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THEMA: verlöten der gleise ???

THEMA: verlöten der gleise ???
Startbeitrag
wieder saarkarl ;-) [Gast] - 08.01.03 00:21
was haltet ihr davon die flexigleise im nicht sichtbaren bereich miteinander zu verlöten ??
damit entstehen doch keine lücken im gleis , und wäre dann doch wohl ein gefahren quell weniger - ODER???????

gruß klaus

Saakerl,
warum nur im nichtsichtbaren Bereich???
Wenn du Flexgleise  v o r  dem Verlegen verlötest, wird das Verlegen, besonders in Kurven, deutlich vereinfacht (keine "Knicke" mehr.
Gruss
Stephan
bissl OT: ist eine Frage heute erst eine Frage ab 3 "?" ?
Hi
Ich hab auch teilweise verlötet. Mir wars einfach zu blöd, alle Meter mal eine Stromeinspeisung zu machen, von wegen Stromabfall und so. Jetzt ist das Problem gelöst, klappt wunderbar. Allerdings müssen auch verlötete Geleise sauber verlegt sein. Denk an die Längenausdehnung bei Temperaturschwankungen, egal ob im Tunnel oder auf Paradestrecke!
Gruss Felix
Hallo, es geht nichts über einmal einen richtig verlöten.  
Aber im Ernst, ich verlöte alle Gleise, sofern sie nicht aus irgend einem Grunde trennbar bleiben müssen. Ich habe da so eine unterirdische Straßenbahn, die über (unter) zwei Module geht. Wenn ich die mal aufmachen muß, geht das nur mit einer Gleistrennung (ich habe dafür ein verschiebbares Gleis von Kato).

Gruß Holger
au fein das geht ja schnell..
das mit dder ausdehnug hat mir ja auch den anstoß zum anfragen gegeben.
mit welcher ausdehnung bei welchen bedingungen kann/muß man rechnen , und wie mache ich dehnungsfugen  - vielleicht mir einem variogleis ??

Gruß klaus
Hallo Felix und sonstige Mannen,

ich würde dennoch alle drei Meter noch zusätzlich eine Stromeinspeisung trotz Verlötung vorsehen. Ein stärkerer Kupferdraht leitet immer noch besser als Neusilber oder Edelstahl (Arnold-Gleis).

Gruß Holger
Auweia! ALLES NUR KEINE VARIOSCH.....!!!
Geht garantiert in die Hose, resp. Zug in die Büsche!
Also das mit der Ausdehnung, da muss Dir ein Dr. dipl. Ing. helfen. Ich habe so jeweils 4 oder 5 Flexe verlötet und die Dehnungen IMMER in einem geraden Abschnitt. Ist halt über den Daumen gepeilt und habs getroffen.
Gruss Felix  
Hallo Klaus,

wenn der Modellbahnraum (z.B. Keller) recht temperaturstabil ist, kann man die Längendehnung vernachlässigen. Gleiches gilt auch bei geringen Temperaturschwankungen, wenn sich relativ viele "Kringel" in der Gleisführung befinden. Meine Module sind 1,25 m lang, da hatte ich auf den geraden Strecken trotz teilweise sehr unterschiedlichen Temperaturen bislang keinerlei Probleme.

Gruß Holger
der raum ist im normelan wohn bereich unterm dach , d.h. im sommer so ungefär 28° und jetzt im winter nicht kälter als 18°.......

die dehnungsfuge - wie wird es gemacht , einfach mit eier fühlerlehre en gleit abstand gehalten , oder einfach mit dem dremel eingeschnitten oder .....?
ohhh jeh... die finger wollen nciht mehr so , ich glaube ich geh mal ne runde schalfen )

bis morgen !!

Gruß und gute nacht aus dem Saarland
Klaus
Hallo Klaus (Saarkarl ,

die Wärmedehnung bei Stahl liegt bei 12 * 10^-6 je Kelvin. Für Neusilber bei 17 * 10^-6 je Kelvin. Bei einem Gleis von 1 Meter Länge und 10 Grad Temperaturschwankung also eine Ausdehnung von 0,12 bzw. 0,17 mm. Da du sicher nicht mehr als 4 Meter am Stück verlötest, kann man also m.E. mit einer kleinen "Dehnlücke" von 0,6 mm sicher leben.

Allerdings: Weichlöten von Stahlprofilen?

Gruß Bernhard
Hallo Klaus, Hallo Bernhard!

Deine Rechnung stimmt nur, wenn sich der Untergrund nicht mit ausdehnt/zusammenzieht.
Zum Löten selbst: Ich kann jetzt nur vom Modulbau reden, aber da werden die Gleise auf dem Modul verlötet. Es wird _jedes_ Schienenstück mit einer extra Einspeisung versehen, da beim Transprot immer wieder Haarrisse auftreten. Ich habe selbst die Erfahrung machen müssen, dass einige cm Gleis plötzlich ohne Strom waren.
Beim Löten gibt es ein unangenehmes Problem: Der Lötkolben ist c.a. 350°C warm. Das Gleis wird zwangsläufig um dioe Lötstelle herum ebenfalls recht warm und dehnt sich aus. Wenn das Schienenprofil nun nicht auf den Schwellen oder das gesamte Gleis aus dem Unterbau arbeiten kann, kann es sehr leicht zu starken Spannungen im Gleis beim abkühlen kommen. Ich verlege mein Selbstbaugleis auf doppelseitiges Grafikerklebband, dass kann arbeiten und damit hatte ich noch nie Ärger. Dagegen habe ich bei Kollegen, die das Gleis erst mit 2K-Kleber auf den Unterbau geklebt hatten und dann verlötet haben schon mal Schienen mit einem Knall sich lösen sehen!
Wenn du z.B. Trixgleis verlegst, dann hast du bestimmt keine Probleme, da sind die Schienen total locker im Schwellenrost.
Ich würde aber trotzdem dazu raten, nicht alle 4 m eine Einspeisung vorzunehmen, sondern immer an den Lötstellen. Dann wird jede Schiene von beiden Enden aus versorgt. Selbst wenn sich mal eine Lötstelle verabschiedet ist das nicht so schlimm.

Grüße

Edward
Hallo bernhard,

na , du kennst ja mein vorhaben und die bedingungen  gut genug )
wenn du wieder kommst dann kannst du viiiieelleicht was sehen

Gruß klaus
@ edward,

ich verwende flexigleise von trix, und roco.
der schattenbahnhof lieg auf einer ( gutgestärkten )  presspanplatte, und dann geht es zu sperrholztrassen.
die gleis werde ich aufschrauben , mit dem kleben hatte ich mir auch schon überlegt , nur stellte sich dann auch die frage was ist wenn ich es mir doch mal anders überlege und wenn ich mich irgendwo vertan habe sollte. einspeisen wollte ich über eine ringleitung so ca. alle 2m und zwar mit den angelöteten kabeln an den schienenverbindern.das wären also alle 2 flexgleis 1x einspeisen.im oberen bereich ist die fahrstrecke sowieso in mehrer stromkreise geteil, da ich vom digitalen abgekommen bin , und analog fahren will.

gruß klaus
Ich löte meine Drähte an,   b e v o r   die Gleise befestigt werden (auf Sperrholz bzw. Hartfaserstreifen mit Weißleim). Lediglich die Gleisenden werden nach dem Aufleimen auf eingedrehte Messingschreiben gelötet. Die Module sind untereinander nicht über die Gleise elektrisch verbunden, sondern jedes Modul (mit eigener Einspeisung) über die Ringleitung. Ich glaube Edward macht das auch so.

Grüße Holger
wie lang werde ich die flexigleis wohl machen können an einem stück ???
Ich habe Probleme mit Langen uber 6 Meter.Meine Kurven sind darum meist in Tunnelbereich und nicht verleimt.
hallo zusammen..


vielen dank für die meinungen und infos. ich habe mich entschlossen , die gleise zu verlöten

gruß von der saar klaus
Habe in Sinsheim eine Firma entdeckt, die Lot und Flußmittel für das Verlöten u.a. von Edelstahl und Alu-Knetlegierungen anbietet:
K. und M. Volkhart
Tel./Fax 05426/945398
Leider kostet ein Set 25,-- Eier.
Hallo,
ich verlöte im sichtbaren wie im unsichtbaren Bereich alle 2-3 Meter.
Wichtig ist (siehe Edward), auch die Ausdehnung des Untergrundes (z.B. infolge Luftfeuchte) zu berücksichtigen!
Klaus
Ich habe mit dem Gleis löten folgende Erfahrung.
Ich baue mit Code40 Profilen und Schwellenbändern von
Haubrich. D.h. die Schwellenbänder sind aus laser-
geschnittenem 1mm starken Holz. Alle 8-10 Schwellen kommt
eine verkupferte Pertinaxschwelle. Auf diese werden mit
Abstandshaltern von der Hobbyecke die Profile aufgelötet.
An den Stößen löte ich ein 0,5 mm Drahtstückchen von aussen über die Schienenstöße. In den 4 Jahren, seit die Schienen liegen, hatte ich keine Probleme mit dem verziehen. Auf
meinem Dachboden herrschen Temperaturen von ca 0° - 50°.
Wichtig ist aber, das die Holzunterkonstruktion mit einem
Tiefgrund vorbehandelt wird. Trotz der trockenen Luft dehnt
sich sonst das Holz stärker aus, als die Metallprofile.
Die leidige Erfahrung musste ich machen. Seit ich die Unter-
konstruktion sorgfältig grundiere, gibts keine Probleme mehr. Ich habe auch keinerlei Dehnfugen etc. eingebaut.

Gruß Uwe

Hallo.
Will auch mal meine Erfahrung sagen.
Also, ich habe Minitrix und Roccogleise. Holzunterbau, darauf 3mm starken Kork geklebt. Die Schienen, und zwar alle, auch Weichen und Kreuzungen wurden erst ganz normal mit den Schienenverbindern zusammengesteckt und in Position mit einem Kartuschenkleber, (UHU ) aus dem Baumarkt, aufgeklebt. Dann habe ich mit der Lötpistole und Radiolot ( das oxidiert nicht ) die Verbindungen, also die Lötpistolenspitze auf den Schienenverbinder gehalten, von aussen, etwas Lot dran, das läuft bei sauberen Schienen wie von selbst. Ist auch nichts geschmolzen oder kaput gegangen. Stromzuleitungen habe ich ca. alle 2 Mtr, von unten direkt an die Schienen gelötet. Meine längste gerade ist ca. 2,5 m. Bis jetzt hab ich noch nix von Ausdehnung ect. bemerkt.
Robert.
Hallo,
Ich baue zuhause eine n - Modulanlage mit MTX - Gleisen hauptsächlich Flexibles - Gleis. Ich verlöte JEDE Stelle an der Schienenverbinder sind, um auch überall gleiches Potential in den Gleisen wegen des Stromes zu haben.
Gruß und viel Spaß

Christian
Hallo,

also die Längenausdehnung der Gleise kann im allgemeinen
vernachlässigt werden. Der normale Unterbau aus Holz dagegen
kann sich mehrere cm mit der Feuchte ändern. Ich habe anfangs 4 mm Sperrholz (Obi) verwendet und dabei eine Längenänderung von ca. 5 mm/m zwischen 30 und 80 %relH festgestellt.
Seitdem wird bei mir alles mit Farbe gestrichen bzw. implägniert
und es gibt zumindest damit keine Probleme mehr.

Grüsse TK
An der Lötstelle die Plastikschwellen entfernen und nach dem löten wieder einsetzen.
# 26
Ist bei sauberen Schienen und Verbindern nicht notwendig.

Mfg
Robert
#27
das kommt nicht auf das Material an, sondern auf den Löter
Und auf ein anständigen Lötkolben mit einer anständigen Spitze!!!!!

Gruß,
Günter
NR. 28 + 29.
Ist ja klar.
Aber der beste Löter und der beste Lötkolben haben keine Chance, wenn das zu verlötende Teil nicht richtig blitzblank sauber ist. Wobei ein guter Löter natürlich auf alles dieses achtet.
Besser so??? *grins*

MfG
Robert.


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