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THEMA: Hilfe beim Einrichten von Blöcken
THEMA: Hilfe beim Einrichten von Blöcken
gerkle - 20.11.06 18:20
Guten Abend,
nachdem der Bau meiner Anlage längere Zeit gebraucht hat und die eigentliche Streckenführung funktioniert, möchte ich, bevor ich mit der Landschaftsgestaltung beginne, Blöcke einrichten. Das Konzept ist eine eingleisige Strecke, die mehrfach verschlungen ist. Dadurch ergeben sich längere Fahrwege. Gekauft habe ich mir den Blücher GBM16XS, also für 16 Blockstellen. Ich fahre übrigens digital mit Lenz.
Ich möchte im Bahnhofsbereich rangieren können.
Wer könnte mir bei der Einrichtung der Blöcke helfen? Bei Interesse kann ich eine TC-Datei mailen.
http://img365.imageshack.us/img365/6878/gleisbildfahrtrichtungmi3.jpg
Die Anlage besteht aus Segmenten, die mäanderförmig durch den Raum geführt sind. Die Grundmasse sind ca 5m x 4m.
Für Hilfen bin ich sehr dankbar.
Grüsse, Gerd
Beitrag editiert am 20. 11. 2006 18:23.
nachdem der Bau meiner Anlage längere Zeit gebraucht hat und die eigentliche Streckenführung funktioniert, möchte ich, bevor ich mit der Landschaftsgestaltung beginne, Blöcke einrichten. Das Konzept ist eine eingleisige Strecke, die mehrfach verschlungen ist. Dadurch ergeben sich längere Fahrwege. Gekauft habe ich mir den Blücher GBM16XS, also für 16 Blockstellen. Ich fahre übrigens digital mit Lenz.
Ich möchte im Bahnhofsbereich rangieren können.
Wer könnte mir bei der Einrichtung der Blöcke helfen? Bei Interesse kann ich eine TC-Datei mailen.
http://img365.imageshack.us/img365/6878/gleisbildfahrtrichtungmi3.jpg
Die Anlage besteht aus Segmenten, die mäanderförmig durch den Raum geführt sind. Die Grundmasse sind ca 5m x 4m.
Für Hilfen bin ich sehr dankbar.
Grüsse, Gerd
Beitrag editiert am 20. 11. 2006 18:23.
Ist denn niemand im Forum, der mir helfen könnte? Insbesondere habe ich Probleme mit den Bahnhofsbereichen, welche Gleise soll man mit Blöcken versehen, welche nicht. Wie müssen dann in den Weichenstrassen die Gleise getrennt werden usw.
Auf Hilfe wartend
Gerd
Auf Hilfe wartend
Gerd
Hallo,
Heisst TC bei dir auch Traincontroller von Freiwald? Dann könnte ich dir behilflich sein.
Jürgen H.
Heisst TC bei dir auch Traincontroller von Freiwald? Dann könnte ich dir behilflich sein.
Jürgen H.
Hallo Jürgen,
TC heisst Traincontroller von Freiwald (Vers. 5.5). Das wäre super, wenn Du mir behilflich sein könntest.
Gerd
TC heisst Traincontroller von Freiwald (Vers. 5.5). Das wäre super, wenn Du mir behilflich sein könntest.
Gerd
Hi,
Ich verwende 5.8 , die neueste. Da kannst du nichts mit anfangen, weil 5.5 nicht 5.8 aufmachen kann.(Andersrum gehts) Besorge 5.8 als kostenlosen Download, wenn du nicht updaten willst.
Ich empfehle aber ein Update auf 5.8 weil es doch tolle Verbesserungen gab.
Klick oben auf meinen Namen und schick mir über PM deine E-Mail Adresse.
Jürgen H.
Ich verwende 5.8 , die neueste. Da kannst du nichts mit anfangen, weil 5.5 nicht 5.8 aufmachen kann.(Andersrum gehts) Besorge 5.8 als kostenlosen Download, wenn du nicht updaten willst.
Ich empfehle aber ein Update auf 5.8 weil es doch tolle Verbesserungen gab.
Klick oben auf meinen Namen und schick mir über PM deine E-Mail Adresse.
Jürgen H.
Hallo ,
... was ist >>Blücher GBM16XS<< ??? hats da keine Anschluß- Anleitung ?
Es scheint ne Rarität zu sein ? - hats da kein Forum ? ...
Grundsätzlich kann jedes Gleis zwischen den Weichen ein Block sein - aber auch Weichen (oder Weichengruppen) selbst können ein Block sein ...
Das hängt viel von Deinem Betriebskonzept ab. Wieviel gleichzeitige Zugbewegungen sollen möglich sein; wie lang sind die längsten Züge ; wie lang sind die Blöcke bzw die Gleise zwischen den Weichen etc etc ...
All das solltest Du nicht verheimlichen wenn Du konkrete Tips suchst ...
MfG alfred
... was ist >>Blücher GBM16XS<< ??? hats da keine Anschluß- Anleitung ?
Es scheint ne Rarität zu sein ? - hats da kein Forum ? ...
Grundsätzlich kann jedes Gleis zwischen den Weichen ein Block sein - aber auch Weichen (oder Weichengruppen) selbst können ein Block sein ...
Das hängt viel von Deinem Betriebskonzept ab. Wieviel gleichzeitige Zugbewegungen sollen möglich sein; wie lang sind die längsten Züge ; wie lang sind die Blöcke bzw die Gleise zwischen den Weichen etc etc ...
All das solltest Du nicht verheimlichen wenn Du konkrete Tips suchst ...
MfG alfred
Hallo,
natürlich gibt es eine Anleitung unter
http://www.bluecher-elektronik.de/download.html
aber dort ist nur der prinzipielle Anschluss beschrieben, nicht wie ganze Bahnhöfe zu verdrahten sind und wo man Trennstellen zwischen Weichenstrassen einbaut.
Ich möchte auf der eingleisigen Strecke max. 3-4 Züge gleichzeitig fahren lassen und die längsten Züge passen gut in die Hauptgleise zwischen den Weichen auf den Bahnhöfen.
Mit abendlichen Grüssen
Gerd
natürlich gibt es eine Anleitung unter
http://www.bluecher-elektronik.de/download.html
aber dort ist nur der prinzipielle Anschluss beschrieben, nicht wie ganze Bahnhöfe zu verdrahten sind und wo man Trennstellen zwischen Weichenstrassen einbaut.
Ich möchte auf der eingleisigen Strecke max. 3-4 Züge gleichzeitig fahren lassen und die längsten Züge passen gut in die Hauptgleise zwischen den Weichen auf den Bahnhöfen.
Mit abendlichen Grüssen
Gerd
Hallo ,
>>aber dort ist nur der prinzipielle Anschluss beschrieben, nicht wie ganze Bahnhöfe zu verdrahten sind und wo man Trennstellen zwischen Weichenstrassen einbaut.<<
Wie komplette Bahnhöfe zu verdrahten sind willst Du wohl nicht wirklich wissen ? oder bist Du ein Scherzbold ?
Das hängt nämlich neben dem Gleisplan auch noch von den jeweiligen Anforderungen ab - wo immer etwas einzeln überwacht werden soll oder eine Aktion ausgelöst werden soll , DA muß ein einzelner GBM angeschlossen sein. WIE der von anderen Gleisen isoliert wird - und auf welcher Schieneseite die Einspeisung erfolgen muß - steht wohl in der allgemeingültigen Verdrahtungsanleitung der GBMs bzw in dem Handbuch Deiner Steuerung. Lesen hilft !
Trennstellen brauchts grundsätzlich immer zwischen den GBMs - und wenn die Weichenherzen polarisiert werden sollen dann sind weitere Trennungen und Einspeisungen erforderlich.
Das ist auch immer beim jeweiligen System (GBM + Steuerungsprogramm) gleich. Lese dort nach , WIE es beschrieben ist.
Was Du noch nicht beschrieben hast : Das Schema gibt meistens nicht die Proportionen wieder; die Tunnelstrecken sind nur Dir als dem Planer bekannt. deshalb mußt Du auch die Blockstellen (Signalhalte auf der Strecke) noch sinnvoll einplanen.
Und sparen für viel mehr GBMs als die 16 ... - denn da brauchts noch einige mehr.
Ich würde mindestens einen GBM in jedem Stumpfgleis und in jedem Parallelgleis in den Bahnhöfen über GBMs anschließen. Dazu kommen dann noch die Streckenblöcke und evtl zu überwachende Weichengruppen (wenn Du auch automatische Abläufe haben willst) zur Überwachung und Verriegelung feindlicher Fahrstraßen.
Wie das anzuschließen ist , steht im Handbuch Deines Steuerungsprogramms und in den Anleitungen der GBMs.
Die logische Verknüpfung zu Fahrstraßen mit Weichen- und Signalschaltung übernimmt dann das Programm - hier bedarf es einmaliger Beschreibungen damit der PC weiß, wie Deine Bahn aussieht und wann er die Abhängigkeiten wie steuern muß.
MfG alfred
Beitrag editiert am 21. 11. 2006 22:55.
>>aber dort ist nur der prinzipielle Anschluss beschrieben, nicht wie ganze Bahnhöfe zu verdrahten sind und wo man Trennstellen zwischen Weichenstrassen einbaut.<<
Wie komplette Bahnhöfe zu verdrahten sind willst Du wohl nicht wirklich wissen ? oder bist Du ein Scherzbold ?
Das hängt nämlich neben dem Gleisplan auch noch von den jeweiligen Anforderungen ab - wo immer etwas einzeln überwacht werden soll oder eine Aktion ausgelöst werden soll , DA muß ein einzelner GBM angeschlossen sein. WIE der von anderen Gleisen isoliert wird - und auf welcher Schieneseite die Einspeisung erfolgen muß - steht wohl in der allgemeingültigen Verdrahtungsanleitung der GBMs bzw in dem Handbuch Deiner Steuerung. Lesen hilft !
Trennstellen brauchts grundsätzlich immer zwischen den GBMs - und wenn die Weichenherzen polarisiert werden sollen dann sind weitere Trennungen und Einspeisungen erforderlich.
Das ist auch immer beim jeweiligen System (GBM + Steuerungsprogramm) gleich. Lese dort nach , WIE es beschrieben ist.
Was Du noch nicht beschrieben hast : Das Schema gibt meistens nicht die Proportionen wieder; die Tunnelstrecken sind nur Dir als dem Planer bekannt. deshalb mußt Du auch die Blockstellen (Signalhalte auf der Strecke) noch sinnvoll einplanen.
Und sparen für viel mehr GBMs als die 16 ... - denn da brauchts noch einige mehr.
Ich würde mindestens einen GBM in jedem Stumpfgleis und in jedem Parallelgleis in den Bahnhöfen über GBMs anschließen. Dazu kommen dann noch die Streckenblöcke und evtl zu überwachende Weichengruppen (wenn Du auch automatische Abläufe haben willst) zur Überwachung und Verriegelung feindlicher Fahrstraßen.
Wie das anzuschließen ist , steht im Handbuch Deines Steuerungsprogramms und in den Anleitungen der GBMs.
Die logische Verknüpfung zu Fahrstraßen mit Weichen- und Signalschaltung übernimmt dann das Programm - hier bedarf es einmaliger Beschreibungen damit der PC weiß, wie Deine Bahn aussieht und wann er die Abhängigkeiten wie steuern muß.
MfG alfred
Beitrag editiert am 21. 11. 2006 22:55.
@alfred:
danke für die lehrmeisterliche Antwort, machen fliegen die Erkenntnisse einfach zu, andere brauchen aber etwas mehr Hilfe. Beispiele in diesem Forum gibt es genug dazu.
Gerd
danke für die lehrmeisterliche Antwort, machen fliegen die Erkenntnisse einfach zu, andere brauchen aber etwas mehr Hilfe. Beispiele in diesem Forum gibt es genug dazu.
Gerd
Hallo,
ich habe auch mal Fragen zu Blöcken. Wie lang soll ein Block sein?
z.B.: 2x maximaler Zuglänge
Sollen die Blöcke im sichtbaren und im unsichtbaren Bereich gleich lang sein oder macht man sie im unsichtbaren Bereich kleiner.
Wie lang ist der Halte- bzw Bremsabschnitt? Gibt es da einen Unterschied zwischen analog und digital.
Grüße
Billy
ich habe auch mal Fragen zu Blöcken. Wie lang soll ein Block sein?
z.B.: 2x maximaler Zuglänge
Sollen die Blöcke im sichtbaren und im unsichtbaren Bereich gleich lang sein oder macht man sie im unsichtbaren Bereich kleiner.
Wie lang ist der Halte- bzw Bremsabschnitt? Gibt es da einen Unterschied zwischen analog und digital.
Grüße
Billy
Ich kann nur für digital und TC sprechen. Es gibt und braucht keine Regeln für Blocklänge, ausser, dass ein Zug reinpassen sollte. Es ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich habe Blöcke von fünf Meter länge und welche von 70cm. Mit TC ist dank virtueller Melder keine Festlegung auf eine Länge nötig sondern es kann jederzeit ein virt. Melder verschoben werden, z.B. wenn ein Zug nicht halb im Tunnel halten soll, oder im Bf. nicht so weit durchfahren soll.
Ich finde auch unschön, wenn die Strecke mit Zügen vollgestellt ist, die immer nur einen Block weit aufrücken können. Es kann sinnvoll sein, zwischen Bahnhöfen nur einen langen Block zu haben.
Jürgen H.
Ich finde auch unschön, wenn die Strecke mit Zügen vollgestellt ist, die immer nur einen Block weit aufrücken können. Es kann sinnvoll sein, zwischen Bahnhöfen nur einen langen Block zu haben.
Jürgen H.
Hallo,
das kann man so pauschal nicht sagen. Technisch möglich ist natürlich eine doppelte Zuglänge. Aber: Erst einmal sieht es fürchterlich aus, wenn ein Zug voll beschleunigt losrast um auf 30 cm wieder von 100 auf 0 gebremst wird. Mit Vorbild hat das nichts zu tun, so ein Energieverschwender von Lokführer dürfte den Job verlieren.
Solle man einigermassen vorbildgerechte Anfahr- und Bremswerte haben, dann darf ein Block auch schon mal 6 mtr. messen, in Realität sind Blöcke mehrere Kilometer lang! Im "unsichtbaren Bereich" kann man natürlich anders hantieren. Aber das ist Geschmackssache.
Bei Analog muss ein Halteabschnitt so lang sein, dass die Lok selbst bei voller Geschwindigkeit sicher vor dem Signal zu stehen kommt. Bei leicht laufenden Loks mit Schwungmasse und langem schweren Güterzug kann da was zusammenkommen..... ein Personenzug evtl. auch mit beleuchteten Wagen (Schleifer) steht dagegen viel früher.
Das ist auch ein Vorteil von Digital, durch Bremsdioden (Lenz oder Selectrix) erkennt der Decoder, dass das vor ihm kommende Signal auf Hp 0 steht und bremst sanft ab und bleibt vor dem Signal stehen. Und das ohne großen Verdrahtungsaufwand.
Oder sollen die Preiserlein im Bristowagen den Kaffee auf dem Schoß wiederfinden?
Daher ist meine persönlich Meinung: Weniger ist mehr
das kann man so pauschal nicht sagen. Technisch möglich ist natürlich eine doppelte Zuglänge. Aber: Erst einmal sieht es fürchterlich aus, wenn ein Zug voll beschleunigt losrast um auf 30 cm wieder von 100 auf 0 gebremst wird. Mit Vorbild hat das nichts zu tun, so ein Energieverschwender von Lokführer dürfte den Job verlieren.
Solle man einigermassen vorbildgerechte Anfahr- und Bremswerte haben, dann darf ein Block auch schon mal 6 mtr. messen, in Realität sind Blöcke mehrere Kilometer lang! Im "unsichtbaren Bereich" kann man natürlich anders hantieren. Aber das ist Geschmackssache.
Bei Analog muss ein Halteabschnitt so lang sein, dass die Lok selbst bei voller Geschwindigkeit sicher vor dem Signal zu stehen kommt. Bei leicht laufenden Loks mit Schwungmasse und langem schweren Güterzug kann da was zusammenkommen..... ein Personenzug evtl. auch mit beleuchteten Wagen (Schleifer) steht dagegen viel früher.
Das ist auch ein Vorteil von Digital, durch Bremsdioden (Lenz oder Selectrix) erkennt der Decoder, dass das vor ihm kommende Signal auf Hp 0 steht und bremst sanft ab und bleibt vor dem Signal stehen. Und das ohne großen Verdrahtungsaufwand.
Oder sollen die Preiserlein im Bristowagen den Kaffee auf dem Schoß wiederfinden?
Daher ist meine persönlich Meinung: Weniger ist mehr
Hallo ,
... generell können die Streckenblöcke unterschiedlich lang sein - die gute Steuerung kann das berücksichtigen. Bei Analog sieht das teilweise etwas anders aus - da kann sich dann in den kurzen Blöcken ein Rückstau bilden - solange bis der "lange" Block wieder freigefahren ist. (jedenfalls wenn man "nur" ein Oval hat - also "zu wenig" alternative Fahrstraßen geplant hat... ; da muß ein Zug dem anderen folgen und der langsamste gibt das Tempo vor bzw. die Blocklänge entscheidet über Stop and Go oder flüssigen Zugverkehr ...)
Bahnhofsgleise haben selten Platz für 2 x max. Zuglänge ... hier entscheidet das Programm, ab wo und wie stark gebremst werden muß. Die 100%ige Analogis sind hier etwas im Nachteil - allein schon durch die unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten ...
Es kommt also bei der Länge der Blöcke auf mehrere Faktoren an :
Anlagengröße, Zuglänge, Steuerung (Bremsverhalten) etc etc ...
Unterschiedliche Systeme können natürlich auch spezielle Eigenheiten haben - deshalb sollte man im jeweiligen Handbuch "seines" Systems nachschlagen ! ...
Das "große" Handbuch für Modellbahnsteuerungen per Computer ist eins von den sehr guten Nachschlagewerken - und für digitale - und analoge.Bahnen verwertbar. Man muß sich nur vorher entscheiden - ob man die digitale Version nutzt (erfordert Dekoder in allen Loks und Steuerwagen - oder ob man die Blöcke digital ansteuert (ist nur bei Loks ohne Dekoder möglich ! )
Handbuch Download ~ 3 MB : http://www.gahler.de/012_Download/AHlang361.pdf
Wichtiges zu Blöcken steht z.B. in :
9.21 Gestaltungsmöglichkeiten eines Blockes
9.24 Aufteilung der Modellbahn in Blöcke
... und in diverse Skizzen der Beispielanlage ...
MfG alfred
... generell können die Streckenblöcke unterschiedlich lang sein - die gute Steuerung kann das berücksichtigen. Bei Analog sieht das teilweise etwas anders aus - da kann sich dann in den kurzen Blöcken ein Rückstau bilden - solange bis der "lange" Block wieder freigefahren ist. (jedenfalls wenn man "nur" ein Oval hat - also "zu wenig" alternative Fahrstraßen geplant hat... ; da muß ein Zug dem anderen folgen und der langsamste gibt das Tempo vor bzw. die Blocklänge entscheidet über Stop and Go oder flüssigen Zugverkehr ...)
Bahnhofsgleise haben selten Platz für 2 x max. Zuglänge ... hier entscheidet das Programm, ab wo und wie stark gebremst werden muß. Die 100%ige Analogis sind hier etwas im Nachteil - allein schon durch die unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten ...
Es kommt also bei der Länge der Blöcke auf mehrere Faktoren an :
Anlagengröße, Zuglänge, Steuerung (Bremsverhalten) etc etc ...
Unterschiedliche Systeme können natürlich auch spezielle Eigenheiten haben - deshalb sollte man im jeweiligen Handbuch "seines" Systems nachschlagen ! ...
Das "große" Handbuch für Modellbahnsteuerungen per Computer ist eins von den sehr guten Nachschlagewerken - und für digitale - und analoge.Bahnen verwertbar. Man muß sich nur vorher entscheiden - ob man die digitale Version nutzt (erfordert Dekoder in allen Loks und Steuerwagen - oder ob man die Blöcke digital ansteuert (ist nur bei Loks ohne Dekoder möglich ! )
Handbuch Download ~ 3 MB : http://www.gahler.de/012_Download/AHlang361.pdf
Wichtiges zu Blöcken steht z.B. in :
9.21 Gestaltungsmöglichkeiten eines Blockes
9.24 Aufteilung der Modellbahn in Blöcke
... und in diverse Skizzen der Beispielanlage ...
MfG alfred
wenn die 100 % Analogis allerdings mit Anfahr- Bremsbaumodulen, Bausteinen von Uhlenbrock ,GFN o. ä fahren, gibt es mit sanftem Abbremsen, Anfahren und Halt vor dem Signal auch keine Probleme im Blockbetrieb. Dies nur mal so am Rande.
H-W
H-W
Hallo Hans-Werner ,
... dann sind die vielen Beiträge mit Wünschen nach analogen "elektronischen Helferlein" oder die vielen Hinweise auf Glasmachers-Schnecke alle für die Katz ?
Es gibt ein paar Loks mit ähnlichen Fahrverhalten - aber weit über 90% der Loks hat unterschiedliche Fahrverhalten. Besonders krass ist das zu spüren wenn man neben vielen Uraltkonstruktionen auch "moderne" Getriebe/Motor-Kombis einsetzt.
Man darf nicht erwarten !!! , das bei Festspannung alle Loks mit den jeweiligen Garnituren alle eine richtige vorbildentsprechende Modellgeschwindigkeit besitzen.
Vom Bremsverhalten der Dreipoler über 5-Poler bis hin zum Fauli sind alle mir bekannten ABS "Bausteine" total überfordet !
Glaubs mir - ich habe lange genug rein analog gefahren - bis ich diese ewigen Kompromisse leid war. Ich fahre jetzt zwar auch noch mit rein analogen Loks ohne Lok-Dekoder - ABER ich bzw. meine Steuerung sorgt für jede Lok bei diversen Anhängelasten und in diversen Blocklängen immer für schön langsames anfahren und bremsen und natürlich für die richtige Geschwindigkeit. Ich kann für jede Lok für jede Fahrtrichtung die Höchstgeschwindigkeit einmessen und im Betrieb (z.B. bei kaltem Motor) anpassen lassen. ABS mit Einstellungen für Hp2 Fahrten habe ich damals auch noch nicht gesehen. Gibt es das heute irgendwo ?
Die vorbildlich passende Geschwindigkeit ist mit EINER Festspannung für ALLE Züge niemals auch nur annähernd erreichbar ! Für Strecken, in denen in BEIDEN Richtungen gebremst und angefahren werden soll, gab es damals keine ABS Systeme. Ist das heute anders ?
Deshalb fahre ich zwar noch analog (mit unveränderten Loks) - aber ich lasse die Blöcke digital regeln ...
Es hängt natürlich auch von den jeweiligen persönlichen Anforderungen ab - bei mir käme ein "System" ohne Fahrstraßenschaltung, Überwachung des Verkehrs wie z.B. Flankenschutz etc. gleich in die Tonne ...
MfG alfred
... dann sind die vielen Beiträge mit Wünschen nach analogen "elektronischen Helferlein" oder die vielen Hinweise auf Glasmachers-Schnecke alle für die Katz ?
Es gibt ein paar Loks mit ähnlichen Fahrverhalten - aber weit über 90% der Loks hat unterschiedliche Fahrverhalten. Besonders krass ist das zu spüren wenn man neben vielen Uraltkonstruktionen auch "moderne" Getriebe/Motor-Kombis einsetzt.
Man darf nicht erwarten !!! , das bei Festspannung alle Loks mit den jeweiligen Garnituren alle eine richtige vorbildentsprechende Modellgeschwindigkeit besitzen.
Vom Bremsverhalten der Dreipoler über 5-Poler bis hin zum Fauli sind alle mir bekannten ABS "Bausteine" total überfordet !
Glaubs mir - ich habe lange genug rein analog gefahren - bis ich diese ewigen Kompromisse leid war. Ich fahre jetzt zwar auch noch mit rein analogen Loks ohne Lok-Dekoder - ABER ich bzw. meine Steuerung sorgt für jede Lok bei diversen Anhängelasten und in diversen Blocklängen immer für schön langsames anfahren und bremsen und natürlich für die richtige Geschwindigkeit. Ich kann für jede Lok für jede Fahrtrichtung die Höchstgeschwindigkeit einmessen und im Betrieb (z.B. bei kaltem Motor) anpassen lassen. ABS mit Einstellungen für Hp2 Fahrten habe ich damals auch noch nicht gesehen. Gibt es das heute irgendwo ?
Die vorbildlich passende Geschwindigkeit ist mit EINER Festspannung für ALLE Züge niemals auch nur annähernd erreichbar ! Für Strecken, in denen in BEIDEN Richtungen gebremst und angefahren werden soll, gab es damals keine ABS Systeme. Ist das heute anders ?
Deshalb fahre ich zwar noch analog (mit unveränderten Loks) - aber ich lasse die Blöcke digital regeln ...
Es hängt natürlich auch von den jeweiligen persönlichen Anforderungen ab - bei mir käme ein "System" ohne Fahrstraßenschaltung, Überwachung des Verkehrs wie z.B. Flankenschutz etc. gleich in die Tonne ...
MfG alfred
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