit Schläuchen verbunden waren. Das passte. Wenn eine Weiche umstellte, dann merkte man das. Wenn nicht, dann hörte man das....

Beitrag editiert am 14. 10. 2006 12:29.
Peter, das kommt ganz auf die Lagerung an. Wir haben hier Klimaanlage, da kann man die Luftfeuchtigkeit im Griff halten --> Kein Verzug.
Hallo an Alle

lasst doch einfach die Digitalbahner digital fahren und die Analogbahner analog.
Ich verstehe das "gezanke" nicht. Jeder macht das, wozu er lust hat.
Wenn hier jemand aus dem Fenster springt, muss ihm das keiner nachmachen.

Ich, bis vor knapp 2 1/2 Jahren, eingefleischter Analogbahner bin aufgrund eines Umzuges auf Digital umgestiegen.
Ich habe damals auch die Digitalbahner belächelt, weil ich mich als Analogbahner nie so richtig mit der Digitaltechnik beschäftigt habe. Ich dachte auch immer, warum kauft man sich z.b. ein Twincenter, baut seine Loks um, und regelt dann einfach den Digitalstrom?
Kann ich genauso mit meinem "normalen" Trafo auch machen !
Falsch gedacht.

Auf meiner Analogbahn konnten ca. 16 Lokomotiven bzw. Züge GLEICHZEITIG in Bewegung sein. Da ist es schwierig, jeden Stromkreis mit einem Trafo zu regeln.
Deshalb hatte ich auch eine Stellpult (Größe 1,50m x 0,60m) mit endlos vielen Schaltern und Tastern. Es hat riesigen Spass gemacht (wie früher bei der echten Bahn).
Was weniger Spass gemacht hat, war die Tatsache, dass jede Lok eine andere Anfahrspannung benötigte. Genauso sah es mit der Endgeschwindigkeit aus.
Ich hatte zwar Teilweise die Möglichkeit, auf der Strecke nachzuregeln, aber es war schon ein bisschen schwierig. Auch Anfahr und Bremswiderstände waren eingebaut.
Unterm Strich war ich froh eine solche Anlage zu besitzen und hatte mit digital "nicht viel am Hut".

Dann kam der Umzug.......

Da ich die Anlage in meinem jugendlichen Leichtsinn nicht so gebaut hatte, dass ich sie zerlegen und wieder neu aufbauen konnte, war nur eines sinnvoll... der Abriss.
Durch Zufall viel mir in dieser Zeit ein Prospekt eines Softwareanbieters für digitale Modellbahnsteuerungen in die Hände.
Nachdem ich auf einigen Messen und auch in einigen Ausstellungen die Digitaltechnik doch mal etwas genauer "unter die Lupe" genommen hatte, befasste ich mich näher damit, kaufte Bücher, forschte im Internet usw.

Heute, nach 20-jähriger "analogbahnerei" bin ich begeisterter Digitalbahner. Habe zwar erst eine kleinere Testanlage, aber es ist beeindruckend, was man damit alles machen kann.
Da ich gerne VIEL Zugbetrieb habe, ist diese Technik das beste was es gibt. In Verbindung mit meiner neuen Software, die das Tüpfelchen auf dem i ist, einfach hervorragend.

Wer also momentan Analog fährt, wird es wohl auch weiterhin tun. Wer Digital fährt, wird mit Sicherheit nicht auf Analog zurückkommen.
Wer neu plant bzw. mit der Modellbahn neu anfängt, wird wahrscheinlich eher auf Digital ausgehen, als auf Analog.
Man stelle sich vor, der Vater geht mit seinem Sohn in einen Modellbahnladen.
Der Sohn bekommt eine Eisenbahn...... Analog, Digital??? Er wird mit Sicherheit die Startpackung mit dem futuristisch aussehenden "Trafo" nehmen.... also, Digital.

Es ist eine Frage der Zeit, bis sich diese Technik mehr und mehr durchsetzt.

Also, lasst einfach beide Meinungen (digital/analog) gelten. Jeder soll dass fahren, was er möchte.

Freundliche Modellbahnergrüsse

Tomi

Beitrag editiert am 14. 10. 2006 13:44.
tomi, ich denke, das war das Wort zum Sonntag für diese Woche!

wöchentliche Grüsse,
Claus
@claus

naja, so im nachhinein denke ich eher, dass es der Bericht zum Sonntag war
Wollte eigentlich gar nicht so viel schreiben....

Trotzdem an alle noch ein schönes Wochenende.

Gruß

Tomi
na jetzt habe ich mir gerade was zu essen geholt fuer die Nacht--
Gruss aus Fernost
Marcus
Wie schnell doch so ne Tüte Chips leer ist!
Zitat (aus dem ersten Thread)

Achso. Das Argument: Die Umrüstung meines Rollmaterials ist viel zu teuer, zählt für mich nicht,  überlegt mal bitte wieviel Loks ihr für den Betrieb wirklich braucht. Ich komme zur Zeit mit 7 umgerüsteten Loks aus, weitere werden bei Bedarf umgerüstet.
Naja ich habe ca. 100 Loks, die mehr oder weniger regelmäßig (wechselweise) im Einsatz sind, bei Digital wäre von heute auf gestern schluß damit, dann können nur noch die mit viel Zeit-bzw. Kostenfwand umgerüsteten Loks fahren. Viele Loks in meinem Bestand haben eben noch keine DSS und dann ist es eben mit dem einfachen Einstecken des Decoders nicht getan.

Gruß Lothar

Beitrag editiert am 14. 10. 2006 14:46.
Hallo Lothar

von meinen 50 Loks haben nur 3 eine digitale Schnittstelle.
Der Einbau eines Decoders in eine Lok ohne digitale Schnittstelle erfolgt bei mir mittlerweile in weniger als 10 Minuten. Voraussetzung hierfür ist allerdings das ausreichende Platzangebot in der Lok.
Bei den vielen Stunden, die die meisten Modellbahner mit ihrem Hobby verbringen, sind das nur peanuts.
Auch die Kosten sind meines erachtens noch tragbar. Ein Decoder kostet zwischen 20 und 35 Euro (je nachdem welches Fabrikat). Da sich meine Loks, von denen ein Großteil schon etwas älter ist (teilweise über 20 Jahre), beim Einbau des Decoders einer Art Generalüberholung unterziehen müssen (Reinigung der Zahnräder, Wellen etc. und Austausch der Kohlen) fahren sie danach besser denn je.
Somit hat bei mir die Digitalisierung nicht nur einen Vorteil in bezug auf die Steuerung, sondern auch auf die Fahreigenschaften jeder einzelnen Lok und somit ergibt sich .....
......Fahrspass pur......

Viele Grüße

Tomi
20-35 Euro? Digitrax Dekoder kriecht man für 17 USTaler.
Stimmt, ich hätte dazu schreiben müssen, dass sich dieser Betrag auf die von mir verwendeten Decoder (hauptsächlich Lenz) bezieht.
Naja der Platz ist eber eben nicht in jeder Lok da, und gerade bei den kleinen Loks will ich nur ungern was aus dem rahmen rausfräsen, da das fehlende gewicht sich dann doch zu deutlich auf die Zugkraft auswirkt.

100x20 sind auch mal "eben" 2000€.

Gruß Lothar
@5 Hallo Tomi,

komme gerade von Einkaufen zurück, Chips, Popcorn, Marziankartoffel....dann lese ich deinen Beitrag. War jetzt alles umsonst?

Du hast mit aus der Seele gesprochen (geschrieben), hoffentlich lesen und verstehen das die ewig Gestrigen.

Auch bei mir sind es fast 100 Loks, teilweise bis zu 30 Jahre alt, die eine Umrüstung auf digital erfahren, die quasi nebenher läuft. Es muß ja nicht alles auf einmal sein. Und, sind wir mal ehrlich. wenn cih mir die Gesamtkosten des Hobbies vor Augen halte, würde ich wahrscheinlich nie anfangen und es gleich aufgeben. Ist alles eine Frage der Verteilung und der Sichtweise.

Unter Fahrspass pur versteht mit Sicherheit auch jeder etwas anderes. Richtig so, das Hobby lebt auch und gerade von der Vielfalt der Möglichkeiten.

Also immer weitermachen, jeder so wie er will und wie er damit zufrieden ist. Kleiner Seitenhieb noch: Wenn jemand etwas macht, nur weil etwas anderes noch bescheidener funktioniert, kann mit seiner Sache selbst eigentlich nie zufrieden sein, gell Alfred?

LG Claus
Der sich überlegt, die Marzipankartoffeln nicht auf die Insel zu schicken
Danke Claus!
Auf Marzipankartoffeln hätte ich jetzt auch lust

Spass beiseite. Hier nochmal an alle:
Der eine fährt Digital, der andere Analog,
der nächste fährt Audi, ein anderer BMW,
der übernächste mag Chips, ich mag Marzipankart.....



Schönes Wochenende an ALLE
@ Weiss nicht mehr, zur kabellosen Computertastatur. Warum soll ich die serielle Schnittstelle drahtlos machen ? Versteht ich nicht.
Es müsste auch mit zwei Zentralen gehen.Angeblich kann Traincontroller bis neun Zentralen verwalten.Ich habe nur eine.
Übrigens habe ich noch keinen messbaren Gewichtsverlust durch Decodereinbau festgestellt.

Jürgen H.
@ http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=200170#98
Hallo Peter 8 ,

>>Schleppschalter für die Richtungserkennung baut Fleischmann schon immer bei H0 ein, und teurer sind die Dinger bei Abnahme von ein paar 1000 auch nicht.<<
Bitte ??? - erstens interessiert (mich) nicht was ein Hersteller in H0 angeblich >>schon immer<< einbaut - ich war zwar mal H0-Bahner aber bin jetzt nur noch N-Bahner. Mir reichen schon die altbewährten billigen Dioden zum Lichtwechsel aus - jedenfalls wenn er denn unbedingt ab Werk schon drin sein "muß" ...

... und nach ein paar tausend Schleppschaltern wird es billiger ? - na ja, wers glauben mag ...
... rechne doch bitte einfach mal die paar tausend Dioden gegen und ermittel bitte mal objektiv ! - welche Methode jedenfalls für die Hersteller in der Montage sparsamer _ist_ und deshalb auch für die Kunden günstiger sein _könnte_ ...

Aber es ist eh (für mich) nicht nachvollziehbar, wie hier ( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=200170#98) die Dekoder-Nachrüstung beschrieben wird >>Ich bau sowieso lieber in den Steuerwagen einen Decoder ein, dann hab ich noch die Möglichkeit das Licht ein und auszuschalten ...<< aber zwei Sätze vorher wird noch der Einbau von Schleppschaltern hochgejubelt ...   

Und dann auch noch behaupten >>Und den Analogis ist es doch egal. << Hierzu denke ich mir meinen Teil ...

Egal ist was anderes ...  ( 13.10.2006, 14:57 ) >> ... die hohe Spannung des Digitalstroms kann schon heftige Folgen haben. Es gibt einerseits von Fleischmann Austauschbirnchen von 25 Volt, die gehen dann nie weider kaputt oder aber komplett auf LED umbauen, das spart auch den teuren Digitalstrom. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich bis heute keine Innenbeleuchtungen eingebaut habe. Ein kaputtes Lokgehäuse vor ein paar Jahren ist mir bis heute Warnung genug. <<

MfG alfred
@Jester

"Ich mag weder Kabelbäume noch Schaltschränke neben oder unter meiner Anlage haben."

Kann ich verstehen, mag ich auch nicht, habe ich auch nicht - trotz G+R-MpC; wer hat denn auch schon eine Privatanlage von Museumsausmaßen?? Im Übrigen sollten wir doch damit aufhören, Kabelbäume als analogtypische Erscheinung darzustellen. Bei _vergleichbaren_Anlagenkonzepten gibt es keine großen Unterschiede zu digital gesteuerten Anlagen. (Wobei ich mich um ein Kabel mehr oder weniger nicht streiten mag).

Nur weil die Hersteller früher einmal mit dem Slogan "2 Drähte zur Anlage reichen" für digital geworben haben, muss das ja nicht stimmen.

Gruß
K.U.Müller

Habe mir doch gedacht das es hier, und in allen anderen Analog / Digital Berichten immer das gleiche gibt

Habe mir aber jetzt auch, nachdem ich 5 Stunden Moppet gefahren bin auch Bier und Chips von Frauchen bringen lassen damit der Abend vor dem PC gerattet ist, denn der Claus von der Insel geht ja nun bald zu Bette

Gruss Jürgen

Beitrag editiert am 14. 10. 2006 18:25.
Hallo Alfred,

die Schleppschalter sind weder von mir hochgelobt worden noch sonstwas. Die Dinger haben keinen Vorteil und keinen Nachteil. Ich bau in Steuerwagen immer lieber einen Decoder ein, dann kann ich nämlich das Licht auch abschalten.

BTW: Das kaputte Lokgehäuse gehörte einen Kumpel, der betrieb eine Fleischmann H0-Anlage. Bei FMZ (das alte Fleischmann-Digital-System) konnte man eine analoge Lok im digitalen Stromkreis mitfahren lassen, sollte allerdings die Glühbirnchen durch 25 V-Expemplare wechseln.
Wie das so ist, unser lieber Charly ist selber Elektriker von Beruf aber die Schuster haben ja meist selber die schlechtesten Schuhe. Also hat er das Birnchen vergessen zu wechseln und der Kunststoff hat gezeigt, warum er Thermoplast heisst.
Aber schön, wie aufmerksam Du meine Postings liest.
Ausserdem: ich will Dir Deine Anlage nicht digitalisieren, die Arbeit kannst Du selber machen, wenn Du es mal vorhaben solltest.  Auch nicht dazu überzeugen es zu tun. Leben und Leben lassen oder wie der Kölner sagt, "jeder Jeck is anders".
Nur wenn Du mal in der Nähe bist kannst Du gerne auf einen Kaffee oder ein Bier vorbeikommen und Dir anschauen, dass Digital weder ein Allheilmittel noch ein Teufelswerk ist. Ich bin nämlich weder Elektroingenieur noch Computerfachmann sondern "nur" Kaufmann.

Wenn Dir andere Schwerpunkte an Deinem Anlagenbau wichtiger sind: es ist ein tolles großartiges Hobby und jeder sieht das Hobby mit seinen eigenen Augen und hat seine eigenen Ideen und Vorstellungen.
Gott sei Dank haben wir alle unsere eigene Meinung und Einstellung. Überleg mal es wäre anders: dann würden alle die gleiche Frau lieben: armes Mädchen....

Schönen Abend noch
@20 Hallo KU Müller

>>wer hat denn auch schon eine Privatanlage von Museumsausmaßen<<

Die Anlage die ich mir angeschaut habe, hat ähnliche betriebliche Abmessungen wie meine, ist daher durchaus vergleichbar. Die Entscheidung habe ich auch nach meinen Vorgaben getroffen. Kann mich auch nicht erinnern, was negatives über G+R geschrieben zu haben. Wenn's nicht zu mir paßt, muß es für andere nicht auch unpassend sein. Sicherlich bin ich nicht representativ, ist ja wohl keiner der hier Aufschäumenden.

Den Vorteil, der dezentral angeordneten Steuerungsbausteine konnte ich nur bei digital entdecken. Das bedeutet deutlich weniger Meter Kabel.

Das Argument mit den 2 Drähten gilt ja wohl auch für analoge Startpackungen, hatten wir das in einem anderen Thread nicht schonmal? Richtig, man kann nicht oft genug darauf hinweisen, wie sehr sich die Systeme doch gleichen.

Nun eß' ich meine Marzipankartoffeln doch selbst, sorry anderer Claus

LG Claus

Analog hin, Digital her - heute war ich auf der US Convention und bin beides gefahren.

Analog: "die Lok nemma." Kohlezug, etwa 60 Wagen, drei Loks vorne hin, läuft. Problemlosestens. Kapiert jedes Kind (meine zwei grösseren waren nämlich auch da und fuhren selbständig.)

Digital: "die Lok nemma. ähh - weiss jemand, was die für ne Nummer hat?"
Ich erinnere mich, dass man dazu drücken muss: Menu -> Loco Adr -> 4711 -> Enter. Als tipp, tipp, drück, drück. Display quittiert. Regelknopf gedreht.
Die Lok bewegt sich keinen mm.
Andere Lok versucht. Auch diese bewegt sich keinen mm.
Und kein Bein weit und breit, das einem weiterhelfen könnte!
Schei.ss Digital! Übung abgebrochen.

Eineinhalb Stunden später war dann der Verantwortliche für das Digitalsystem wieder zurück und es stellte sich heraus, dass bei den digitalen Fahrgeräten aus den und den Gründen erst ein vollständiger Reset erforderlich war. Die Loks rührten sich bei mir aber immer noch keinen Millimeter. Da stellte es sich heraus, dass die von mir versuchten Loks allesamt Teil irgend einer Doppeltraktion waren, die nicht über die übliche Loknummer angesprochen werden, sondern über eine Doppeltraktions-Nummer, die insofern "geheim" war, als dass nur der eingeweihte diese Nummer wusste. Nun gut. Auch dieses Problem wurde gelöst und danach war der digitale Betrieb wirklich wunderbar.

Klar, diese Probleme lassen sich mit Kommunikation und Organisation lösen - aber bei Analog entstehen sie gar nicht erst...

Was soll ich sagen?

Bei einer analogen Abschaltsteuerung steckt die "Intelligenz" in der Verdrahtung. Wenn die geschickt gemacht ist, also mit Stopweichen, braucht es nur ganz wenige Schalter und diese zu bedienen schafft jedes Kind, wenn man sich die Mühe gemacht hat, die Schalter zu beschriften oder auf einem Gleisbild anzuordnen.

Bei einem Digitalsystem stecht die "Intelligenz" in den digitalen Geräten, also der Zentrale und dem Decoder. Alles sind kleine Computer, die sich auch entsprechend aufführen und ihre Streicheleinheiten wollen. Kein Problem für eine Heimanlage, wo nur selten mehr als ein Mitspieler herumfährt - und dieser ist auch gleich der Systemverantwortliche. Für eine Vereinsanlage völlig ungeeignet, weil viel zu schulungsintensiv.

(Das gilt für Computer ganz allgemein. Stellt euch mal vor, die Automobiltechnik wäre noch auf dem Stand von 1920 - dann wäre auch nix mit "reinsitzen und losfahren". Darum geht es mir - all die Computertechnik setzt überall viel zu viel Fachwissen voraus und damit fordert sie, dass der Mensch sich an sie anpasst, statt dass es umgekehrt wäre.)

Ich will hier niemandem zu nahe treten, aber die simple Einfachheit der analogen Technik schafft Digital nie und nimmer. Am ehesten kann da noch der Fremo-Fred mithalten, aber auch der braucht einen Sysadmin zwecks Zuordnen einer bestimmten Lok auf einen bestimmten Fred.

Soweit mein Erfahrungsbericht. Also ich bin wieder für eine Weile "kuriert" und bleibe bei Analog.

Felix

Beitrag editiert am 14. 10. 2006 21:21.
Hi Felix

bei mir gehts so:  12 drücken (Nr. 12 steht bei mir für die 101, diese Nummern stehen an der Anlage für jeden ersichtlich) und die "Pfeil-nach-oben-Taste" drücken und schon fährt der Zug. Wenn ich mal "nur" zusehen möchte..... PC starten, Railware starten, mit wenigen weiteren Tastendrücken setzen sich mehrere Loks und Züge in Bewegung.
Genau das was ich möchte. Entweder "spielen" oder zusehen. Alles in Bewegung, und das mit einer Eleganz bzw. Feinfühligkeit, wie man es mit Analog im normalfall nicht zustande bringt.

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber es geht auch mit Digital sehr einfach.

Aber wie schon geschrieben, jeder so wie er möchte.

Gruß

Tomi

Beitrag editiert am 14. 10. 2006 21:46.
Wie verhält sich denn eine analoge Mehrfachtraktion, wenn die Loks verschieden schnell bei der eingestellten Spannung sind, oder wenn ich z.B. die V36 mit ihren "Hintern" zusammenkoppel ?
Jürgen H.
Hallo,

Extreme Geschwindigkeitsunterschiede sind problematisch, ansonsten die schnellere vor den Zug. Und ohne haftreifen ohnehin alles kein Problem, da die Loks dann ggf. "schleudern" können, genau das, was sie beim Anfahren eines schweren Zuges auch machen. Wenn sie allerdings aufgrund von zuvielen Haftreifen nicht schleudern können, könnte es für die Motoren problematisch werden.

          Gruß Lothar
Hallo Jürgen ,

>>die V36 mit ihren "Hintern" zusammenkoppel << ist absolut problemlos ...

Vorspann- oder Doppeltraktion ist auch bei unterschiedlich schnellen Loks überhaupt kein Problem. Es ist für die schnellere Lok nichts anderes als wenn sie solo einen schweren Zug zu ziehen hätte. Hast Du keine V 188 ? nimm mal den Kardan raus und teste mal ...

Bei Nachschiebebetrieb ist das anders - da haben die Schubloks (bei mir) grundsätzlich keine Haftreifen. Aus Sicherheitsgründen sollte die Lok nämlich nicht ruckeln wegen mangelnder Stromabnahme. Das wäre bei analogen und digitalen Kurven gleich fatal ...

Ach so : keine Radien unter 350 mm und Züge überwiegend noch ohne KKK - ansonsten würde ich nie nachschieben lassen.

Ich habe natürlich vorher ausgiebig getestet : in zu engen Kurven können Waggons umkippen und außerdem verhakeln sich einige Kinematiken (gehen am Kurvenende nicht in die Normallage zurück und hebeln leichte Wagen aus dem Gleis )

Ihr könnt es aber selber testen - auf dem Teppich , da kann nicht allzuviel passieren ...

MfG alfred
@24
Das hört sich an wie "Vorführeffekt". Digital "bei mir" heisst Lok aufs Gleis, Nummer wählen, fahren und Spass haben (auch ja, die Adressen stehen auf der Lokverpackung, soviel Ordnung sollte sein). Ausserdem damit ich richtig als Spiesser gelte habe ich den Waschzettel ordentlich abgeheftet und mit einem Zettel versehen, auf denen die aktuelle Einstellung des Decoders, letzter Aufenthalt im BW (reinigen, abschmieren), ET-Service etc. vermerkt wird.

Wer einen Hund treffen will, der findet überall einen Stein. Doppeltraktion klappt bei mir sogar mit uroller Tenderdampflok und moderner Diesellok, also Dinger, die Analog (aus eigener Er"fahrung") keine 2 Meter gekommen wären dank der Getriebeabstimmung der Hersteller. Bitte, haltet doch einfach mal den Ball flach.
Unser Hobby erfordert auch sich ein wenig in die Materie einzuarbeiten - auch bei Analog. Genügend Loks hab ich wieder ans Laufen gebracht, weil ihre Eigentümer anscheinend alles "besser Wissen" und die Loks danach völlig versifft keinen Meter mehr fuhren.
Ich fahre Analog.
@24 Felix

war das da, wo der Tankzug auf einmal nicht mehr wollte (Swiss NTRAK )?
Und es der Hilfe "von oben" bedurfte den ganzen Zug herauszunehmen, weil keine der Loks mehr wollte.....

Zum Thema:
Also ich habe auch zuviele Triebfahrzeuge, als dass ich ernsthaft über deren Digitalisierung nachdenken könnte. Die Anlage (also schalten usw.) zu digitalisieren ist für _mich_ der richtige Weg. Im Verein werden wir beim Neuaufbau der Anlage mit Selektrix  zum Schalten der Weichenservos und evtl. der Signale benutzen. Hier sind die Mehrkosten gegenüber einer rein analogen Ausführung  kaum relevant. Analog würden wir auch eine Elektronik zum Ansteuern der Servos und für den vorbildgerechten Lichtwechsel an den Signalen benötigen. Und wir sparen uns echten Verdrahtungsaufwand

Gruss
Lavamat

Ich war in Leipzig zur Modellbau und Hobby, und zwar gleich am Eröffnungstag so ca. 30 Minuten nach der Eröffnung. Die Analoganlagen liefen. Bei einer Digital gesteuerten Anlage, welche mir übrigens von der Gestaltung her recht gut gefiel, lief nichts außer die Bediener, welche mit einem Lebtopf (oder wie das Ding da heist) von Bahnhof zu Bahnhof liefen und ihren Zügen das laufen bei bringen wollten. Was mich dann noch an dieser Anlage störte, auf jeder Lok war ein kleiner Aufkleber mit einer Nummer. Das ist bei einer Privatanlage sicher nicht notwendig, bei dieser Anlage war es aber so.
Wie unterscheidet nun ein Digitalfahrer, welcher z.B. 3 T3-Lokomotiven auf der Anlage hat, welche Lok er da gerade anwählt?
Und hier im Thread wird immer vom Preis der Decoder gesprochen, aber was kostet denn der Rest? Nur mit einem Decoder kann man noch nicht digital fahren!
Im übrigen habe ich als Analogfahrer im ebay einen Schienenzeppelin mit Digitaldecoder erworben, der fährt analog auch sehr gut. Ursprünglich wollte ich den Decoder ausbauen, da es aber mit ihm gut funktioniert, bleibt er drin.
Nochmal zur anfangs geschilderten Digitalanlage, am Nachmittag lief sie dann, nur die Aufkleber mit den Nummern auf den Dampfloks zerstörten weiterhin jede Illusion.
Gruß
Roland
D.h. der Nachteil von Digitalanlagen sind also analoge Papieraufkleber, die man auf Dampfloks gleicher Bauart kleben muss?

Doppeltraktionen sind übrigens auch in Digital nicht immer ganz unproblematisch, wenn z.B. die Fertigungstoleranzen mal wieder bei derselben Lok in verschieden Richtungen ausgeschlagen haben. Rückwärts: Schnell, schnell - Vorwärts: Gaaanz langsam...

Gruß
Eglod

@32
".....aber was kostet denn der Rest?..."

Wenn wir jetzt NICHT Äpfel mit Birnen vergleichen, dann gibt es z. B. die Mobile Station einschl. 2 Sx/DCC Decoder ab 160,- oder 170,- Euro. Wohl auch nicht mehr als ein gutes elektronisches Fahrpult. Aber wenn man die beiden Decoder davon abzieht und man die Möglichkeiten sieht, ist hier digital eindeutig im Vorteil.

Gruß
Thorsten
Thorsten, das ist schon richtig, was du da sagst, aber wieso muss dann Manchereiner mit den 500 Taler+ Zentralen fahren? Das habe ich bisher noch nie verstanden.

verständliche Grüsse,
Claus
@35 Hallo Claus,

gute Frage, die man sich genauso beim Telefon, Fernseher, PC, Auto, also Dinge des täglichen Grundbedarfs, stellen kann.

Manche sind einfach überteuert, haben Funktionaltitäten, die ein einziger Mensch niemals nutzen wird oder kann, man zahlt ein Label mit, und, und und. Eine klare Antwort darauf wird es wohl nie geben.

LG und schöNeN WocheNstart

Claus
Meine Güte wer braucht ein Auto mit 200 PS? Warum fahren so viele Geländewagen in D herum? Warum kaufen sich halbtaube Leute HIFI-Anlagen im Wert von zig-Tausenden Euronen, wodrauf sie dann 2 x im Jahr James Last oder Wildecker Herzbuben hören?
Weil "man" es hat und es zeigen will. Kaum einer der Leute, die einen Swimming-Pool haben schwimmen täglich drin.

So sehe ich das bei vielen MoBahnern auch. Eine einfache Zentrale ála MS, Lokmaus oder CC würde reichen, statt dessen muss es die Trumm von Zentrale sein, womit man zwar nicht umgehen kann, aber wenigstens einen auf dicke Hose machen kann.
Doppeltraktion mit PC und Traincontroller ist auch bei grundverschiedenen Loks kein Problem, auch wenn sie vorwärts rasen und rückwärts kriechen, weil jede neue Lok
im Programm "eingemessen" wird. Der Rechner kennt also die Geschwindigkeit bei jeder Fahrstufe. Im Fahrbetrieb wähle ich ja die Geschwindigkeit in Km/h und nicht eine Fahrstufe.
Zu den Kosten : pro Weiche(bei Überleitungen auch gern paarweise , spart einen Decoderausgang) zwischen ca. 3,60 und 10.- Euro für den Schaltdecoder.(Bausatz oder Fertiggerät)
Dito für Signale, wobei eine Zugbeeinflussung völlig entfällt, ebenso wie Bremsbausteine usw.
Für jeden Block min. einen Besetzmelder. Da gehen die Preise weit auseinander.
Ich habe "vom besten" für ca. 10.- Euro pro Melder.
Alles in Allem incl. TC und LokControl zum Programmieren  habe ich etwa 1500.- Euros
ausgegeben für ca. 48 Blöcke und ca. 50 Weichen und bisher einige wenige Signale.(Kommt noch)
Einen PC hatte ich über, also gratis.

Jürgen H.
Hi

Ja Peter 8 so kommt mir das auch vor, wenn ich richtig verstanden habe.
Jeder muss jeden "Sch.." mitmachen sonst ist man "uncool".

ich bin gerne ein altbackener uncooler und ich stehe dazu:
JA Analog


WE

PS: habe 2 Gl Hundeknochen mit kaum Blöcken, weil ich DEN Zug fahren sehen möchte.
Wozu da digit? den Bhf WILL ich unbedingt von Hand steuern.....


Beitrag editiert am 16. 10. 2006 11:13.
in 10 jahren hat eh jede Neukonstruktionen den Dekoder sowieso serienmäßig wegen

dann ists grad egal, ob analog oder Digital

MK
Wie @39 möchte ich auch nur DEN Zug fahren sehen.

Habe 1-gleisigen Hundeknochen mit Kreuzungsbahnhof, links Kehrschleife mit 3-gl. Schattenbahnhof, im sichtbaren Bereich wie 2-gl. Strecke mit Rechtsverkehr; rechts Kehrschleife (= 2 eingleisige Hauptstrecken) zu 3-gl. Bahnhof, in beiden Richtungen befahrbar.

Dazu Conrad-Trafo mit 2 Wicklungen und Dioden für Halbwellenbetrieb auf den einzelnen Stromkreisen. Die Gleise im Hauptbahnhof haben im Fahrbetrieb fixe Fahrtrichtungen, können aber zum Rangieren zusammengeschaltet werden.
Mit der Signalbetätigung werden gleichzeitig über Diodenlogik die folgenden Weichen und die Fahrtrichtung gesteuert.

Als Fahrregler verwende ich einen Dimmer, der dem Trafo vorgeschaltet ist; damit habe ich auf allen Teilstrecken (Stromkreisen) die gleiche Spannung und zusätzlich Not-Aus.

Sehr einfach - sehr analog - sehr billig - sehr zufrieden
Grüsse
Alfred
@peter 8

"einen auf Dicke Hose machen" ???

Meine alte analoge Anlage haben, ausser meiner Familie, vielleicht 20 Personen gesehen.
Meine Digitale (zur Zeit noch Testanlage) haben ausser meiner Familie erst 3 Leute gesehen. 2 Davon hatten keinerlei Ahnung von Modellbahn geschweigedenn von Digital.
Soll ich hier "einen auf Dicke Hose" machen? Da kann ich vielleicht jemanden beeindrucken, der Ahnung von der Materie hat. Aber mir ist das vollkommen egal, was andere Leute denken.
Für mich gilt in diesem Falle:
ICH, ganz alleine ICH muss Spass daran haben und ich muss mich vor niemandem beweissen. Wer sich etwas kauft, egal ob die Digitale Modellbahn oder ein Auto mit 200 PS, um jemandem etwas zu beweissen, der tut mir Leid.
Ich denke auch die meisten der hier anwesenden Modellbahner kaufen sich Loks, Wagen, Zubehör, Technik NUR für sich selbst und für niemand anderen.
Ein Aspekt ist vielleicht eine öffentlich zugängliche Anlage. Da könnte ich mir das schon gut vorstellen, den interessierten Besucher mit Hilfe von teurer Technik zu begeistern. Wobei ich aber auch davon ausgehe, dass gerade öffentliche Anlagen aufgrund der Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit den "teureren" digitalen Weg gehen.

Gruß

Tomi

PS. Sehr einfach - sehr DIGITAL - sehr GUT (nicht billig) - sehr zufrieden

Beitrag editiert am 16. 10. 2006 12:36.
Jedem das Seine -
fanatische Analogis sind weder mit diletantischen Digitalvorführungen zu überzeugen, (Beispiel 32 von rollo) noch für eine wirklich funktionierende Digitalanlage zu interessieren, die mit ein paar Klicks am PC zu steuern ist.
Vorbildliche Beispiele gäbe es genug.
Wer stolz auf seine Trafos und meterlangen Schaltpulte ist, sollte es auch bleiben.
Auch Billig-Fanatiker sollten lieber das Digitale meiden. Sie werden keine wahre Freude haben oder doppelt bezahlen.

In jedem Fall bleibt es ein Hobby, und das sollte jeder so betreiben wie er will und kann.

Grüsse
s.voigt
Hallo,

das kommt drauf an. Ich habe eine sogenannte "Billig-Zentrale", die CC 2000 von Trix, die jetzt im Bereich um 30,- Euro bei Ebay zu schiessen ist.
Mit dickem Trafo und Handregler sind keine 150,- Euro für ein absolut klasse Digitalsystem weggegangen. Durch den Sx-Bus kann ich erweitern wie ich lustig bin, kann jede Lok incl. erweiterter Einstellung mit einem Rutsch progammieren und so macht das Fahren richtig Spaß.

Aber: am Anfang rannten auch bei Computer jede Menge "Fachleute" mit ganz wenig Ahnung auf, die hannebüchene Arbeit abgeliefert haben. Hätte man diese Leute als Maßstab genommen, wär Internet heute noch was für ne Handvoll Leute...
Peter, jetzt aber mal ganz ohne Polemik: Was kann dein 150 Taler Vorschlag nicht, was eine 500 Öcker Zentrale kann?

Ich meine, was ist der technische Unterschied, ausser Dicke Hose.

ehm, Grüsse,
Claus

Beitrag editiert am 16. 10. 2006 14:20.
Hallo Claus,

das CC 2000 kann keine erweiterten Parameter einstellen, es hat keine serielle Schnittstelle, kann keinen Pendelzugverkehr, kann keine Belegtmelder auslesen, kann Lokadressen nicht als Name vergeben und es hat keine weitere Bequemlichkeiten (nenn es von mir aus auch Spielereien). Und ich möchte diese nicht mehr missen. Dazu waren auch nicht 500 Öcken nötig. Ab etwas mehr als der Hälfte geht es auch schon: HC 10. Das gilt für Selektrix, DCC kann und will ich nicht beurteilen.

Gruß, Roland

ps: falls jemand was von dicke Hose gelesen hat, die ist weg.
War eine falsche Zuordnung

Beitrag editiert am 16. 10. 2006 14:57.
@45

   "..Was kann dein 150 Taler Vorschlag nicht, was eine 500 Öcker Zentrale kann?..."

Claus, warum eine 500,-- EUR Zentrale mit dem Vorschlag von Peter vergleichen ? Die CC2000 ist eine Sx-Zentrale. Also kann man z.B. die Zentrale von MÜT für ca. 340,-- EUR gegenüberstellen. Hier einige Merkmale der Zentrale von MÜT:

Zentraleinheit für das Fahren und Schalten
SX- und PX-Bus
Programmierstation für alle Lokparameter
Serielles Interface für den Anschluss eines PC
EX-Bus zur Erweiterung der Schaltadressen
100 Adressen zum Fahren und 100 Adressen zum Schalten und Melden
Großes Grafikdisplay zur verständlichen Textanzeige
Weichenstraßensteuerung
18 Schnellwahltasten für Lok- und Zuganwahl
Zugnummer- und Zugnamensanzeige
Lokdatenbank

Ich kenne die CC2000 leider nicht so genau. Leider weiß ich nicht, von welchen Handregler hier die Rede ist, da es auch für SX zahlreiche Handregler gibt. Ich denke mal beide haben das gleiche zuverlässige System. Die C2000 ist halt vom technischen Stand her deutlich älter, funktioniert aber immer noch. Sie verfügt meines Wissens nach nicht über einen SX1-Bus, kein integriertes Interface, keine Pendelzugsteuerung, keine Weichenstrassensteuerung, kein so großes übersichtliches Display, keine intelligente Rückmeldung mit dem Belegtmelder 8i, keine Loknummer und Zugnamensanzeige, keine 18 Schnellwahltasten, keine Lokdatenbank, etc.

Ob einem die Unterschiede auch den Preisunterschied wert sind, muß jeder für sich selbst entscheiden. Die MÜT-Zentrale ist auf jeden Fall übersichtlich und sehr leicht auch ohne große Digitalkenntnisse zu bedienen und die Klartextanzeige hilft dabei enorm. Um nochmal einen Vergleich zu bemühen: Es gibt auch Autos unterschiedlicher Preisklassen und unterschiedlicher Ausstattung und beide bringen einen von A nach B, nur der eine Wagen halt komportabler.

Ich habe Spaß mit meiner MÜT und wenn andere Modellbahner mit anderen Zentralen Spaß haben ist es genau gut wie wenn jemand mit seiner analogen Bahn Spaß hat.
Hauptsache ist doch, dass jeder Spaß an dem Hobby hat so wie er es betreibt.

Unabhängig davon bin ich wertfrei schon der Meinung, dass der Anteil der Digitalbahner in den nächsten Jahren immer mehr zunehmen wird. Die technische Entwicklung geht halt weiter - zwar nicht nur bei der Modellbahn, macht aber auch um die Modellbahn keinen Bogen.

Gruß
Frank



Beitrag editiert am 16. 10. 2006 15:07.
Hallo,
der Handregler ist der wirklich sehr gute Rautenhaus-Regler, den ich gebraucht gekauft habe, der Softwarestand ist allerdings der Aktuelle. Ich kann also damit jede Adresse einstellen, programmieren (erw. Einstellungen und normale in "einem Rutsch"), Loknamen vergeben und wenn ich wollte auch schalten. Durch den "Endlosregler" kann man sehr feinfülig die Loks regeln.
Die CC  steht in der Ecke und wird evtl. als Regler gebraucht, wenn ich gerade in der "Nähe" bin.... Der Handregler ist praktischer.

Da ich allerdings "nur" digital fahre und nicht schalte brauch ich kein Interface. Wenn wäre es problemlos anzuschliessen.
Kommt es nicht auch darauf an, was man für Vorstellungen hat und welche Ansprüche man an seine Modellbahn stellt ?

Eine Bügelbrettanlage kann man schnell an die Wand stellen, wenn der Spass vorbei ist.
Eine grosse Anlage braucht ein zukunftorientiertes erweiterungsfähiges und zuverlässiges Digitalsystem. Das wird leider von Modellbahnherstellern nicht angeboten.
Und was ist eine solche Anlage ohne PC-Steuereung mit der richtigen Software ? Blanker Unsinn, denn nur das Programm weiss, wann rechtzeitig die richtige Weiche von beispielsweise 200 gestellt werden muss. Da gehört auch der beste Handregler in die Schublade.
.
Grüsse
s.voigt
@50 Hallo s.voigt.

mit der ersten Aussage deines Threads hgehe ich völlig konform.

Allerdings ist es meines Erachtens etwas anmassend, große Anlagen ohne PC Steuerung als "Blanken Unsinn" zu bezeichnen. Das Hobby und Großanlagen waren schon möglich, als man an die Rechenknechte noch nicht mal dachte. Zuverlässig sind diese Anlagen auch gefahren und fahren zum Teil immer noch zuverlässig.

Die PC gesteuerte Anlage, übrigens auch von mir favorisiert, ist eine etwas andere Art des Betriebes, genauso gewöhnungsbedürftig auf lernaufwändig wie andere Techniken auch.

Nix für ungut.

LG Claus

P.S. Der Thread begann, schon etwas lahm zu werden und ich hab' noch ein paar Marzipankartoffeln

Beitrag editiert am 16. 10. 2006 17:11.
Hallo Claus,

sollte nicht anmassend sein. Im Gegenteil. Ich habe grosse Achtung vor den Erbauern grosser Analoganlagen, die mit der verfügbaren Elektrotechnik solche Erfolge erzielen konnten.
Aber mal ehrlich, der Aufwand - ?
Die Digitaltechnik bietet heute alle Möglichkeiten und wer eine grosse Anlage betreiben will, der weiss, dass die von nur einem Bediener ohne PC nicht beherrschbar ist. Warum soll ich mir unnötig Weichen verbrennen und "Unfälle" riskieren, wenn der PC das zuverlässig verhindert. Ein gutes Programm erkennt ja auch manuell gefahrene Züge.

Grüsse
s.voigt
@ 47
und Mehrfachtraktionen
und noch 2,8 Ampere am Gleis
und noch die Möglichkeit, jeder Adresse eine zweite direkt zuzuordnen (wichtig z.B. bei Rangierfahrten zum Schaten von Weichen, ohne den Zugriff zur Lok zu verlieren, oder bei Wendezügen zur Lichtsteuerung im Steuerwagen und öfterem Lokwechsel usw.)
und...

So ganz ohne Grund besteht ein gewisser Preisunterschied ja nicht. Ob der Kunde das alles braucht und deshalb bezahlen will, muss er selbst entscheiden. Ich hab meine Investition bisher noch nicht bereut.

Gruß Gerhard

ergänzt Gerhard
Analog oder Digital? Hauptsache es macht Freude! Für überschaubare Anlagen genügt Analog durchaus. Ab gewisser Grösse ist Digital vorzuziehen, z.B. wenn wie bei mir 6 Schattenbahnhöfe und nur ein sichtbarer Bhf vorhanden sind. Ich käme auch nicht ohne Computersteuerung aus. Siggis Einwand, wonach kein zukunftorientiertes, zuverlässiges, erweiterungsfähiges Digisystem erhältlich sei, trifft nicht zu. Selectrix erwies sich bei mir seit 1987 als zuverlässig. Weil Trix digitalisch eindöste, stieg Rautenhaus in die Bresche. Palette dieser Firma wurde und wird laufend erweitert. Selectrix und Rautenhaus sind kompatibel. Zum Stichwort "erweiterungsfähig" kann ich sagen, dass ich ab Beginn mit einem 2. Datenbus arbeitete. Ein 3. wäre möglich.
Nachteil Digital: Kosten! Gruss aus der Schweiz: Schütz
Hallo Schütz,

bitte noch mal lesen.
ich wollte keine Firmennamen nennen. Rautenhaus oder Lenz sind keine "Modellbahn" Hersteller.

Gruss siggi
@51 Hallo siggi,

weiß ich doch.

Ich wollte in diesem Fall nur einigen unsachlichen Kommentaren vorgreifen und Wind aus den Segeln nehmen.

@ 24 Hallo Felix,

nette Geschichte, nur schade, daß Deine Kinder den digitalen Fahrspaß nur mit Erschwernissen erleben durften. Und mal ehrlich, ganz unvoreingenommen gegenüber digital bist Du auch nicht, gell?

Ich war mal bei einem Mobakollegen zu Besuch, der mir ausführlich seine Steuerung erklärte und mir anschließend erlaubte, ein paar Züge fahren zu lassen. Nach der Einführung ging es problemlos, obwohl auch hier der Vorführeffekt erbarmungslos zuschlug.

Was ich damit sagen will ist, eine Anlagensteuerung, ob analog oder digital, ist nur so intelligent wie ihr "Erschaffer". Ich sehe weder in Bauteilen noch in Kabeln, und schon garnicht in PCs irgendetwas wie Intelligenz. Die Systeme sind strohdumm, nur phantastisch schnell und machen bei Routineaufgaben keine Fehler, weil die Ablaufketten immer vorgegeben sind und logisch nachvollziehbar. Natürlich werden Steuerungen, je Neuer und kleiner die Bauteile werden, immer undurchschaubarer. Als im letzten Jahrtausend die ersten Computer Einzu hielten, kannten wir auch ncoh jedes Bit persönlich. Mit der geboomten Komplexität wächst natürlich auch die Spezialisierung.

Aber deswegen Angst vor den Systemen haben? Lieber lernen, damit umzugehen. Ich fahre auch jeden Tag mit dem Auto und das Prinzip, wie man Sprit in Bewegung umwandelt und dabei mit Musik noch die Temperatur regeln kann wird sich mir wohl immer verschliessen. Es ist für mich zur Selbstverständlichkeit geworden wie das Fernsehen, wobei meine Oma vor langer Zeit sich immer noch wunderte, wo denn der nette Mann im Anzug mit den Nachrichten herkommt und ihm einen Kaffee anbieten wollte.

Mein Fazit daraus: Keine Angst vor dem PC, Steuerungen oder digital, es ist schon allgegenwertig. Geht man damit um und verteufelt es nicht, reduziert es sich zu dem was es tatsächlich ist, nur ein Werkzeug.

LG Claus
@55

Claus, nett geschrieben.

Ich denke, dass bei manchen Modellbahnern einfach noch eine innere Abneigung gegenüber digital besteht, quasi eine Sperre. Diese führt dann dazu, dass man sich nicht damit beschäftigt, zumal man ja auch so klar kommt und zufrieden ist. Kritisch betrachtet: Wenn die Technik weiter fortschreitet und man sich nicht rechtzeitig damit beschäftigt, bleibt man halt in der diesbezüglichen Entwicklung stehen und fällt zurück - und zwar entweder auf Dauer oder man hat hinterher umso mehr aufzuholen. Die nächste Generation Modellbahner wird sicherlich automatisch mit digital aufwachsen und fahren.

Gruß
Frank
@56 Hallo Frank

danke für die Blumen.

Es gilt, wie so immer im Leben, den für sich richtigen Weg zu finden. Nicht alles, was neu ist ist gut und macht damit alles was sich bewährt hat schlecht oder überflüssig.

Es gibt viele Namen dafür, man kann es Schwellenangst nennen oder es ist dem Einzelnen einfach zuviel, sich da jetzt auch noch reinzuknieen. Das Hobby soll schließlich entspannen und nicht zusätzlich belasten. Die Grenze ist allerdings sehr schnell erreicht ud überschritten, man merkt es leider erst, wenn's zu spät ist.

Wobei ein bißchen Wettbewerb auch nicht schadet, solange er sportlich und locker bleibt, Probleme werden genug an uns herangetragen.

LG Claus

Edith: P.S. Uiii, schon wieder bei 57. JuergenW hat einen Chartbreaker gelandet

Beitrag editiert am 17. 10. 2006 10:21.
@ 57 Claus
... wobei ja auch nicht alles, was alt ist, gut ist. Wenn ich daran denke, welche Getriebe früher üblich waren und das heute noch so wäre, "dank" denen, die nie eine Weiterentwicklung wollen - ja, wenn es so geblieben wäre, dann gute Nacht, Hobby!
Entwicklung braucht es, sonst überholt die Entwicklung uns und unser Hobby. Entwicklung kann aber durchaus heissen, dass man sich in Neues hineindenken muss und Altvertrautes relativ unwichtiger wird - und das kann mühsam sein...
Heinzpeter
@58 Hallo Heinzpeter,

stimmt hundertprozentig!

Hatte vergessen zu schreiben, daß der Umkehrschluß natürlich auch gilt.

Entwicklung soll natürlich Weiter- Entwicklung bedeuten, was nicht immer Neu-Entwicklung sein muß, manchmal aber notwendig wird, wenn natürliche oder physikalische Grenzen erreicht sind.

Ganz schlimm finde ich Klimmzüge, die gemacht werden, um mit aller Gewalt an etwas festzuhalten, was die Erwartungen eigentlich nicht mehr erfüllen kann. Dabei fasse ich mir auch gerne mal an die eigene Nase. Wer trennt sich schon gerne von einem treuen Wegbegleiter, auch wenn es "nur" ein Stück Technik ist. Man baut regelrecht Beziehungen auf.

So sind wir nun mal, irgendwie macht uns das liebenswert

findet Claus
@58 historicus

"Wenn ich daran denke, welche Getriebe früher üblich waren und das heute noch so wäre, "dank" denen, die nie eine Weiterentwicklung wollen - ja, wenn es so geblieben wäre, dann gute Nacht"

Zur Erinnerung: Es geht hier um die Frage, WER analog fährt. Unausgesprochen offenbar auch: Warum? bzw. Warum nicht digital?

Insoweit verstehe ich nicht ganz, wieso Du - vermutlich etwas polemisch gemeint - die o. a. Feststellung triffst. Wer sollte denn etwas gegen Neuentwicklung von Getrieben haben, egal ob er nun eher konservativ oder aber mehr fortschrittsgläubig ist? Wer Vorbehalte gegen den_derzeitigen_ Stand der Moba-Digitaltechnik hat, muss doch nicht zwangsläufig gegen "alles" Neue sein.

Gruß
K.U.Müller
Ha,

nun scheint ja Ruhe eingekehrt zu sein. War spannend,
was die ursprünglich einfache Frage so hervorgebracht hat.
Zeigt auch, dass bei dieser Frage, die Meinungen nicht unterschiedlicher sein
können. Gut so - nur schade, dass sich der Eine oder Andere angegriffen
fühlte. Das war wohl bestimmt nicht Sinn der Ausgangsfrage.

Euch einen schönen Tag und weiterhin viel Spass bei unserem
gemeinsamen Hobby

willi
wenn die Getriebe Blabla.....

Also ich weiss von Anlagen, deren Weichen mittels mechanischen Zügen betätigt werden. Und das mit "Voller Absicht"
Ja sowas altbackenes?!... ts ts.
Dafür sind deren Fahrzeuge und die Landschaft (Radien/ Weichen etc) sicherlich noch ohne licht 1001 x genialer als so manche digi 1 m x 1 m Anlage.
Sorry.

Ich lass mir doch nicht was aufzwängen mit dem Argument sonst altbacken zu sein.

CU
WE

Bitte entschuldigt aber es ging doch eingangs nur um die Frage wer tut dies und da wären klare ich / ich nicht angesagt gewesen. Keine klugsch... Belehrungen von Hightechfreaks (was ich hier nicht abwerten will (Hightech)).



Beitrag editiert am 18. 10. 2006 09:28.
@61 Hallo Willi,

danke, ich hab' noch ein paar Marzipankartoffeln (soory, Claus)

@62 Hallo Wutz,

hängt euch doch nicht an dem Getriebe auf, es ist egal, ob man das Wort Getriebe durch Fauli, LED oder sontwas ersetzt. Ich bin mir siocher, selbst als etwas mittlerweile so selbstverständliches wie das WC sich verbreitet hat gab es Leute, die vehement ihr Plumpsklo verteidigt haben. Sch....  drauf

Es ist so wie du schreibst, auch ich lasse mich nur ungern von irgendjemand als Hightechfreak abkanzeln, nur weil ich Wiedereinsteiger bin und etwas andere, in diesem Fall digitale, Technik verwende.

Ist jetzt auch nicht böse gemeint, irgendwie erinnert mich das an Manta und GTI und an Frisösen.....

LG Claus
nein nein;

ich denke es geht darum, dass sich die (VIELEN) hier wenigen analogies (wie ich) langsam gelangweilt fühlen durch die andauernde Belaberung durch "ach ist das altmodisch..." besserwisserische digitaler... so vielleicht.

Wie gesagt ich find s auch toll ABER:
Wer zahlt mir das und wer mach das dann bei meinen TFZ bitte?

WE

PS Da Manta hat an Charakter. Der Golf VI nullinger!

Beitrag editiert am 18. 10. 2006 10:05.
jo,

genauso ist es andersrum auch, denke ich.

Genau deswegen ist es immer wieder interessant, wenn sich beide Fraktionen austauschen. Neue Argumente pro und contra gibt's wohl nicht, auch gut. Alles ist noch verfügbar und erhältlich, bestens.

Die Aufgabe, wer wem was finanziert, muß sich jeder stellen. Unterm Strich gesehen, ist jedes Hobby nur so teuer, wie es das jedem selbst wert ist (oder sein kann).

Das ständige Gejammere, ich mache dies und jenes nicht, weil ich es mir nicht leisten kann, langweilt auch, du wirfst da ein sehr sensibles Reizthema ein. Wenn ich persönlich die monetären Situationen Einzelner positiv beeinlussen könnte, würde ich das tun, frei nach dem Motto : "Spur N für alle".

LG Claus

P.S.  Golf lebt!

Beitrag editiert am 18. 10. 2006 10:43.
Ich kauf mir lieber 30 Loks als 100 Dekoder!
Der Thread heisst ja auch "Wer fährt analog" daher hätte von digitalern ein NEIN genügt!

"Das gleiche gilt für...." gilt dann aber nur wenn ICH als analoger im "Wer fährt digital Thread meinen Senf abzudrücken versuche...

CU
WE
So setzt eben jeder SEINE Prioritäten.

Am irgendwo Senf abdrücken will dich keiner hindern, eigentlich keine Aufregung darüber nötig. Hatten wir auch schon.

LG Claus
Ok ok.

Vielleicht drücke ich mich ja auch falsch aus.
Grundtenor sollte eben sein, auch wenn wir das schon hatten:

Ich (und andere auch) finde es wenig erquickend, wenn bei jeder Gelegenheit mindestens ein superschlauer "digitaler" aus irgendeiner Ecke hervor kommt (Ecke hier nicht abwertend gemeint) und meint hier den grossen Bekehrer und Missionar spielen zu müssen. (im spez. Fall ist das sogar volle Themaverfehlung)

CU
WE
@60 K.U. Müller
Die Frage, wer fährt analog, führt ja sehr schnell zur Begründung des eigenen Tuns (oder Lassens!), wie die Diskussionen gezeigt haben.
Ich selber habe mich auch mal geoutet, in welchen Bereichen ich analog fahre. Und finde analog selbstverständlich nach wie vor berechtigt, und habe auch nichts dagegen, wenn man das "System" nicht vergewaltigt, also von analog etwas verlangt, das nur unter enormem Aufwand verwirklicht werden kann - wenn gleichzeitig eine Technologie zur Verfügung steht, welche die Wünsche leichter erfüllen kann. Insofern habe ich Mühe mit  gewissen Begründungen von Analogos, warum sie bei analog  bleiben (es gibt gute Gründe, beispielsweise eine praktisch fertig gebaute 20jährige Anlage, und es gibt schlechte Gründe, beispielsweise "digital ist mir zu kompliziert/teuer/usw."). Vor allem stört mich, wenn man digital verteufelt, ohne eine Ahnung von digital zu haben (es ist beispielsweise nicht auszurotten, dass digital mit automatisch oder Computer gleichgesetzt wird) - mich dünkt es manchmal, es gibt relativ wenige, die von  beidem eine Ahnung habe und aus dieser Sicht frei pro und contra argumentieren können.
Jester hat auch mal von Schwellenangst gesprochen. Ich habe das Beispiel des Getriebes genommen, um darzulegen, was es bedeuten würde, keine Entwicklungen zu haben, und in meinen Augen kann digital als Weiterentwicklung von analog angesehen werden, eben als Weiterentwicklung des Systems Modellbahn.
Das ist jetzt die Langversion meines obigen Beitrags...
LG
Heinzpeter
@68 Wutz
Was wäre aus diesem Thread geworden, wenn jeder nur geschrieben hätte: Ja, ich fahre analog / neine, ich fahre digital / neine, ich habe nur eine Vitrine / usw. ??
Es liegt doch auf der Zunge, dass man gleich beifügt: warum. Und dann beginnt die Diskussion.
Bin ich jetzt schon (auch zus. mit Beitrag 69) ein Bekehrer und Missionar?
Fragt sich
Heinzpeter
@68 Hallo Wutz,

wir drücken beide das Gleiche aus, nur stehen wir auf verschiedenen Seiten der Glastür und haben den anderen Blickwinkel.

@69 Hallo historicus,

hätte man nicht besser ausdrücken können. Es wird meiner Meinung nach viel zu oft vergessen, daß es ohne Analogbahn gar keine Digitalbahn gäbe, das Eine ging/geht aus dem anderen hervor.

Modellbahn ist das gemeinsame Vielfache, darauf sollte man sich besinnen.

LG Claus
@69
Heinzpeter hat, so meine ich, endlich alles mal auf den Punkt gebracht, was es hier zu diskutieren gab. Jeder lese sich den Beitrag Satz  für Satz durch. Er strotzt vor Objektivität und WISSEN. Wir alle waren blos nicht in der Lage, in 167 Beiträgen diese Sicht der Dinge einzunehmen (oder einnehmen zu wollen). So ist doch jedem mitgedient.

Mir persönlich ging/geht es immer darum, das keine Schwarzweissmalerei betrieben wird - von beiden Seiten. "Schwellenangst gegenüber Neuem" und "Digital ist nicht gleich Computer/automatisch" möchte ich ganz deutlich hervorheben.

Gruß
Thorsten

(der kürzlich seine neue E32 digitalisiert hat und von den nochmals verbesserten Fahreigenschaften so angetan ist, das er sich nachher noch den "Heuwender" (E52) kauft *freu*)
Elloks müssen grün sein und Stangen haben!  
Hey Leute, nun kommt mal wieder auf den Teppich zurück.
Wenn ich mich richtig erinnere, war die Frage doch, wer Analog fährt.
Ganz klipp und Klar: ICH fahre Analog. Sowohl zu Hause auf den Modulen als auch im Verein auf den gleichen Modulen.

Aber ihr führt euch hier auf nach dem Motto: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei.

Fakt ist doch: Wir spielen ...(sorry) Die meisten hier betreiben eine Modellbahn im Maßstab 1:160, oder nicht. Ob nun Analog, Digital, Sch...egal. Strippen ziehen z.B. mußt du so oder so. Alles andere MUSS jeder für sich selbst entscheiden.

So weit meine bescheiden Meinung dazu.

Gruß Sascha
(Jetzt alle auf mich!)
Nette Idee Sascha,

zwischdendruch mal auf das Gemeinsame hinzuweisen, wie z.B. das Strippenziehen.

Vielleicht hilft ab und zu das Erinnern an die Gemeinsamkeit: Haben wir nicht alle Kontaktprobleme bei kleinen Loks auf Weichenstraßen, Dreck auf den Schienen, Ärger mit einzelnen Kupplungen, schwer zu öffnende Gehäuse usw..

Und haben wir nicht alle Spaß an diesem wunderschönen Hobby, Lust im Forum zu lesen und zu schreiben, sich mit anderen Meinungen auseinandersetzen (mal heftiger - mal zurückhaltender), Interesse an Neuentwicklungen (!) und am Bisherigen (!)...

Gruß Gerhard
(ich gehen meinen individuellen Moba-Weg - übrigens digital mit dem aktuellen System von Vorgestern - also heißt meine Antwort auf die Thread-Frage "Ich nicht!". Ich muss zum Glück niemandem außer mir selbst Rechenschaft abgeben, warum ich es so oder so mache. Und ehrlich gesagt: das weiß ich doch oft selbst nicht so genau **grins**!)

Beitrag editiert am 18. 10. 2006 12:20.
Hallo Wutz,
nun komm doch nicht so in Rage. Wenn man, so wie Du, analog stehen hat und
über Jahre ausgebaut hat, keine Frage, dann ist der Gedanke, dies alles zu digitalisieren sicher ein bischen verrückt.
Wenn man aber wie Claus (Jester), den ich persönlich kenne, oder ich neu anfängt, Claus in sehr grossen Stil, ich um vieles kleiner, dann ist digital ne Überlegung wert und läuft am Ende auch darauf hinaus. Und sicher , du kaufst Dir 30 neue loks, wir wohl nur 20 und die Decoder dazu.
Ich weiss nicht was Du für ne Anlage hast, aber ich kenne analoge Anlagen,
die ebenfalls halb- oder gar vollautomatisch laufen. Ist hierbei der Aufwand nicht
auch erheblich?
Und da ist meiner Meinung nach digital eine Vereinfachung, da
Mehrzugsteuerung quasi umsonst mitgeliefert wird. Ich finde da geht es
dann eher ums praktische, wie um eine "Weltanschauung", wie gesagt, wenn
man wieder neu einsteigt.  
Und eigentlich kommt es doch nur darauf an, was auf der Anlage ist und nicht
was darunter ist, ob nun Relais und Widerstände hier, oder Decoder und Sensoren
dort.
Grüssle
willi


Jetzt muss ich mich auch mal zu Analog bekennen.

Es kommt mir hier manchmal so vor das der eine den anderen bekehren möchte,
Aber so langsam kommt es doch raus das jeder das macht was er möchte.

Warum ich nicht Digital fahre und Steuere.

Meine Anlage wurde Gleismässig vor 12 Jahren fertig, da gab es leider noch kein Internet für mich, und schon garnicht so ein gutes N-Forum, da wo einem fast immer geholfen wird

Auch war Digital noch, aus meiner damaligen sicht, ziemlich unreif, zumindest für Spur-N.

Auf meiner Anlage habe ich also alles was so an Analogen für die Bahnsteuerung u.s.w. gibt eingebaut, auch ein sehr grosses GBS mit Weichenrückmeldung u.s.w.

Bin also nach 12 Jahren damit wie ich meine Bahn steuere immer noch zufrieden, und vor allen, ich als totaler EL. anfänger blicke auch noch durch was ich da mal zusammen gebaut habe.

Und ja, sollte ich nochmal eine Anlage in Angrief nehmen, ja, würde aus heutiger sicht auch alles Digital machen.

Da ich mir aber, meine Anlage funktioniert ja so wie ich es mir gedacht habe und die gestaltung auch fast fertig ist, ( ganz wird eine Anlage ja nie fertig ) habe ich nun Zeit mich mit meinen Fahrzeugen zu beschäftigen, da wäre dann Umbauten der Getriebe, altern u.s.w.

Was möchte ich nun einfach damit sagen, lasst uns doch wie hier schon ein paarmal geschrieben einfach nicht immer versuchen irgend welche Mobaner auf irgend ein System, sei es nur Anlog oder Digital zu bringen, jeder macht halt das was er für sich am besten hält

Gruss Jürgen



Beitrag editiert am 18. 10. 2006 13:15.
@ 71 Jester
ja, natürlich, Du hast auch recht, und ist etwas deutlicher ausgedrückt, aber wenn ich sage, dass digital in gewissem Sinn eine Weiterentwicklung von analog ist, dann ist die Tatsache, dass analog, historisch (und vielleicht auch produktionstechnisch) gesehen, das primäre ist, doch inbegriffen. Ich wollte eben das Statische vermeiden und eher das Dynamische betonen.

@72 Thorsten Schulz
Danke für die Blumen, Ich wusste gar nicht, dass ich so ein Wissensprotz bin .
Und ich bin schon auch der Meinung, dass wir alle vieles gemeinsam haben, die Liebe zum M 1:160 mit den Kontaktproblemen, dem Strippenziehen, den Kupplungsfragen, der Nietenzählerei, den Finanzierungsfragen, dem Setzen von Prioritäten - was sind da schon die Differenzen im E-Bereich? Man sollte schon den Überblick behalten und entsprechend gewichten können.
Heinzpeter
@70 Stimmt
@75 Rage? nein. Du hast vollkommen Recht mit Deinen Angaben.
Mich stört halt nicht die Meinung des ein oder anderen, sondern die Tatsache der digitalen Klugsch..sserei.
CU
WE
@78 Hallo Wutz,

ich stehe wahrscheinlich auf dem Schlauch oder so ähnlich...

Aber bei Aussagen wie >>sondern die Tatsache der digitalen Klugsch..sserei.<< geht es mir wohl ähnlich wie dir,  der Kragen wird eng und droht zu platzen es muß was raus.

Ich halte die Klugscheisserei allgemein für lästig und überflüssig und störend. Sind analoge Klugscheisser besser als digitale, daß sie anscheinend weniger nerven?

@76 Hallo Jürgen,

recht hast du, ein Umbau oder Umrüsten bei deinen Voraussetzungen wäre fast Wahnsinn, wahrscheinlich ebenso wie bei Wutz und vielenanderen.

Allerdings, wenn's einen mal packt, dann packt's einen, warum ist eigentlich nicht nicht nachvollziehbar und braucht meiner Meinung nach auch niemand zu rechtfertigen.

Wie sieht's nun aus, Teil 3 oder Abspann? Muß an die Einkaufsliste denken

LG Claus

In einen Teil 3 wird es auch nicht anders aussehen wie in all den anderen die sich mit Anlaog vs. Digital beschäftigen.

Gruss Jürgen
@79 Zustimmung.
Nur s war eben wegen dem expliziten Namen des Beitrags....

CU
WE
Wenn man mal diese ganzen Argumente, Fakten, Bekehrungsversuche usw. liest und zusammenfaßt, komme ich zu dem Ergebnis, daß hier im Forum die Digitalbahner doch klar in Überzahl sind und auch die bekannten positiven Digitalargumente gut einsetzen. Da haben die hier in Unterzahl vertretenen altbackenen, altmodischen und der neuen Technik abwertend gegenüberstehenden Analogis keine überzeugenden Argumente für ihre Steinzeitmethode. Da kann man ja als alter Analogrennsemmelfahrer richtig Komplexe bekommen. Bei Fragen und/oder Antworten bekommt man ja auch schon Hemmungen dies kundzutun, denn es könnte größer Blödsinn sein. Da heist es gut abwägen und hinterfragen was man schreibt. So dürfte ein unbelckter diesn Thread aufnehmen und sich vielleicht schon einem dann lieber anderem Hobby zuwenden. Man hätte doch da lieber zwei verschidenen Themen daraus gemacht, einemal Argumente usw. für Analogbahner und einmal für Digitalbahner. Bedingt durch die vorhandene Anlage mit Drumherum werden die meisten analogis bei ihrer Technik bleiben. Bei Abriß, etc. und Neuanfang dürfte heute ein Digitalanfang, oder Einstieg normal sein. So würde ich jedenfalls verfahren. Das Fahrverhalten von Loks etc. mit gut abgestimmten Getriebe und Motor sind einfach bei Digitalbetrieb oder System G& R optimal. Wenn ein Anlagenumrüsten einer größeren, bis auf einen Teil Landschaftsgestaltung bestehenden Anlage, so einfach auf Digitalanwendung möglich wäre, ohne gravierende eingriffe in die Gleis-etc- Anlage, würden dies bestimmt einige Analogfahrer machen. Ich wäre auch dabei.
Das Aufeinander eindreschen usw. laßt sein,denn unser gemeinsames N-Bahnhobby, das ist fein.
Mahlzeit
H-W
@82 Auch richtig

Ich wage da mal eine kesse These:
Hier Im Forum ist bedingt durch das Anwenden eines PC (z haus und in der Arbeit oder weil Freak) der Anteil an Digitalern "systembedingt" höher = überrepresentativ und kann NICHT auf die "Welt draussen" 1/1 übertragen werden.
Das muss uns (auch in anderen Themenbereichen) klar sein!

CU
WE
Hallo Wutz,

das ist keine kesse These sondern schlichte Realität. Das gilt für alle Umfragen, Foren usw. im Internet. Allein die Art des Mediums und der Kommunikationsform selektiert von vorn herein.

Deshalb sind Umfragen im Internet zur Nutzung von PC oder anderen digitalen Dingen (incl. Moba) nie repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.

Das Ergebnis der geschlossenen Umfrage zu "Wie fahren Sie ihre N-Anlage" http://www.1zu160.net/interaktiv/umfragen.php sagt deshalb nur etwas über die Forumsbenutzer aus, die auch auf der Homepage nach den Umfragen schauen.

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 18. 10. 2006 14:55.
Hallo H-W (@82 finde unpersönlich)
jetzt könnte man hinterfragen : Warum sind die Analogis im Forum angeblich in der Minderheit?
Einen Hauptgrund dafür sehe ich nicht deshalb, weil sie eine Minderheit sind, sondern eher darin, das analoge Baussteine einfach ausgereifter sind und ausschliesslich den einschlägig bekannten physikalischen Gesetzen folgen (Ohm usw) und somit viele Fragen selbst beantwortet werden können, nach einigem Nachdenken bzw Nachlesen.

Bei Digitaltechnik ist das nicht so. Die benötigte Software ist von Menschenhand erschaffen und somit des öfteren ein Quell von Fehlern.
Man ist, wenn man z.B. wie ich, nicht Elektronikfachmann ist, unbedingt auf Hilfe von aussen angewiesen, um das in den Griff zu bekommen.
Da ist es natürlich nützlich, mal geschwind hier im Forum eine Frage zu stellen, denn es findet sich meist jemand, der seine Erfahrung zu meinem Problem gemacht hat und bereit ist, Hilfestellung zu geben.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Analogis diese Threads mitlesen, drei Kreuze schlagen und sich sagen : Gottseidank habe ich diese Probleme nicht!
Denn es ist schon komisch, wenn sich eine Lok mit Twindecoder von GFN, nachdem sie wochenlang in der Verpackung gelegen hat, nach dem Aufgleisen selbstständig macht.
Dann komme erst einmal auf die Idee, das FMZ im Decoder abgestellt werden muss, weil Du DCC fährst, damit dies nicht mehr passieren kann, denn in der Betriebsanleitung steht keine Silbe davon.
So oder auf ähnliche Weise kommt die Überzahl an Digithreads zu Stande. Das ist meine feste Überzeugung und nicht weil Analogfahrer Anachronisten sind, oder gar aussterben. Sie bedienen sich eben nur einer Technik, die in sich logischer ist und vorgegebenen Naturgesetzen folgt.
Grüssle Willi

Beitrag editiert am 18. 10. 2006 15:26.
@82 H-W
Warum sollst Du als analoger Rennsemmelfahrer Komplexe haben? Ich kenne genug Kollegen, die daran ihren Spass haben! Man kann auch Spass haben an einer analogen Superlok mit Wundergetriebe. Spass mit und an analog: Das ist gut so und braucht keine Rechtfertigung.
Das ist aber noch nicht die ganze heutige Moba, es gibt die digitale Erweiterung, für die, die es mögen. Das ist auch gut so und braucht ebenfalls keine Rechtfertigung.

@ 85 Willi
Also, so ist das: analog folgt den physikalischen Grundsätzen, digital ist von menschlicher Unvollkommenheit geschaffen. Wenn es so einfach wäre! Wenn Du aus menschlicher Unvollkommenheit die (analogen) Drähte falsch anschliesst, hast Du gemäss physikalischen Grundsätzen Kurzschluss oder sonst eine Fehlfunktion. Und wenn Du digital richtig anwendest, so macht die darin eingebaute, nach physikalischen Grundsätzen arbeitende Elektronik doch das richtige. Ohne menschliches Zutun geht es eben nicht... Natürlich auch nicht ohne die Physik, weder analog noch digital, meint wenigstens der Archivar
Heinzpeter
Als Analogfahrer steht man doch, bei den vielen " derzeitigen modernen " Mobahner als rückständig, Pc-feindlich, ewig gestriger, usw. etwas stark abseits da und wird bei Analog-Outing nur noch belächelt.. Was da so mancher Analogbahner mittels vorhandener, machbarer und einfacher überschaubarer Technik, beim Getriebe, Fahrbausteinen, Lokoptimierungen usw. gemacht hat und annähernd gutes digitalähnliches Fahrverhalten erreicht hat, wird doch nur belächelt und in die große Kiste Altlast. Als zufriedener Analogfahrer hat man vermutlich bei Problemen dann etwas ganz anders gelagertes als der Digitlfahrer. Da hier überwiegend Probleme aus dem Digitalanwendungsbereich kommen und wir Altanaloglasten nicht mitreden können, kommt es eben einem unbedarften, erstmals hier befindlichen Mobahner so vor, daß er mit Bauchweh eher eine Frage etc. stellt. Obwohl ihm ja wirklich geholfen wird, von allen die da etwas beitragen können. Nur dürfte eine gewisse Hemmschwelle sein. So erging es einem Bekannten von mir, allerdings auch Altanaloger, dem ich das Forum empfahl. Er sagte mir , daß es ihm irgendwie schwerfalle, hier bei all den technisch und PC-mäßig hochentwickelten Digitalbahneren etwas vermutlich simples, banales zu fragen. Also, Null Anfrage und nur ab und an mal reinschauen. Das Problem einer klemmenden Schwinge der Steuerung haben wir auch so gepackt. Das ist so für Neulinge, die nicht schon auf Digital eingeschworen sind, der erste Eindruck. Es wird sich schon dahin entwickeln, daß es separate Seiten etc, für Digitalisten und Analogisten geben wird. Dann werden auch vielleicht wieder einfach gelagerte Grundlagenprobleme, eher Analogbelange der N-Bahn angefragt.
Nur darf kein so Knatsch wie bei den Halbnull AC/DC Fahreren entstehen. Schließlich ist Moba ein Hobby für alle Fraktionen, usw. Das sollte uns immer bewußt sein.
Und jetzt  "Feuer frei"
H-W
Kann es sein, dass Analogis ein Minderwertigkeitskomplex haben ? Bei manchem Beitrag scheints mir so.
Ich halte analoges Fahren keineswegs für "altbacken" und habe nichts gegen Nutzer selbiger Technik.
Vielleicht sollten wir einen Fred aufmachen, der da lautet : "Nachteile analog" , sowie einen
"Nachteile digital" . Also Bonbon darf jeweils nur die andere Fraktion in den entsprechenden Freds schreiben   
Jürgen H.
Hier, ich auch Analogfahrer.....
Diese Debatte ist allerdings superbelanglos.

<paedagogik>Jeder hat halt so sein Ding, ne.</paedagogik>

Ich habe auch keine Lust, über "Vor- und Nachteile einer bestimmten Betriebsweise" zu diskutieren. So wichtig ist mir mein Hobby dann doch nicht.

Ich fahre analog, weil ich mein Geld momentan lieber für Fahrzeuge, Schienen und Baumaterial ausgebe. Sollte ich irgendwann den Zwang oder Drang verspüren aus irgendwelchen Beweggründen mein Hobby zu digitalisieren, dann werde ich es wohl so machen. Aber bis dahin...

Grüße, Uwe

P:S. Habt euch doch bitte wieder lieb.

Hallo,
ich les hier schon lange mit, erstmal vielen Dank für die vielen Info's.
Ich fahre zu Hause SX inkl. Schalten u. melden, PC mit Traincontroller.
Im Verein helfe ich den H0'ern bei DCC und Traincontroller,
auf unseren N-Modulen und der festen Anlage fahren wir Analog.
Ich mach/mag alles gerne
Gruß
Axel
@Jürgen H.

Genau das kam mir beim lesen von Nr. 87 und andere vorher auch in den Sinn. Wie ein getretener Hund wird da gebellt. Ist doch Quatsch.  

Gruß
Thorsten

Wenn schon geschossen wird, dann eher in die andere Richtung!
1. Heisst der Thread nicht Wer fährt digital; wenn da dann (wie immer) doch einer oder mehrere meinen sagen zu müssen "Ich nicht" , dann wäre es damit auch schon genug gewesen. Und die "digitale Dicke Hose" sehe ich eher als einen Grund zu fragen ob denn nicht auch die digitalen Komplexe haben.....(so gesehen).
Nei nIhr rafft es denke ich nicht!

!! Es langweilt einfach, wie schon oft gesehen und gesagt, dass (manche) Digitaler zu jeder (auch absolut unpassenden) Situation ihre "Besser wäre aber das, weil...so wie ich das zB mache blabla" loswerden müssen.

WE

PS: Nochmal zum mitdenken: Wie heisst das Thema?......
Hallo Wutz,

mach' dir doch mal die Mühe und lies nicht nur die Überschrift sondern den Inhalt des Ursprungsthreads. Vielleicht geht dir dann ein kleines Lichtlein auf, da steht etwas mehr drin als die einfache Fragestellung, auf die du reduzierst.

Machst du dir dann noch etwas mehr Mühe und liest den Teil 1 vollständig durch, könntest du mit etwas gutem Willen zum gleichen Eindruck kommen, wie die Leute, die den Thread oben halten.

- Nicht alles so verbissen sehen
- Jeder hat seine eigene Meinung (wie du auch, es wissen alle mittlerweile, dass es dich langweilt)
- Jeder geht seine eigene Richtung, viele sind sogar damit zufrieden

Ich schiesse jetzt bewusst in deine Richtung, du hast mich sicher nicht persönlich gemeint, aber ich erfülle deine Kriterien dich vollkommen zu langweilen, ich fahre digital, einen Audi mit 200 PS, und, und, und...aber die Hose ist irgendwie nicht dicker davon geworden, eher das Gegenteil, hat aber damit überhaupt nix zu tun. Und dazu lese ich noch mehr als nur die Überschrift, bezeichne dich aber deswegen ausdrücklich NICHT als oberflächlich (das kann ich auch nicht wissen).

So, das musste wieder raus, sorry für die Langeweile und Feuer frei

LG Claus
Hi

Nein nein; ich verstehe Dich schon richtig und das ist auch OK so; keine Bange.
Aber vielleicht drück ich mich ja falsch aus?! Weiss auch nicht.

Nicht der Thread "langweilt" mich, sondern die sog. "digitalen Klugsc..." die immer aus ihren Löchern kommen und...
aber was sag ich...

CU
WE

PS:(Zugegeben ists ja so schon interessanter geworden    )
Ich lese schon "alles" =Y> Eben drum! Themaverfehlung!!


Beitrag editiert am 19. 10. 2006 09:08.
Wir "müssen" doch nochmal 100 voll kriegen. Daher die These : Audi und Digitalfahren gehört zusammen     (Nur 110PS TDI, und die Hose ist manchmal dick, hängt aber auch von visuellen Impressionen ab)
Ansonsten : Einfach mal lachen, das befreit. Muss ja nicht sagen, über wen
Jürgen H.
Hallo Jürgen,

es ist immer wieder schade, daß man im Forum das Lachen nicht richtig rüberkriegt

Eigentlich weiß man nie genau, was der andere genau meint und fühlt sich manchmal provoziert oder angesprochen, obwohl man gar nicht gemeint ist.

Alles nicht so eng sehen!

Und was man alles so an Gemeinsamkeiten entdeckt - Audi und digital, wiklich gut!

Und ich lache jetzt auch - sage aber nicht, über was

LG Claus (in diesem Fall L=Lachende und nicht wie sonst L=Liebe)
Hallo,
@ 95: lachen hilft wirklich, nur schmerzt jetzt mein Oberschenkel vom Draufkloppen.

Das mit Digital und Audi passt ja auch zusammen, Vorsprung durch Technik.

Soll jetzt aber nicht heissen, dass Audi Le Mans mit Digital-Decoder gewonnen hat (dann würd sich wieder die Frage stellen: Selectrix oder DCC, welche Einstellung nimmt man bei Diesel)?
Sind das jetzt beim 200 PS Audi digitale- oder analoge PS und welches System SX ode DCC ist dafür Verantwortlich?? Rätsel, Rätsel?
H-W
Audi und digital? Ist doch ganz einfach:

fährt - fährt nicht - fährt...

grinst ein Audi-geschädigter
Jürgen
Für eine unbedeutende Frage zwei Threads und der dritte ist auch schon offen, das nenne ich Engagement. Man könnte es aber auch sinnlos nennen, da für den Anwender und natürlich auch für die Anwenderin keine nützliche Information dabei ist. Und wenn doch, geht sie in der Beitragsflut unter.

Wolfgang K.

Beitrag editiert am 19. 10. 2006 10:16.
@98 Hallo H-W,

keine Ahnung, ich würde auf russgefilterte tippen.

LG Claus


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