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THEMA: Schnittstelle ... muß das so sein?

THEMA: Schnittstelle ... muß das so sein?
Startbeitrag
Thom - 23.10.06 19:17
Hallo Forum,

ich hab grad mal versucht meine V60 (MTX 12624) mit 'nem Decoder (Uhlenbrock 73410) auszurüsten. Mit dem Blindstecker (analog) läuft die Lok problemlos. Mir gestecktem Decoder meist gar nicht. So wie es aussieht, sind die Kontakte am Decoder nicht lang genug um für sicheren Anschluß zu sorgen. Im Konkate am Blindstecker sind ca. 3 mm länger als am Uhlenbrock.

Ist das normal? Oder ist das eine Besonderheit der Minitrix-Loks oder des Decoders?

Viele Grüße

Thom

Hi,
durchsuche mal das Forum. Da wird du eine Menge finden, und merken das die Minitrix Schnittstelle was Besonderes ist.

grüße Uwe
Moin,

oder kurz gesagt: entferne die Schnittstelle und löte:
http://666kb.com/i/aimme21u9qw0uew36.jpg

Gruß
Kai
zumindest, wenn man DCC-Decoder verwendet, da deren Anschlußstifte einen anderen Durchmesser haben als die Stifte der Selectrix-Decoder.
Selectrixdecoder haben zwar hin und wieder auch einmal ein Kontaktproblem, welches sich aber durch leichtes Biegen der Stifte lösen läßt.
Gruß
Klaus
Hallo Tom,

wenn du nicht löten willst, gilt für die Mtx-"Schnittstelle" folgender Tipp:
Vorsichtig den schwarzen Kunststoffbügel von unten ausklipsen. Dann die sechs Kupferbleche so nachbiegen, dass sie mehr Spannung haben. Dann schwarze Kunststoffbrücke wieder aufklipsen. Dadurch wird der Kontakt oft etwas besser.

Ob die Länge der Uhlenbrockdecoder-Stifte ausreichend ist, kann ich nicht sagen, da ich den Decoder nicht kenne.

Gruß Gerhard
Hallo,

die Länge der Stifte beim Uhlenbrock 73510 und 73410 ist leider zur MTX Schnittstelle nicht kompatibel. Da hilft weder Biegen der Stifte noch Biegen der Kontakte an der Schnittstelle.

Die einzige Hilfslösung ist wie folgt:
1. Den schwarzen Buchsenteil von der Lokplatine aufklipsen
2. Die Pins des Decoders richtig herum auf die Leiterbahnen auflegen
3. Den schwarzen Buchsenteil um 180° gedreht einklipsen.

Grüße, Peter W.
Hallo ich hatte das auch gerade. Die Schnittstelle von MTX soll nicht der Norm entsprechen und deshlab gibt es nicht nur Probleme bei U. sondern bei fast allen anderen Decodern auch. Ich habe (u. a. auch) deshalb MTX angeschrieben. Mit etwas Glück bekomme ich eine antwort und werde mich damit melden.

so long

Christian
Am Stecker des Decoders ist doch so schwarzer Kunststoff,
versuch doch den mal abzuziehen.
Hab ich bei mir auch gemacht, weiß nur nicht mehr,welches
Fabrikat mein Decoder war,glaub aber ein Kühn N020.
Es war auch die V60 von Trix.

Viele Grüße
Micha
Vielen Dank für Eure Meinungen.

Soviel also zu Thema Normen
Dabei könnte doch alles so einfach sein. Aber werder Uhlenbrock noch Märklin haben es offensichtlich nötig sich an die Norm zu halten. Jedenfalls habe ich werde auf der Schnittstelle noch am Decoder noch in einem der Datenblätter äh Waschzettel eine eindeutige Kennzeichnung des Pin 1 gefunden. Statt dessen empfiehlt Uhlenbrock frei zitiert:

"Wenn's nicht geht, dann steck den Decoder doch einfach um 180° gedreht ein"

Ich glaub, ich bin zu naiv für diese Welt.
Grüße Thom

PS: An der Hardware rumpfriemeln werd ich nur dann, wenn wirklich nichts anderes geht. Vorher werde ich mit meinem Händler noch ein bischen reden und u.U. einen 66838 Lokdecoder einsetzen.  Auf jedenfall gibt es mal wieder Post für die Hersteller.
@7 geht nicht, habe ich vor meinem Posting #5 gestern probiert, aber nicht geschafft. Bei Kühn gehts. (Aber der N025 passt nicht in die V60).

@8 Märklin hält sich an die Norm, denn Trix hat die Norm seinerzeit definiert! Die NEM651 beschreibt die "Selectrix" Schnittstelle. Leider definiert die Norm eine Spielzeug-Klumpert-Buchse und diese kann nicht mit den millionenfach bewährten Industrieteilen aufgebaut werden.

Lass uns bitte wissen was Uhlenbrock dazu sagt.

Grüße, Peter W.
Hallo,

ich hab mich jetzt dazu durchgerungen und die Lok mit einem anderen Dekoder (Viessmann -- ich glaub 5243) ausgerüstet. IM Vergleich zu dem Uhlenbrockdecoder ist der zwar riesig, paßt aber dennoch problemlos in die V60 und ... läuft. Den 73410 werd ich mir auf Lager legen und dann in der ersten GFN-Lok mit Schnittstelle ausprobieren, die mir in  Hände fällt. Ich bin neugierig, ob's da auch 'wackelt'.

@9: Von Uhlenbrock habe ich zu meiner Anfrage noch kein Echo erhalten. Sobald ich da was bekomme, laß ich es Dich/Euch gern wissen.

Viele Grüße

Thom
Moin Thom

wir fahren seit kurzem einen 73510 in der gleichen Lok.
Keine Probleme, nachdem wir die Kontaktschleifer richtig eingebaut
hatten, die waren nämlich beidseitig nur an der hinteren achse anliegend
anstatt auch an der vorderen. Und das bei einer werksneuen Lok.
Aber die Trix Schnittstellen sind ne labile sache, bei einer br44 wackelte
der baugleiche decoder wie ein lämmerschwanz in der schnittstelle,
die sich hier im tender befindet. ein bischen festgelötet an 2 punkten
ruhe war.
Da kann ich mir ein bischen polemik nicht verkneifen: für teures geld
schlechte qualität, auch so kann man sich sanieren, solange
die kundschaft mitmacht.

schönes we
willi  

Hallo,

wer hat denn die Minitrix V60 (Art.-Nr. 12624) schon einmal für DCC mit einem Decoder versehen? Welcher passt?

Gruß
dag
> für teures geld schlechte qualität,

Das Problem begründet sich hier nicht nur in einem Qualitäts- und Konstruktionsmangel (eine Steckbuchse baut man nicht so!) sondern insbesondere auch in einer Diskrepanz der Normierung. Die Urfassung der NEM 650/651 enthielt nur das Trix-Schnittstellensystem mit den 6 dünnen Drähtchen. Darauf hin haben natürlich alle anderen Hersteller berechtigter Weise das Industrie-System hinein reklamiert  weil ja keiner die Trix-Klemme nachbauen kann und qualitativ hochwertige Industrieleisten im 1,27 mm Raster gab lange Zeit es nur mit 0,4 mm Pindurchmesser und 3 mm Länge.
Zimo hat es mal mit flachen Stiften versucht - war auch nicht gut, daher jetzt auf Drahtstifte umgestellt. Lenz verbaut jetzt beim Gold und Silver mini jetzt eine Stiftleiste mit quadratischem Profil und 5 mm Länge, die wohl der MTX Klemme mehr zuträglich sein sollte und somit für beide Systeme geht. Trix hat die Drähte jetzt anscheinend auch stärker gemacht, da die dünnen in den Industriebuchsen nicht hielten.

Die NEM 651 Schnittstelle ist wahrlich ein Quell ewiger Probleme. Es wird Zeit dass dieser Krempel endlich mal durch ein vernünftiges Stecksystem (NMRA designed Pluxx) abgelöst wird, was auch mehr Pins hat um mehr Funktionen zu bieten.

Grüße, Peter W.
Moin Gustav,

http://666kb.com/i/arv67m82wxdd9jkrh.jpg

Dekoder DCX74 von Tran, gelötet, nicht gesteckt...

Gruß
Kai
Dafür ist das Foto geschüttelt und nicht gerührt :)

SCNR
Nachtrag nach näherer Betrachtung des Bildes:

Ich würde empfehlen, bei einem solchen Anschluss die Spule gleich zu entfernen, da sie in der Schaltung nach obigem Bild einen offenen Anschluss darstellt und daher als Antenne (1/3 Wellenlänge Wendel-Antenne mit dem Lok-Chassis als Reflektor) für Zentimeter- und Dezimeterwellen wirken könnte. Bei eingeschalteter Motorspannung strahlt sie die hochfrequenten Anteile der PWM-Flanken ab und in den Messpausen der Regelung könnte sie HF auf den Mess-Eingang des Decoders empfangen (Störung durch Handy, Bluetooth, WLAN).
Offene Leitungen ohne Abschluss (hier die Spule abgewickelt gesehen bis zur Kontaktfläche der Schnittstelle) sind nicht gut in der Elektronik.

Grüße, Peter W.
@ 14
Danke Kai,
eine Frage bleibt mir noch: Wo muss man den Kontakt zum Chassis trennen?
Gruß
dag
Hallo dag,

man muss bei der V60 nichts trennen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

habe auch eine 12624. Die hatte ich gebraucht gekauft direkt mit Dekoder drin...

Was mir auffiel, dass bei den neuen Loks (E10) von Trix die Schnittstelle überarbeitet wurde.

Die einen wesentlich besseren Kontakt hat.

Daher gehe ich stand heute davon aus, dass die neuen v 60er von Trix auch diese neue Art der Schnittstelle bekommen werden....
Michael

Beitrag editiert am 17. 09. 2007 16:35.


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