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THEMA: Minitrix V 100, ArtNr: 12635 E

THEMA: Minitrix V 100, ArtNr: 12635 E
Startbeitrag
H-W [Gast] - 24.06.03 13:03
Hallo Betriebsbahner,
wer hat Erfahrungen mit der Minitrix V 100 Artikelnummer 12635 in Analogbetrieb gemacht?
Wie sehen die Fahrerfahrungen aus? Gefragt ist gutes Langsamfahren, keine überzogenen Endgeschwindigkeit ( bei (8 - 9 Volt etwa umgerechnet 80 - 100 km/h ), Stromaufnahme bei Weichen, sanfter Lauf ohne Ruckeln und gute Zugkraft.
Ich hoffe, hier kann etwas genaueres gesagt werden um mir die Kaufentscheidung zu erleichtern..
Oder ist die Fleischmann, bzw. Arnold Ausführung mehr zu empfehlen.
Die Ep 4 BR 212 216 von Minitrix ( Ausführung um 1986 ) ist bereits im Einsatz. Diese hat eben nicht so optimale Langsamfahreigenschaften, da sie bei niederer Spannung gerne ruckelt. Bei 8 Volt ist die Geschwindigkeit noch vetretbar. Bei Spannungen ab 9 Volt wird diese Altlok zum Renner.
Da mir ansonsten die Ausführung der Minitrixlok besser gefällt, als die der Konkurrenzmodelle, würde ich schon ganz gerne wieder eine diese Fabrikates haben. Allerdings nur, wenn die gewünschten Parameter passen.
Ich hoffe auf entsprechende Informationen und Tips.
Gruß
H-W

Eine gelungene Neukonstruktion, schöne Ausführung der Details, nur die Rangiergriffe hätten ruhig etwas feiner und aus Metall sein können. Prima Fahreigenschaften, auch über Weichen, weich und leise, keine allzu sehr überhöhte Endgschwindigkeit (ein bisschen schon noch), wie bei den alten Trix Loks. Nett der freie Führerhausdurchblick, blöde jedoch, dass man innen ein knallgrünes Kabel sieht. Richtig krank ist die Anweisung zum Öffnen des Gehäuses. Mit dem Schraubenzieher aufhebeln! Ist eines meiner Lieblingsmodelle.
JA, die MTX V100 ist eines der wenigen Modelle wo ich beim Öffnen richtig geschwitzt habe. Die Klipsverbindung des Führerhauses ist wirklich suboptimal konstruiert.

Das mit den Kabel ist leider eine M*/TX Macke, der alte Standard ist knallrot und knallgrün bei den meisten Loks.

Grüße, Peter W.
ist das die gleiche Patentklipsmurkslösung zum Abhebeln des Lokgehäuses wie bei der alten Br 212 216? Wenn ja, müßte man den Konstrukteur noch täglich 3 mal in den Allerwertesten treten. Was denken die sich eigentlich bei so einer Konstruktion. Ist da der Hintergedanke, daß hoffentlich viele Gehäuse beim Abbauen einen Defekt bekommen und es zu Neuorderung kommt, oder? Gibt es hier eine einigermaßen passable Lösung, ohne Bruchgefahr des Gehäuses, dieses vom Chassis zu entfernen? Würde mich brenend interessieren.
H-W

Flex!
Micha, Du bist auf dem Verschrottungstrip der DB AG. Soweit bin ich mit meiner Moba und Epoche noch nicht. Bei mir ist Ep 3, bis etwa 1975 angesagt.
Bitte einen besseren Tip.
H-W
fährt die Lok wirklich so gut, oder wolltet ihr auch mal was loben? ;)
@H-W
ne, auf dem Verschrottungstripp bin ich nicht, baue auch EP III, aber
nur bis etwa 70,ab dann haben die meine heißgeliebten Dampfrösse
gnadenlos abgeschlachtet. (
Mir fiel nur nichts besseres ein.

Micha
Hallo Micha,
bei mir fährt ja auch überwiegend alles mit Dampfloks, bis auf so paar Ausnahmen wie V 200, V 100, BR 216 Lollo, BR 216, V 36 und Verbrennungstriebwagen. Diese Fahrzeuge stammen alle aus Zeiten bis Ende der sechziger, Anfang der siebziger. Dies sind eben auch so kompromisse wie sie Vossi und Andere ja schon in anderem Thema angeschnitten haben.
Das Verschrotten meiner geliebten Dampfloks habe ich in Limburg im AW hautnah miterlebt. Da kann man schon traurig werden, wenn so ein Riese mit dem Schneidbrenner zerlegt wird. Hätten die damals so schnellen Bahnbeamten die besten Dampfrösser nur mal zur Seite gestellt, wären sie gut beraten gewesen. Da waren wirklich noch gute Loks dabei. Aber so ist es eben, das Neue ist halt besser und braucht Platz.
H-W
Hallo Kai L,
hast Du mit der Mtrx V 100 schlechte Erfahrungen gemacht, und welche?
Oder ist das mehr ein Ableiten von anderen Mtrx-Loks?
Da bis jetzt nur wenige Antworten, das Fahrverhalten der Lok betreffend, eingegangen sind, nehme ich an, dieses Modell ist nicht allzu oft bei Euch vertreten. Dies könnte ja auch einen Grund haben, der in Kai's Vermutung geht.
H-W
ich hab' sie selbst nicht, nachdem mir außer einer in einem Set mit u.a. einem defekten Knickkesselwagen noch keine über den Weg gelaufen ist. Gehört habe ich aber nur positives.
Hallo H-W,

Die 12635 war die erste V 100 mit dem neuen Motor mit Schwungmasse.
Das Ruckeln beim Langsamfahren gibt's bei diesem Modell nicht mehr.
Beste Fahreigenschaften.
Die Gehäusebefestigung dürfte noch original RÖWA (Anfang der 70er) sein -
ob der betreffende Konstrukteur noch am Leben ist ? Zu spät für Vorwürfe ...

Gruß Ulrich
Was habt ihr alle gegen die alte MTX (ex-Röwa) V 100? Das ist einer meiner Lieblings-Rangierhobel. Ich habe allerdings die Räder mit Haftreifen gegen solche ohne ausgetauscht und fahre mit einem lastgeregelten Regler, Ruckeln tritt bei mir nur bei extremer Langsamfahrt (ungerechnet < 5km/h), und auch nur minimal reglerbedingt auf. OK die Höchstgeschwindigkeit ist indiskutabel, aber man braucht ja nicht voll aufzudrehen, der verbleibende Regelbereich reicht m.E. völlig aus.

Gruß, Volker

P.S. Die MTX V100 ist von allen N-Modellen das einzig maßstäbliche!
da muss ich dich leider enttäuschen. Die Trix-Lok ist zur Abwechslung mal zu kurz. Ich habe mir irgendwann mal den Spass gemacht, alle V100-Modelle in N und H0 mit der Vorbildlänge zu verrechnen. Außer der M*-H0-Lok passt *KEINE*...
Die längen der 211 und 212
Länge über Puffer 12 100 mm und 12 300 mm
macht durch 160
75,625mm 76,875mm
Quelle: http://www.schnaittachtalbahn.de/v100.htm
Stimmt, 1,875 mm zu kurz, werden wohl die Puffer sein. Die beiden anderen sind aber erheblich schlimmer, da passen ja die Proportionen überhaupt nicht.

Gruß, Volker
Stimmt, 1,875 mm zu kurz, werden wohl die Puffer sein. Die beiden anderen sind aber erheblich schlimmer, da passen ja die Proportionen überhaupt nicht.

Gruß, Volker
@ Ulrich: ich glaube Herr Willi Ade lebt noch. Die Befestigung vom Gehäuse ist vielleicht Mist aber sonst waren seine Röwa-Konstruktionen wegweisend.  Norman.
Das Minitrix Archiv sagt aus dass es dieses Modell seit 1999 gibt. Ist es denn wirklich eine Neukonstruktion gewesen? Ich dachte es wäre die alte nur mit Schwungmassen-Motor.
Norman.
Hallo Norman,
sicher, Willi Ade's Konstruktionen waren genial, denkt nur an die Silberlinge (die Trix dieses Jahr mit KKK neu herausgebracht hat)
Grüße
Klaus
Also,
das schlechte zuerst:
Ihr habt Recht: die Gehäusebefetigung ist eine Katastrophe. Leider sind mir an der Unterwand des Führerhauses bei einigen Modellen Seitenteile beim Gehäuse-entfernen abgepatzt, schlecht, auch weil bei einigen von meinen Modellen die Griffstangen ersetzt werden mussten, die sehr zum zerbrechen neigen. Der Ersatz davon ist "Steven King" reif.
Ich habe 6 davon, und m. M. nach sind sie die einzigen "guten" V100 in N.
In dem Fall volles Lob an MTX für gute Produktpflege.
Ein gutes Modell besser machen, kann man, wie oben beschrieben durch Ersatz der Haftreifenradsätze durch solche ohne - was gute Fahreigenschaften noch verbessert.
Optisch gewinnt das Modell sehr durch Ersatz der Stummelpuffer durch Kleinserienprodukte (etwa KH) - dann stimmt auch die Länge.
Beibt noch eine Frage: Gab es wirklich ozeanblaue/beige 212 ohne beigen Zierstreifen? (MTX12206) Ich konnte noch kein Bild davon finden - aber wer weiss?
Gruss
Stephan
Hinsichtlich der unleidigen Klipsverbindung von Gehäuse mit Fahrzeugchassis wurde diesbezüglich ja schon in separatem Thema viel gepostet. Herr Balcke wird dies Thema auch in einer der nächsten N-Bahn-Magazin Ausgaben bringen und gleichzeitig die Hersteller ansprechen. Vielleicht tut sich ja dann in absehbarer Zeit etwas. Ansonsten muß man (ich) halt mit der sonst guten Mtrx V 100 und den beschissenen Gehäusebefestigungen leben, in der Hoffnung, diese nicht allzu oft Öffnen zu müssen. Das Abplatzen von kleinen Wandteilen an der Führerhausunterseite beim Entfernen ist mir bei der mittlerweile etwa 15 Jahre alten BR 212 216 auch schon passiert. Trotz sorgfältigem Ankleben sieht man bei genauem Hinsehen diesen Mangel, leider. Man sollte nur dann Öffnen, wenn unbedingt notwendig.
H-W
@ Norman

Stimmt - keine Neukonstruktion, nur neu motorisiert.

@ Stephan

Was meinst Du mit o/b 212 ohne Zierstreifen ? "Fehldrucke" bei Minitrix oder
fehlende Zierstreifen beim Vorbild ?
Habe noch keine 12206 ohne Zierstreifen gesehen.

Gruß Ulrich
Ulrich,
beim Modell (im Katalog und auch am "echten" Modell)
http://www.modellbahn-kramm.com/D/artikel.cfm?fid=870&artnr=12206&nav=0 -besseres Bild habe ich nicht gefunden- fehlt der obere beige Ziersteifen:
http://mercurio.iet.unipi.it/pix/de/diesel/212/ozeanblau-beige/212233.jpg
Die Frage ist ob es das bei der DB tatsächlich gab (etwa wegen Kosteneinsparung, Übergang zur Orientroten Lackierung -da gab es den Steifen nicht mehr, oder einfach im AW geschludert). Ich habe bis jetzt keine Bild einer o/b 212 mit ohne Zierstreifen gefunden
Gruss
Stephan
Ach, ja
hier ein Bild von der Vorbildlok des MTDX Modells 212 042 -6:
http://home.bawue.de/~martinr/bahn/bilder/db212042.jpg
....und die hat den Zierstreifen.....
Stephan
Ist das sicher mit dem Gehäuse? Irgendwer hatte mir gesagt, das Gehäuse wäre auch optisch aufgewertet worden. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren!
Hallo Klaus: die Mx Silberlinge sind nicht die Röwa Modelle neu aufgelegt, die sind wirklich neu konstruiert. Wie die Wagen zusammengesetzt sind ist genau von Röwa abgekupfert. Man muss beide Modelle vor sich haben um die Unterschiede festzustellen - da sieht man wie genau maßstäblich die Röwa Wagen waren.
cheers, Norman.
So toll lesen sich die Nachrichten zur MTX V 100 ja nun nicht gerade. Ist die V 100 von Fleischmann nach Eurer Erfahrung eigentlich die bessere Alternative?
Peter E.
ich habe nur die 7230 von Gfn, allerdings aus der Zeit Mitte 80 er Jahre. Diese Lok hat noch keine brünierten Räder und ist ein Schnellläufer, mit nur mäßigen Fahreigenschaften in niederem Spannungsbereich. Manchmal benötigt die Gfn Lok mehrer Minuten Anlaufzeit, bevor sie ordentlich rund, ohne Ruckeln und Stottern fährt.
Da läuft mein Mtrx 212 216 doch schon etwas besser. Die beiden Loks dürften etwa zur gleichen Zeit angeschafft worden sein. Die Mtrx hat allerdings brünierte Räder. Bei den Endgeschwindigkeiten tun sie sich nichts. Die Mtrx läßt sich, nachdem sie mal das Anfahrmoment ( Rastmoment des 3 poligen Ankers )überwunden hat ganz gut regeln. Allerdings soll ja die neue Mtrx 12635 bedeutend besser sein.
Was die anderen Gfn-BR 212, V 100 so auf die Gleise, hinsichtlich Fahrverhalten bringen, würde mich auch interessieren. Hat Gfn eigentlich eine Epoche 3 V 100?
Gfn V100 oder BRe 212, 213 Besitzer bitte hier ihre Erfahrungen usw.  weitergeben.
H-W
Ich habe  von Fleischmann die 212 neuerer und die V100 älterer Produktion. Ich kann bestätigen, dass die Fahreigenschaften der neueren Version deutlich besser sind, in allen Geschwindigkeitsbereichen. Da die 212 bei mir nicht ganz schwere Züge ziehen muß, habe ich die Haftreifenachse gegen eine ohne Haftreifen ausgetauscht, was die Stromabnahme, besonders auf Weichenstrassen nochmals verbessert. Damit kann man überall wunderbar im Schneckentempo rangieren. Wie gesagt: gilt nicht für die "alte" V100. Die neue ist aber eine Kaufempfehlung, nicht nur wegen der brünierten Räder.

Grüsse

Gerd
PS @ H-W

im Fleischmann-Katalog findet sich unter der Nr. 7230 eine rote V100, Ep 3. Auch mit brünierten Rädern und wohl auch mit dem neueren Antriebskonzept (besseres Getriebe).
Gerd
also sollte GFN seine nicht jüngst massiv verbesser haben, dann kann man wohl ohne jeden Zweifel sagen, dass Trix die beste V100 in N hat. Alle 3 Konstruktionen stammen noch aus der Zeit im 1970, allerdings hat Arnold und afaik auch GFN _nichts_ verändert seit dem, Trix hat die Lok (wie ja fast alle Loks) deutlich überarbeitet (Schwungmasse und wohl auch neuer Motor).
H-W, rein Subjektiv:
Stell mal eine MTX V100 neben eine GFN V100. Der optische Eindruck spricht für sich...... Röwa konnte halt tolle Modelle bauen.
Am Röwa Gehäuse wurde im wesentlichen die Verglasung geändert - und das ist Märtrix gelungen, wirklich Glasklar.
Problem bei der o/b 212 scheint, neben den Puffern (5 Minuten Aktion andere anzubringen) der oben angesprochene Zierstreifen zu sein. Ich habe einfach mit Abziehbildern aus KH´s  Sortiment (Nr 7501) bei einer Lok den Ziersteifen "nachgerüstet", bei einer anderen habe ich es, in der Hoffnung, daß es wirklich mal eine mit ohne gab, gelassen. (Offengestanden finde ich die ohne recht reizvoll).

GFN hat aber einen grossen Vorteil: Es gibt auch eine 211. Viele BW´s hatten einen 211/212 Bestand. Wer das als Modell will, sollte zu den GfN Modellen greifen. Einen Mix aus GfN und MTX würde ich nicht machen, da, s. O. die Modelle sich optisch zu stark unterscheiden/nicht harmonieren.

Zu Arnold: Schlechtestes Modell, nette Beschriftungsvarianten, kein wirklicher Verlust, wenn sie aus dem Programm fliegt.

Gruss
Stephan
Die 211 von Fleischmann ist aber noch "falscher" als die 212, da stimmt nun wirklich gar kein Maß mehr! Auch die Arnold "211" ist so ein pseudo-Modell (von den zu breiten Vorbauten und Drehgestellen mal abgesehen), auch bei der hat man ein 212-Gehäuse einfach "umgraviert", um eine 211 zu erhalten. In MIBA-Heften von 1970 wird von Arnold noch eine 212 angekündigt, wahrscheinlich hat man es sich in letzter Sekund anders überlegt, weil zeitgleich auch GFN und Röwa eine 212 herausgebracht haben.

Gruß, Volker
ich hab' gerade einen Blick in einen Trix-Katalog von 1975 geworfen. Was man dort bei den Loks an "Detailierung" sieht, ist aus heutiger Sicht unvorstellbar, nichtmal echte Fenster! Aber eine Lok fällt auf, eine Diesellok. Es ist die Röwa-V100.
Hier übrigens die Röwa-Katalogseite von 1970: http://www.worldrailfans.org/Models/Roewa/70-71/Page23.htm

wenn man etwas blättert, denkt man, einen Katalog aus Ende der 90er vor sich zu haben - Kurzkupplung, Federpuffer, 5poliger Motor sogar in N.....
Ich dachte die Minitrix V100 hatte Probleme mit dem eingebauten Dekoder....oder war das nur in der ersten Produktionsserie?  
Hallo Robert,
soweit ich mich an die Diskussion erinnere, gab es mit dem Serien-Decoder von Mätrix Probleme (Schwaben haben Probleme, "Kompatibilität" richtig zu schreiben und auszusprechen, weshalb sie diese grundsätzlich ablehnen). Deshalb serde ich die V 100 analog kaufen und mit einem D&H-Docoder ausrüsten (lassen).
Gruß
Hans-Georg
Hallo,

aber viele Teile müssen auch schon bei RÖWA von Trix gewesen sein. In dem o.g. Link heisst es "PERMA" Motor. So hatte Trix seine Motoren aus dem Werk Spalt genannt. So viel ich weiss, war PERMA für Trix geschützt.

Peter A. der sich immer noch nicht traut, seine über 20 Jahre alte V 100 von Mtx mit einem Decoder zu versehen....
Peter W. an Peter A.,

inwiefern steht "nicht trauen" da?
Welchen Strom zieht denn die alte Lok?
Sandra, sieh mal hier....
Gruss
Stephan
Hallo,

@ Peter W.

einfach aus dem Grund, weil ich das Schätzchen schon so lang habe. Ich hab schliesslich noch 6 z.T. uralte Analog-Loks (wie ne 103 von Arnold von 72), wo sich ein Umbau wohl wirklich nicht mehr lohnt. Die kommen ab und zu aufs Gleichstromgleis und haben dann ihren Auslauf. Der Versuch mit dem VT hat mir gereicht. Ich digitalisiere nur noch neue Loks.

Peter A.
Hallo Stephan,
ich habe auf die Schnelle mal alte Fotos (selbstgeschossen) nachgeschaut - alle blau/beigen Loks hatten Steifen. Nr kann ich mit bloßem Auge auf den Dias nicht erkennen.
Gruß
Lofty
heute habe ich meine aus ebay erworbene Minitix V 100 Artnr: 12635 erhalten.
Ich muß schon sagen, dieses Modell hat klasse Fahreigenschaften. Sie fährt sanft ohne Ruckeln an und beschleunigt gleicmäßig hoch bis zu einer wirklich angenehmen Endgeschwindigkeit, bei mir bei 9 Volt. Da können die anderen Fabrikate nicht mithalten. Auch das Aussehen und ie Proportionen gefallen mit gut. Wenn dann mal etwas längere Puffer dran sind, ist die Lok vollendet.
Ich kann sie wärmstens empfehlen.
H-W
Wie sieht se denn innen aus ? Motortyp ? Schwungmasse ? Schnittstelle ?    Gruß, AL,-me
Hallo!

In meinem Fuhrpark befinden sich auch eine V 100 12635 von Minitrix.Die Läuft echt Klasse und sieht vom Gesammteindruck im Vergleich zu der Arnold und Fleischmann V 100 die ich ebenfalls besitze am besten aus.

Die Fleischmann V100 wirkt irgendwie zu bullig bzw. zu groß.Die Arnold V 100 passt da schon besser,ist aber nicht so gut in den Fahreigenschaften,zumindest auf meiner Anlage!

Ich würde die Trix Maschine bei einer Neuanschaffung allen anderen vorziehen!
Bei meiner M*trx V100 handelt es sich um folgendes Modell: V100 2027,
Fertigungsaufkleber/Nummer T 0102548. Mit dieser nummer können Insider etwas anfangen, wie Baujahr etc. zu entnehmen, ich allerdings nicht.
Da diese Loks, dank der beschi---enen Clipsverbindung schwer zu öffnen sind und ich mir dies nicht antun möchte kann ich zur vom Gehäuse entblößten Lok nichts weiter sagen. Ich weiß nur, das die Artikelnummer 12635 ein Modell mit neuem Motor und Schwungmasse, ohne Decoder ist. Ob eine Schnittstelle vorhanden ist, ist mir nicht bekannt. Vielleicht haben wir hier jemand, der dazu mehr sagen kann.
Alleine vom Durchblick, bzw. Blick in das Führerhaus sehe ich, daß der eingebaute Motor nicht so aussieht wie die älteren Trixmotore. Allein die klasse Langsamfahreigenschaften, das sanfte Anfahren und die moderate Vmax im Vergleich zu den Vorgängern 12048 zeigt mir eindeutig, hier werkelt ein anderer Motor und andere verbesserte Technik.
H-W
@H-W

Deine V 100 ist demnach Baujahr 2000. Die 12635 hat bereits den Mabuchi-Motor mit Schwungmasse, aber noch keine digitale Schnittstelle.

Bei der Minitrix- V 100 würde ich auch nicht mehr das Gehäuse abnehmen wollen,
ich hatte auch noch keinen Grund dazu.
Bei einer alten Gebrauchtlok hab ich's mal probiert und geschafft, allerdings war
das Gehäuse danach kaputt ....  

Gruß Ulrich
meine ältere V 212 habe ich schon geöffnet, allerdings ist dies nur dann zu empfehlen, wenn unumgänglich. Beim ersten Öffnen sind kleine Kunststoffteilchen abgeplatzt, die ich allerdings wieder einigermaßen gut ankleben konnte. Beim nächsten Öffnen habe ich die kleinen Kunststoffplättchen von
Hemdkragen genommen und zwischen Gehäuse und Chassis zwischen die Clips-
punkte geschoben.
Wenn an allen 4 Stellen diese Pättchen zwischengeschoben waren, konnte ich das Gehäuse gut abnehmen. Diese Öffnungsweise erscheint mir einzig sinnvoll. Unbedingt auf die angesteckten Teile aufpassen. Diese Aufstiegsleitern und Haltegriffe wären besser aus Metall gefertigt und dann so angebracht, daß im Falle eines Bruches ein ersatzteil leicht eingesteckt werden kann.
Aber alles andere an der Lok ist ok.
H-W
Also Leute,

nachdem hier alle Minitrix hochjubeln, will ich mal ne Lanze für GFN brechen. Ich habe mir grad noch mal meine alte 7230 rausgeholt, kurz Vorbau zusammengedrückt, gleiches an der anderen Seite - und schwupp ist das Gehäuse ab. Sekundensache, nix abgebrochen. Und schwuppdiwupp wieder drauf. Wenn ich dagegen schon meine Mintitrix V60 anschaue, muß ich beim Gehäuseöffnen würgen und biegen und hoffen, daß nix abbricht. Ganz abgesehen von der minderwertigen Motorschnecke, die dazu führt, daß die Lok (mit Minitrixdecoder) ohne Verschieben des von der Schnecke angetriebenen Zahnrades im Digitalbetrieb nicht läuft.
Eine Lok muß absolut wartungsfreundlich sein, und das, was Mintirix da bietet, ist für mich das allerletzte.
ich habe doch den M*trx Murks hinsichtlich der Trennung von Gehäuse und Chassis angeprangert und als schlecht dargestellt.
Der Rest der Lok ist aber Top und das sollte man auch denn ehrlich berichten. Mit dem neuen Mabuchi Motor mit Schwungmasse und geändertem Getriebe hat M*trx doch was optimales gebracht, dafür gebührt auch Lob.
Gerade hinsichtlich der in meinen Augen unsäglichen Clipsverbindungen wollte unser NBM Macher, Herr Balcke, in einer der nächsten Ausgaben einen Bericht etc. bringen und die Hersteller damit konfrontieren. Dies hat er mir im zweiten Quartal 2003 per Mail mitgeteilt. Langsam glaube ich nicht mehr daran. Mit weiteren Vorschlägen wollte er auch in einer der nächsten NBM aufwarten.
Ich denke, bei dem NBM ist es wie bei den meisten Pressebelangen " außer heißer Luft, nichts gewesen" . Sind halt mal Flatulenzen abgegangen.
Trotzdem bin ich ein befürworter einer Schraubverbindung von Gehäuse und Chassis/Rahmen.
Ich denke, es werden noch mehr diese Verbindungsvariante der Clipsverbindung vorziehen.
H-W
Jeder hat halt sein Prioritäten woanders, für mich ist eine derart unmaßstäbliche und nicht mal in den Proportionen getroffene Lok, wie die GFN-V 100, schlicht indiskutabel. Auch wenn die Gehäusebefestigung bei der Mtx wirklich nur als besch...eiden zu bezeichnen ist, wenn die Lok auf der Anlage an mir vorbeifährt und auch bei geringem Betrachtungsabstand das "V 100-Feeling" optimal rüberkommt, zählt das für mich mehr als die optimale Gehäusebefestigung.


Gruß, Volker
@48  ... nur die Fleischmann 7230 müßte endlich mal neukonstruiert werden. Die Lok ist (von Umbeschriftungen abgesehen) von 1970. Wie eine zeitgemäße Diesellok aussieht bzw. konstruiert sein sollte, hat Fleischmann mit der neuen V200.1 gezeigt. Holger


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