THEMA: Airbrush Probleme

Was benutzt du als Luftquelle?
Sieht so aus, als ob der Druck zu niedrig ist und der Luftsrtom die Farbe nicht ansaugen kann.
War jedefalls bei mir so.

grüße Uwe

Hallo Volker ,

ist die Farbe vielleicht zu wenig verdünnt ? Wenns anfangs noch funzte einfach vor Gebrauch noch mal gut umrühren ("mischen") ...

MfG alfred

was für ne airbrush benutzt du ? eine single action oder eine dual action ?

steve w.

@1

Hallo, ja könnte vielleicht sein. Ich habe einen Autoreifen als Druckluftquelle. Wie hoch muss denn der Druck sein?

@2 Nein. ich denke verdünnt habe ich genug.

@3 Du fragst Fragen. Woran erkenne ich denn das? Habe wie schon eingangs erwähnt, keine Große Ahnung von Airbrush.

Gruß Volker

@ Realist,

Das ist eine gute Frage. 3 bar wären schon nicht schlecht. Ich habe mal die Revell Power Dose verwendet. Am Anfang gings ganz gut, nun ist die halbe Dose leer und es geht nichts mehr. Kannste also vergessen.
Wenn du viel airbrushen willst, kommst du an einem kleinem Kompressor nicht vorbei. Und die sind nicht besonders günstig.

grüße Uwe

Beitrag editiert am 29. 10. 2006 21:39.

Kannst Du (meist am Ende der Brush) eine Hülse abdrehen? Wenn ja, darunter sitzt
eine Nadel mit Gewinderad. Damit kann die Farbmenge eingestellt werden.
Rausdrehen = mehr Farbe.
Wenn nicht, dann den Luftdruck erhöhen. Zwischen 3,5 und 5 bar sollten es schon sein.
Wo sitzt dein Farbtank? Oben drauf oder in einem Glas unten drunter?

mfG, AlfredB.

Nehm einen billigen Baumarkt Kompressor. Habe ich seit Jahren im Einsatz. Ist laut, aber im Nebenraum über Schlauch gehts. Springt auch nur selten an. Für normale Ansprüche reichts allemal.

Jürgen H.

die nadel wird in einer art teflon dichtung geführt - wenn die beim reinigen rausgefallen ist geht gar nichts mehr - auch mit weniger luftdruck sollte immer noch farbe raus kommen...

@ Alfred B. - was für farbe spayst du mit 3,5 bis 5 bar !!! ?

steve w.

>> Nehm einen billigen Baumarkt Kompressor. Habe ich seit Jahren im Einsatz. Ist laut, aber im Nebenraum über Schlauch gehts. Springt auch nur selten an. Für normale Ansprüche reichts allemal. <<

Hallo,
leiser geht es mit einem alten Kühlschrankkompressor. Als Druckluftspeicher verwende ich eine nicht mehr benütigte Propangasflasche. Die hab ich mit Manometer, Überdruckventiel und einstellbaren Druchregler mit Wasserabscheider ausgestattet. Die Teile stammen aus dem Baumarkt, Abteilung für Druckluftwerkzeuge.

Víele Grüße - Udo

Hallo Volker,

ich hatte das selbe Problem. Wenn du die ganz einfache Pistole besitzt, versuche doch mal die Düse, die aus dem Farbtöpfchen kommt in der Höhe zu verstellen.

Schönen Gruß
Dieter

Hallo Volker,
ich brushe relativ viel und habe mich auch schon mit fliegenden Fäden, dicker Farbe und halbvollen Luftdruckflaschen geärgert. (Arbeite immer noch mit dem einfachen Starterset von Revell, da ich immer noch am üben bin). Die Farbe war dünn genug, aber die Raumtemperatur war zu niedrig, da ich immer bei offenem Fenster arbeite. Bei einer Temperatur um die 18 20 Grad kamen keine Fäden mehr. Bei der Druckflasche behelfe ich mir so: die Flasche kommt in ein Wasserbad mit einer Temperatur um die 25 bis 30 Grad. Das gibt, wenn die Flasche sich abkühlt zwar Bläschen und zischt ein wenig, aber so wird das Gas bis zum Schluß genutzt. Habe jetzt ca 15 Flaschen so genutzt und mir ist noch keine um die Ohren geflogen. Aber um einen Kompressor kommt man nicht rum.

Gruß Guido

Hi,

ich hatte genau dasselbe Problem:
Lösung: Farbe noch mehr verdünnen! Falls du dir nicht sicher bist, dann strüh den Lack einer handelsüblichen Spraydose in eine Gefäß und verwende diese Farbe. Die ist sehr flüssig, aber es funktioniert dann perfekt! So flüssig sollte dann auch deine Farbe sein.

Gruß aus Stuttgart,

Jonathan
www.bastler-hp.de

Hallo,

ein Problem mit den Revell-Dosen (Guido hatte es in Nr. 11 schon angeschnitten) ist die Tatsache, daß der Gasdruck extrem schwankt. Durch den Druckabfall bei der Gasentnahme der flüssige Inhalt stark ab und verdampft nur noch unwillig - der nutzbare Druck sinkt. Deshalb nutze ich diese Dosen nur für sehr kurzzeitige Sprühereien; ein warmes Wasserbad hilft etwas.
Insofern halte ich die Autoreifenmethode damit für zwar umständlicher, habe damit aber bessere Erfahrungen gemacht. Aufgeblasen habe ich dazu ein Reserverad auf ca. 4 - 5 bar.

Habe übrigens mit Billigpistolen mit Farbinnenmischung die Erfahrung gemacht, daß die Präzision des Innenlebens zu wünschen übrigläßt und nach ein paar Reinigungen in der beschriebenen Form streikt. Dies betrifft vor allem die Dual-action-Pistolen, bei denen mit ein und demselben Knopf durch Drücken zuerst der Luft- und unabhängig davon durch Ziehen die Farbzufuhr freigegeben wird. Wenn diese nichtr äußerst (!!!) penibel saubergemacht werden, blockieren winzige eingetrocknete Farbreste bald die Funktion.
Einfache Pistolen (der einzige Knopf gibt lediglich die Luftzufuhr frei; die Farbmenge wird durch die außenliegende höhenverstellbare Schraubdüse eingestellt) sind da wesentlich unempfindlicher und lassen sich auch einfacher reinigen.
Grüße Jürgen

Hallo,

danke für die vielen Tipps. Werde mal schauen ob ich den Fehler finde.

Habe den Autoreifen jetzt auch auf 4,5 bar aufgepumpt und die Pistole nochmals gereinigt. Jetzt brauche ich nur noch gutes Wetter um draußen mal einen Test zu machen. Hoffentlich muss ich nicht bis zum Frühjahr warten.

@3 Habe übrigens eine "single action"!

Gruß Volker

Hallo, jetzt hat es tatsächlich funktioniert!

@Alfred Bernschneider  Danke. Die Farbmengenregulierung war tatsächlich das Hauptproblem. Ist mir fast schon peinlich.

Gruß Volker

Gern geschen.

mfG, AlfredB.

hallo zusammen,

ich will die wasserverdünnbaren farben von revell nehmen , welches mischungsverhältnis schlagt ihr vor zum altern ?? 1:3 ( 1tl. farbe 3tl aqua ) ??
oder wie meint ihr ??

verkauft , oder verleiht jemand ein buch für anfänger - zum thema airbrush altern bevorzugt )
- b.z.w was ist da zu empfehlen ???
gruß klaus

Beitrag editiert am 28. 11. 2006 06:41.

Uärrhgs!

Hallo Klaus,

die wasserverdünnbaren Farben von Revell haben eine so große Pigmentkörnung, daß eine gute, glatte Oberfläche nicht wirklich hinzukriegen ist. Ich habe mehrere Parameter ausprobiert (Triplex-Brush: Düse 0,25mm und 0,35mm,, Druck variiert von 0,5 bis 4bar, Farbe von unverdünnt bis fast keine Pigmente mehr drin). Mit keinem habe ich was anständiges hinbekommen. Vom Fädenziehen bis rauhe Oberfläche war aber alles drin...

Dazu kommt, das der matte Klarlack einen super milchigen Auftrag ergibt. > Das sieht man aber schon, wenn man in die Plastikdose schaut - milchig.
Airbrush-Color von Revell geht noch. Der Mattlack in der Metalldose ist bspw. klar und mit Revell-Thinner auch besser zu verarbeiten. Leider halt schwerer zu reinigen und der Thinner ist aggressiver gegen die Dichtringe.

Besser sind bspw. die Farben von Gunze-Sangyo (und auch andere). Die sind eigentlich schon Sprühfertig, lassen sich mit Wasser aber bequem weiter verdünnen.

Die wasserverdünnbaren Revell-Farben sind eher was für den Pinselauftrag.

Für die weitere Informationssuche empfehle ich die Suchfunktion zu nutzen mit den Suchbegriffen Airbrush,... Speziell PoetRandy (Frank) hat eine Menge wirklich nützlicher Beiträge zum Airbrushen geschrieben.

Als Literatur gefallen mir zu dem Thema die Hefte aus der MIBA-Reihe sehr gut. Auch vom ALBA-Verlag gibt es ein gutes Heft.

MfG aNdreas

Hallo andreas,

danke für die info - da werde ich mal suuuchen......

gruß klaus

Öhm...

Hallo Klaus,

ich hoffe, ich bin Dir nicht auf die Zehen gestiegen, wegen des Hinweises auf die Suchfunktion? Weil, Du bist ja schon ein alter Hase hier (hab noch mal genauer geguckt). Wenn ja, SORRY!

MfG aNdreas

hallo andreas,

neee - mir tritt keiner so schnell auf die zehen.... )

eher auf die nerven

ist schon ok. ich wollte deshalb keinen neuen beitrag schreiben und klinke mich dann des öfteren mal ein.....
ich bin eher etwas enttäuscht , dass die farben die ich von meiner lieben frau bekommen habe nicht so der renner sind ((

aber ich versuche dann mal gebäude damit zu bearbeiten )

gruß klaus

Beitrag editiert am 29. 11. 2006 15:16.

Hm,

Tapetenkork?
also ich kenne nur die Kork-Wandfliesen in den verschiedensten Ausführungen und Stärken.
Logischerweise ist es immer so je breiter der Korkstreifen, deßto schwieriger bei engen Radien.
Ich gehe davon aus, daß für ernste MOBAner die R1 und R2 nur noch als "Industriegleis" verwendet werden. Bei allen anderen Radien sind Korkstreifen absolut kein Problem. Aber wie gesagt ich nehme 2 dünne streifen denn die lassen sich sehr exakt an der Zeichenlinie aufkleben. Radien sind so ein Kinderspiel, denn ich gebe auf die Zeichenlinie Pin-Nägel als Anschlag für den ersten Korkstreifen. Dieser dient nach Trocknung (Kontaktkleber) wieder als Anschlag für den zweiten Streifen.

Schalldämmung:
Wenn die Anlage wie ein "Gitarrenkasten" aufgebaut ist, kling sie auch entsprechend.
Egal welche "Dämmung" verwendet wird, sobald sie eine Verbindung mit dem Rahmen hat ist die "Dämmung" für die Katz.
Wer eine super top Geräuschdämmung will, sollte folgendes beachten.
Die Trassenbretter sollten entweder in kurzen abständen aufliegen oder in Längsrichtung T-förmige Verstärkungen darunter haben.
Dann über die gesamte Breites des Trassenbrett eine 1. Dämmschicht, erst dann der Gleiskörper als 2. Schicht und darauf das Gleis.

Bei allen anderen wird mittels "Schottern" die Dämmung wieder  fast aufgehoben.
(=Schotter/Leim ergibt mit Trassenbrett wieder fixe Verbindung auf den beiden Böschungsseiten).
Und logischerweise ist "Gleise Annageln" der genau gleiche Effekt.

mfG.
"tattoo"