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THEMA: Peco Code 55 Weichen
THEMA: Peco Code 55 Weichen
Pit - 25.10.06 12:18
Hallo Leute,
ich möchte nicht Nerven, denn dieses Thema ist ja schon oft behandelt worden,
letztendlich gibt es aber soviele Meinungen über Umbau ja oder nein, sodass
ich nicht mehr weis , was zu tun ist.
Also ich möchte meine Peco Weichen mit den Hofmännern ausstatten.
Sollte man nun die Weiche umbauen, oder geht das auch so. Ich Fahre
Digital, schalten der Weichen soll aber Analog über ganz normale Kippschalter sein.
Wie würdet Ihr nun vorgehen ?
Ich würde die Feder entfernen,Drahtitze zum Herstück für die Polarisation und
jeweils eine Backenschiene mit Strom versorgen. Ebenso einen Lötpunkt
auf die Laschen ( Rückseite der Weiche - an der Weichenzunge - siehe
ebenso Vorschlag auf der Homepage vom Köln-Bonn Club ) Das wärs...
Natürlich noch entsprechende Isolierschuhe an den Abzweig !
Gruß Pit
ich möchte nicht Nerven, denn dieses Thema ist ja schon oft behandelt worden,
letztendlich gibt es aber soviele Meinungen über Umbau ja oder nein, sodass
ich nicht mehr weis , was zu tun ist.
Also ich möchte meine Peco Weichen mit den Hofmännern ausstatten.
Sollte man nun die Weiche umbauen, oder geht das auch so. Ich Fahre
Digital, schalten der Weichen soll aber Analog über ganz normale Kippschalter sein.
Wie würdet Ihr nun vorgehen ?
Ich würde die Feder entfernen,Drahtitze zum Herstück für die Polarisation und
jeweils eine Backenschiene mit Strom versorgen. Ebenso einen Lötpunkt
auf die Laschen ( Rückseite der Weiche - an der Weichenzunge - siehe
ebenso Vorschlag auf der Homepage vom Köln-Bonn Club ) Das wärs...
Natürlich noch entsprechende Isolierschuhe an den Abzweig !
Gruß Pit
Willemsen* - 25.10.06 17:06
Hallo Pit,
Beides geht ohne umbau funktionieren die weichen auch. Der umbau ist eine extra versicherung das die weichen immer einwandfrei funktionieren. Durch den umbau kann es kein kursschluss mehr geben durch die raeder, und das herzstueck wird polarisiert durch den antrieb. Wenn du nicht umbaust kann es zum kurzschluss kommen oder das herzstueck wird nicht polarisiert bei verschmutzten backenschienen.
Es kann aber auch vorkommen das die umpolung durch den antrieb nicht funktioniert haste wieder dasselbe problem.
Also ob der aufwand lohnt ? Gute frage, ich hab es wohl gemacht aber hab auch vor allem mit den Hoffman's von Conrad gesehen das die umpolung nicht immer funktioniert. Hauptgrund fuer mich ist das ich die schienen roste also anmale mit rostfarbe dann funktioniert die umpolung ohne antrieb natuerlisch nicht mehr da ja farbe im weg ist.
Der vorteil das kein kurzschluss enstehen kann steht aber.
Frank
Beitrag editiert am 25. 10. 2006 17:08.
Beides geht ohne umbau funktionieren die weichen auch. Der umbau ist eine extra versicherung das die weichen immer einwandfrei funktionieren. Durch den umbau kann es kein kursschluss mehr geben durch die raeder, und das herzstueck wird polarisiert durch den antrieb. Wenn du nicht umbaust kann es zum kurzschluss kommen oder das herzstueck wird nicht polarisiert bei verschmutzten backenschienen.
Es kann aber auch vorkommen das die umpolung durch den antrieb nicht funktioniert haste wieder dasselbe problem.
Also ob der aufwand lohnt ? Gute frage, ich hab es wohl gemacht aber hab auch vor allem mit den Hoffman's von Conrad gesehen das die umpolung nicht immer funktioniert. Hauptgrund fuer mich ist das ich die schienen roste also anmale mit rostfarbe dann funktioniert die umpolung ohne antrieb natuerlisch nicht mehr da ja farbe im weg ist.
Der vorteil das kein kurzschluss enstehen kann steht aber.
Frank
Beitrag editiert am 25. 10. 2006 17:08.
Hallo Pit,
so groß ist der Aufwand nicht. Wenn man die erste Weiche einmal gemacht hat, schafft man das locker in 15 Minuten. Wenn Du den Umbau gemacht hast, mußt Du allerdings beim Schalten das Herzstück umpolen. D.h. Du brauchst einen Antrieb, der die Umpolung mitbringt oder zumindest einen separaten Umschalter.
Ich persönlich verwende Rautenhaus Servos und habe mit der Umpolung über Servoeinheit noch nie Probleme gehabt.
Ich finde die Stromversorgung mit dem Umbau sicherer, da die Zungen bei Verschmutzungen zwischen Zungen- und Backenschienen unter Umständen nicht mit Strom versorgt werden. Das fällt umso unangenehmer ins Gewicht, je mehr man mit tollem Fahrverhalten verwöhnt ist. Kriechgang über Weichen ist mit meinen Loks und den umgebauten Weichen kein Problem und eine reine Augenweide.
Schöne Grüße
Stefan
so groß ist der Aufwand nicht. Wenn man die erste Weiche einmal gemacht hat, schafft man das locker in 15 Minuten. Wenn Du den Umbau gemacht hast, mußt Du allerdings beim Schalten das Herzstück umpolen. D.h. Du brauchst einen Antrieb, der die Umpolung mitbringt oder zumindest einen separaten Umschalter.
Ich persönlich verwende Rautenhaus Servos und habe mit der Umpolung über Servoeinheit noch nie Probleme gehabt.
Ich finde die Stromversorgung mit dem Umbau sicherer, da die Zungen bei Verschmutzungen zwischen Zungen- und Backenschienen unter Umständen nicht mit Strom versorgt werden. Das fällt umso unangenehmer ins Gewicht, je mehr man mit tollem Fahrverhalten verwöhnt ist. Kriechgang über Weichen ist mit meinen Loks und den umgebauten Weichen kein Problem und eine reine Augenweide.
Schöne Grüße
Stefan
eifelbahner - 25.10.06 19:03
Hallo Pit,
eigentlich hast Du schon alles selbst beschrieben. Du bist also absolut auf dem richtigen Weg.
Um die Herzstückpolarisierung kommst Du bei den Peco-Electrofrogs nicht herum. Die Polarisierung erfolgt über den Hoffmann-Antrieb (der hat dafür ja einen integrierten Umschalter). Es bleibt nur die Frage ob sich die zusätzliche Verbindung zu den Zungen lohnt.
Die Lötverbindung mittels Litzen zu den Zungen kann sicher nicht schaden, ist nach meinen Erfahrungen aber nicht zwingend erforderlich. Die Hitzeentwicklung des Lötkolbens kann hier ganz schön Schaden anrichten, wenn Du nicht aufpasst. Auch muß sehr sehr sorgfältig gearbeitet werden, damit die Zunge nachher nicht irgendwo klemmt. Wichtiger ist nach meiner Erfahrung (ca. 60 Pecos auf der Anlage) den Antrieb gut zu justieren, damit die Zungen immer mit Spannung (im doppelten Sinne des Wortes) an die Backen angedrückt werden. Dann gibts eigentlich auch keine Kontaktprobleme. Ist mit dem Hoffmännern bekanntlich problemlos möglich (allerdings nur die Original-Hoffmänner, meine bauähnlichen Antriebe eines großen Elektronikversenders waren nach gut einem Jahr reif für den Entsorger). An der Kontaktstelle dürfen die Schienen natürlich dann nicht farblich behandelt sein.
Viel Erfolg!
eigentlich hast Du schon alles selbst beschrieben. Du bist also absolut auf dem richtigen Weg.
Um die Herzstückpolarisierung kommst Du bei den Peco-Electrofrogs nicht herum. Die Polarisierung erfolgt über den Hoffmann-Antrieb (der hat dafür ja einen integrierten Umschalter). Es bleibt nur die Frage ob sich die zusätzliche Verbindung zu den Zungen lohnt.
Die Lötverbindung mittels Litzen zu den Zungen kann sicher nicht schaden, ist nach meinen Erfahrungen aber nicht zwingend erforderlich. Die Hitzeentwicklung des Lötkolbens kann hier ganz schön Schaden anrichten, wenn Du nicht aufpasst. Auch muß sehr sehr sorgfältig gearbeitet werden, damit die Zunge nachher nicht irgendwo klemmt. Wichtiger ist nach meiner Erfahrung (ca. 60 Pecos auf der Anlage) den Antrieb gut zu justieren, damit die Zungen immer mit Spannung (im doppelten Sinne des Wortes) an die Backen angedrückt werden. Dann gibts eigentlich auch keine Kontaktprobleme. Ist mit dem Hoffmännern bekanntlich problemlos möglich (allerdings nur die Original-Hoffmänner, meine bauähnlichen Antriebe eines großen Elektronikversenders waren nach gut einem Jahr reif für den Entsorger). An der Kontaktstelle dürfen die Schienen natürlich dann nicht farblich behandelt sein.
Viel Erfolg!
Thorsten Schulz - 25.10.06 19:49
Also, nach 2 Jahren "Testplattenbetrieb" mit einigen Peco-Weichen habe ich nun auch schon so meine Erfahrungen gemacht.
Ich wollte (bis vor kurzem) auch gar nichts dran machen. Einfach so einbauen. Nun ist es so, das tatsächlich bei einer Weiche die eine Zunge immer öfter keinen Kontakt hat. Ich habe auch schon die Anlageflächen von Backen- u. Zungenschiene abgeschliffen, was dann auch kurz hilft, aber es kommt immer wieder mal vor. Dann ist natürlich totaler Ausfall des Fahrzeugs die Folge. Wenn ein solch langes Stück unterbrochen ist. Nun stell ich mir mal vor, wenn das Ding irgendwo schlecht erreichbar und auch noch eingeschottert liegt.
Dazu muß ich erwähnen, das sie noch im Handbetrieb laufen, werden also von der originalen Feder kräftig an die Backenschienen gedrückt.
Zusätzlich habe ich nun das erste mal ab und an Kurzschlüsse bei 2 GFN-Loks genau im Bereich der Zunge zu verzeichnen. Hatte bisher weder Lust, noch Zeit mir das mal genauer anzugucken, weil es, wie schon gesagt , nur eine Testplatte ist und ich im Moment was anderes zu tun habe.Werde es aber noch näher untersuchen.
Jedenfalls bin auch ich jetzt zu dem Entschluss gekommen, die Weichen später umzubauen. Und zwar wohl auch mit entkoppelten Zungen. Auch, wenn ich nur manuell schalten will. Es gibt ja auch dafür diverse Lösungen.
Lieber jetzt ein wenig mehr Aufwand betreiben und dafür nachher Ruhe. Was für ein Frust, wenn die superduperlangsamfahrenden Loks immer wieder irgendwo stehenbleiben, obwohl man sich schon extra solche Weichen geholt hat. Das gibt doch richtig Frust.
Gruß
Thorsten
Ich wollte (bis vor kurzem) auch gar nichts dran machen. Einfach so einbauen. Nun ist es so, das tatsächlich bei einer Weiche die eine Zunge immer öfter keinen Kontakt hat. Ich habe auch schon die Anlageflächen von Backen- u. Zungenschiene abgeschliffen, was dann auch kurz hilft, aber es kommt immer wieder mal vor. Dann ist natürlich totaler Ausfall des Fahrzeugs die Folge. Wenn ein solch langes Stück unterbrochen ist. Nun stell ich mir mal vor, wenn das Ding irgendwo schlecht erreichbar und auch noch eingeschottert liegt.
Dazu muß ich erwähnen, das sie noch im Handbetrieb laufen, werden also von der originalen Feder kräftig an die Backenschienen gedrückt.
Zusätzlich habe ich nun das erste mal ab und an Kurzschlüsse bei 2 GFN-Loks genau im Bereich der Zunge zu verzeichnen. Hatte bisher weder Lust, noch Zeit mir das mal genauer anzugucken, weil es, wie schon gesagt , nur eine Testplatte ist und ich im Moment was anderes zu tun habe.Werde es aber noch näher untersuchen.
Jedenfalls bin auch ich jetzt zu dem Entschluss gekommen, die Weichen später umzubauen. Und zwar wohl auch mit entkoppelten Zungen. Auch, wenn ich nur manuell schalten will. Es gibt ja auch dafür diverse Lösungen.
Lieber jetzt ein wenig mehr Aufwand betreiben und dafür nachher Ruhe. Was für ein Frust, wenn die superduperlangsamfahrenden Loks immer wieder irgendwo stehenbleiben, obwohl man sich schon extra solche Weichen geholt hat. Das gibt doch richtig Frust.
Gruß
Thorsten
Hallo Pit,
habe Anfangs die Weichen einfach so verbaut . Lief ohne Probleme bei den meisten Loks .
Probleme nur bei einer P8 (Fleischmann) mit Kurzschluß.
Nachdem ich die Weichen geschottert und eingerostet hatte sowie die Feder entfernt hatte
traten die Probleme (Kontakt ) auf .
Ich baue gerade den Bahnhof erneut neu auf , jetzt mit dem beschriebenen Umbau.
Zu Hoffmann Antrieben der neusten Generation.
Leider gibt es bei den Antrieben einen toten Punkt .
Soll heißen wenn die Umschaltung zu langsam ist bleibt der Antrieb stehen .
Ein Umschalten ist dann nur noch manuell möglich.
Ob es sich hierbei um einen Einzelfall oder eine Fehlbedienung meinerseits handelt kann ich noch nicht beurteilen .
Werde die Firma kontaktieren.
Gruß Frank
habe Anfangs die Weichen einfach so verbaut . Lief ohne Probleme bei den meisten Loks .
Probleme nur bei einer P8 (Fleischmann) mit Kurzschluß.
Nachdem ich die Weichen geschottert und eingerostet hatte sowie die Feder entfernt hatte
traten die Probleme (Kontakt ) auf .
Ich baue gerade den Bahnhof erneut neu auf , jetzt mit dem beschriebenen Umbau.
Zu Hoffmann Antrieben der neusten Generation.
Leider gibt es bei den Antrieben einen toten Punkt .
Soll heißen wenn die Umschaltung zu langsam ist bleibt der Antrieb stehen .
Ein Umschalten ist dann nur noch manuell möglich.
Ob es sich hierbei um einen Einzelfall oder eine Fehlbedienung meinerseits handelt kann ich noch nicht beurteilen .
Werde die Firma kontaktieren.
Gruß Frank
Hallo Pit,
ich persönlich gehe wieder weg von den Hoffmännern, da diese bei mir so nach und nach ausfallen (klemmen oder garnicht schalten). Und wie es meistens so ist, kommt man gerade an denen schlecht an
Nun werden diese gegen Servos ausgetauscht, womit ich (bisher) noch keine Probleme hatte. Allerdings erfordert das wieder einen gewissen Mehraufwand bei Analogbetrieb. Da ich aber Digital schalte, brauche ich sowieso Decoder und ein Servo ist sogar noch billiger als ein Hoffmannantrieb.
Die Weichen selber habe ich bisher auch nicht umgebaut, sondern das Herzstück per Decoder umgepolt, was bisher ohne Probleme funktioniert. Vielleicht wird mich die Zeit auch eines besseren belehren, denn die "Langzeiterfahrung" habe ich auch noch nicht . Ich verbaue Peco seit etwa einem Jahr.
Gruß, Raimond
Beitrag editiert am 26. 10. 2006 00:35.
ich persönlich gehe wieder weg von den Hoffmännern, da diese bei mir so nach und nach ausfallen (klemmen oder garnicht schalten). Und wie es meistens so ist, kommt man gerade an denen schlecht an

Nun werden diese gegen Servos ausgetauscht, womit ich (bisher) noch keine Probleme hatte. Allerdings erfordert das wieder einen gewissen Mehraufwand bei Analogbetrieb. Da ich aber Digital schalte, brauche ich sowieso Decoder und ein Servo ist sogar noch billiger als ein Hoffmannantrieb.
Die Weichen selber habe ich bisher auch nicht umgebaut, sondern das Herzstück per Decoder umgepolt, was bisher ohne Probleme funktioniert. Vielleicht wird mich die Zeit auch eines besseren belehren, denn die "Langzeiterfahrung" habe ich auch noch nicht . Ich verbaue Peco seit etwa einem Jahr.
Gruß, Raimond
Beitrag editiert am 26. 10. 2006 00:35.
ich würde polarisieren ohne umzubauen.
Funktioniert bei mir ohne Probleme
Gruß
Klaus Lübbe (zu Besuch bei eiche)
Funktioniert bei mir ohne Probleme
Gruß
Klaus Lübbe (zu Besuch bei eiche)
Moin,
gut, das das Thema mal wieder angesprochen wird, ich habe nämlich ein Problem:
Ich habe mir kürzlich einen kleinen Testkreis gebastelt mit einem Abstellgleis. Die Weiche habe ich vorschriftsgemäß umgebaut, sprich die Weichenzungen mit Brücken zu den Backenschienen versehen, ebenso das "Drahtgeflecht" am Herzstück entfernt, ein Kabel angelötet und an den Hoffmann angeschlossen. Desweiteren habe ich das Herzstück von der Zunge isoliert (einmal mit der Dremel-Trennscheibe durch).
Jetzt habe ich aber das Problem, das ich den Abzweig nicht befahren kann, weil dort einfach keine Spannung ankommt. Ich habe an die Schiene, die zum Herzstück führt, ein Kabel angelötet und an den Trafo angeschlossen, aber es rührt sich nichts. Selbst wenn ich an beide Schienen ein Kabel halte und diese an den Trafo anschliesse bewegt sich da nichts, was ich mir absolut nicht erklären kann.
Als Weichenschalter benutze ich einen gelben Trix-Schalter.
Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?
Gruß
Marco
gut, das das Thema mal wieder angesprochen wird, ich habe nämlich ein Problem:
Ich habe mir kürzlich einen kleinen Testkreis gebastelt mit einem Abstellgleis. Die Weiche habe ich vorschriftsgemäß umgebaut, sprich die Weichenzungen mit Brücken zu den Backenschienen versehen, ebenso das "Drahtgeflecht" am Herzstück entfernt, ein Kabel angelötet und an den Hoffmann angeschlossen. Desweiteren habe ich das Herzstück von der Zunge isoliert (einmal mit der Dremel-Trennscheibe durch).
Jetzt habe ich aber das Problem, das ich den Abzweig nicht befahren kann, weil dort einfach keine Spannung ankommt. Ich habe an die Schiene, die zum Herzstück führt, ein Kabel angelötet und an den Trafo angeschlossen, aber es rührt sich nichts. Selbst wenn ich an beide Schienen ein Kabel halte und diese an den Trafo anschliesse bewegt sich da nichts, was ich mir absolut nicht erklären kann.
Als Weichenschalter benutze ich einen gelben Trix-Schalter.
Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?
Gruß
Marco
Hallo Marco, warum hast du das Drahtgeflecht vom Herzstück entfernt ?
fragt Frank
fragt Frank
@8
>ebenso das "Drahtgeflecht" am Herzstück entfernt>
warum?
Das frag ich mich auch.
Andi
>ebenso das "Drahtgeflecht" am Herzstück entfernt>
warum?
Das frag ich mich auch.
Andi
Hallo Marco ,
>>Die Weiche habe ich vorschriftsgemäß umgebaut ...<<
Vorschrift ??? - nenne bitte mal die Quelle der "Vorschrift" ....png)
>>Ich habe an die Schiene, die zum Herzstück führt, ein Kabel angelötet und an den Trafo angeschlossen, aber es rührt sich nichts.<<
... komisch , bei mir führen immer ZWEI Schienen zum Herzstück ... Das Herzstück läßt sich zwar (wie Du berichtet hast) an einen Trafo "anschließen" - es wird dann aber nicht bei jeder Weichenschaltung entsprechend der Weichenlage umgepolt.
Aber genau diese Umpolung - gerne auch Polarisierung genannt - ist eine der erforderlichen technischen Abänderungen zur Verbesserung der Fahrstromversorgung im Weichenbereich.
>>Jetzt habe ich aber das Problem, das ich den Abzweig nicht befahren kann, weil dort einfach keine Spannung ankommt.<<
... wenn Du mal wieder den Abzweig nicht befahren kannst, dann halte einfach mal kurz das Drähtchen vom Herzstück an den anderen Pol des Trafos (Fahrstromausgang) - und berichte bitte hier über das Ergebnis ...
))
... braucht man als Tf heute kein Grundlagenwissen in Elektrotechnik mehr ?
))
MfG alfred
>>Die Weiche habe ich vorschriftsgemäß umgebaut ...<<
Vorschrift ??? - nenne bitte mal die Quelle der "Vorschrift" ...
.png)
>>Ich habe an die Schiene, die zum Herzstück führt, ein Kabel angelötet und an den Trafo angeschlossen, aber es rührt sich nichts.<<
... komisch , bei mir führen immer ZWEI Schienen zum Herzstück ... Das Herzstück läßt sich zwar (wie Du berichtet hast) an einen Trafo "anschließen" - es wird dann aber nicht bei jeder Weichenschaltung entsprechend der Weichenlage umgepolt.
Aber genau diese Umpolung - gerne auch Polarisierung genannt - ist eine der erforderlichen technischen Abänderungen zur Verbesserung der Fahrstromversorgung im Weichenbereich.
>>Jetzt habe ich aber das Problem, das ich den Abzweig nicht befahren kann, weil dort einfach keine Spannung ankommt.<<
... wenn Du mal wieder den Abzweig nicht befahren kannst, dann halte einfach mal kurz das Drähtchen vom Herzstück an den anderen Pol des Trafos (Fahrstromausgang) - und berichte bitte hier über das Ergebnis ...
.png)
... braucht man als Tf heute kein Grundlagenwissen in Elektrotechnik mehr ?
.png)
MfG alfred
Warum Einfach wenn es.......??
Ich habe den Vorschlag schon einige male gepostet:
- Alles belassen wie es ist
- Die Pol. des Hzst klassisch aber
- (ich Fulgurex Motorantriebe) ZWEI Schalter am Antrieb verwenden:
Beginnt der Stellvorgang wird das Hzst durch den ersten Schalter/Antrieb "ausgeschaltet"
Erst wenn die Weiche (=Zunge) die Endlage erreicht schaltet der andere Schalter das Hzst ein (Auf die neue Polarisierung.
Ich weiss leider nicht ob "die Hoffmanner" mit den Umschaltern dies möglich machen.
Fulg. kann man mit weiteren Mikroschaltern "aufrüsten"
CU
WE
Beitrag editiert am 27. 10. 2006 09:02.
Ich habe den Vorschlag schon einige male gepostet:
- Alles belassen wie es ist
- Die Pol. des Hzst klassisch aber
- (ich Fulgurex Motorantriebe) ZWEI Schalter am Antrieb verwenden:
Beginnt der Stellvorgang wird das Hzst durch den ersten Schalter/Antrieb "ausgeschaltet"
Erst wenn die Weiche (=Zunge) die Endlage erreicht schaltet der andere Schalter das Hzst ein (Auf die neue Polarisierung.
Ich weiss leider nicht ob "die Hoffmanner" mit den Umschaltern dies möglich machen.
Fulg. kann man mit weiteren Mikroschaltern "aufrüsten"
CU
WE
Beitrag editiert am 27. 10. 2006 09:02.
@ Alfred
Ich glaube, Fahrmotorstromkreise einer Re 4/4 II und Weichenschaltungen bei der Modellbahn sind doch schon zwei paar Schuhe..png)
Ich habe die Weiche so umgebaut, wie´s im NBM 4/06 S. 26 ff. beschrieben ist und dort wurden die Drahtbrücken am Herzstück entfernt, jedenfalls kann ich auf dem Foto keine Drahtbrücke nach dem Umbau mehr erkennen.
>... wenn Du mal wieder den Abzweig nicht befahren kannst, dann halte einfach mal >kurz das Drähtchen vom Herzstück an den anderen Pol des Trafos
>(Fahrstromausgang) - und berichte bitte hier über das Ergebnis ...
))
Nichts, passiert genau so wenig, wie vorher.
So langsam vergeht mir der Spaß an der ganzen Sache, ich glaube, ich baue wieder mit GFN-Gleisen und Weichenantrieben weiter.
Die baut man auf, schließt sie an, fertig.
Kann man den ganzen Kram nicht einfacher, für jedermann verständlich machen und nicht diese ganzen Umbauaktionen, hier´n Schalter, da´n Schalter, hier noch was löten und da auch noch.... das macht absolut keinen Spaß.....
Ich glaube, Fahrmotorstromkreise einer Re 4/4 II und Weichenschaltungen bei der Modellbahn sind doch schon zwei paar Schuhe.
.png)
Ich habe die Weiche so umgebaut, wie´s im NBM 4/06 S. 26 ff. beschrieben ist und dort wurden die Drahtbrücken am Herzstück entfernt, jedenfalls kann ich auf dem Foto keine Drahtbrücke nach dem Umbau mehr erkennen.
>... wenn Du mal wieder den Abzweig nicht befahren kannst, dann halte einfach mal >kurz das Drähtchen vom Herzstück an den anderen Pol des Trafos
>(Fahrstromausgang) - und berichte bitte hier über das Ergebnis ...
.png)
Nichts, passiert genau so wenig, wie vorher.
So langsam vergeht mir der Spaß an der ganzen Sache, ich glaube, ich baue wieder mit GFN-Gleisen und Weichenantrieben weiter.

Kann man den ganzen Kram nicht einfacher, für jedermann verständlich machen und nicht diese ganzen Umbauaktionen, hier´n Schalter, da´n Schalter, hier noch was löten und da auch noch.... das macht absolut keinen Spaß.....

Marco, schau mal hier: http://www.dcc-mueller.de/wire4dcc/weichen.htm
Da bekommst du es genau erläutert wie man es machen muß mit Peco und Herzstückspeisung etc.
H-W
Da bekommst du es genau erläutert wie man es machen muß mit Peco und Herzstückspeisung etc.
H-W
Hallo ,
den Bericht kenne ich nicht (lese keine Heftchen mehr ...) aber auch die Corinna hatte mal nen feinen bebilderten Umbaubericht auf der HP - ich kann aber den Link momentan nicht finden ...
MfG alfred
den Bericht kenne ich nicht (lese keine Heftchen mehr ...) aber auch die Corinna hatte mal nen feinen bebilderten Umbaubericht auf der HP - ich kann aber den Link momentan nicht finden ...

MfG alfred
Thorsten Schulz - 27.10.06 14:13
Also, eigentlich lohnt sie die ganze Diskutierei nicht.
Auch habe vor 2 Jahren die Weichen auf meiner Tesplatte eingebaut und geglaubt, die ganze Umbauerei ist nur was für Übervorsichtige.
Nun, ich habe jetzt meine Erfahrungen gemacht und zum Schluss gekommen, das es wirklich nur eine Methode gibt, um allen evtl. künftigen Problemen entgegenzuwirken. Und das ist genau die unter dem Link von H-W beschriebene Methode. Damit sollte es wirklich nie mehr irgendein Kontaktproblem von Schiene oder Rad geben.
Macht`s doch einfach so und ihr habt Ruhe.
Natürlich ist das eine lästige Sache aber das Löten und schneiden mit der Minibohrmaschine gehört doch zum Modelleisenbahner wie das drehen am "Trafo" (oder manchmal auch am Rad, wenn nichts funzt).
Gruß
Thorsten
Auch habe vor 2 Jahren die Weichen auf meiner Tesplatte eingebaut und geglaubt, die ganze Umbauerei ist nur was für Übervorsichtige.
Nun, ich habe jetzt meine Erfahrungen gemacht und zum Schluss gekommen, das es wirklich nur eine Methode gibt, um allen evtl. künftigen Problemen entgegenzuwirken. Und das ist genau die unter dem Link von H-W beschriebene Methode. Damit sollte es wirklich nie mehr irgendein Kontaktproblem von Schiene oder Rad geben.
Macht`s doch einfach so und ihr habt Ruhe.
Natürlich ist das eine lästige Sache aber das Löten und schneiden mit der Minibohrmaschine gehört doch zum Modelleisenbahner wie das drehen am "Trafo" (oder manchmal auch am Rad, wenn nichts funzt).
Gruß
Thorsten
Verstehe ich die Zeichnung bei dcc-mueller richtig: Die Versorgungsleitung muß auch an den Weichenantrieb angeschlossen werden? Und das Herzstück muß von beiden Seiten her isoliert werden, sprich (um´s mal für blöde wie mich zu formulieren) es ist von der Stromversorgung her eine Insel? Letzteres müßte dann auch bedeuten, dass ich noch ein zweites mal mit dem Fräser durch die Weiche gehen müßte!???
Gruß Marco
Beitrag editiert am 27. 10. 2006 14:46.
Gruß Marco
Beitrag editiert am 27. 10. 2006 14:46.
Thorsten Schulz - 27.10.06 14:43
@Marco
Neiiiinnn, das ist doch nur für Antriebe mit integrierten Umschaltern. Die polen dann beim schalten den Fahrstrom auch gleich um. Das ist natürlich vom Schaltstrom völlig getrennt.
Gruß
Thorsten
Neiiiinnn, das ist doch nur für Antriebe mit integrierten Umschaltern. Die polen dann beim schalten den Fahrstrom auch gleich um. Das ist natürlich vom Schaltstrom völlig getrennt.
Gruß
Thorsten
@18
Du hast es durchaus richtig verstanden, aber die Suppe wird nicht so heiss gegessen wie sie gekocht wird.
-> Die Versorgungsleitung wird an einen freien Umschalter angeschlossen, der mehr oder weniger synchron zu den Weichenzungen umschaltet. Üblicherweise ist dies ein freier Umschalter des Weichenantriebs, aber es gibt auch andere Möglichkeiten - beispielsweise ein gewöhnlicher Kippschalter, der zusammen mit den Weichenzungen über eine Handstellmechanik angesteuert wird (Handweiche).
-> Ja, das Herzstück ist elektrisch gesehen eine Insel. Aber es genügt, wenn du die beiden Trennstellen zwischen Herzstück und Zungen anbringst. Auf der anderen Seite werden einfach Isolierschienenverbinder verwendet.
Bei Stumpengleisen kannst du dir die Isolierschienenverbidner sparen - so erhältst du eine Stopweichenfunktion, denn wenn beide Schienen des nicht eingestellten Fahrwegs Plus haben (oder Minus), ist die Spannungsdifferenz zwischen den Schienen 0V - die Lok steht still.
HTH
Felix
Beitrag editiert am 27. 10. 2006 15:14.
Du hast es durchaus richtig verstanden, aber die Suppe wird nicht so heiss gegessen wie sie gekocht wird.
-> Die Versorgungsleitung wird an einen freien Umschalter angeschlossen, der mehr oder weniger synchron zu den Weichenzungen umschaltet. Üblicherweise ist dies ein freier Umschalter des Weichenantriebs, aber es gibt auch andere Möglichkeiten - beispielsweise ein gewöhnlicher Kippschalter, der zusammen mit den Weichenzungen über eine Handstellmechanik angesteuert wird (Handweiche).
-> Ja, das Herzstück ist elektrisch gesehen eine Insel. Aber es genügt, wenn du die beiden Trennstellen zwischen Herzstück und Zungen anbringst. Auf der anderen Seite werden einfach Isolierschienenverbinder verwendet.
Bei Stumpengleisen kannst du dir die Isolierschienenverbidner sparen - so erhältst du eine Stopweichenfunktion, denn wenn beide Schienen des nicht eingestellten Fahrwegs Plus haben (oder Minus), ist die Spannungsdifferenz zwischen den Schienen 0V - die Lok steht still.
HTH
Felix
Beitrag editiert am 27. 10. 2006 15:14.
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