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THEMA: Wer fährt analog - Teil 3...

THEMA: Wer fährt analog - Teil 3...
Startbeitrag
RhönbahNer - 19.10.06 10:07
Der Tragödie dritter Teil!

Los geht's, Jungs. Und nochmal einhundert!

Hallo zusammen,

hoert bitte auf mit  d e m  Sch... !
Kann doch jeder wie er will, sollte keine Glaubensfrage sein

Sepp
Dank moderner Technik kann man auch von Analoganlagen Digitalaufnahmen machen.  

Wolfgang K.
Der Begriff Analogfotogafie ist mir jetzt aber nicht geläufig

Analog zur Telefonie, gint es ISDN Dekoder?

LG Claus
Bitte schliessen! Es ist doch alles gesagt.

Gruß
Thorsten
Thema Umbenennen

zB Glaubenskrieg.....

CU
WE
+ STOP + STOP + STOP + STOP + STOP + STOP + STOP + STOP + STOP + STOP +
ich laß grad einige analoge Dias meine Anlage professionell digitalisieren......
das kostet schon viel Geld

MK
Falls es 135er Dia sind: Guck mal, dass du irgendwo noch einen Minolta, ehm, Konica Minolta, ehm, Konica Minolta Sony Dimage Dual Scan IV auftreiben kannst. Sollte um die 150 Euro liegen. Damit kannst Dias digitalisieren, bis du schwarz wirst.

Qualitätsmässig isser ganz gut (3200 DPI), farblich nicht üblich (Photoshop zaubert die Farben für mich).

Bei den hiesigen Scanpreisen hatte ich das Teil mit 5 Rollen Film wieder raus. Und professionelle scans lohnen nur, wenn der Profi mit professioneller Ausstattung arbeitet und auch weiss, was er tut.

tuende Grüsse,
Claus
Jetzt habe ich mich doch extra registriert, damit der Wutz nicht so alleine ist J)

Zum besseren Verständnis sollten wir die individuelle Anwendung besser beleuchten. Ich weiss nicht, ob mir das gelingt, ich versuchs mal:

Ich lese hier von  Schattenbahnhöfen, Blöcken etc. die über PC gesteuert werden.
Das hat aber nicht das Geringste mit Digital oder Analog zu tun!

Der Schattenbahnhof soll automatisch betrieben werden. Meist ist er nicht einsehbar und ein automatischer Ablauf wäre doch recht komfortabel. Automatisch heißt aber nicht digital! Klar kann man das tun aber prinzipiell  reicht eine simple Konstantspannung von etwa 7V bei Analogbetrieb, Halteabschnitte und der übliche Firlefanz zur Gleisbesetztmeldung. Das ist wohl bestens bekannt und das brauchen wir hier nicht auszuwalzen.  Also: Im Schattenbahnhof ist kein Digitalbetrieb nötig. Ein Fehler ist es aber auch nicht. Kurz, es ist wurscht.

Jetzt die Blöcke. Wir beherrschen bei Alleinbedienung manuell 2 Züge, vielleicht auch 3. Das war es aber auch schon. Gleichzeitiges Geplänkel auf der Nebenbahn, Rangieren, ich würde da nicht mal dran denken! Es wäre aber schön, zumindest auf der Hauptstrecke mehrere Züge gleichzeitig zu fahren. Fazit: Wir brauchen eine Automatik auf der Hauptstrecke, die Blocksteuerung, damit sich die Züge nicht in den Hintern fahren. Ist wohl auch bestens bekannt, über die Details müssen wir auch hier nicht reden. Aber auch hier: Eine Automatik bedeutet nicht digital! Kann sein, muss aber nicht. Schubbetrieb  im Blockabschnitt muss man diskutieren, kann ich mir momentan nicht so recht vorstellen. Doppeltraktion ist analog einfacher als bei Digitalbetrieb.

Jetzt haben wir Schattenbahnhof und Blöcke erwähnt wo wir weder Digital noch Heisswolfs benötigen. Bereiche, in die wir manuell nicht eingreifen und die im Analogbetrieb üblicherweise mit Konstantspannung gespeist werden. Manuell gesteuert wird auch hier, realistisch betrachtet, nicht.

Für einen eventuellen handgesteuerten Digitalbetrieb kommen also die Bahnhofsbereiche, die Nebenstrecke und der BW-Bereich in Frage.

Die Preisfrage ist nun: Fahre ich noch auf der Nebenstrecke herum, rangiere ich noch im BW, wusele ich noch im Bahnhof herum, wenn ich gleichzeitig auf mehrere Züge im automatischen Block achten muss? Das muss jeder bei sich selbst ausprobieren.  Automatik heißt ja nicht, dass ich nicht hinschauen muss. Klar,  Lokwechsel sind kein Thema, ich kann sie freizügig aus dem BW holen, andocken oder was auch immer.  Mir kam es darauf an darauf hinzuweisen, dass ich im gesamten Automatikbereich, und das dürften 60 - 80% einer Anlage sein, nicht unbedingt digital fahren MUSS. Das kam hier in einigen Beiträgen so rüber und das stimmt nicht! Die lange dabei sind wissen, dass ich selbst das analog realisiert hatte und dass es gut funktionierte.

Digital ist nach meiner Ansicht gut für mittelgroße Anlagen OHNE Automatiken geeignet. Und natürlich auch für Leute, die gerne rangieren oder sich in BW's tummeln. Erst hier spielt diese Technik ihre Vorteile aus; besonders, wenn mehrere Spielkinder gemeinsam fahren. Auf kleinen Anlagen fahren ohnehin nur wenige Züge gleichzeitig,  dafür brauche ich nicht digital oder Automatik zu investieren. Große Anlagen sind in der Regel teilautomatisiert.

Reizvoll ist die Geschwindigkeitsbegrenzung aber das habe ich auch prima mit dem elektronischen Getriebe von Uhlenbrock für 15 Euro hingekriegt. Geräusch interessiert mich nicht und Licht erst dann, wenn in den Waggons vernünftige Stromabnahmen die Zugkraft nicht mindern.

Mir hat einfach noch niemand andere Vorteile verkaufen können. "Fährt super" oder "hervorragend bei Langsamfahrt"  ist mir argumentativ ein bisschen dünn um mich für diese Mehrausgaben zu entscheiden. Auch Analogloks laufen nicht schlecht, und das müssen nicht einmal neue Modelle sein.

Wichtig war mir auch, dass Freunde mit irgendwelchen Loks vorbeikamen, aufs Gleis gesetzt und fertig. Das geht bekanntlich digital auch nur nach vorbereitenden Einstellungen. Blöd, wenn man einfach nur mal einen Ebay-Kauf testen will.

Das sind Überlegungen, die jeder bei seinem persönlichen Lastenheft berücksichtigen muss. Ich zweifle aber an, dass hierüber viel nachgedacht wird. Vielmehr dürften die meisten einfach auf einen Zug springen, der gerade angesagt ist.

Gruss
Cox
Hans-Jürgen,
stimmt alles und das ist den Analoganwendern auch bekannt und in Fleisch und Blut übergegangen. Nur interessiert das fast niemand aus der neuen Fraktion. Die Parameter der einzelnen Betirebsvariante der Anlage und deren Möglichkeiten hast Du treffend erläutert. Danke dafür. Es wird ja hier meist nur noch hinsichtlich Digitalen Problemen gefragt und besprochen. Das oft simple, einfache Analogfahren ist anscheinend allen bekannt und ins Vergessene geraten.  Was halt jetzt modern ist und von den Herstellern, allerdings für deren Interesse, proklamiert wird, ist eben das "Wahre" . Viele Analogbahner, so habe ich das Gefühl, meiden das Forum, oder gehen mit Hemmungen hier rein, da ja meist der digitale Spruch ist doch alles Besser usw. erfolgt. eigentlich Schade. Bekehrungen sollten anders erfolgen und hier weitestgehend nur auf das Sachliche beschränkt bleiben.
H-W
@9 Hallo Cox,

sicherlich wird sich nicht nur Wutz über deinen Beistand freuen)

Es wurde ja schon vorher erwähnt, die Gleichsetzung digital = PC ist fatal und zeugt von Unverständnis.

Auf deine detaillierten Ausführungen deines Lastenheftes will ich nicht eingehen, ich will und kann dich auch nicht bekehren, bei den einzelnen Punkten kann man allerdings, so man die digitale Technik im Zusammenhang mit Modelleisenbahn, an sich ranläßt, überall eine erweiterte Funktionalität beschreiben. Ob diese erweiterte Funktionalität dann im persönlichen Lastenheft der Enzelnen steht, bleibt schlußendlich doch immer dem Einzelnen überlassen.

Daher ist der letzte Abschnitt für mich der Entscheidende.

LG Claus
Wie löst man denn analog die Problemstellung Züge mittig am Bahnsteig anzuhalten, unabhängig deren Länge ?
Das geniale an Digital ist die einfache Verdrahtung. Ein Decoder an die Weiche und gut is.
Weichenstr. brauchen nicht extra verkabelt zu werden.
Weiterhin brauche ich mir um die Schattenbahnhöfe keinerlei Gedanken machen, alle Züge werden nach Art sortiert, kurze auf die kurzen Gleise, E-Loks nur unter die Oberleitung usw.
Das langsame Anfahren nach Gewicht des Zuges sowie das Abbremsen an jeder beliebigen Stelle der Anlage ist einfach sehenswert.
Schön auch, die gefahren Kilometer sowie die Betriebsstunden am Führerstand ablesen zu können. Wenn gewünscht auch die Kohlevorräte sowie Wasser.
Schön auch einen Kurswagen an den Zug heranzuschieben unabhängig von Trennstellen.
Ein vollautomatischer Abkuppelbetrieb klappte auch schon.(Mit Repa)
Gibt es irgendwas, was digital nicht geht sondern nur analog ? Andersrum schon. Wers braucht ?
Vorbildliche Signalisierung ohne Relais sei auch noch genannt. Analog schon eine Kunst an Verdrahtung und nicht billig durch Signalmodule.
Betriebliche Sicherheit und Schutz vor Flankenfahrten ist ohne ein einziges zusätzliches Drähtchen "auch schon drin".
Jeder wie er mag.

Jürgen H.
Hallo,

Meine Züge halten immer mittig am bansteig. Einfach hinsehen und schon passt es. Für mich liegt gerade der Reiz in der Beschäftignug mit der MoBa mein Tun und Treiben selbst zu steuern. Jede Automatisierung würde für mich ein Rückschritt bedeuten, dann könnte ich mir ebensogut einen Videofilm ansehen.

       Gruß Lothar
@ Jürgen H

>>>>>Wie löst man denn analog die Problemstellung Züge mittig am Bahnsteig anzuhalten, unabhängig deren Länge ?<<<<<<

Für mich nicht interessant. Im Bahnhof möchte ich manuell fahren.

>>>>>Weiterhin brauche ich mir um die Schattenbahnhöfe keinerlei Gedanken machen, alle Züge werden nach Art sortiert, kurze auf die kurzen Gleise, E-Loks nur unter die Oberleitung usw.<<<<<

So kompliziert habe ich es nicht: Jeder Zug kann und darf auf jedes Gleis. Ich habs gerne einfach. Gegenfrage, was machst Du denn, wenn Du mal einen langen Zug an die Lok hängst, die vorher mit 4 Waggons fuhr? Kriegst Du die Zugart von der Lok? Oder von irgendeinem Wagen im Zug?

Der Rest, Jürgen, ist mir viel zu kompliziert. Das mach ich manuell.

Ich habe auch die Kosten abgewogen, darf man auch nicht vergessen. Die gesamte Elektronik war vorhanden, beim Umstieg hätte ich ziemlich heftig investieren müssen. Und die treiben ja doch öfters eine neue Sau durchs Dorf, da kann und will ich nicht immer mitziehen.  Das kann man machen, wenn man noch nichts hat und bei Null anfängt. Ich habe nun mal auch noch andere Kosten als die für die Modellbahn. Aber wem sage ich das?

Gruss
Cox

Wenn ich einen anderen Zug an die Lok hänge, hat dieser Zug auch eine andere Kennung.
Vorbildgerecht eben.
Ich fand die Lösung, den Schattenbf. auf einer Seite kürzer werden zu lassen sehr "raumsparend". Das ist auch ein Produkt einer alten Software, nach der Züge noch von einem bestimmten Gleis gestartet werden mussten, wenn ein Fahrplan zum Tragen kam und man auch einen bestimmten Zug sehen wollte und nicht den, der gerade das freie Gleis "gefunden" hatte. Das ist heute aber nicht mehr interessant, da der Fahrplan jetzt auch die Zugnr.  "kann".
Wenn ich es mal einfach haben möchte, ziehe ich mit der Maus einen Zug/Lok vom momentanen Block in den gewünschten Block. Um Weichen, Signale, bremsen usw. brauch ich mich nicht kümmern.Die Sicherheit ist gegeben.Sollte ich einen Fehler gemacht haben ( E-Lok im Block ohne Oberleitung o.ä. )wird die Fahrt nicht gestartet und eine Meldung ausgegeben.
Zum Rangieren reicht ein Tastendruck und ein bestimmter Bereich im Bf. wird für andere Züge gesperrt, sie suchen sich andere freie Gleise automatisch.Schliesslich wollen die Fahrgäste nicht warten, weil der Fahrdienstleiter keine Zeit hat
Soviel Vorbildlichkeit muss ja nicht sein. hehehe.

Jürgen H.
>>Gegenfrage, was machst Du denn, wenn Du mal einen langen Zug an die Lok hängst, die vorher mit 4 Waggons fuhr? Kriegst Du die Zugart von der Lok? Oder von irgendeinem Wagen im Zug?<<

Ich mach' mal einen Versuch, obwohl ich eigentlich glaube, dass es den Frager nicht wirklich interessiert.

Das Zusammenstellen von Zügen mit bestimmten Eigenschaften, z.B. Gewicht, Höchstgeschwindgkeit, ist Steuerungsaufgabe.

Bei TC werden Loks eingemessen und hinterlegt (mit Leistung, Vmax) und Züge angelegt (Gewicht, Länge, Vmax.). Über die Steuerung werden Loks und Wagen verbunden und damit die Vmax errechnet und das Gewicht simuliert.

Über die Steuerung erhält der Dekoder in der Lok die entsprechende Fahrstufe zugewiesen und "verhält" sich entsprechend.

Bei Railware muss meines Wissens für jede Mögliche Kombination ein kompletter Zug angelegt werden, z.B. bei Kopfbahnhöfen sehr aufwendig.

Bei einer Lösung mit stationären Dekodern müssten die Dekoder nach meinem Verständnis ständig umprogrammiert werden um für eine auf dem Gleisabschnitt fahrende analoge Lok die entsprechende Spannung zu errechnen und aufs Gleis zu legen.

Das Ganze, so man es dann will, liesse sich mit Sicherheit auch mit der sogenannten "herkömmlichen" Technik realisieren. Wie und mit welchem Aufwand übersteigt meine Kenntnisse.

Mit den Kosten ist auch so eine Sache. Wenn man mehr will sollte man auch erkennen können, daß man mehr investieren muß. Ein Zug mit 50 Wagen kostet auch mehr als ein Zug mit 10 Wagen, obwohl beides Züge sind. Jaja, nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Hoffe, nicht wieder zu sehr zu langweilen und dass sich niemand bekehrt fühlt

LG Claus


Beitrag editiert am 19. 10. 2006 20:57.
@Claus. Richtige Überlegung. Mir geht gerade die Sache mit den stationären Decodern im Kopf rum. (Jetzt mißbrauche ich diesen Fred aber gewaltig).
Ich habe zwar noch keine analogen Loks, denke aber daran einen Mischbetrieb zu projektieren, um auch mal ne Köf ohne Decoder freizügig einsetzen zu können. Im Prinzip ja ganz einfach. Der Decoder wird über einen Weichendecoder ans Gleis geschaltet und dem jeweiligen Block dynamisch zugeordnet. Es wäre auch möglich jeder Lok "ihren" Decoder zuzuordnen und blockweise weiterzureichen. Aber irgendwie scheint dass doch in Verdrahtungsaufwand auszuarten. Das wollte ich ja ursprünglich vermeiden.

Jürgen H.
Hallo Jürgen,

ich denke, Fred ist schon ziemlich heftig mißbraucht worden, den bringt nix mehr um

Wäre doch was für einen Neuen "wer fährt gemischt"?

Spaß beiseite, das wäre ine sehr komplexe Aufgabenstellung, vor der ich selbst kapituliert habe. Irgendwann wurde mir klar, daß Mischbetrieb sehr komplex und reich an Störquellen ist. Ich bin daher den einfacheren Weg gegangen und habe mich zwischen beiden Möglichkeiten entschieden.

Ich kann mich erinnern, daß TC sowohl die Steuerung mit stationären als auch mit Lokdekodern unterstützt, beides gemischt...ich weiß es nicht.

Jedenfalls müßtest du alle Gleisabschnitte, die von beiden Typen befahren werden, mit beiden Systemen ausstatten und umschaltbar machen. Das wäre mir zuviel Aufwand, obwohl die Gedanken an sich sehr herausfordernd sind.

LG Claus
Das mit dem mittig halten lassen von Kurzzügen läßt sich mittels Reed und Magnet und einem bistabilen Relais machen. Da bei meiner Relais, Reed-Magnet-Steinzeitsteuerung im letzten waggon ein Magnet ist, wird aufgrund von im Anfang des Bahnsteiggleises eingbaute Reedschalter und dem bistabilen Relais erkannt, ob der Zug kurz ist und eben dann mittag halten muß. Die Bremsbausteine sind dann entsprechend über das bistabile Relais aktiviert, oder bei Langzügen erst später. Klar, da ist Verdrahtung und gewisse Schaltungstechnik drin. Dies aufzubauen hat mir eben Spaß bereitet und war von der früheren Anlage teilweise vorhanden. Wenn ich aber, wie meist praktuziert die Züge per Hand in den Bahnhof fahre ist es wurscht, da dann die Hand analog fährt. Natürlich und erkenne ich zweifelsfrei an, ist dies bei digitalem Betrieb und PC einfacher zu bewirken. Daher wie schon vor ausgesagt: Jeder muß das Mobahobby nach seinen Wünschen, Vorstellungen , Geldbeutel usw. gestalten und betreiben. Es lebe Analog und Digital.
H-W
@19 Hallo H-W,

bitte nicht lachen, aber ich hatte das früher ähnlich realisiert. Da ich verrückt nach Kopfbahnhöfen bin, habe ich an den Zügen vorne und hinten einen Magneten und in den Blockabschnitten 2 Reedkontakte, wobei der erste in Grundstellung "aus" war und der zweite den ersten eingeschaltet hat. Die Lösung mit dem Magnet in der Mitte war mir persönlich nicht genug, ich wollte es gerne haben, wenn ein Zug entkuppelt, daß der nächste Die Wagen nicht rausschiebt.

Hat zuverlässig funktioniert, dann kam meine lange Pause und es ist nichts übriggeblieben. Waren das Zeiten

Träumende Grüße
Claus
Claus,
wenn ich mich vor ca. 5 Jahren von meinem gesamten Material, wie Schienen, Weichen , über 30 Zugfahrzeugen und vorhanden steuerungen getrennt hätte, wäre ein Neubegin ganz eindeutig mit Digital SX erfolgt. Da ich aber aus finanziellen Gründen diesen Schritt nicht machen wollte habe ich das Vorhandene bei dem Neuanlagenbau, soweit wie möglich mit benutzt und versucht alles für die Analognutzung noch zu optimieren, verbessern. Insofern bin ich weitestgehend mit dem erreichten zufrieden, muß halt auf so einige Besonderheiten der digitalen Möglichkeiten verzichten. Aslo, jeder so wie er es fürs Beste hält ist die Devise.
H-W
@Cox: Hallo Hans-Jürgen,

schön mal wieder von Dir zu hören.
Ich hoffe, es geht Dir wieder besser.

Du versuchst hier, einen bereits teilweise abgerutschten Thread wieder auf sachliches Niveau zu bringen. Ich erinnere mich da noch an den HiBuDa, wo mein Versuch (unter anderem durch Dein Einwirken) gescheitert ist

Es gefällt mir, dass Du zunächst auf das persönliche Lastenheft eines jeden Einzelnen eingehst. Die Frage, ob analog oder digital, stellt sich für einen Anfänger mit wenigen neuen Loks, die auch meist über eine Schnitstelle verfügen ganz anders als für einen Analogbahner mit funktionierender Anlage und einer möglicherweise dreistelligen Anzahl Loks, die überwiegend keine Schnittstelle besitzen.

Die Umrüstung einer analogen Lok ohne SST auf digital kann bei einigen Modellen durchaus über 5 Stunden dauern, wenn erst der Platz für den Decoder geschaffen werden muß (Köfs und Tenderdampfloks können viel Kopfzerbrechen bereiten). Wenn ich dann auch noch einer geregelten Arbeit nachgehe und vieleicht maximal 10 Stunden pro Woche Zeit für die Modellbahn habe, werde ich maximal 3 Loks pro Woche umrüsten. Die übrige Modellbahnerei findet in dieser Zeit nicht statt..

Ob der Betreffende nach einem Jahr seinen Lokpark umgerüstet hat oder sich zwischenzeitlich entnervt einem neuen Hobby zugewendet hat, bleibt offen. Hingegen steckt der Neueinsteiger an einem Abend 5 Decoder in die Schnittstellen, klemmt eine MobileStation ans Gleis und fährt für 200 Euro digital. Es kommt eben auf den Einzelfall an.

Eine Umrüstung bei mehr als 20 Loks und einer vorhandenen Anlage will gut überlegt sein, wenn man denn auch irgendwann mal fahren möchte.

Ich selber fahre auf meiner Kelleranlage weiterhin analog, auf meinen Modulen hingegen zeitweilig schon mal digital (SX). Bei diesem Vorgehen bietet sich SX an, denn die Loks lassen sich ganz einfach auf analog umstellen und sind nicht ausschließlich im Digitalbetrieb einzusetzen.
Die Umstellung einer DCC-Lok auf Analogbetrieb ist zwar auch möglich, aber aufwändiger.
Eine auf digital eingestellte DCC-Lok läßt sich zwar theoretisch analog fahren (automatische Analogerkennung), aber die Fahreigenschaften sind dann mehr als bescheiden.

Gruß Klaus
Vollkommen Digital geht es auch mit einer Eisenbahnsimulationsoftware, und das ist dann wirklich digital mit auch noch minimalen Platzaufwand  

Jeder wie er will, Hauptsache es wird noch genug rollendes Material in vernüftiger Qualität und zu nicht alzusehr abgedrehten Preisen hergestellt.

Mit der Hoffnug das sich Roco und Arnold wieder erholen, Märklin keinen Mist mit Minitrix macht und Fleischmann nicht abschmiert.
Nur wenn die Großen leben können auch die "Kleinen Nieschenanbieter" existieren.

Und jetzt laßt uns das Forum wieder für vernüftige Dinge und Fragen nutzen, diese teilweise überzoge Polemik und der "GlaubensKrieg" gehen hier so manch einem mächtig auf die...... (Sag ich jetzt nicht, verbietet die gute Kinderstube)

Detlef
@ JürgenH

du fährst deine Digitalanlage aber per PC, oder??
nur mal so neben bei.
Micha
@Jürgen H

Hallo Jürgen,

da war noch die Frage nach der "kabellosen Computertastatur" offen, die Du im "Wer fährt analog - 2"-Thread unter Nr. 18 kurz aufgegriffen hattest und die sich letztlich auf meine Ausführungen im "Analog-1" Thread unter Nr. 91 beziehen (ich war's...

Dort hattest Du unter Nr. 90 geschrieben:
"Ein Stellpult ist sicher klasse für den der es will. Das wollte ich nicht bestreiten.
Mein "Stellpult" ist die drahtlose Computertastatur, deren Tasten ich frei wählbar belegen kann, auch mit komplexen Weichenstraßen ohne eine Strippe zu ziehen. Fantastisch für mich, weil ich es mag die Tastatur "mitzunehmen" zum Schalten und Fahren."

Ich hatte aus dem Wort "mitzunehmen" in Verbindung mit "drahtlos" geschlossen, Du hättest Deinen Computer irgendwie eben _drahtlos_ mit der Anlage verbunden, was ja faktisch die Drahtlosmachung der seriellen Schnittstelle über welches Funknetz auch immer erfordern würde (denn die digitale Zentrale wird ja in aller Regel immer noch über die serielle Schnittstelle an den PC angeschlossen, glaube ich).

Aber vielleicht habe ich Dich einfach auch nur falsch verstanden und Du meintest mit "drahtlos" einfach nur, dass die Tastatur im Gegensatz zu einem Gleisbildstellpult völlig ohne Drähte auskommt...

Aber wie meintest Du das dann mit dem PC "mitnehmen"? Langes Kabel oder irgendwo  vor Ort einstöpseln?

fragt

Mathias
Ich bin ja vor ca. 2 Jahren auf Digital umgestiegen und möchte es nicht mehr missen. Ein Mischbetrieb kommt für mich nicht in frage, da ich bisher keine Lok habe, die nicht zu digitalisieren ist. Selbst die kleine Köf schnurrt digital über die Gleise. Plane gerade meine neue Anlage (die 8. und wohl letzte Anlage), natürlich komplet digital (SX) und mit TrainControler. Trotzdem werden nur Loks umgebaut, die schon gute analoge Fahreigenschafen haben, erforderlichenfals wird halt umgebaut bis sie analog gut laufen, dann erst kommt ein Decoder rein. Für mich: Digital ja, aber analoge Wurzeln nicht vergessen.  

Gruß
Frank  
(der sich gerade fragt, ob hier unter diesem Thread nicht zuviel über digital geschrieben wird)

Beitrag editiert am 20. 10. 2006 07:59.
Hallo,
entscheidend ist immernoch die eigene Einstellung. Wie schon mal gesagt: ich fahre selber Digital, würde aber meine CC dafür opfern, dass Ihr Analog fahren dürft.

Ausserdem: bisher hat hier keiner einen Analogiker als "veraltet" oder gar "verblödet" dargestellt. Statt dessen sind manche Analogiker ganz schön schlecht auf Digitalfahrer zu sprechen. Warum? Ich habe beides kennengelernt und habe die "Seite gewechselt."
Wenn jemand bereit ist, einen kühlschrankgroßen Kasten mit Relais zu verkabeln, die Kabelbäume sauber unter der Anlage bringt und damit den Fahrbetrieb hinbekommt  ist er meines Lobes sicher. Sauber sauber. Viel Aufwand, aber gekonnt.
Na ja, werden jetzt andere Leute reden: bau ich heute ne Werkzeugmaschine mit ner Sinumerik? (Wer es nicht mehr kennt - Maschinensteuerung von Siemens mittels Lochstreifen, eben 70er-Jahre Technik, tut es bei einer mir bekannten Firma immernoch an einer Trumatic, die Lochstreifen werden von einem alten Apple II erstellt!)
Heute holste ne SPS aus dem Regal und los gehts. Oder kann noch jemand ohne Taschenrechner die 4. Wurzel einer Zahl ziehen? Ja, ja ich gehörte noch zu den Jahrgängen, die mit Rechenschieber gelernt haben, aber selbst ein Herr Eiffel würde heute seinen Eiffelturm mit einem Finite-Elemente-Programm berechnen und ich glaube kaum, dass ein Herr von Braun seine Raketen noch mit Rechnschieber konstruieren würde.
Daher: Hut ab & wer es tun will: nochmals den Hut ab. Aber es ist/wäre nicht nötig. Denn: Bausätze von Schaltdecodern, Besetztmeldern sogar Zentralen sind im Netz wie Sand am Meer zu finden. Wer also selber löten will kann auch bei Digital jede Menge Geld sparen.
@25 Hallo Mathias,

ich versuch's mal, so wie ich es verstanden habe.

Verbindung Steuerung - PC --> in der Regel serielle Schnittstelle, vermehrt USB Schnittstelle

Zur Bedienung der Steuerung können Funktionen auf bestimmte Tasten der Tastatur programmiert werden

Verbindung Tastatur - PC -->  möglich über PS/2, USB oder Funktastatur.

Mit der letzten Möglichkeit wird die Tastatur mobil, natürlich "nur" bis zu einer bestimmten Entfernung.

Hoffe, den Punkt getroffen zu haben.

LG Claus
@28 - Jester

Hallo Claus,

das _könnte_ natürlich schon eine - gute - Erklärung sein, allerdings hätte er ja dann nicht stets den Bildschirm (sein "Gleisbildstellpult") vor Augen... Würde er hingegen einen Laptop nutzen und die serielle Schnittstelle per Funk anbinden, dann ... ginge das alles...

Bin mal auf Jürgens Antwort gespannt...

Grüße,
  
Mathias
Hallo Mathias,

stimmt, an die Möglichkeit hatte ich jetzt gar nicht gedacht.

Kann ich mir mit der seriellen/USB Schnittstelle so nicht vorstellen, nur mit der Netzwerkversion der Steuerungssoftware und Laptop mit W-LAN Karte.

Mal sehen, ob Jürgen sich dazu äußert.

LG Claus

Beitrag editiert am 20. 10. 2006 08:59.
@12 Jürgen H.
"Vorbildliche Signalisierung ohne Relais sei auch noch genannt. Analog schon eine Kunst an Verdrahtung und nicht billig durch Signalmodule.
@27 Peter 8
"Wenn jemand bereit ist, einen kühlschrankgroßen Kasten mit Relais zu verkabeln.."

Mir scheint, dass ihr nicht immer von zutreffenden Sachverhalten ausgeht. Wenn ich "analog" im Zusammenhang mit Moba höre, denke ich an Loks, die mittels üblicher Gleichspannung am Gleis zu fahren in der Lage sind. Deshalb muss ich Analogloks doch nicht zwingend so_steuern_, wie ihr das darstellt. Meine Computersteuerung steuert Analogloks. Ich brauche auch nicht mehr Drähte für die Weichen oder die Signale als ihr (ich nehme mal an, dass eure Weichenantriebe auch drei Drähte besitzen). Nur dass ich mich für eine Technik entschieden habe, die die Schalt-Dekoder an zentraler Stelle unterbringt, was bis zum Anlagenrand zu etwas mehr Verkabelungsaufwand führt. Dafür muss ich aber im Fehlerfall nicht unter die Anlage kriechen, um an den Dekoder heranzukommen (woran ich in meinem Alter allmählich denken muss

Dennoch möchte ich deutlich sagen, dass ich nachvollziehen kann, wenn sich andere für eine Digitallösung entschieden haben, erst recht unter Verwendung des wirklich guten TC. Die Hauptsache ist doch, dass die Moba so "läuft", wie sich der Einzelne das vorgestellt und gewünscht hat.

Gruß
K.U.Müller
Hallo ,

einige Oldtime-Mobahner kennen wohl noch den PR Spruch : >>Weil das System so klar ist<< ...
... gibts diesen Spruch auch noch für ein digitales System ? ... aha ...
... alles klar ))

MfG alfred
Jau. Gilt auch für Digital. Weil es Leute gibt, die verstehen was da passiert.
Mein Dad (76) baut übrigens Drehorgeln z.T. mit digitaler Steuerung, die Analogie (hehe)
zur Mobasteuerung ist immens.E-Magnete erhalten über Speicherkarte und Datenbus   den Schaltbefehl.  Was ich sagen will : Auch ältere Leute (gell Alfred ) können mit digitaler Technik umgehen.
Eine Sinumerik kenne ich auch noch.Oder Fanuk. Hatte da so eine "Schreibmaschine" zur Erstellung der Lochstreifen.
Jetzt aber zum Kern. Ich meine natürlich die drahtlose Tastatur. Der PC bleibt wo er ist. Habe ich drahtloser PC tatsächlich geschrieben?
Ich habe den PC mit Monitor in eine "Kiste" gebaut auf Rollen, die Kabel ordentlich geführt, so dass ich die Kiste unter die Moba schieben kann oder den Blickwinkel verändern.
Nachteil ist natürlich, dass man sich einige Zuordnungen merken muss, wenn man den Monitor nicht im Blick hat. Mit TC können aber ganze Fahrstraßen auf eine Taste gelegt werden.
Mein pickelbahnender Kollege hat zwei Monitore am PC, ist auch klasse. Bei den fallenden Preisen für große Flachmonitore dürfen es auch mehr sein.
Ich finde es übrigens klasse, dass wir uns hier so zwanglos themenübergreifend unterhalten können. Kleine Seitenhiebe bitte nicht so ernst nehmen.
Ich habe auch Respekt vor komplexen analogen Schaltungen.

Jürgen H.
@Jürgen

Gut das Du dass jetzt geschrieben hast.

"Ich habe auch Respekt vor komplexen analogen Schaltungen."

Sonst wärst Du nicht mehr in meinen Keller gegekommen

Gruss Jürgen
Hallo ,

... der eine oder vielleicht auch der andere darf sich ruhig mal gefoppt fühlen

Ich stelle nämlich fest, das es ein Sprachwirrwarr gibt und es schon deshalb zu Mistverständnissen kommt.
Zunächchst könnten z.B. alle Digitalos (die sich hier in diesem Thread mit "Digital-Beiträgen" zu Wort gemeldet haben) doch bitteschön passendere Threads suchen oder starten - anstatt sich hier im "Analog-Fragen-Thread einzumischen" !

Wer sich über Digitalsteuerungen unterhalten will, der kann es gerne machen. Ismaels Forum ist groß genug; warum mußte es gerade wieder mal hier in diesem Thread sein ?

Achtet bitte mal auf die Nicks - es treten immer wieder (die selben) Digitalos als "Digital-Missionare" bei diversen Analogthemen gehäuft auf ... MUSS DAS SEIN ???

Und fast jedesmal muß deren Aussage dann kommentiert werden
---
ja, Jürgen H. , ich habe mich auch umfassend über Digitalsysteme informiert und mich entschieden, meine Loks analog zu belassen und dafür eine leistungsfähige Steuerung für den Mehrzugbetrieb zu verwenden ...

MfG alfred
OK, Alfred hast recht. Ich werde mir noch ein paar andere Nicks zulegen

Jürgen H. ,alias ???
Alfred schreibt mir von der Seele.
Danke.
Das ist genau das was ich auch (andere auch) meine.
Wenn ich was über D wissen/sagen will: --->   http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=201406

CU
WE
Hallo ,

@ Wutz
... bitte sehr - gerne geschehn )

@ Jürgen H. ,

>>Jau. Gilt auch für Digital. Weil es Leute gibt, die verstehen was da passiert.<<

... damit kannst Du Dich wohl schlecht gemeint haben ? oder ?  
---
... bist Du immer noch verzweifelt, weil Du die Ursache des am 17.09.2006 um 15:18:10 Uhr gemeldeten Decoder-Totalschadens nicht erkennen konntest ?

Du hattest das Ding selbst eingebaut und es hatte nur 15 Minuten digitalen Dienst versehen - dann war es aus mit Digital ...- nur das "Auslesen des Decoder ging noch" ...

Aber ein wahrer Fachmann hat Dir bereits geantwortet, das 2 bis 3 Prozent aller Digitaldekoder frühzeitig "abrauchen" - besonders wenn sie falsch angeschlossen werden ... gell Jürgen H. ?

Nun weiß ich die Digital-Tips eines Digitalmissionars besser einzuschätzen ...

MfG alfred

Beitrag editiert am 20. 10. 2006 20:48.
Schade, jetzt wird's persönlich und erst richtig langweilig. Gottseidan habe ich keine neuen Marzipankartoffeln gekauft.

Jetzt kommen wieder die Oberlehrer und Erbsenzähler, die jedes Komma gegeneinander aufrechnen.

Hat trotzdem Spaß gemacht, themenübergreifen zu diskutieren ist und sachlich austauschen, ist nicht jedermanns Sache, wie man @38 deutlich sieht.

Damit erweist man jedem lebenden Forum einen Bärendienst.

SchöNes WocheNeNde

Claus
Lass man, Claus.
Dieser Alfred ist doch schon früher unter anderem Nick negativ aufgefallen, wenn ich mich richtig erinnere.  
Kann doch wohl wirklich nicht wahr sein....

Gruß
Thorsten
Thorsten,

mir geht es nicht um die Person, die dahintersteckt, nur um das Geschriebene.

Es ist nur immer wieder schade und zu beaobachten, daß sich zuviele von sowas beeindrucken lassen und sich in ihrer Meinungsäusserung einschränken.

Schliesslich sind wir in einem Forum im Internet und nicht in der Schule. Dort wäre es dann wiederum einfach: Note Forumstauglich 6.

LG Claus
Hallo ,

... nun kommt bitte mal wieder aufen Teppich !

Ich habe sachlich vorgetragen, das in einen reinen "Analog-Fragen-Thread" nicht jede Menge blabla über Digitalzentralen reingehört - und bei dieser Meinung bleibe ich auch !

Denn ich habe auch die Stichworte genannt : Bitte sucht Euch doch passendere Threads oder eröffnet (startet neue Threads) für Austausch über digitale Steuerungen ...

So ist es . Und nix anderes .

>>Hat trotzdem Spaß gemacht, themenübergreifen zu diskutieren ist und sachlich austauschen, ist nicht jedermanns Sache...<<
... natürlich macht es einzelnen Digitalos manchmal Spaß, mit digitalem Störfeuer in reinen Analogthemen zu posten ...

Wenn Du DAS dann "themenübergreifend diskutieren" nennst - dann solltest Du nochmal drüber nachdenken, was Du da von Dir gibst.

Die totale Anarchie ?, wozu dann noch Kategorien ?, wozu noch Thementreads ? - wenn es nach Dir geht kann alles in allen Themen wild durcheinander gepostet werden ?

Du nennst es dann "Spaß haben am themenübergreifenden duskutieren" ... das ist Deine Meinung - nur muß die aber nicht unbedingt richtig sein.
---
@ jester
>>Wäre doch was für einen Neuen "wer fährt gemischt"?<<
... schon vergessen ?

MfG alfred

Beitrag editiert am 21. 10. 2006 08:11.
MoiN Alfred,

Nu' bleib mal bitte auch auf dem Teppich.

Du ziehst etwas voreilige Schlüsse, dafür "kennt" man dich ja

Deiner Empfehlung, darüber nachzudenken was Du schreibst, kann ich nur an Dich weitergeben. Geh' doch einfach mal mit guten Beispiel voran. Kannst Du nicht mehr als ein Thema verfolgen? Lies doch einfach nochmal das Eingangsposting.

Nicht jede Meinung, die vehement vertreten wird, muß richtig sein. Das nenne ich Anarchie.

Deinen nachträglich editierten Kommentar habe ich nicht vergessen, ich sehe mich nicht als Polizei oder Oberlehrer.

Du könntest doch auch einen neuen Thread aufmachen "Alfreds Forengesetze" oder so, es ist Dein Thema und ein Problem, das Du hast....also los!

Viel Spaß dabei

LG Claus

Edit: Zusatz: Leider wird die Intimsphäre der "Analogies" durch jemand gestört, der selbst nicht weiß, ob er analog oder digital ist. Als Digitalo halte ichmich jetzt raus, bevir der Thread geschlossen wird.

Beitrag editiert am 21. 10. 2006 08:40.
@ Klaus Lübbe
Danke für die Blumen :) Bei einer Vielzahl von Loks kann er sie auch von Leuten umrüsten lassen, die sich etwas dazu verdienen wollen. Hier im Forum sind gottweisswieviel arme Schlucker, die sich mit sowas das Hobby finanzieren könnten. Mich wundert, dass das nicht öfters hier angeboten wird. Ich würde diesen Weg gehen, weil ich auch nicht gerne an Loks bastele. Wie Du, habe ich etwa 10 Stunden pro Woche fürs Hobby.

Ich verstehe nicht diese Glaubenskriege und vor allem, wie dünn das pro und contra diskutiert wird. Bei den meisten habe ich den Eindruck, die wissen gar nicht, warum sie sich so oder so entschieden haben. Wenn man weiss, was man in etwa will, ergeben sich die Antworten und damit die bevorzugten Systeme von selbst. Oben habe ich schon ein paar Auswahlkriterien versucht rüberzubringen.

Ich selbst bin Spielbahner auf etwas höherem Niveau, aber grosse Ansprüche habe ich nicht. Ich wills einfach. Damit ist halbautomatisierter Analogbetrieb für mich genau richtig.

Und jetzt kommt der Alfred mit seinem Mischbetrieb. Soviel ich weiss, fährt er G + R, ein System das kontrovers diskutiert wird. Ich setze voraus, dass jeder die Basisfunktion kennt. Auch hier gibts nix zu glauben.

Wer frustriert vor seinen Vitrinen mit ein paar hundert Loks sitzt und sich entschlossen hat, endlich mal eine Bahn zu bauen, dürfte damit bestens bedient sein. Er muss nichts an den Loks tun, das wäre völlig undiskutabel. Es sei denn, er wäre verwitweter Ruheständler der nichts anderes im Kopf hat als Modellbahn. Er hat noch nichts, keine Elektronik und auch keine Platte. Er ist an die Fahrzeuge gebunden aber ansonsten völlig frei sich zu entscheiden.

Der Preis für die fahrzeugseitige Flexibilität ist eine Gleiskonfiguration, die man ohne Programmieraufwand nicht ändern kann. Ich ändere viel, mein Ding wärs nicht aber für Spezialitäten wie Kopfbahnhöfe (Claus/Jester) wäre es bestens geeignet. In ähnlicher Form wird Wolfis "Stuttgart Hauptbahnhof" betrieben.

Das System ist teuer, man spart jedoch den Decoder in der Lok. Dafür muss man einen für jedes Gleisstück installieren (???). Blockelektronik und Schattenbahnhofsteuerung muss man auch nicht kaufen. Das Argument der "einfachen Verdrahtung", bei welchem System auch immer, finde an den Haaren herbeigezogen. Zu jedem Faller-Häuschen werden Strippen gezogen und dann sollen ein paar Kabel das Kriterium für eine Systemwahl sein? Wer damit überfordert ist, sollte Briefmarken sammeln.

Noch was:
Fühlt Euch nicht auf den Schlips getreten aber mir stinkt tierisch das Fachchinesisch der Digitalos, mit der sie aber auch wirklich jeden Beitrag zumüllen. Wenn ich meins auspacke, versteht Ihr auch nichts. Ich finde das rücksichtslos und vor allem ausgrenzend. So wird Widerstand erzeugt, ÜBERzeugen kann man so definitiv nicht. Wer sich in dieser Form unterhalten möchte und nicht in der Lage ist, eine Technik verständlich rüberzubringen, sollte das wirklich nur im Kreise der Erleuchteten tun. Gruss
Cox
@ Alfred.Ich wollte ja eigentlich meine Klappe halten, aber persönliche Angriffe nehme ich halt persönlich.
Ich habe nie behauptet, das ich "Experte" bin, aber meine Ausbildung zum Elektroniker war auch nicht völlig vergebens.
Allerdings ist es zum Verzweifeln, wenn trotz sorgfältiger Fehlersuche kein solcher zutage tritt. (Microchips durchzuprüfen fehlt mir die Ausrüstung) Von fehlerhaftem Anschluss kann keine Rede sein. Allerdings habe ich den Decoder bei einem bekannten Atelier erworben, ohne Verpackung, Rechnung oder sonstige Unterlagen. Ich weiss also nicht, ob der Decoder tatsächlich neu war.
Bisher habe ich ca. 75 Decoder eingebaut,(auch für meinen Fachhändler) wobei es zu drei Ausfällen kam. Einer davon war der berüchtigte Trix- Decoder, der von Trix umgetauscht worden ist, und einer s.o.
Ein weiterer Decoder ist von MDVR umgetauscht worden.
Mir ist also bis auf einen einzigen Decoder zweifelhafter Herkunft, kein Schaden entstanden.
Wieviele Motoren oder Schaltungen hast du denn schon verbrutzelt ?
Bis auf deine sporadisch auftretenden Bärbeissigkeiten sind viele deiner Beiträge doch lesenwert, wenn sich der Inhalt mir auch nicht immer erschliesst.
Ich klinke mich jetzt hier aus, ehe es zu weiteren Ausfällen kommt.
Jürgen H.
@Cox
"Fachchinesisch der Digitalos, mit der sie aber auch wirklich jeden Beitrag zumüllen"......
Ach, und was ist mit endlosen Abhandlungen über analoge Schaltungen für Schattenbahnhöfe, Blockschaltungen und und und. Beschwert sich darüber einer?  
Wie kann man sich darüber so aufregen? Na, wahrscheinlich ist es tatsächlich eine Art Schutzfunktion. "Was ich nicht verstehe (oder will), verteufel ich eben". Ich will`s Dir nicht unterstellen aber der letzte Absatz von Nr. 44 klingt ziemlich nach Minderwertigkeitskomplexen, weil völlig unsachlich. Wie soll man sich denn Deiner Meinung nach denn sonst darüber unterhalten? Wenn ich beispielsweise Probleme bei der korrekten Programmierung mit CV29 habe, muß ich dies doch auch entsprechend erläutern. Oder soll ich (für die analogen "Mitleser" vorher erklären, was ein CV ist und welche Bedeutung der 29er hat? Quatsch, natürlich nicht. Dann überlese`s doch einfach. Ich z. B. fahre zwar digital aber auf der einfachsten Stufe, ohne PC oder sonst einem Steuerungsprogramm. Mir sind G&R - Steuerungen (ob für digital oder analog) oder auch andere im Detail genauso ein Buch mit 7 Siegeln, wie vielleicht für Dich das CV-Gequatsche. Weil`s mich nicht interessiert, weil ich`s (noch zumindest) nicht brauche. Mich langweilen ellenlange Abhandlungen über irgendwelche Schaltungen mit   Reedkontakten, Widerständen, Tranistoren und was-weis-ich-noch-alles-auch - weil ich sie nicht brauche. Mir ist das alles nämlich zuviel Getüdel auf einer Anlage zum fahren.
Deshalb kommt mir aber nicht in den Sinn, das die Kollegen mich zumüllen oder nur mit ihrem Wissen prahlen. Was für ein Quatsch!

Dein Statement ist nur ein weiteres Beispiel dafür, das hier viele Analog-Fahrer nicht aus Überzeugung heraus analog fahren, sondern weil Sie einfach nur Scheu vor dem neuen haben und deshalb eine Abwehrhaltung einnehmen. Tut mir leid, aber anders lässt Sich Deine (und die anderer Poster) heftige und unangemessene Reaktion hier nicht deuten.

Gruß
Thorsten
Ich habe das Gefühl hier geht es jetzt langsam in Richtung AC:DC, oder Alles gegen Märklin. Dann laßt doch die analog Hinterbänkler sich über ihre Probleme, Wünsche usw. hier Posten. Die Analogfahrer die hier ihre Fragen stellen, oder Tips, Hinweise, Antworten einstellen wollen doch nur die Frager zufriedenstellen und nicht die Digitalfraktion in Frage stellen. Deshalb sollten sich die Digitalprobleme in einem sep. Bereich und  analog dazu die andere Fraktion bewegen. Alles was beide Spezialbereiche berührt wird gemeinsam behandelt.
Was wirklich nicht schön ist, wenn ein Analogproblem angesprochen wird, wobei ich davon ausgehe, daß der Frager dies Problem für seinen Bereich geklärt haben möchte, es aber sehr oft dahin ausartet, daß dann die digitale Lösung geantwortet wird. Damit ist dem Frager nicht viel geholfen, es sei denn, es ist ein Problem was beide Fraktionen betrifft. Ich muß da Cox schon voll beipflichten. Er hat das Problem schon richzig dargestellt.
H-W
Moin Alfred (# 42),
"Ich habe sachlich vorgetragen, das in einen reinen "Analog-Fragen-Thread" nicht jede Menge blabla über Digitalzentralen reingehört - und bei dieser Meinung bleibe ich auch!"

Ist es wirklich ein reiner Analog-Thread? Zur Erinnerung noch mal die Ursprungfrage(n):
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=200170&start=4
"als Analogfahrer, dem eine Umrüstung auf  Digitaltechnik wegen Anlagengröße, Umfang des Fahrzeugparks und Kompatibilitätsproblemen nicht lohnend scheint, würde mich einmal interessieren, wie hoch der Prozentsatz der Digitalfahrer unter den Modellbahnern tatsächlich ist.
...
Stimmt es übrigens, daß die Laufeigenschaften analoger  Schlechtläufer (Stromabnahme) nach einer Digitalumrüstung noch schlimmer werden?"

Wenn nur Analoger antworten, ist das Ergebnis 100 %. Insbesondere die letzte Frage kann ein Analoger nicht beantworten, wenn er nicht schon einen Dekoder in seine Loks eingebaut hat, denn: warum sollte er das tun?

"Denn ich habe auch die Stichworte genannt : Bitte sucht Euch doch passendere Threads oder eröffnet (startet neue Threads) für Austausch über digitale Steuerungen ..."

Weder du noch ich möchte sich vorschreiben lassen, wo ich meinen Senf dazugebe. Das gilt wahrscheinlich für alle hier.
Aber würdest du es einfach so stehenlassen, wenn in einem reinen Digital-Thread jemand Blödsinn oder gefährliches Halbwissen über G+R schreibt? So, wie es hier z. B. in der Form "digital=Computer steuert die Anlage und ich schaue nur zu" geschehen ist? Sicher nicht...

Was mich auch ein wenig störte war der Satz von Wutz:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=200654\

"Es langweilt einfach, wie schon oft gesehen und gesagt, dass (manche) Digitaler zu jeder (auch absolut unpassenden) Situation ihre "Besser wäre aber das, weil...so wie ich das zB mache blabla" loswerden müssen."

Ob es passend ist oder nicht, sieht jeder vielleicht etwas anders. Aber deswegen mögliche Verbesserungsvorschläge von vorne herein abzulehnen halte ich ebenso für falsch. Können sie doch auch zum Nachdenken bewegen.
Mal ein kleines Beispiel: meine Fehmarnanlage. http://www.fehmarnbahn.privat.t-online.de/Bilder/plan.gif
Ursprünglich rein analog, mit je einem Trafo an der Wendeschleife und den Bahnhöfen. Nach den ersten Ausstellungen hatte ich jedesmal wieder neue Ideen, wie es noch besser geht:
- noch einen Trafo für die Strecke, damit man im Bahnhof rangieren kann, während ein Zug unterwegs ist
- den Haltepunkt Burgstaaken umschaltbar machen zwischen den beiden Strecken (von/nach Fehmarnsund und von /nach Burg) sowie einem Ortsregler für das Rangieren im Hafen
- die Strecke zwischen der Wendeschleife "Europa" und Großenbroder Fähre darf auch gerne länger sein, da man sonst hektisch zum Stellpult laufen muß, um umzupolen
- ... was aber trotzdem oft genug vergessen wurde...
Und dann ist man mal bei einem Fremo.Treffen als Gast und stellt fest: wenn ich die Anlage von Anfang an digital geplant hätte, wären manche Handstände nicht nötig gewesen, die Probleme an den Trafo-Übergangsstellen gibt es nicht mehr und Hektik ist auch nicht mehr nötig. Selbst im Fährabhnhof kann freizügig gefahren werden (ein Zug fährt von der Fähre auf Gleis 2, während der VT 95 Einfahrt auf Gleis 1 hat. So muß jetzt der Zug auf der Fähre erstmal warten, bis der VT am Bahnsteig hält (Gleis abschalten, Umpolen), so und nun kann er von der Fähre.
Anderes Beispiel: als ich damals G+R kennenlernte, habe ich kurz darüber nachgedacht, ob das auch für meine Anlage im Keller was wäre. Im Prinzip ja, aber neben den Kosten schreckte mich der nötige Umbau im Bereich der Weichen (nötige Trennstellen/Anschlüsse).
Es ist halt immer abhängig von der Anlage...

"... natürlich macht es einzelnen Digitalos manchmal Spaß, mit digitalem Störfeuer in reinen Analogthemen zu posten ...
Wenn Du DAS dann "themenübergreifend diskutieren" nennst - dann solltest Du nochmal drüber nachdenken, was Du da von Dir gibst."

Das hätte in den (bisher) drei Threads so mancher tun sollen...

Gruß
Kai
PS: Ach ja, die Ausgangsfrage: ich fahre auch analog, wobei das "auch" grundsätzlich in seiner doppelten Sichtweise zu sehen ist!

sorry, falsche Rubrik.
deshalb gelöscht
Die spinnen, die A/D-D/A-Wand(l)er(er)...

Gruß
Eglod


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