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THEMA: Ganzzug: Mindestlänge (Anzahl Wagen)?

THEMA: Ganzzug: Mindestlänge (Anzahl Wagen)?
Startbeitrag
Mathias - 08.11.06 01:19
Hallo Gemeinde,

habe mal eine Frage zum Thema Ganzzug:

Habe hier im Forum gelernt, dass viele gerne einen (oder mehrere davon hätten und bei meinen Internetrecherchen herausgefunden, dass Ganzzüge solche Züge sind, bei der die "Beförderung einer Sendung von einem zum anderen Kunden in einem zwischen Abgangsbahnhof und Zielbahnhof unverändert zusammenbleibenden ganzen Zug [erfolgt], wobei meist Waggons gleicher Bauart zusammengestellt sind." bzw. Güterzüge sind, "die als Ganzes ohne zwischenzeitliches Aussetzen oder Beistellen von Wagen vom Start- zum Zielbahnhof" durchfahren (beides Wikipedia).

Außerdem habe ich gelernt, dass Güterzüge in Deutschland maximal 700m lang sein dürfen (das wären in N immerhin stattliche 4,50 m...).

So weit, so gut - nur: Mir ist nicht klar, wieviele Wagen das beim Vorbild mindestens sein müssen oder sollten. Rein theoretisch passen die obigen Definitionen ja auch auf einen einzelnen Wagen - wenn es denn jemand bezahlt...

Weiss jemand mehr? Und falls Ihr nicht mehr _wisst_, was sagt Euer Gefühl so dazu? Wieviele Wagen sollte man für einen Ganzzug so zusammenbekommen...?

Ich selbst würde - von Wissen völlig unverderbt, einfach nach Gefühlslage - mal so "zwanzig" sagen...

Danke,

Mathias

Hallo Mathias

Ich glaube, das hängt auch ein bisschen von der Anlagengröße ab. Auf einer Heimanlage können 20 Wagen schon einen Kreis ausfüllen, während dieselben 20 Wagen auf einer Modulanlage manchmal fast zu kurz wirken...Außerdem sollte man diesen Zug ja auch irgendwo abstellen können.

Gruß  Errel
Es gibt keine feste Regel für die Länge von Ganzzügen, diese rechnet sich einfach nach dem Bedarf, der Zuglänge und dem Zuggewicht.
Bei Verwendung von 4-achsigen Erzwagen und einer Achslast von 20t ergeben 25 Erzwagen 2000t  Zuggewicht. Das ist für die BR44 oder die BR221 in der Ebene schon fast Grenzlast.
Der bekannte lange Heinrich im Emsland hatte 4000t entsprechend 50 Wagen und wurde normalerweise von 042+043 oder 043+043 oder 221+043 oder 221+221 befördert .
Bei Lokmangel ersetzte auch eine BR044 ihre ölgefeuerte Schwester 043.
Ein solcher Zug ist auch eine finanzielle Investition, kostet er doch um die 1000Euro...
Mit 20 Wagen bist Du bei einer modellbahngerechten und nicht unrealistischen Zuglänge, die auch noch durch modellbahntypische Steigungen von 3% und enge Radien befördert werden kann.
Es gibt aber auch sehr kurze Ganzzüge beim Vorbild.
Gruß
Klaus
>>
Es gibt aber auch sehr kurze Ganzzüge beim Vorbild. <<

Da hätte ich noch einen aus früheren Zeiten zu melden, der problemlos aus MTX-Modellen gebildet werden kann:
.
BR44(Öl) - Omm - Omm - Torpedopfannenwagen - Omm - Omm - Torpedopfannenwagen - Omm - Omm - Torpedopfannenwagen

Der kam, wenn ich mich recht erinnere, aus Dortmund und brache flüßigen Spezialstahl zur "Phoenix-Rheinrohr AG, der spätern Thyssen Röhrenwerke AG"

Die leeren Omm-Wagen waren als Schutzwagen zwischengekuppelt, um die Achslast auf eine größere Gleislänge zu verteilen. Einige Brücken hätten sonst schlapp gemacht.

Viele Grüße - Udo

Beitrag editiert am 08. 11. 2006 03:01.
@Mathias   Modellbahngerecht ist das, was Deine Anlage hergibt! Ich habe für mich mit einer max. Zuglänge von 1500 mm gerechnet, das sind 8 Vierachser-Reisezugwagen + Lok, für Güterzüge egal welcher Art gelten die gleichen Maße. In Bahnhöfen, in denen kein Gleis "meine" max. Nutzlänge bietet, fahren die Züge eben durch.
Beispiel Ganzzug: 2 x BR 218 mit 58 St. Kokswagen der Maxhütte liefen von zwischen Sulzbach-Rosenberg Hütte und Castrop-Rauxel mit bis zu 70 Wagen
http://img172.imageshack.us/img172/2132/simg3047tg7.jpg
MK
@NbahNudo:

so mache ich das auch. länmge der züge max. 1600mm im Schattenbahhof, im sichtbaren Bereich ca. 1300mm also Lok+7 Reisezugwägen.

Zum Thema Ganzzüge wikipedia sagt folgendes:
... Ganzzüge solche Züge sind, bei der die "Beförderung einer Sendung von einem zum anderen Kunden in einem zwischen Abgangsbahnhof und Zielbahnhof unverändert zusammenbleibenden ganzen Zug [erfolgt], wobei meist Waggons gleicher Bauart zusammengestellt sind." bzw. Güterzüge sind, "die als Ganzes ohne zwischenzeitliches Aussetzen oder Beistellen von Wagen vom Start- zum Zielbahnhof" durchfahren

daraus folgere ich, das auch eine Lok mit einem Waggon theoreitsch als Ganzzug zählen kann, wenn dieser von einem Werk über die DB-Gleise ins benachbarte Werk fährt.

Aber wenn es um "lange" Züge geht, dann würde ich sagen, so lange wie möglich, so kurz wie nötig!

Gruß Michael aus Nbg
Hallo!

Theoretisch kann ein Ganzzug auch aus einem Triebfahrzeug und einem Wagen bestehen

Wenn dieser wie oben geschrieben die Bedingungen erfüllt, ist auch dies ein Ganzzug.

In der Regel ist dies aber immer ein stattlicher Zug, z.B. Mineralölzüge, Kalkzüge, Containerzüge, Kohle, usw. mit der Beschränkung auf Bruttolast und Zuglänge.

Viele Grüße
NBO


Beitrag editiert am 08. 11. 2006 08:18.
hallo Mathias,
laut dem Miba-Report "Zugbildung 2" sieht das so aus :
länge der Güterzüge ist abhängig von Bahnhofs-und Streckenverhältnissen
( Steigungen ) sowie von der Bremsart.
Bremsart p ( Personenzug- schnellwirkende druckluftbremse ) und
Bremsart G (Güterzug, langsam wirkende druckluftbremse und Handbremse )

Demnach :
P : Höchstens 100 Achsen
G :in der Regel 120 Achsen, Ausnahme 150

sonderfälle :
Leerzüge aus OOt-Wagenauf bestimmten Strecken 164 Achsen,
Leerzüge aus Kesselwagen bis 180 Achsen.

sonder-Sonderfall .
Zuglok = Kleinlok mit Druckluftbremse - 30 Achsen
ganz lange Wagenschlangen ^^
mfG
Herbert

Hi.

Wenn Du 1200 t Grenzlast hast, reichen zB schon ca 10 6-Achs Wagen vollbeladen (Brammen / Granitblöcke etc etc)

CU
WE
Hallo,
Ganzzüge sind natürlich auch vom Anlagenthema (Hauptbahn, Nebenbahn, Industrie, Epoche)  abhängig.

In Ep. III waren Ganzzüge zur Entezeit bzw. Viehzüge zu den Schlachthöfen noch üblich, ebenso wurden viele Mineralölprodukte wie auch Kohle (damals wurde noch in Haushalten mit Koks, Briketts oder Kohle geheizt). Im Frühjahr gab es auch Ganzzüge mit Düngemitteln.
Gab/gibt es Bodenschätze? In Norddeutschland wurde Torf abgebaut, in gebirgigen Gebieten wurde Kalkstein (Beispiel WLE), Vulkangesteine (Brohltalbahn), Erze (Sachsen) gewonnen. "Waldbahnen" gab es zur Holzabfuhr.
Auch können große Industriebetriebe Ganzzüge voll mit bestimmten Gütern produzieren. Als Beispiel Brauereien, Warsteiner hat letztes Jahr erst auf "Ganzzugabfuhr" von Pils Richtung Süden umgestellt.
Landmaschinenhersteller haben ganze Züge voll mit Maschinen für den "Export" per Bahn verschickt.

Also geht auch auf der Nebenbahn sowas, meist jedoch aufgrund der kleineren Halbmeter, geringeren Achslast und sonstiger betrieblicher Bestimmungen (ungesicherte BÜs, kurze Bahngleise, schmächtige Loks) alles etwas kleiner.
Hi

Ein Gag auf den ich hier verzichten kann !: "-->Warsteiner hat letztes Jahr erst auf "Ganzzugabfuhr" von Pils Richtung Süden ".....

Neuschwellen sind auch eine gewichtige Gag Ladung.

CU
WE
@ Herbert 8
Deine Achsangaben bei Güterzügen ist nicht korrekt bzw. die Angaben im Miba. Personen-, wie auch Güterzüge dürfen max. 250 Achsen haben in Ausnahmefällen 252. Das hängt mit den Achszählkreisen an der Strecke zusammen: Fährt ein Zug in einen solchen Abschnitt ein, werden die Achsen ´eingezählt`, verlässt der Zug diesen Abschnitt wieder, werden die Achsen wieder ´ausgezählt`. Diese Achszähler können nur max. 250 Achsen zählen, wie genau der Ausnahmefall mit 252 Achsen funktioniert, kann ich Dir leider nicht erklären, aber das kann Dir bestimmt unser "Dirk" erklären.

Bei Personenzügen gibt es noch zig Ausnahmefälle (Wendezüge, Leerreisezüge, Autoreisezüge.....), die interessieren hier aber nicht.

Was die Länge angeht: Güterzüge in G und P max. 700m
                                           Güterzüge in R max. 600m

_____________________________________________________________________

Wie schon die meisten anderen geschrieben haben, gibt es bei Gag´s keine vorgeschriebene Länge.
Als einer der längsten, der mir gerade so einfällt, zählt der 5000t Erzbomber Rotterdam - Dillingen, der mit 2x 151 verkehrt und 37-38 6-achsigen Selbstentladern (macht summa summarum bei 38 Wagen 240 Achsen).
Was mir auch schon begegnet ist in Menden/Sauerland eine 294 mit 50 leeren E-Wagen (nur 2-achser).

Gruß
Marco
>Warsteiner hat letztes Jahr erst auf "Ganzzugabfuhr" von Pils Richtung Süden...

Der dürfte inzwischen bei Noidea angekommen sein.
Hallo Claus?!

)  Felix
Hallo

der "Warsteiner" verkehrt immer noch einmal in der Woche, meist mit ner G2000 bespannt!

Ganzzüge, Beispiele aus der Praxis (Hagen-Vorhalle) : 2 x BR 225 + 9 - 12 6achsige Flachwagen mit Stahlrollen (Coils) beladen. Statt der 2 x 225 kann auch eine 185 oder 152 davor sein (kommt auf die Relation an) und statt der Flachwagen werden auch Teleskophaubenwagen bzw Shimms-ttu (Schiebeplanenwagen) eingesetzt. Diese Wagen sind in N so um die 75 mm was bei 12 Wagen eine Länge von ca 900 mm macht (ohne Tfz)

Das andere Beispiel sind die "Erzbomber" die mit 140, 185 und 151 (mit automatischer Kupplung in Dt den Rhein entlang fahren und bis zu 3000 to wiegen..

Zwei Arten von Ganzzügen wurden hier überhaupt noch nicht erwähnt: Autozüge nach Bremerhaven: Diese sind mit privaten 185 oder 1116 (Taurus) bepannt, und bestehen aus bis zu 40 Wagen z. B voller neuer Mercedes S-Klasse, BMW 7er oder Porsche Boxster.  Das andere sind zum Beispiel Militärzüge: Lok - Begleit-(Personen-)wagen) + Flachwagen mit militärischen Fahrzeugen. Dazu kommen Züge im Schotterverkehr: Neuschotter in Fans (die heißen so) und Altschotter auf 2 und 4achsigen  Niederbordwagen, als Zuglok kommt da so ziemlich alles in Frage: von der BR 155 bis zur Köf! Und im Endeffekt sind auch Castor- und Trafotransporte "Ganzzüge"

Dietmar
Nicht zu vergessen die Ganzzüge, die von Inglosdtadt (Audi) abgehen und auch teilweise von zulieferern da ankommen.

DHL-Züge gibts die noch? etc

Gruß Michael
ja micha es gibt die (heilige) GOLDENE KUH noch falls du den PIC meinst mit DHL Zug

oder man nehme unseren Kesselzug CC 2005

Gruß Andi

Beitrag editiert am 08. 11. 2006 14:02.
@12
Das mit den 250 Achsen klingt nach einem mathematischen Problem:
250 liegt verdächtig nah bei 2 hoch 8 = 256

Werden die Achsen der Lok(s) bei Ganzzügen mitgezählt?

gruss
berNd
@bahnbernd:

Ja, natürlich werden die Achsen der Lok´s mitgezählt. War meines Wissensn anch früher ein mechanischer Zähler über den Impulse ausgelöst wurden, mittlerweile dürfte das alles auf Induktion umgestellt sein.

Die Maximale Achszahl lag bei Insgesamt 255. Das stammt wohl noch aus der "alten" Zeit mit 8-Bit Übertragungs/Zählweise.
Die Waggons durften nicht mehr als 250 Achsen haben, damit für die Lok auch noch etwas übriggbleibt Bei den Ausnamhen kann ich mir das nur so erklären, das
1. entweder jemand den Zug "betreut" hat und schnell genug "genullt" hat
oder
2. Die Lok  inklusive Waggosn nicht mehr als 254 Achsen hatte und der letzte Waggon somit die 255 vollgemacht hat, sich also noch Rückgemeldet hat, aber vom letzten Waggon eben nicht alle Achsne gezählt wurden.

Gruß michael
@michael
Wenn die Gesamtachszahl bei 255 liegt, ist es definitiv ein 8-Bit Problem.

<<Rechner sind für die Probleme da, die wir ohne sie nicht hätten>>

grinst
berNd
Ich habe (leider) auch nur 1,50 m Gleis, bzw. eigentlich Bahnsteiglänge zur Verfügung. Aber es gibt einen guten Grund, solche eigentlich zu kurzen Längen halbwegs plausibel zu machen: Berge.
Auf Steigungen gehen die möglichen Zuggewichte ganz erheblich zurück, demnach auch die Zuglängen.

Gruß
Thorsten
Thorsten,
das ist sicherlich plausibel, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein 'Ganzzug' mit nur 12 Fals, 10 4-Achs-Kesselwagen oder 6 bis 8 6-Achs-Flachwagen doof aussieht...
Gruss
Alex
@ 17

Wie Michael schon geschrieben hat, werden die Achsen der Loks mitgezählt, da unterscheidet ein Achszähler nicht.
@ 14

Die Gag´s die mit 151-DT und AK gefahren werden, wiegen zw. 5000 und 5400 t.
Es gibt auch Erzzüge die fahren von Moers oder Rheinberg nach Linz, die haben rund 4000t dran und fahren meist mit 140-DT ohne AK, auch die Wagen besitzen bei dem Zug keine AK. Dadurch kommt es desöfteren mal zu Zugtrennungen.
Gruß

Marco
Es verkehrt aber auch ein Erz Zug mit 151 DT Ak und 26 Faals 150.2 + Us-996 macht zusammen 170 Aschen mit ca 3600 t Zuggewicht
Danke für die vielen Antworten - und Anregungen!

Insbesondere das, was Alex in Nr. 21 gesagt hat, war auch mein Beweggrund, Euch zu fragen: Unabhängig davon, was vielleicht vorbildmäßig ginge und irgendwie plausibel zu machen wäre (da wissen wir ja schon aus anderen Threads, dass es irgendwie alles beim Vorbild gibt... , was sieht halt noch gut und so richtig "ganzzugmäßig" aus...

Und auch bei den von einigen von Euch oben genannten 1,50 m Gleislänge kriegt man ja auch schon so 19-20 Erz III d Wagen oder 15 sechsachsige Schwertransporter mit Stahl von Roco zusammen..

Grüße,

Mathias
Mit 151 Doppeltraktion (Trix oder Fleischmann) kriegt man 35 GFN-Erzwagen eine Rampe 2% hoch. Radius nicht unter 350mm.

Mit Roco-Erzwagen gehen etwa 35 Stück, aber der jeweils mittlere Radsatz des 3-achsigen Drehgestells sollte Räder ohne Spurkranz aufweisen.  Die könnt Ihr bei Benno 02 beschaffen. Speziell bei Gebrauchtfahrzeugen, die auf einer Platte immer in derselben Richtung die Bögen gefahren haben, fressen sich die Radlager ein und ddie Wagen hebelts raus.

25 Arnold-Kesselwagen unter gleichen Bedingungen. Das sind gut laufende aber schwere Wagen.

35 Roco Schwerlastflachwagen sind möglich.

Bei steileren Rampen sollte man Versuche fahren. Züge über 1,5m dürften da nicht realisierbar sein. Das schaffen die Loks nicht. Ausgenommen die 320 von Roco, die lacht über alles unter 4m

Gruss
Cox
Also zu Eurer Achszählerproblematik. 250 Achsen, damit noch ne Lok davor passt ist logisch. Der Ausnahmefall von dem hier geredet wird ist recht simpel: Es gibt auch 6-achsige Loks.
Normalerweise fahren FAL-Ganzzüge ab ca 20Wagen, es könne auch mal 18 sein In Moers sinds häufig 25. Was man oft beobachten kann: Beladene fahren mit diesen rund 20 Wagen hin, es kommen aber 40-50 zurück. In Moers fahren Zweimaltäglich Züge nach Heilbronn,bzw Plochingen, beladen. Die kommen dann einmal täglich als ein Doppelpark leer zurück.  Also bedenkt bei Euren Grenzlastüberlegungen, dass auch leere Wagenunterwegs sind, und die Differenz wird bei der Bahn durchaus beachtet.
Aber es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass diese FAL nur in Ganzzügen verkehren. Auch in Übergaben kommen relativ häufig schon mal einzelne oder Wagnegruppen mit 5 Wagen vor, zum Beispiel um ausgesetzte Schadwagen zurück in den Betrieb zu bringen, und das ist eigentlich überal im Umkreis von Bahnhöfen wo solche Wagen verkehren täglich zu sehen. Oder das mal ne 294 von eiem Knoten mit 8 FAL unterwegs ist um noch ein paar Wagen zuzuführen oder jemanden seperat zu beliefern ist auch keine Seltenheit, also wer nur ein paar von den Wagen hat muss jetzt nicht verzweifeln.
@Loko,
10 4 achsige Kesselwagen ist sogar sehr realistisch, denn ich denke das etwa 50 Prozent der Chemie Züge sehr wechselnde Wagenzahlen haben und teilweise nur mit einem, häufig drei Wagen Unterwegs sind. Gut da ist dann keine 151 davor, der Lokdienst denkt ja auch schon mal mit, sondern dann ne 225 (ex215), 232. Sehr häufige werden solche Züge Privat gefahren, oft  MaK-Würfel. HGK und 10 Wagen Ganzzüge, passt Wunderbar.
@Marco
Dich verschlägst wohl doch recht selten nach Moers Wir fahren alle Erzzüge AK mit 151 DT 25 Faal. Interessant ist aber der Adapter Wagen am Schluss: Ein Zweiachsiger Flachwagen mit Betonblöcken beschwert, der eien automatisch und eine normale Kupplung hat. Der ist für die Nachschiebeeisätze auf der Spessartrampe  gedacht.

Gruß
Dirk
Der Nachschiebewagen ist im vorletzten NBM beschrieben als Umbau.

Hier in Kiel fährt z.B. immer eine MAK mit Kohlewagen zum Kraftwerk, so um die 12 Stück, oder mit Taschenwagen zum Ostuferhafen.
@ Dirk

Du hast recht, die vermeintlichen 4000t Erzzüge mit 140-DT sind Kohlezüge, die aus ????? kommen. Kann sein, dass die aus Bottrop-Süd kommen, kann ich aber nicht bestätigen, ich weiß nur, dass die 4000t geladen haben.
Übrigens: Höchstwahrscheinlich komme ich nächste Woche von Donnerstag auf Freitag durch Moers mit unserem leeren Kohle-Gag, bestehend aus Fc-Wagen..... wo wir schonmal beim Thema sind.

Gruß Marco
@Cox schreibselte in #25 : "Mit 151 Doppeltraktion (Trix oder Fleischmann) kriegt man
35 GFN-Erzwagen eine Rampe 2% hoch. Radius nicht unter 350mm."

151er-DT (GFN) schafft "locker" (gaaanz vorsichtig anfahren....   ) Fad (ErzIIId)-Ganzzüge mit
über 50 Wagen, und das auch auf Rampen > 2% (die haben wir nämlich....), wobei der
Zug bunt gemischt ist aus GFN-MTX-Arn-Lima und was der Markt sonst noch so an
ErzIIId hergegeben hat...... Goiler Sound, wenn 220 Achsen durch die Weichenstraße
rollen  ))

Gruß, Frank
@Marco,
habe da früh, wenns nach 5.45 wird, kannste ja mal die FDL-Taste testen.
Bis dahin verabschiede ich mich erstmal in 5 Tage Urlaub

@N-Frank sei aber vorsichtig, dass Du nicht die 700m überschreitest

Gruß
Dirk
@ Dirk

Schade, werde gegen Mitternacht Richtung Emmerich durchkommen. Die Lz zurück geht über Wedau.

Gruß
Marco
Hallo Leute, die max. Länge ergibt sich durch die Kantenlänge der Anlage bei mir. 11-14 Schnellzugwagen entsprechend max 180 cm bei 6,5 m Kantenlänge sind kein Thema, aber eben bei einer Anlage mit 1,6m Kantenlänge ist das schon ein Problem! Der Schattenbahnhof sollte dann aber auch 2 m Gleislänge haben, daran denkt man manchmal nicht! Das ist sogar noch wichtiger, denn ein D-Zug kann ja, wenn man nur eine Paradestrecke und einen kleinen Bahnhof (oder mehrere kleine ) hat auch mal durchfahren! Da ist die Länge dann nicht so da Problem. aber irgendwo muß er ja dann hin!

Beste Grüße, Thomas
@27
Dirk, ich bestreite nicht, dass es solche kurzen Ganzzüge auch gibt. Nur sehen Ganzzüge (und überhaupt Güterzüge vor entsprechenden Loks) nur dann gut aus, wenn sie eine Länge von mind. 150 bis 180 cm haben.
Ich habe eine 4%-Rampe, moderne Loks wie die Herkules-Loks, die 152 von Arnold, die 145/185 GFN, die 189 MT oder auch die Re460 Kato schaffen 180 cm-.Züge ohne Probleme. Ältere Konstruktionen wie 140 oder 151 tun sich schon schwerer und benötigen DT.
Gruss
Alex
Nach euren Vorstellungen muss ich mich wohl mit meinen (geplanten) Gnazzügen verstecken: ich dachte an 18 zweiachsige Zementsilowagen (Ucs) oder 18 zweiachsige offene Wagen (E ? oder Omm ?) und fand, dass die mit einer BR 50, 52 oder 58 vorneweg schon recht gut aussehen. Das gleiche nahm ich auch von 15 Fals mit einer V200 an  oder 14 vierachsigen Kesselwagen und einer Zuglok BR 118 oder 119 oder BR 44 an ... Mehr Platz als 1,35 reineZuglänge habe ich einfach nicht, wenn der Zug auf meiner Segmentanlage noch ein wenig Strecke vor der Lok und hinter dem Schlusswagen haben soll. Da sind meine Züge wohl doch eher Spielkram, schade ...

Gott, wo und wie wohnt ihr alle ??? fragt (in diesem Falle ein wenig neidvoll )
Adrian
Hallo Adrian,

>>Gott, wo und wie wohnt ihr alle ??? fragt (in diesem Falle ein wenig neidvoll )<<

Keine Sorge! Wir wohnen überwiegend in begrenzten Verhältnissen. Wo kämen wir denn hin, wenn du dich hier im Forum mit 18 (!) zweichachsigen Wagen verstecken müsstest!!! Ein Forum nur für Besserverdienende? - Nein danke. Die Kunst besteht darin, auch auf kleinen Anlagen "passende" Ganzzüge einzusetzen. Also nur Mut.

Das mit dem "Spielkram" meinst du hoffentlich nicht ernst!

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 11. 11. 2006 12:41.
@35 - Adrian

Um Gottes Willen, ich logiere auch nicht gerade in einem Palast und lasse ausschließlich Ganzzüge vom Ost- in den Westflügel rauschen...

Bei mir ist es nur so, dass ich ein sehr langes, dafür aber verdammt schmales Wohnzimmer habe. Also habe ich viiiieeel lange Strecke, dafür aber, ähem, eher sehr wenig Tiefe. Was bleibt mir also? Ich lasse also - so der Plan, die Verwirklichung harrt ja noch ein wenig der Umsetzung... - lieber lange Züge an mir vorbeirauschen, statt sie wild durch die Landschaft hin- und herschlängeln zu lassen...

Das ist das Geheimnis meiner Ganzzüge...

Grüße,

Mathias
Nein, nein - keine Sorge so ganz ernst war meine Befürchtung nicht gemeint. Obwohl ich schon ein wenig den Eindruck hatte, in diesem Thread äußern sich einesteils die Freunde des großen Vorbildes (4000t-Erzzug und so), und die Freunde der N-Bahn wohnen in ehemaligen Sporthallen und bilden derartige Dinge vorbildgerecht nach.

Ich wollte eigentlich immer eine verträumte Nebenbahn, mit BR 86, einigen Donnerbüchsen und kurzen zweiachsigen Güterwagen. Als ich das dann hatte, stellte ich mir die Frage, ob ich damit für alle Zeit auf BR 01, 03 und 44 verzichten soll. Natürlich nicht !!! Und weil meine entsprechende Segmentanlage derzeit mehr im Kopf besteht als in der Realität, habe ich meine räumlichen Möglichkeiten schon maximiert und geplant und geplant ..., aber mehr als 135 cm Zuglänge sind einfach nicht drin. Und für meine Ganzzüge (die ja den Vorteil haben, das sie aufgrund des gelichförmigen  Bildes immer ein wenig länger wirken als "bunte Mischungen) habe ich schon mal gespart und gesammelt und gespart ...  Übrigens habe ich für die zweigleisige Hauptbahn, die ich dann bauen will (eigentlich nur an paar Meter Strecke, der gedachte Bahnhof liegt hinter dem Tunnelportal - Eisenbahn und Landschaft eben, weil ich einen Bahnhof mit einer Länge von dann ca. 2 m wahrlich nicht hinbekomme) gar keine Steigung eingeplant.
Übrigens schon seltsam : sonst wird hier sooo viel geschimpft, was die Zugkraft der Loks angeht, und jetzt zerren auch die Modelle des verpöntesten Herstellers  meterlange Ganzzüge die reinsten Steilrampen hinauf - in den meisten Fällen im Gegensatz zum Vorbild auf der Geislinger Steige oder der Schiefen Ebene sogar ganz ohne "Vorspanne" oder "Schiebe".  (schmunzel, schmunzel)  
meint Adrian
    
Hm,

das mit der Zugkraft der Loks ist vollkommen unterschiedlich und hängt auch sehr von der Anlage ab.
Steigung mit 5cm auf den Meter und dann noch R2 Gleise, da ist es sehr schnell aus.

Aber wer auf halbwegs lange Züge wert legt wird sich auch in seiner Anlagenplanung versuchen müssen entsprechendes zu beachten.
Ansonsten ist Frust angesagt.

mfG.
"tattoo"
Hallo ........

Möchte meinen Senf auch dazugeben ? Stelle hiermit die bewust provokante frage :

Sind 4 Wagen auch ein Ganz-Zug ?!

Ja wenn diese die gleiche Lade / Entladestelle haben  
und/oder die gleiche Ladung
( Sprengstoff als Ladung und nicht in Normale Züge eingestellt werden dürfen ? )

http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...Spur+N/offset/0.html

Überführungen von / zur nächsten Einsatzstelle ..........
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...Spur+N/offset/0.html

Ein Wagen zum nächst größeren Bhf bzw. die Leerfahrt zur Heimatdienst-stelle ,
oder weil das Ziehende Fahrzeug nicht mehr schleppen kann auf dieser Strecke..............
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...Spur+N/offset/0.html  

Gut ich bin auch der meinung das es Optisch zur Lok stimmen sollte.......
Güterzug mit 72 Achsen.......
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...Spur+N/offset/0.html

Mfg Horst         der sich Züge einfach zusammenstellt  nach gefallen
                           und sich eine passende Geschichte ausdenkt als begründung.........


Beitrag editiert am 12. 11. 2006 07:52.
Mein Erfahrung mit der Zugkraft beim 16 Waggon Tonerzzug, davon 15 GFN und 1 Minitrix Reinigungswaggon hinter der Lok, mit Minitrix BR 41, GFN BR 50 und Arnold BR 95 sind da sehr gut. Den 3,5 % Wendel Radius ca. 350 mm schaffen diese Loks spielend und das bei ca. 8 - 9 Volt Festspannung. Bei mir fahren Güterzüge bis ca. 180 cm Länge. Doppeltraktion habe ich noch nicht nötig, werde es aber mal ausprobieren, wenn ich mir die stromführende kupplung gebaut habe. Ich denke, Ganzzüge sehen schon prima aus und müssen nicht unbedingt aus 20 -35 Waggons bestehen. Das dürfte auch mit 8 oder 10 Waggons passen. Es ist ja nicht jede Anlage 4 und mehr Meter lang.
H-W
Also ich kann euch berichten fahre jetzt im 4. Jahr nen RAG Kohlezug mit MTX Wagen Set 15185 ( 25-30 Wagen) mit MTX DT 232er oder Fleischmann 151er und kann mich net beklagen vom Fahrverhalten der TFZ egal welche

Mfg

KirNi
@13, Felix, nein, der Warsteiner Zug ist noch nicht da. Ich bin noch damit beschäftigt:
http://cgbier.zenfolio.com/p533127354/?photo=h35007EB4#889224884

Würde das als Nebenbahn Ganzzug gelten?

geltende Grüsse,
Claus
Ein Ganzzug auf unserer Gemeinschaftsanlage !
Epoche 2, vornweg eine BR 53 und 15 von den kurzen zweiachsigen O-wagen von MTX und GFM , Typen O 02 und O 11, beladen mit Steinen und Schotter von einem Steinbruch an der Nebenbahn.
Zuglänge in N-Spur  : noch nicht mal 1 Meter.
mfG
Herbert
Mal unabhängig davon, dass ich lange Züge favorisiere: Der optische Eindruck ist entscheidend. Ich hätte Magenschmerzen, einen Zug mit 8 Wagen als Ganzzug zu bezeichnen. Der Zug ist ok, aber Ganzzug? Also 15 sollte er schon aufweisen.

Das ist so wie bei den Kurz-IC. Da stöbert man tagelang im Netz um einen Zug mit 4 Wagen zu rechtfertigen und findet letztendlich auch einen. Es ändert aber nichts daran, dass der Zug als IC nicht ernst genommen wird. Dazu kommt, dass er auf kleinen Anlagen womöglich noch auf R1/2 neben dem Gleis hängt.

Wer spielen will, ok. Das will ich auch. Der soll aber nicht von Vorbildtreue reden. Das passt nun wirklich nicht.

Sonntagsgrüsse für Euch
Cox
>> Ich bin noch damit beschäftigt:
http://cgbier.zenfolio.com/p533127354/?photo=h35007EB4#889224884

Würde das als Nebenbahn Ganzzug gelten? <<

@#43 - Noidea
Hallo Claus.
meiner Meinung nach nein.
Ein Ganzzug verkehrt zwischen einer Verladestelle, an der alle Wagen beladen werden zu einer Entladestelle. Hier werden wieder alle Wagen entladen.

Bei Bierwagen ist es mehr als unwahrscheinlich, dass die Brauerei A ihre Produkte mit Werbung für die Konkurenz-Brauereien B und C versendet. Die Wagen mögen bestimmt das gleiche Ziel, z. B. einen Getränkegroßhandel haben, aber sie haben unterschiedliche Versender.

Nach meiner Ansicht ist das eine Übergabe, die vom Gbf zum Privatanschlußgleis eines Getränkehändlers unterwegs ist. Auch die Lok, eine BR 80, ist keine Streckenlok, sondern eine astreine Rangierlok.

Viele Grüße - Udo
@Adrian:

Im Verein fahren wir durchaus Züge mit 30-35 4-achsigen Kesselwägen,
dahiem fahre ich mit unterschiedliche Züge

18 teiligen Kesselzug (ca. 160cm) Loks: Br50, V200, 151, 145, 185, 232
12 teiligen FAD (wird aber noch auf 15 ausgebaut, ca. 140 cm) Loks: Br50 , V200, 151
16 teiligen Omm (ca. 120cm) Lok: Br50
Kranzug von Fleischmann mit Schutzwägen und Baumaterialwagen (ca 90cm) Lok:212

und das sind alles Ganzzüge!

Gruß michael
Hallo
Zählt es eigentlich auch als Ganzzug, wenn nicht alle Wagen beladen sind?
http://www.ndetail.de/bad_oldesloe_2006/images/img_2753.jpg
http://www.ndetail.de/bad_oldesloe_2006/images/img_2756.jpg
http://www.ndetail.de/bad_oldesloe_2006/images/img_2765.jpg
Sind zwar fast alle 62 Stück gealtert, aber noch nicht alle haben ihre Kohleladung verpasst bekommen.
Der gezeigte Zug wurde klaglos von einer Roco V200 gezogen, auch wenn die 0,4 Ampere zog und tüchtig warm wurde. Schon fein, was man auf Fahrtagen / Modultreffen so machen kann.
Gruss, Stefan

Beitrag editiert am 13. 11. 2006 12:28.
was ist ein "Blockzug" ?

fragt sich
Roger
Blockzug und Ganzzug werden synonym verwendet. Ersteres vor allen vom der Logistikbranche. Einfach mal Gugel fragen. Gruss, Stefan
@ 48 Stefan:

jaaa, das ist schon ein schöner Ganzzug - gibt es noch mehr Bilder von Bad Oldesloe??? Die Module sehen nämlich gut aus...

Schöne Bilder von Ganzzügen beim Vorbild habe ich jetzt gesehen bei Eriks Bahnwelten:

http://www.eriksmail.de/

Dort auf --> Bahnbilder --> Deutsche Bahnen und dann die entsprechende Baureihe z.B. --> BR 151...  jaaaa, sehr schön...

Grüße,

Mathias

Udo, Danke für die Aufklärung.

Cox, mitnichten! Im Sandstein-Odenwald gab es das Steinwerk Schmelzer, das, aus Sandstein gehauene, Steintröge zur BASF nach Lumpenhafen verfrachtete. Die Ganzzüge hatten vier oder 5 Waggons. Das war Epoche I/II
In Eoche I-V gab es im Granit/Porphyr-Odenwald Schottertransporte von jeweils ebenfalls 4-5 Waggons. Das waren auch Ganzzüge.

Es kommt ganz darauf an, welche Art von Verkehr man darstellen will, oder täusche ich mich?

getäuschte Grüsse,
Claus
Hier sind mehr Bilder aus Oldeslohe: http://www.ndetail.de/bad_oldesloe_2006/

Für alle Fälle findest du auch hier ein paar Bilder von einigen Modulen, die in Oldeslohe ausgestellt waren. http://www.mec-koelln-reisiek.de/uebersichtbilder.htm
Dort dann einen Tag raussuchen und die Bilder betrachten.

Gruß Sascha
http://www.mec-koelln-reisiek.de
Zählt es den als Ganzzug wen 36 Habis mit einer V320 gefahren werden, wie am Wochenende gemacht?

So jetzt noch einmal iene andere Frage, Welche Tonnage ist bei der V320 den noch Vorbildgerecht?

Gruß von Karl - Michael
Hallo Karl,

Wenn du den Zug hier meinst: http://www.ndetail.de/bad_oldesloe_2006/target103.html

Bei gleichem Bestimmungsort der Wagen ist das sicherlich ein Ganzzug, wenn auch nicht sehr Vorbildgerecht. *grins* Meines Wissens nach hat die V320 nie die Habis gezogen.

Gruß Sascha

Nachtrag durch Edit: Deine weitere Frage lässt sich vielleicht hier http://www.3hundert20.de/ klären.

Beitrag editiert am 14. 11. 2006 09:25.
Genau diesen Zug meinte ich. Die Seite hatte ich auch schon gefunden aber da steht darüber nichts.

Gruß von Karl - Michael
Moin nochmal!

Brüderchen hat grade mal ein Filmchen von unserem ErzIIId-Zug hochgeladen:

http://www.myvideo.de/watch/329802

Gute Unterhaltung!

Gruß, Frank

Edit: Mehr Filmchen, auch von den "Zwergen" (CS) unter:
http://www.myvideo.de/online/page.php?l=1&P=157&UID=334212

Beitrag editiert am 19. 11. 2006 13:10.
@12 Marco

Ist diese 700m-Grenze absolut?
Ich kann mich an VW-Autotransportzüge aus Laaeks 553 auf der Strecke Osnabrück - Rheine erinnern, die diese Grenze, meiner Meinung nach, locker hinter sich gelassen haben.

Grüße, Uwe
Hallo Uwe

IIm Netz der DB erlaubt das Gleisnetz und die Signaltechnik die Bildung von bis zu 700 m langen Güterzügen. Bei Ausnutzung dieser Länge dürfen Güterzüge jedoch bislang nur in Bremsstellung "G" gefahren werden, so daß eine Maximalgeschwindigkeit von 90 km/h nicht überschritten werden kann. Die schneller ansprechende Bremsstellung "P" ermöglicht zwar mit dem gleichen Wagenpark bremstechnisch eine um mindestens 10 km/h höhere Geschwindigkeit, ist jedoch nur bei Beschränkung des Wagenzuges auf derzeit 100 Achsen (ca. 500 m) zulässig. Eine Verlängerung des Zuges in Bremsstellung "P" um ca. 40 % auf 700 m verursacht bei Schnellbremsung sowohl eine Verringerung der mittleren Bremskraft als auch eine entgleisungsgefährdende Anhebung der während der Bremsentwicklungszeit entstehenden Längsdruckkräfte auf die Wagenpuffer. Ziel der Untersuchung ist die Prüfung von bekannten und zwei hier vorgestellten Maßnahmen auf die Tauglichkeit, die Längsdruckkräfte auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und damit die Bremsstellung "P" auch in bis zu 700 m langen Güterzügen einsetzbar zu machen.

bei Gogele gefunden

Gruß kirNi
@ KirNi

Ich weiß ja nicht, was google da so ausgespuckt hat, aber die DB-Vorschriften haben da wohl eher recht, als z. B. wikipedia oder so.
Güterzüge in G und P dürfen 700m lang sein in R max. 600m. Siehe @ 12

Eine Begrenzung auf 100 Achsen in P gibt auch nicht bei Güterzügen (Anmerkung: Ich selber fahre Gz, unsere Züge fahren alle in P und die haben meistens mehr als 100 Achsen), Gz dürfen max. 250 in Ausnahmefällen 252 Achsen haben.
Was der Grund für die 700m Begrezung ist, kann ich leider nicht genau sagen, auf jeden Fall ist diese absolut, Uwe.
Sorry, aber schaut euch bitte auch andere Beiträge an, diese doppelte Tipperei ist nervtötend.
Schönen Sonntag noch und Gruß

Marco


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