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THEMA: Welches Holz für die Trasse
THEMA: Welches Holz für die Trasse
Tomi - 13.11.06 23:48
Hallo an Alle.
So langsam steht Weihnachten vor der Tür und damit auch mehr Zeit für meine Modellbahn.
Nach langer Planung bezüglich Gleisplan und Digitaltechnik geht es jetzt bald los.
War heute schon im Baumarkt bzw. Holzfachmarkt um mich mal zu erkundigen, was es alles für Materialien gibt.
Meine Testanlage besteht aus einem Rahmen und 8mm Pappelsperrholz.
Jetzt habe ich im Baumarkt verschiedene Holzarten gesehen. Pappel, Buche, Kiefer usw.
Welche Holzart verwendet Ihr? Ich habe das Gefühl, das Pappel etwas leichter zu biegen ist als z.b. Buche. Ich denke, gerade für Steigungen bzw. die Übergänge von der Geraden in die Steigung ist es dann einfacher. Auch die Gleisverlegung erscheint mir einfacher, da man leichter die Gleise im Pappelholz fixieren kann.
Da ich meine letzte Anlage aus Spanplatten gebaut habe, ich aber jetzt aufgrund von Gewichtsersparnis in Richtung "Leichbauweise" gehen muss, wollte ich mal nach Eurer Meinung fragen.
Desweiteren habe ich mich für den Gleisunterbau (zwischen Trassenbrett und Gleis) aus einer Art Schaumstoff entschieden. Ich habe dieses Material in Berlin (LOXX) gesehen. Es sieht aus wie schwarzer Schaumstoff, ist aber relativ hart. So etwas ähnliches gibt es auch in der Elektronik...., darauf werden die IC´s gesteckt, um die Pins nicht zu beschädigen. Kennt dieses Material jemand? Wenn ja, wo kann ich das beziehen?
Gruß und schonmal besten Danke für die Infos
Tomi
ps. hatte schonmal nachgefragt, wollte jetzt nur noch ein paar stimmen mehr...
Beitrag editiert am 14. 11. 2006 00:02.
So langsam steht Weihnachten vor der Tür und damit auch mehr Zeit für meine Modellbahn.
Nach langer Planung bezüglich Gleisplan und Digitaltechnik geht es jetzt bald los.
War heute schon im Baumarkt bzw. Holzfachmarkt um mich mal zu erkundigen, was es alles für Materialien gibt.
Meine Testanlage besteht aus einem Rahmen und 8mm Pappelsperrholz.
Jetzt habe ich im Baumarkt verschiedene Holzarten gesehen. Pappel, Buche, Kiefer usw.
Welche Holzart verwendet Ihr? Ich habe das Gefühl, das Pappel etwas leichter zu biegen ist als z.b. Buche. Ich denke, gerade für Steigungen bzw. die Übergänge von der Geraden in die Steigung ist es dann einfacher. Auch die Gleisverlegung erscheint mir einfacher, da man leichter die Gleise im Pappelholz fixieren kann.
Da ich meine letzte Anlage aus Spanplatten gebaut habe, ich aber jetzt aufgrund von Gewichtsersparnis in Richtung "Leichbauweise" gehen muss, wollte ich mal nach Eurer Meinung fragen.
Desweiteren habe ich mich für den Gleisunterbau (zwischen Trassenbrett und Gleis) aus einer Art Schaumstoff entschieden. Ich habe dieses Material in Berlin (LOXX) gesehen. Es sieht aus wie schwarzer Schaumstoff, ist aber relativ hart. So etwas ähnliches gibt es auch in der Elektronik...., darauf werden die IC´s gesteckt, um die Pins nicht zu beschädigen. Kennt dieses Material jemand? Wenn ja, wo kann ich das beziehen?
Gruß und schonmal besten Danke für die Infos
Tomi
ps. hatte schonmal nachgefragt, wollte jetzt nur noch ein paar stimmen mehr...
Beitrag editiert am 14. 11. 2006 00:02.
Guten Abend Tomi
Auf meiner Anlage habe ich 8 mm Sperrholz Limba oder Okume verwendet. Würde heute aber 10 mm Sperrholz benützen. Die vier "Stockwerke" meiner Gebirgsbahn sind auf Trägerlatten abgestütz, wobei der Abstand von Latte zu Latte jeweils 50 cm beträgt.
Dies reicht für die sog. Einstieglöcher. Beim erwähnten Abstand von 50 cm der Stützen zeigten einige 8 mm Trassebetter im Lauf der Jahre ein leichtes Durchhängen.
Zwischen den Trassebrettern und den Schienen habe ich Korkstreifen von Heki benützt.
Diese sind seitlich angeschrägt, was nach dem Einschottern gut aussieht. Die Korkstreifen sind aber sehr teuer.
Gruss aus der Schweiz
Schütz
Auf meiner Anlage habe ich 8 mm Sperrholz Limba oder Okume verwendet. Würde heute aber 10 mm Sperrholz benützen. Die vier "Stockwerke" meiner Gebirgsbahn sind auf Trägerlatten abgestütz, wobei der Abstand von Latte zu Latte jeweils 50 cm beträgt.
Dies reicht für die sog. Einstieglöcher. Beim erwähnten Abstand von 50 cm der Stützen zeigten einige 8 mm Trassebetter im Lauf der Jahre ein leichtes Durchhängen.
Zwischen den Trassebrettern und den Schienen habe ich Korkstreifen von Heki benützt.
Diese sind seitlich angeschrägt, was nach dem Einschottern gut aussieht. Die Korkstreifen sind aber sehr teuer.
Gruss aus der Schweiz
Schütz
Hallo Tomi,
hier hast Du noch eine "Stimme":
Ich verwende für Trassen und Spanten nur 10mm Balsaholz. Vorteile sind neben dem geringen Gewicht auch die Bearbeitbarkeit mit einem scharfen Messer = Kein Staub.
Gruß
Hans
hier hast Du noch eine "Stimme":
Ich verwende für Trassen und Spanten nur 10mm Balsaholz. Vorteile sind neben dem geringen Gewicht auch die Bearbeitbarkeit mit einem scharfen Messer = Kein Staub.
Gruß
Hans
Dampfjumbo - 14.11.06 10:43
Hallo Tomi
das Thema hatten wir schon öfter mal.
Selbst als ehemaliger H0 Bahner habe ich für die Trassen 10mm Pappel Sperrholz benutzt..Ideal. Für Spur N ist daher 8 mm mehr als ausreichend.
Daher ist dein Gedanke dazu schon voll ok. Pappel ist vor allen Dingen etwas weicher und besser zu verarbeiten.
Gruß
Ingo
das Thema hatten wir schon öfter mal.
Selbst als ehemaliger H0 Bahner habe ich für die Trassen 10mm Pappel Sperrholz benutzt..Ideal. Für Spur N ist daher 8 mm mehr als ausreichend.
Daher ist dein Gedanke dazu schon voll ok. Pappel ist vor allen Dingen etwas weicher und besser zu verarbeiten.
Gruß
Ingo
Hallo Hans,
wie sieht es beim Balsaholz bei Dir mit der Dauerfestigkeit und Feuchtigkeitsempfindlichkeit aus? Das halte ich für kritisch.
MfG aNdreas
Beitrag editiert am 14. 11. 2006 10:53.
wie sieht es beim Balsaholz bei Dir mit der Dauerfestigkeit und Feuchtigkeitsempfindlichkeit aus? Das halte ich für kritisch.
MfG aNdreas
Beitrag editiert am 14. 11. 2006 10:53.
Hallo zusammen
Verwendet jemand MDF ?
Was spricht dafür oder dagegen ?
Grüsse, Kessi
Verwendet jemand MDF ?
Was spricht dafür oder dagegen ?
Grüsse, Kessi
@4
Hallo aNdreas
mein erstes Segment mit Balsaholz ist jetzt seit 10 jahren fertig und hat mehrere Umzüge mitgemacht.
Weder hat die Festigkeit nachgelassen noch habe ich irgendwelche Feuchtigkeits-Aufnahmen bemerkt.
Eingesetzt habe ich bisher ausschliesslich Balsaholzbretter 10mm dick (10 x 100cm) aus dem Modellbau.
Einziger Nachteil ist der in den letzten Jahren gestiegene Preis.
Gruß
Hans
Hallo aNdreas
mein erstes Segment mit Balsaholz ist jetzt seit 10 jahren fertig und hat mehrere Umzüge mitgemacht.
Weder hat die Festigkeit nachgelassen noch habe ich irgendwelche Feuchtigkeits-Aufnahmen bemerkt.
Eingesetzt habe ich bisher ausschliesslich Balsaholzbretter 10mm dick (10 x 100cm) aus dem Modellbau.
Einziger Nachteil ist der in den letzten Jahren gestiegene Preis.
Gruß
Hans
Tach,
MDF ist noch dichter als Spanplatten und damit bei gleicher Stärke noch schwerer. Durch die feinere Struktur ist es besser zu verarbeiten als die üblichen Spanplatten. Für den Modellbau eher keine Alternative.
Mein Tipp:
- 10mm Pappel Sperrholz für Trassen, Spanten und Rahmen (bis etwa 1m x 0,5). Günstig, Stabil und leicht.
- Für den Rahmen von größeren Anlagen haben sich 15mm Dreischicht-Platten (Fichte) als gute Wahl erwiesen. Auch bekannt aus dem Möbelbau, im Prinzip Sperrholz mit dickeren Schichten. Ist noch einigermaßen leicht und mit einer normalen Stichsäge zu bearbeiten. Hier ist die Qualität wichtig, sollte A-B sein (einseitig astfrei). Notfalls geht auch 19mm, ist halt schwerer.
Biegen sollte man die Trasse nach Möglichkeit nur sehr wenig um Spannungen zu vermeiden. Wenn nicht anderst möglich (z.B. Steigungswechsel) dann zumindest so unterbauen das die Spannungen abgefangen werden (Spanten). Starke Ausrundungen (z.B. für Strassen) besser auf der Unterseite mehrfach einschneiden, dann brechen und verleimen. Die restliche Unebenheit wird verschliffen oder mit Spachtelmasse gefüllt (Kehle). Oder an dieser Stelle ein Stück dünneres Sperrholz einsetzen.
Grüßle
Elvis.
MDF ist noch dichter als Spanplatten und damit bei gleicher Stärke noch schwerer. Durch die feinere Struktur ist es besser zu verarbeiten als die üblichen Spanplatten. Für den Modellbau eher keine Alternative.
Mein Tipp:
- 10mm Pappel Sperrholz für Trassen, Spanten und Rahmen (bis etwa 1m x 0,5). Günstig, Stabil und leicht.
- Für den Rahmen von größeren Anlagen haben sich 15mm Dreischicht-Platten (Fichte) als gute Wahl erwiesen. Auch bekannt aus dem Möbelbau, im Prinzip Sperrholz mit dickeren Schichten. Ist noch einigermaßen leicht und mit einer normalen Stichsäge zu bearbeiten. Hier ist die Qualität wichtig, sollte A-B sein (einseitig astfrei). Notfalls geht auch 19mm, ist halt schwerer.
Biegen sollte man die Trasse nach Möglichkeit nur sehr wenig um Spannungen zu vermeiden. Wenn nicht anderst möglich (z.B. Steigungswechsel) dann zumindest so unterbauen das die Spannungen abgefangen werden (Spanten). Starke Ausrundungen (z.B. für Strassen) besser auf der Unterseite mehrfach einschneiden, dann brechen und verleimen. Die restliche Unebenheit wird verschliffen oder mit Spachtelmasse gefüllt (Kehle). Oder an dieser Stelle ein Stück dünneres Sperrholz einsetzen.
Grüßle
Elvis.
Hallo Hans,
das hätte ich nicht gedacht. Danke für die Info.
MfG aNdreas
das hätte ich nicht gedacht. Danke für die Info.
MfG aNdreas
Hallo,
es ist meine erste Anlage, die ich vor ca. 1 Jahr begonnen habe und nun sind gerade alle Trassen auf dem Unterbau fertiggestellt. Als Unterbau habe ich eine Holzrahmenkonstruktion gebaut (Länge 2,1m / Breite 1,8 m), vier stabile Füße (6 x 6 cm) mit Rollen unten dran zum Verschieben der ganzen Anlage. Auf die Rahmenkonstruktion (Rechteckprofile 5,5 x 4 cm) habe ich Streifen von 3 mm Moosgummi aufgeklebt, im "ebenen" Bereich liegen in einzelnen Segmenten schachbrettartig 9 mm Birkensperrholzplatten (OBI), im "bergigen" Bereich habe ich die Trassen aus 9 mm Birkensperrholz ausgesägt und auf Stützen montiert. Das Holz läßt sich sehr gut sägen und schleifen, ist nicht zu schwer aber trotzdem ziemlich steif (Abstützung ca. alle 30 cm). Die Segmentbauweise habe ich gewählt, damit ich vorab die Weichen mit Unterlage und Weichenantrieb an den Einzelteilen am "Schreibtisch" montieren konnte, ohne dafür unter der Anlage rum kriechen zu müssen. Alle Gleise im sichtbaren Bereich liegen auf 3 mm Korkunterlage, im später nicht sichtbaren Bereich auf 3 mm Moosgummi. Das Moosgummi mit einseitiger Klebefolie gibt es im Fachhandel, das hab ich vor längerer Zeit mal für etwas anderes gekauft, der Preis war bei ca. 15€ / qm . Alle Gleise sind mit Pattex auf dem Kork oder das Moosgummi aufgeklebt, lassen sich auch wieder gut lösen, nur in Problembereichen (Schienenstöße in engen Radien (sollte am besten vermieden werden)) sind ein paar Gleisschrauben zum Einsatz gekommen. Auf diesem Aufbau laufen die Züge meiner Einschätzung nach sehr leise, auf dem Moosgummi nahezu lautlos. Von der Korkunterlage habe ich wegen der Kosten nur einen Satz Gleisbettung bei Conrad gekauft. In einem Haushaltsladen fand ich dann so genannte Frühstücks-Sets, Korkunterlage 3 mm stark und ca. 35 x 50 cm groß, 4 Stk. für 2,99 € !
Mit einem Bastelmesser und Stahl-Lineal konnte ich die entsprechende 2-teilige Gleisbettung mit Schrägen wunderbar ausschneiden und genauso verkleben. Als Gleismaterial hebe ich Peco Code 55 Gleise verwendet, Weichen, Kreuzungen und ausschließlich Flexgleise. Ich finde die Schienen optisch und funktionell sehr gut. Beim Verlegen der Flexgleise ist es aber manchmal besser, wenn man das alleine macht und keiner einem zuhören kann! Die Flexgleise finde ich zum Verlegen in kurvigen Strecken zu steif, sie federn zu gerne in eine Position zurück, die man in dem Augenblick gar nicht haben will! Wie ich gesehen habe, gibt es für die Verlegung von Flexgleisen kleine Spannklötze mit denen man die Radien fixieren kann - ich glaub, das wär eine sehr gute Hilfe. Sind die Gleise erstmal verlegt, kommt die hohe Steifigkeit natürlich den Fahreigenschaften zu Gute, da so Unebenheiten und unterschiedliche Krümmungen in Radien vermieden werden.
Ales in Allem machts aber viel Spass und ich freu mich auf den ersten "Cornish Riviera Express" auf meinem englische Layout.
Gruß Henning
es ist meine erste Anlage, die ich vor ca. 1 Jahr begonnen habe und nun sind gerade alle Trassen auf dem Unterbau fertiggestellt. Als Unterbau habe ich eine Holzrahmenkonstruktion gebaut (Länge 2,1m / Breite 1,8 m), vier stabile Füße (6 x 6 cm) mit Rollen unten dran zum Verschieben der ganzen Anlage. Auf die Rahmenkonstruktion (Rechteckprofile 5,5 x 4 cm) habe ich Streifen von 3 mm Moosgummi aufgeklebt, im "ebenen" Bereich liegen in einzelnen Segmenten schachbrettartig 9 mm Birkensperrholzplatten (OBI), im "bergigen" Bereich habe ich die Trassen aus 9 mm Birkensperrholz ausgesägt und auf Stützen montiert. Das Holz läßt sich sehr gut sägen und schleifen, ist nicht zu schwer aber trotzdem ziemlich steif (Abstützung ca. alle 30 cm). Die Segmentbauweise habe ich gewählt, damit ich vorab die Weichen mit Unterlage und Weichenantrieb an den Einzelteilen am "Schreibtisch" montieren konnte, ohne dafür unter der Anlage rum kriechen zu müssen. Alle Gleise im sichtbaren Bereich liegen auf 3 mm Korkunterlage, im später nicht sichtbaren Bereich auf 3 mm Moosgummi. Das Moosgummi mit einseitiger Klebefolie gibt es im Fachhandel, das hab ich vor längerer Zeit mal für etwas anderes gekauft, der Preis war bei ca. 15€ / qm . Alle Gleise sind mit Pattex auf dem Kork oder das Moosgummi aufgeklebt, lassen sich auch wieder gut lösen, nur in Problembereichen (Schienenstöße in engen Radien (sollte am besten vermieden werden)) sind ein paar Gleisschrauben zum Einsatz gekommen. Auf diesem Aufbau laufen die Züge meiner Einschätzung nach sehr leise, auf dem Moosgummi nahezu lautlos. Von der Korkunterlage habe ich wegen der Kosten nur einen Satz Gleisbettung bei Conrad gekauft. In einem Haushaltsladen fand ich dann so genannte Frühstücks-Sets, Korkunterlage 3 mm stark und ca. 35 x 50 cm groß, 4 Stk. für 2,99 € !
Mit einem Bastelmesser und Stahl-Lineal konnte ich die entsprechende 2-teilige Gleisbettung mit Schrägen wunderbar ausschneiden und genauso verkleben. Als Gleismaterial hebe ich Peco Code 55 Gleise verwendet, Weichen, Kreuzungen und ausschließlich Flexgleise. Ich finde die Schienen optisch und funktionell sehr gut. Beim Verlegen der Flexgleise ist es aber manchmal besser, wenn man das alleine macht und keiner einem zuhören kann! Die Flexgleise finde ich zum Verlegen in kurvigen Strecken zu steif, sie federn zu gerne in eine Position zurück, die man in dem Augenblick gar nicht haben will! Wie ich gesehen habe, gibt es für die Verlegung von Flexgleisen kleine Spannklötze mit denen man die Radien fixieren kann - ich glaub, das wär eine sehr gute Hilfe. Sind die Gleise erstmal verlegt, kommt die hohe Steifigkeit natürlich den Fahreigenschaften zu Gute, da so Unebenheiten und unterschiedliche Krümmungen in Radien vermieden werden.
Ales in Allem machts aber viel Spass und ich freu mich auf den ersten "Cornish Riviera Express" auf meinem englische Layout.
Gruß Henning
Hallo Henning
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du Mossgummi zwischen dem Rahmen und die Sperrholzplatten gelegt. Wie hast Du die Sperrholzplatten dann am Rahmen befestigt? Ich habe das auch vor, allerdings mit Gummimatten (Antirutschmatten für den Kofferraum). Ich überlege nur, ob es wirklich Sinn macht, denn durch die Schraubverbindung ergibt sich ja wieder eine Verbindung zwischen Rahmen und Sperrholz. Vielleicht hast Du da ja eine bessere Idee.
Wieso hast Du im nicht sichtbaren Bereich Mossgummi verwendet? Ist dieses Material im sichtbaren Bereich nicht so geeignet?
Gruß
Tomi
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du Mossgummi zwischen dem Rahmen und die Sperrholzplatten gelegt. Wie hast Du die Sperrholzplatten dann am Rahmen befestigt? Ich habe das auch vor, allerdings mit Gummimatten (Antirutschmatten für den Kofferraum). Ich überlege nur, ob es wirklich Sinn macht, denn durch die Schraubverbindung ergibt sich ja wieder eine Verbindung zwischen Rahmen und Sperrholz. Vielleicht hast Du da ja eine bessere Idee.
Wieso hast Du im nicht sichtbaren Bereich Mossgummi verwendet? Ist dieses Material im sichtbaren Bereich nicht so geeignet?
Gruß
Tomi
Hallo Tomi,
Momentan hab ich die Platten noch direkt fest geschraubt. Du hast Recht, dass dadurch ein Teil der Schwingungen und Geräusche auf den Rahmen übertragen wird. Das möcht ich aber später selber noch mal testen, ob es tatsächlich eine wesentliche Verbesserung bringt, die Schrauben dann auch mit einer Gummilagerung einzubauen. Sonst bringt die Zwischenlage nicht viel. Andererseits denk ich, dass eine bei der späteren Geländemodellierung mit Gips o.ä. sowieso eine weitere Dämpfung eintritt.
Das Moosgummi hab ich im sichtbaren Bereich nicht genommen, weil es mir nicht gelungen ist, dieses genauso sauber und nach aussen abgeschrägt abzuschneiden, wie bei den Korkplatten. Ausserdem ist es im Vergleich zum Kork ziemlich weich. Wenn man beim Aufkleben der Schienen vielleicht noch mit einer Zwinge zur Fixierung arbeitet (siehe oben / Schienenstöße), kann es bei zu starkem Druck passieren, dass das Gleis in das Moosgummi eingedrückt wird und durch die Verklebung nicht wieder ganz zurück federt. Das hat eine V-förminge Vertiefung bei den Schienenstößen zur Folge und die Loks "nicken mal mit dem Kopf" oder bleiben gleich ganz stehen. Das macht dann Spass, so etwas wieder hinzufummeln...
Gruß Henning
Momentan hab ich die Platten noch direkt fest geschraubt. Du hast Recht, dass dadurch ein Teil der Schwingungen und Geräusche auf den Rahmen übertragen wird. Das möcht ich aber später selber noch mal testen, ob es tatsächlich eine wesentliche Verbesserung bringt, die Schrauben dann auch mit einer Gummilagerung einzubauen. Sonst bringt die Zwischenlage nicht viel. Andererseits denk ich, dass eine bei der späteren Geländemodellierung mit Gips o.ä. sowieso eine weitere Dämpfung eintritt.
Das Moosgummi hab ich im sichtbaren Bereich nicht genommen, weil es mir nicht gelungen ist, dieses genauso sauber und nach aussen abgeschrägt abzuschneiden, wie bei den Korkplatten. Ausserdem ist es im Vergleich zum Kork ziemlich weich. Wenn man beim Aufkleben der Schienen vielleicht noch mit einer Zwinge zur Fixierung arbeitet (siehe oben / Schienenstöße), kann es bei zu starkem Druck passieren, dass das Gleis in das Moosgummi eingedrückt wird und durch die Verklebung nicht wieder ganz zurück federt. Das hat eine V-förminge Vertiefung bei den Schienenstößen zur Folge und die Loks "nicken mal mit dem Kopf" oder bleiben gleich ganz stehen. Das macht dann Spass, so etwas wieder hinzufummeln...
Gruß Henning
Hallo Henning
Da hast Du natürlich recht mit dem Mossgummi. Naja, muss da selbst noch ein bisschen tüfteln.
Die Sache mit der Gummilagerung für Schrauben werde ich aber aufgreifen.
Ich denke, wenn man das Bohrloch entsprechend grösser macht, als die Schraube und man da eine Gummilagerung einbaut und wenn der Schraubenkopf ebenfalls auf dem Gummi aufliegt, sollte das doch noch einiges bringen.
Danke für die Info´s
Gruß
Tomi
Da hast Du natürlich recht mit dem Mossgummi. Naja, muss da selbst noch ein bisschen tüfteln.
Die Sache mit der Gummilagerung für Schrauben werde ich aber aufgreifen.
Ich denke, wenn man das Bohrloch entsprechend grösser macht, als die Schraube und man da eine Gummilagerung einbaut und wenn der Schraubenkopf ebenfalls auf dem Gummi aufliegt, sollte das doch noch einiges bringen.
Danke für die Info´s
Gruß
Tomi
Hi
Wo gibts denn Moosgummi zu kaufen? Im Baumarkt?
War heute bei Obi, Hornbach, Praktiker, Baywa..... keiner der genannten Baumärkte führt so etwas.
Hat jemand eine gute Adresse?
Gruß
Tomi
Wo gibts denn Moosgummi zu kaufen? Im Baumarkt?
War heute bei Obi, Hornbach, Praktiker, Baywa..... keiner der genannten Baumärkte führt so etwas.
Hat jemand eine gute Adresse?
Gruß
Tomi
>> Wo gibts denn Moosgummi zu kaufen? <<
z. B. hier:
http://www.modulor.de/shop/index.php
Einfach nach Moosgummi suchen.
Viele Grüße - Udo
z. B. hier:
http://www.modulor.de/shop/index.php
Einfach nach Moosgummi suchen.
Viele Grüße - Udo
Hallo Udo
Besten Dank für die Info
Gruß
Tomi
Besten Dank für die Info
Gruß
Tomi
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