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THEMA: Altfahrzeuge auf Tillig-KK umrüsten?

THEMA: Altfahrzeuge auf Tillig-KK umrüsten?
Startbeitrag
Roger - 06.11.06 18:40
Hallo,
ich trage mich mit dem Gedanken mit dem Wiedereinstieg gleich auf Tillig TT-Kurzkupplungen umzusteigen.
Soweit so gut, mit neueren Fahrzeugen mit NEM-Schacht (und Kulisse) sollte das ja nicht allzu problematisch sein.
Bleiben aber die alten vorhandenen Loks:

MTX 89 (51 2043 00)
MTX 98.3 (12015)
MTX 221 (51 2061 00)
MTX V36 (51 2962 00)
MTX 261 (51 2064 00)
Arnold 96 (2275)
Arnold 323 (2065)

Also ich sehe durchaus die allgemeine Notlösung die Tillig-KK mit dem alten Kupplungsfuß zu verheiraten, aber was mache ich dann mit dem festen Haken an der Köf?
Also elegantere Lösungen sind mir lieber, und die suche ich hier!
Auch PeHo-KKK oder ähnliche Lösungen stehen zu Diskussion, so sie irgendwie passen.
Mir geht es bei dem Umbau aber vorrangig um die einheitliche Kupplung, nicht unbedingt um das Kurzkuppeln.

Hat sich an den Loks diesbezüglich mal jemand versucht und kann berichten?

Auf Eure Erfahrungen und Kommentare freut sich
Roger

Hallo Roger,

vorab ein paar Rückfragen.

Welche der Tillig-Kupplungen meinst Du?

08827 Starrkupplung (Stange für NEM-Schacht)
08828 Steifkupplung für KKK
08840 TT-Kupplung für KKK (neue Konstruktion)

Peter Horn (PeHo-KKK) hat eine eigene Steifkupplung im Programm (fast Baugleich zu Tillig 08828 und etwas teurer). War die gemeint, oder die magnetische Kulissenführung (Art.-Nr. 100)?

Hier schon mal ein paar allgemeine Infos/Tips zu den Tillig/PeHo-Produkten (auch für Mitleser):

Zur Tillig 08827:

- ist eine Kuppelstange
- beidseitig ist ein NEM-Kupplungsschaft und eine Kulissenführung der Kupplungsdeichsel erforderlich
- Kuppelabstand ist der gleiche, wie bei Verwendung der GFN-Profikupplung
- nicht automatisch entkuppelbar, nur durch auseinander ziehen der Fahrzeuge
- deutlich kostengünstiger als die GFN-Profikupplung
- geeignet zur Verbindung von Fahrzeugen in einem festen Zugverband und/oder von Ganzzügen (Man muß sich bewußt sein, dass die eingebunden Fahrzeuge nicht einzeln rangiert werden können.)
- Vorteil: steife Verbindung in Zugrichtung (kein Federn des kompletten Zuges beim Halten/Anfahren)
- bei langen Zügen jedoch unhandlich zu kuppeln
- kritisch bei Entgleisungen (entweder der Zug bleibt einigermaßen auf der Trasse, bzw. kippt nicht um, oder der komplette Zug kippt um oder stürzt sogar ab)

Zur Tillig 08828 und PeHo-Steifkupplung:

- ist eine steif kuppelnde, in sich nicht bewegliche Klauenkupplung
- beidseitig ist ein NEM-Kupplungsschaft und eine Kulissenführung der Kupplungsdeichsel erforderlich
- Kuppelabstand ist der gleiche, wie bei Verwendung der GFN-Profikupplung
- nicht automatisch entkuppelbar, aber leichter als die 08827, durch anheben eines Fahrzeuges
- kostengünstiger als die GFN-Profikupplung
- geeignet zur Verbindung von Fahrzeugen in einem festen Zugverband und/oder von Ganzzügen (Man muß sich bewußt sein, dass die eingebunden Fahrzeuge nicht einzeln rangiert werden können.)
- Vorteil: relativ steife Verbindung in Zugrichtung (kaum Federn des kompletten Zuges beim Halten/Anfahren)
- Vorteil: bei langen Zügen handlicher zu kuppeln als die Stange
- weniger kritisch bei Entgleisungen (nicht der komplette Zug kippt um oder stürzt sogar ab)
- Waggons können nach oben aus dem Zugverband rausgenommen werden

Ich persönlich bevorzuge beispielsweise bei festen Zugverbänden und Ganzzügen eine Kombination beider Kupplungen. D.h. abwechselnd 2-3 Wagen mit Stange fest verbunden (je nach Wagenlänge, bei kurzen zweiachsern auch mal vier Wagen), dann eine Wagenverbindung mit der Steifkupplung 08828, usw. Das ist leicht (wieder-)aufzugleisen und SEHR betriebssicher.

Zur Tillig 08840:

- ist eine relativ steif kuppelnde Fallhakenkupplung (im Prinzip wie bei Märklin aber besser und einfacher gemacht)
- beidseitig ist ein NEM-Kupplungsschaft und eine Kulissenführung der Kupplungsdeichsel erforderlich (die Produktpalette soll aber noch erweitert werden >> Geduld bis zur Messe)
- Kuppelabstand ist der gleiche, wie bei Verwendung der GFN-Profikupplung
- automatisch entkuppelbar auf handelsüblichen Enkupplern, hierbei zuverlässiger als die GFN-Profikupplung
- kostengünstiger als die GFN-Profikupplung
- geeignet zur Verbindung von Fahrzeugen in einem festen Zugverband und/oder von Ganzzügen (Man muß sich bewußt sein, dass die eingebunden Fahrzeuge nicht einzeln rangiert werden können.)
- Vorteil: relativ steife Verbindung in Zugrichtung (wenig Federn des kompletten Zuges beim Halten/Anfahren)
- Vorteil: bei langen Zügen handlicher zu kuppeln als die Stange
- Vorteil: einzelne Wagen können rangiert werden
- sanftes ankuppeln
- hohe Betriebssicherheit (im Vergleich zu GFN-Profi)
- relativ kritisch bei Entgleisungen (der komplette Zug kann u.U. mit umgerissen werden, aber nicht zwangsläufig)
- Waggons können nicht nach oben aus dem Zugverband gehoben werden
- Kupplung ist schwer mit der Hand zu entkuppeln
- Nachteil: ZUR ZEIT sind nur Fahrzeuge mit Normschacht und Kulisse umrüstbar. Demnach ist die 08840 NOCH nicht Fuhrpark-Ganzumfassend einzusetzen.
- Fallhaken stößt bei vielen Modellen während des Entkuppelvorgangs an die Pufferbohle, so dass diese aus den Gleisen gehoben werden (das ist dann leider das K.O-Kriterium der an sich sehr guten Kupplung) => entweder Nacharbeit an den Modellen oder andere Kupplung.

Aus diesem Grund (und weil ich vorher schon viel auf Erbse umgerüstet habe) bleibt für alle alternativen Fälle zur 08827 und 08828 bei mir die GFN-Profikupplung noch der verbindliche Standard an meinen Fahrzeugen. Da diese nicht 100% Betriebssicher ist, habe ich viele Zugkompositionen mit  08827 und 08828 ausgerüstet.

Zur PeHo Kulissenführung:

- magnetisch rückstellende Kulissenführung
- deutlich kostengünstiger als die GFN-KKK 9574
- deutlich betriebssicherer als GFN 9574
- hat eine etwas größere Einbaulänge als GFN 9574 ist aber etwas schmaler
- passt wie die GFN 9574 nicht unter alle Fahrzeuge (es gibt aber auch noch andere Lösungen bei PeHo - ggf. passt davon was)
- großerVorteil: Sie hat einen HÖHENVERSTELLBAREN NEM-SCHACHT!

Als letztes: Den Haken an den Köfs kann man durchaus gegen die GFN Profikupplung tauschen. (hier hatte mal wer was dahingehend gemacht >> Suchfunktion). Ggf. kann man analog bestimmt auch die Tillig 08840 irgendwie ranfrickeln.

Ich hoffe etwas weiter geholfen zu haben.

MfG aNdreas


Beitrag editiert am 07. 11. 2006 11:32.
Andreas
sehr gute Infos! Klasse!
Hatte mir auch alle zum austesten geholt und stimme dir überein!

Kurt
hallo Andreas,

also erst mal danke für den klasse Aufsatz
den werde ich mir nochmal genauer vornehmen...

also ich meinte in erster Linie die 08840 (bzw.08841).
Beim ersten Überfliegen verstehe ich Dich also so, dass ich so oder so die KKK brauche - für alles was nicht Standardkupplung ist, egal ob dann Erbse oder Tillig (egal welche).

Daraus ergibt sich unterm Strich die Aufgabenstellung die vorhandenen Loks auf KKK umzurüsten...

Okay, dann werde ich Tillig-Neuheiten mal im Auge behalten und mich auch bei PeHo nach Möglichkeiten umsehen.

Wenn irgendwer den Umbau an einer der genannten (oder ähnlichen) Loks schonmal vorgenommen haben sollte,  würde ich mich freuen wenn er hier darüber berichtet!

Gruß,
Roger

ps:  ... und die Suchfunktion werde ich dann später auch mal gezielt quälen, heute fehlt mir nur leider die Zeit *grrr*
Hallo Roger.

>>Beim ersten Überfliegen verstehe ich Dich also so, dass ich so oder so die KKK brauche - für alles was nicht Standardkupplung ist, egal ob dann Erbse oder Tillig (egal welche).<<

Jein!

Ich baue auch nicht jeden Waggon (Loks gar nicht) mit der PeHo-Kulisse um. Nur Modelle bei denen es (a) technisch möglich ist und mir (b) sinnvoll erscheint. Heißt: Personenwagen, lange Güterwagen und Güterwagen mit extrem langem Kuppelabstand (Güterwagen bei denen sich mit meinem "Normwagen" - GFN 8316K ein Abstand größer als 1,5mm ergibt))

Tillig hat beim Erscheinen der 08840/41 angekündigt, noch weitere Varianten (des Befestigungsstückes an der Kupplung) auf den Markt zu bringen. Man kann aber nicht sagen inwieweit die zu den vielfältigen Kupplungsschächten von N-Modellen passen werden. Tillig ist ja primär ein Hersteller von TT-Modellen. Das muß man dann sehen wenn es soweit ist.

>> Daraus ergibt sich unterm Strich die Aufgabenstellung die vorhandenen Loks auf KKK umzurüsten...<<

Ouhh! Ähm - Kulissen in Loks nachträglich einzubauen ist eigentlich fast unmöglich. Nur mit SEHR viel Aufwand!

>> Wenn irgendwer den Umbau an einer der genannten (oder ähnlichen) Loks schonmal vorgenommen haben sollte,  würde ich mich freuen wenn er hier darüber berichtet!<<

Ja, das würde ich auch.

Die GFN-Erbse gibt es ja mit verschiedenen Aufnahmestücken/-adaptern und ist somit in fast jedes Modell einbaubar. Da bei Lokomotiven ohne Kulisse der (wie auch immer geartete) (meist jedoch Nicht-NEM-Norm-) Kupplungschacht weit genug in Richtung Pufferfläche positioniert ist, gibt es auch keine (oder nur ganz selten) Probleme mit sich verhakenden Puffern in den Kurven. Daher ist eine Umrüstung auf Kulisse aus funktioneller Sicht eigentlich nicht notwendig. Aus optischer Sicht wäre es natürlich wünschenswert und die Hersteller bringen ja bei Neukonstruktionen auch desöfteren Loks mit Kulisse und NEM-Schacht.

Solange wir nicht wissen, welche Aufnahmestücke die angekündigten Tilligkupplungen nach dem System der 08840/41 haben werden, können erstmal nur Loks und Wagen mit NEM-Schacht mit der 08840/41 umgerüstet werden.

Oder: Wenn der gesamte Fuhrpark eine kompatible Kurzkupplung haben soll muß man bis dahin noch vorlieb nehmen mit der GFN-Erbse und deren Schwächen (Preis, Betriebssicherheit). (Allgemein: Das gilt nur in unserem Betrachtungsfall - es gibt da ja noch die verkürzte EIPO-Klauenkupplung, die von Hammerschmid,...)

Bei der 08840/41 bleibt aber dennoch das Problem beim Entkuppeln, mit dem an die Pufferbohle anschlagenden Fallhaken... Ich habe da eine Allergie, was das rumschnitzen an meinen Modellen in deren sichtbaren Bereichen angeht.

MfG aNdreas

Edit:
Als Ergänzung hier noch mal Ismaels Kupplungsübersicht:

http://www.1zu160.net/nspur/kupplungen.php

Hier vor allem das Thema NEM-Schacht. Und hier die Norm dazu:

http://www.morop.org/de/normes/nem355_d.pdf

Und die Norm zur Standardkupplung:

http://www.morop.org/de/normes/nem356_d.pdf
http://www.morop.org/de/normes/nem357_d.pdf

Hier der NEM-Schacht für TT (beachte das Maß von Pufferfläche zu Schachtende im Vergleich zu NEM355):

http://www.morop.org/de/normes/nem358_d.pdf


Beitrag editiert am 08. 11. 2006 09:49.
Die perfekte Analyse von Andreas möchte ich noch ergänzen:

Die Starrkupplung 08828 ist die zierlichste Kupplung und sieht sehr gut bei Ganzzügen aus. Ich denke da an IC- oder Erzwagen, also Züge die man nicht rangiert. Sie sieht besser aus als jede verfügbare N- Kupplung. Ausgenommen vielleicht die alten Roco KK, die jedoch sind kaum noch erhältlich, nicht für NEM-Schacht und zudem noch sensibel gegen mechanische Beschädigung sind. Die überteuerte und hässliche Fleischmann-Erbse ist mir zu unzuverlässig.

Gruss
Cox

Beitrag editiert am 09. 11. 2006 10:11.
hallo,

so, nun habe ich wieder Zeit gefunden...

@ Andreas: danke für Deine Mühe - ich hatte mich auf die Schnelle etwas unpräzise ausgedrückt, klar meinte ich in erster Linie die Nachrüstung des Normschachtes (und das wenn möglich samt Kulisse). Also da komme ich wohl nicht umhin, was aber den Vorteil birgt mich noch nicht endgültig auf eine bestimmte Kupplung festlegen zu müssen

@ Cox: Dank auch für Deine Einschätzung. Die Erbse habe ich mir dennoch mal besorgt und werde die heute abend mal genauer in Augenschein nehmen. Bei dem von Dir schon monierten Preis stellt sich mir aber die Frage wie betriebstauglich dann die ebenfalls recht teure Hammerschmid-Kupplung im Vergleich ist - kann sich wer dazu äußern?

naja, ich order mal ein paar Tillig-Kupplungen und seh mir die auch mal an (auch das Problem mit der Pufferbohle...)
mal sehen was mir noch interessantes über den Weg läuft.. time will tell.

Unbenommen davon bemühe ich mich dann um die Nachrüstung des Schachtes an den alten Fahrzeugen. Beiträge nach wie vor willkommen!

Schönes Rest-WE noch!
wünscht
Roger
Hallöchen Leute,

nun möchte ich diesen alten Thread wegen der Tillig Kupplung Nr. 08840 (bzw. 08841) doch nochmal nach vorne holen.

Damals (vor zwei Jahren) war ja angekündigt, dass von Tillig neben der Normaufnahme auch verschiedene weitere Aufnahmelösungen angedacht sind, welche inzwischen ja offensichtlich, wie ein Blick in die Produktübersicht zeigt, auch verwirklicht wurden (Artikel-Nummern 08842 bis 08849).
Natürlich handelt es sich hierbei um Speziallösungen für einzelne TT-Fahrzeuge. Aber hat schon jemand Erfahrungen gesammelt, ob und vor allem welche dieser Produkte auch für uns N-Bahner verwendbar sein können, gerne auch nötigenfalls mit dann entsprechend erforderlichen Bastel-Anpassungen usw.?

Interessant wären ja vor allem Lösungen für die in N immer noch sehr zahlreich vorhandenen "alten" Kupplungskästen.

Natürlich ist wo möglich ein Umrüsten der Fahrzeuge auf Normschacht (mit oder ohne Kulisse) stets die bessere Lösung. Das kam ja auch hier im Thread schon klar zum Ausdruck und mit Hilfe der neueren Produkte aus dem Hause Peho speziell für N ist eine solche Umrüstung inzwischen in immer mehr Fällen realisierbar. Aber dort, wo dies nach wie vor noch nicht möglich ist, wäre man immer noch auf eine kupplungsseitige Spezallösung angewiesen.


Ach ja, kann eigentlich jemand noch etwas dazu sagen, ob die technisch nahezu gleichartige Hammerschmid-Kupplung mit der von Tillig kompatibel ist? Dann könnte man ja einzelne ausgewählte Fahrzeuge mit jener optisch noch besser wirkenden (aber preislich teuereren) Kupplung ausrüsten, und die große Masse dann mti Tillig...

Gruß
Horst

(Edit: Tappfuhler)
Hallo Horst,

Zitat

Ach ja, kann eigentlich jemand noch etwas dazu sagen, ob die technisch nahezu gleichartige Hammerschmid-Kupplung mit der von Tillig kompatibel ist?


Eindeutig, nein.

Gruß
Rainer
Hallo Rainer,

danke für die rasche Antwort.
Auch wenn ich dies für ausserordentlich schade finde, weil die Entscheidung FÜR das eine System dann gleichbedeutend mit der Entscheidung GEGEN das andere ist.

Gruß
Horst
Hallo Horst,

wie Rainer schon angemerkt hat, sie sind nicht kompatibel.

Die neuen Kupplungsvarianten von Tillig habe ich zwischenzeitlich nicht mehr ausprobiert, da sich das Problem anders gelöst hat:
Bei Drehgestellfahrzeugen (und somit auch bei Loks) läßt sich die Tillig immer irgendwie in den zurechtgeschnitzten Schacht fummeln. Im Betrieb reicht das so.
Zweiachser, die man unbedingt erhalten will, muss man halt auf Schacht/Kulisse umrüsten - oder man ersetzt die Wagen ...
Die wenigen damit übrig gebliebenen alten Loks gehen bei mir inzwischen in der Masse unter, so sind sie inzwischen entbehrlich, oder aber ich bekomme mal einen Rappel und frockel sie doch noch irgendwie um...

Erwähnen sollte ich noch die Arnold-Köf mit dem Haken: wenn man den etwas befeilt, funktioniert er sowohl mit der Tillig, alsauch mit der Normklaue!

Und noch ein Tipp, wenn partout kein Platz für eine Kulisse sein sollte: es gibt von Peho inzwischen auch einen schwenkbaren Schacht ohne Kulisse, der ist recht platzsparend.

Gruß,
Roger
Zitat

klar meinte ich in erster Linie die Nachrüstung des Normschachtes



Das geht mit dem von PeHo zur Nachrüstung angebotenen Normschacht wenn die alte Kupplungskammer abgefräst ist:
http://www.peho-kkk.de/shop/spurn/03c1989aaf0e3c450.php
oder
http://www.peho-kkk.de/shop/spurn/03c1989aaf0e27043.php

Allerdings funktioniert das Entkuppeln auf Entkupplungsgleisen dann nur noch mit den Tillig-Kupplungen oder der GFN-Erbse. Der Normschacht lässt nur eine seitliche Bewegung und kein anheben der Kupplung zu.

Viele Grüße - Udo
Hallo Udo,

letzteren Schacht  meinte ich vorhin.

Und schau doch mal auf das Datum des Zitats...
(da gab es das Teil so noch nicht im Handel)

grinst
Roger
Zitat

Und schau doch mal auf das Datum des Zitats...



Ups! das ist mir garnicht aufgefallen.
Ich hatte nur in die Texte geschaut. Ich bin nämlich auch gerade dabei einen Teil meiner Wagen umzurüsten.

Viele Grüße - Udo
Hallöchen,

danke für die Infos und Anregungen.

Ja, das Umrüsten, z. B. mit dem Peho Normschacht meinte ich auch, dass das stets die beste Alternative ist, vor allem auch weil man dann immer noch hinsichtlich des Kupplungskopes ungebunden ist.

Nur gibt es halt immer noch einige Fahrzeuge, auf die ich nicht verzichten möchte, wo der Platz für einen Normschacht einfach beim besten Willen nicht ausreicht. Und solange sich hier nicht auch einigermaßen gangbare Lösungen abzeichnen, kommt ein generelles Umrüsten für mich nach wie vor noch nicht in Frage. Bei der GFN Erbse gibt es ja mit den verschiedenen Aufnahmemöglichkeiten (und dort vor allem des Kopfes mit der "Schwalbenschwanzführung") hinreichende Möglichkeiten, mit ein wenig 'Bastelarbeit JEDES Fahrzeug umzurüsten.

Deshalb habe ich diesen Thread gestern nochmals hervorgeholt, um auszuloten, wie weit die entsprechenden Tillig-Spezialkopflösungen hier für uns weiterhelfen können.


Übrigens, @ Udo # 11:
<Allerdings funktioniert das Entkuppeln auf Entkupplungsgleisen dann nur noch mit den Tillig-Kupplungen oder der GFN-Erbse. Der Normschacht lässt nur eine seitliche Bewegung und kein anheben der Kupplung zu.>

Das stimmt, wenn man den Normschacht unverändert lässt. Aber mit wenig Handgriffen lässt sich dieses Problem beseitigen, so dass auch der N-Standardkopf problemlos nach oben schwenken kann:
1) mit einer feinen Säge (z. B. Roco-Bastelsäge) auf der Oberseite zwei parallele Sägeschnitte anbringen
2) danach den Bereich zwischen diesen beiden Schnitten mit einem feinen Fräser in der Kleinbohrmaschine bei geringer Geschwindigkeit von oben her auf ±1/4 der Materialstärke abtragen. Der verwendete Kunstsstoff ist ausreichend elastisch, so dass daraus dann die gewünschte federnde Zunge entsteht.

Gruß
Horst


(Tante Edit hat wieder mal beim Schreibfehler korrigieren helfen müssen...)
Horst,

um ein Missverständnis zu vermeiden: der Normschacht alleine tut es nicht, er muss schwenkbar sein, wenn er am Fahrzeugrahmen angebracht wird.

Und was sind nun deine Sorgenkinder? Sorum kommst du vielleicht leichter zum Ziel...

Und zu guter letzt: Bei deinem Lob für das GFN-System bist du aber genauso gebunden - nämlich auf deren anfälliges Profi-System! Die freie Wahl der Kupplung ist damit dahin!

Gruß,
Roger
Hallo Roger,

Vor einigen Jahren bereits habe ich mich auf das System von GFN festgelegt, eben nachdem ich erkannt hatte, dass ALLE Fahrzeuge ohne viel Aufwand damit gerüstet werden können. Ebenso entscheidend war, dass immer dann, wenn ich das nicht wollte, keine bleibenden Veränderungen am Fahrzeug vorgenommen werden mussten und dadurch die Möglichkeit einer jederzeitigen Rückbaubarkeit gegeben ist.
Daran hat sich auch bis heute nichts geändert, nur im Laufe der Zeit begegne ich bei dem GFN-System zunehmend zwei Nachteilen:

- einmal betriebsbedingt, dass die Häufigkeit ungewollter Zugtrennungen doch vergleichsweise hoch ist

- und zweitens dem Kostenaspekt, weil die Preise der GFN-Kupplungen sich im Laufe der Zeit sehr und vor allem überdurchschnittlich stark erhöht haben.

Und weil gerade von der vergleichsweise neuen Tillig Kupplung ansonsten nur Gutes berichtet wird, lässt das nun einmal Gedanken über einen Umstieg aufkommen, wohl wissend, dass dieser Umstieg dann zwangsläufig nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip ablaufen wird. Sozusagen das berühmte "Ende mit Schrecken" dann....
Aber wie gesagt konkret wird das für mich erst dann, wenn auch wirklich allumfassende Lösungen in Sicht sind.

Dass bei der Kupplungsaufnahme eine "irgendwie gelagerte" horizontale Schwenkfähigkeit gegeben sein muss, ist schon klar. Das ist ja bei allen Kupplungssystemen und nicht erst bei Tillig der Fall.

In diesem Zusammenhang interessant ist auf jeden Fall die Aussage, dass bei Drehgestellen (und da schließe ich Vorläufer z. B. bei Dampfloks mit ein) das Ausschwenken dieser Drehgestelle bereits ausreichend ist und somit dort die Kupplung starr gelagert werden kann. Fraglich ist dabei nur, bis zu welchem Gleisradius hinab dies betriebssicher funktioniert, und wie lang diese "Drehgestelle" (bzw. drehbar gelagerten Fahrwerksteile) dabei selber sein dürfen. Bei letzterem denke ich vor allem an Fahrzeuge wie die E 44.5 oder gar die E91 oder die BR 96; hier wird irgendwann sicher die Grenze des so machbaren überschritten sein.


Ebenfalls sehr interessant finde ich die Aussage mit dem befeilten Kupplungshaken z. B. der Arnold-Köf. Könntest du uns hiervon bitte mal ein Bild zeigen?
Ohne dies nun bereits verifiziert zu haben, aber wenn das so einfach ist, dann wäre es doch ein leichtes, in die Problemfahrzeuge, zumindest in die eine oder andere Lok, Nachbauten solcher modifizierter Köf-Kupplungshaken in die vorhandenen Kupplungskästen einzubauen? Über den N-Tellerrand geschaut, bei HO gibt es ja auch etliche alte Märklin-Loks mit einfachen starren Kupplungshaken, welche zusammen mit der alten Bügelkupplung auch einigermaßen problemlos funktionieren. Über die optimale Form dieser Haken müsste man sich dann sicher noch Gedanken machen.

Nun zu meinen "Sorgenkindern". Diese möchte ich in zwei Gruppierungen unterteilen:

Einmal solche Fahrzeuge, bei denen der vorhandene Einbauraum einfach zu klein für z. B. die schwenkbare Peho-Normaufnahme ist. Hierher gehören z. B. Fahrzeuge wie die BR80, BR81, die Tender der BR 17.2, BR55 (und künftig auch der BR56.2 )  und einige ähnlich konstruierter Fahrzeuge.

Und zum zweiten denke ich an solche Fahrzeuge, wo ein Umbau ohne Möglichkeit des vollständigen Rückbaus aus sonstigen Gründen nicht in Betracht kommt. Hierher gehören vor allem mehr oder weniger wertvolle Kleinserienfahrzeuge (z. B. Imotec BR 97.5 oder Railino BR 98.4) oder solche, die schon länger nicht mehr am Markt erhältlich sind und von da her einen gewissen materiellen Wert darstellen (wie z. B. die Ibertren BR92). Hier ist es einfach chic, wenn solche Fahrzeuge hin und wieder auch mal "zum Zuge" kommen können…


Gerade in Bezug auf Fahrzeuge der letztgenannten Gruppe hat das GFN-System nun einmal den bislang einmaligen Vorteil, dass mit dem Kopf 9570 und etwas Messing- bzw. Federblechmaterial stets brauchbare Lösungen unter Einbeziehung der nun einmal vorhandenen Kupplungskästen gefunden werden konnten.

Und dem Ziel, genau das gleiche mit Tillig-Köpfen zu erreichen, soll uns letztendlich mein Vorstoß in diesem Thread etwas näher bringen.


Gruß
Horst
Hallo Horst,

okay, kostspielige Kleinserienfahrzeuge hatte ich nicht bedacht - aber da habe ich auch keine...
Vielleicht meldet sich ja nun jemand, der die von dir genannten Fahrzeuge schonmal "in der Kur" hatte.

Mit einem Bild des Köf-Hakens kann ich nach wie vor leider nicht dienen, da es an einer brauchbaren Knipse scheitert. Man muss den Haken (Blick auf die Lok) rechts unten etwas anschrägen, damit sie sich am festen Teil der Tillig vorbeidrückt. Dies darf man aber nur im unteren Teil machen, also den Haken nicht bis oben verjüngen. Evtl. kann man noch etwas nachhelfen, indem man den ganzen Haken etwas zur Seite drückt (die Klaue funktioniert trotzdem noch).
Von der Seite gesehen muss der Haken in der Höhe geringfügig gekürzt werden, am einfachsten indem man (nur) im oberen Teil eine flachere Schräge anbringt. Am besten orientiert man sich da am Winkel des Fallhakens der Tilligkupplung, damit er gut gleitet (bei der Klaue ist da sowieso Hopfen und Malz verloren). Die verbleibende Höhe richtet sich ebenfalls nach dem Fallhaken, der muss bis in die untere Position fallen können.

Auf Zug funktioniert der Haken nun über den Fallhaken des angehängten Wagens, auf Schub drückt die Vorderkante des Hakens hinten in der Nut der Tilligkupplung. Mit Klaue funktioniert er wie gehabt. Handhabung beim Rangieren wie mit der Gegenkupplung bisher gewohnt (also mit Tillig hui, mit Klaue pfui)

Gruß,
Roger

Edit: Tippfehler


Hallo,

einen Tip habe ich noch. Die Kulissen von Hammerschmid (können die Kupplungen für NEM-Schacht aufnehmen). Die haben sich bei mir an 2-achs. Güterwagen ganz gut bewährt. Die sind sehr flach, so um 1mm, damit kann man sie unter die Achsen schieben. Sie ist allerdings etwas länger als die Peho-Kulisse mit Magnet. Die Kulissen sind aber auch sehr "filigran", d.h. nicht so robust wie Peho. Für Problemfälle ganz gut geeignet, ansonsten nehme ich jetzt wenn möglich Peho.

Gruß
Rainer
Hallo Zusammen,

Horst hat da einiges zu geschrieben, was ich geauso sehe.
Mit Sicherheit gewinnt die GFN - Kupplung keine Preis für Schönheit und Filgranität, aber ich sehe Sie als einzige Alternative (Komplettlösung) zur klassischen Standard N-Kupplung.
Von der Funktion und Betriebssicherheit her habe ich weniger Probleme mit als mit den N-Haken.
An anderer Stelle wurde auf einem Hersteller rumgehackt, weil ein versprochenes Feature einer Neuauflage eines Models nicht vorhanden ist - wird aber wohl nachgebessert.
Ich will nicht auf dem Problem rumreiten, aber hat denn jemand schon einen PEHO und/oder Hammerschmid Kupplung auf Simplex erfolgreich umgerüstet?
So mal als weiterer Gesichtspunkt, für den der Simplex geren hät.

Gruß Detlef
Hallöchen,

Zurück zur Tillig-Kupplung und die Ausgangsüberlegung in diesem Threads, diese Kupplung an Fahrzeuge ohne Normschacht montieren zu wollen.

@ Roger: Danke für die Hinweise über den Köf-Haken. Das muß ich mir nochmals in aller Ruhe genauer anschauen, wenn ich ein paar Muster von der Tillig Kupplung da habe und damit experimentieren kann.

Aber verstehe ich das nun richtig: Wenn ich bei einem Fahrzeug, beispielsweise bei einer Lok, den metallenen Fallhaken weglasse und nur das Kunststoffteil montiere, funktioniert dann die Verbindung dennoch, dann einseitig aufgrund des Fallhakens bei dem angehängten Wagen? Oder lassen sich so zwei Fahrzeuge nicht miteinander verbinden?

Ich frage deshalb, denn wenn das geht, dann wäre es ja deutlich einfacher, bei "Problemfahrzeugen" den Fallhaken wegzulassen und nur dieses Plastikteil zu verbauen. Das dann irgendwie horizontal schwenkbar in die alten Kupplungskästen hinzubekommen, sollte ja womöglich mit etwas Geschick - und vielleicht auch Schnitzarbeit machbar sein...

Gruß
Horst
Hihi Horst,

nun ja, das würde schon gehen... (die Verbindung funktioniert auch mit nur einem Fallhaken, ich weiß aber nicht wie betriebssicher in der Praxis *) ).
Nur wenn du das Plastikteil soweit schwenkbar verbaut hast, kannst du den Haken auch noch einhängen, drunter abdecken und du hast eine komplette Kupplung.

In einigen Fällen ist aber auch der Schacht zu lang und kollidiert mit der Achse des Wagens (bei normgerechter Positionierung), da gibt es 2 Möglichkeiten: auf Kurzkuppelei verzichten (siehe Brawa), oder aber den Schacht hinten (!) kürzen, die Tillig steckt das weg, die kann man hinten ein Stück kürzen. (Vorsicht, die aktuellen Peho-Schächte sind durch den Drehpunkt für die Tillig schon kurz!)

Nochmal zum Köf-Haken: ja, lass dir Zeit und durchdenke das dann mal in Ruhe - zuviel weggefeilt ist schnell (und Ersatzbeschaffung evtl. schwierig).

Gruß,
Roger

*) Nachtrag zur Praxistauglichkeit:
2 Tilligkupplungen arbeiten bei Bogenfahrt gegeneinander und entlasten dabei gelegentlich die Haken. Bei der Köf-Lösung ist der Fall nicht gegeben, da der Köf-Haken in der Tilligkupplung nur in einem Punkt anliegt!


Und Edith hat nun eine neu eingebaute Mißverständlichkeit korrigiert...


Hi,

einer der großen Vorteile der N-Bahn ist, dass alles mit allem funktioniert: Kupplungen, Gleise, Hersteller - man kann sozusagen hemmungslos alles miteinander vermischen. Und wenn etwas nicht passt, gibt es genug Produkte, die eine Anpassung erlauben. So weit, so großartig.

Die Tillig-Kupplung wurde für TT gemacht und nicht für N, und sie funktioniert nichtmal in TT einwandfrei, wie die riesige Anzahl an Einträgen im tt-board beweist, und ich selbst auch erfahren (sic!) durfte.
In N kollidiert die Tillig-Kuuplung in engen Radien mit den Puffern, und es bedarf meistens großen Aufwandes, sie einzubauen - was also soll hier ein Vorteil sein?

Fleischmanns "Erbse" ist vielleicht keine Kandidatin für Mme. Klum, aber sie funktioniert und ist überall erhältlich (dem Frollein Klum wenigstens in diesem Fall recht ähnlich...) und lässt sich überall einsetzen (*hüstel*), dafür hat Fleischmann wirklich sehr viel Denkarbeit geleistet.

Es ist vielleicht Nutz bringender, einen der großen N-Hersteller anzusprechen, dieses Kupplungsprinzip mit Fallhaken großserienmäßig einzusetzen - und zwar auf N abgestimmt. Oder gar die Hammerschmid-Kupplung zu übernehmen und mit Adaptern versehen auch für Fahrzeuge ohne Norm-Schacht einsetzbar zu machen. Damit wäre allen geholfen, und die Fahrzeuge ließen sich mit wenigen Handgriffen anpassen.

Es gibt doch genug N-Bahner mit guter Kaufkraft auf der Welt - da sollte sich eine 'neue' Kurz-Kupplung mit Fallhaken-Prinzip flächendeckend durchsetzen lassen.

Gruß,
Alexx
Hallo Alexx,

netter Gedanke, aber nicht ganz neu.
Letztlich geht es hier weniger um die Kupplung, sondern vielmehr um den Schacht - und der ist nunmal seit langem genormt ... und bei weitem nicht überall vorzufinden.
Naja, und MIT diesem Schacht funktioniert ja JEDES gängige Kupplungssystem im Rahmen seiner jeweiligen Vor- und Nachteile.

Gruß,
Roger
...Denken ist ja fein. Man musses aber auch umsetzen.

LG,
Alexx
eben Alexx

und darum denke ich nur über Umsetzbares oder bereits erhältliche Lösungen nach - und träume nicht von der allumfassenden Welterneuerung (an der schon so viele gescheitert sind)

grinst
Roger


...bei allem Respekt: Woher weißt Du, ob es nicht vielleicht bereits jetzt verschiedenste Dinge in der Modellbahnwelt gibt, die auf mich zurückzuführen sind...? Ich nehme mich daher gerne aus der Gruppierung der Ideen-Gescheiterten aus. Frohes Weitergrinsen, wenn's schee macht.

Gruß,
Alexx

...Tante Edit meinte, dass Kalkofe mit seinem Satz 'man muss nicht alles wissen' mehr als Recht habe.
Röchtöch.

Alexx,
wenn du die Möglichkeiten der Umsetzung hast, wird dir da wohl kaum einer im Wege stehen - auch ich sicherlich nicht.
Ich für meinen Teil habe diese Möglichkeiten aber nicht und begnüge mich daher mit dem was für mich realistisch und machbar ist. In sofern kann ich mir die Zeit für Träumereien sparen, sie führen ja nicht zu meinem Ziel ... und genau das steht da oben schon

Gruß,
Roger
@11

Hallo Udo,

hier: http://www.1zu160.net/umbau/peho-kulisse.php

habe ich beschrieben, wie man die Peho-Aufnahme modifizieren kann, damit auch eine "normale" Kupplung eingeklipst werden kann.

Vorweihnachtlichen Gruss
Lavamat
Hallo,

im aktuellen N Bahn Magazin ist auf Seite 29 ein Umbaubericht auf die PEHO-Kulisse am Beispiel eines Minitrix-Speisewagens (13118).

Gruß Klaus
@28 - Lavamat

Hallo Roland,
klasse Umbaubericht von dir !
Der ist mir irgentwie durchgegangen.

Danke für den Hinweis darauf !

Viele Grüße - Udo
Hallöchen,

als Bearbeitungsvariante für den Umbau der Peho-Normaufnahme für den N-Standardkopf s. meine Lösung in #14 hier in diesem Thread. Also flächig Material zwischen den beiden Sägeschnitten abtragen. Das geht wahrscheinlich genau so schnell und ergibt eine schön elastische Federzunge, wie bei einem Original-Normschacht. Obendrein ist diese Bearbeitungsmethode so gut wie ohne "Bruchgefahr".

Gruß
Horst
Hallo,

mal nebenbei gefragt: für welche Kupplungen - ausser der Normklaue natürlich - braucht man die Feder im Schacht eigentlich noch?

fragt sich gerade
Roger

Für die Profikupplung, die in den alten Schacht paßt (Art.-Nr. 9540).

Gruß
Rainer
danke Rainer!
Hallo Roger,

eine Feder sollte auch im Schacht verbleiben, wenn man bspw. Roco- oder Arnold-Waggons auf GFN 9543 umrüstet.

LG aNdreas


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