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THEMA: SB-Umbau BR 52

THEMA: SB-Umbau BR 52
Startbeitrag
spurneun - 21.11.06 08:54
hat jemand Erfahrunge mit dem SB-Umbausatz der BR 52 von Minitrix.
der original verbaute Maxon-Motor ist ja im Prinzip zu schwach.
Wie läuft die Lok  ( analog ) nach dem Umbau mit Schwungmasse?

MK

Hallo Martin,

habe schon zwei 52 umgebaut mit dem EB umbausatz.
Lok läuft nach dem Umbau Super.
Ist aber nicht ganz einfach, da sehr fiel gefräst werden muß.
Z.B. innenwand Gehäuse muß auf jeder Seite bis auf  0,1 mm runter, sonst passt der Motor nicht rein.

Aber es Lohnt sich.

Gruss Jürgen
Ohne Fräsen kommt man aus wenn man Hr. Glasmacher dazu bewegen kann eine 3:1 Schnecke zu schicken. Damit läuft die Lok langsamer als mit FH oder Maxxon und Leistungseinbußen sind auch nicht zu verzeichnen.

Gruß Torsten
@1 Jürgen,

Du beschreibst den alten Umbausatz mit dem 1219 Fauli. Das wurde inzwischen geändert!

@Martin,

der SB Umbau enthält genau den gleichen maxon RE10 (1017) Motor! Die Lok fährt damit vorbildgerechte Vmax = 70 km/h. Die Trix Version ohne SWM fährt ebenso langsam. Die SWM bei dem SB Umbausatz mit 1017 hat praktisch null Wirkung auf die Fahrdynamik, der Motor läuft allerdings ruhiger wenn er z.B. mit Halbwelle oder per Digitaldecoder angesteuert wird.

Wenn man zusätzlich eine Glasmachers Schnecke einbauen will, sollte man einen Motor mit höherer Drehzahl (geringere Nennspannung) nehmen sonst wird das eine Rangierlok!

Grüße, Peter W.
wichtiger hinweis...
Ich hab die Lok mit der Schnecke umgebaut: http://www.spurneun.de/berichte/BR52.shtml
problem dabeiI die Lok hat eine sehr schlechte Stromaufnahme (4 Haftreifen, Achsen ohne Haftreifen sind nicht zu bekommen)und bleibt deshalb an jeder "Milchkanne" stehn. Die lok läuft außerdem nicht besonders schnell. Also sollte man sich die schnecke wohl auf einen anderen Motor setzen ?

Martin
Hallo Martin,

das mit der schlechten Stromabnahme kann ich nicht bestätigen.

Ich würde es einfach mal mit einem maxon 1017 mit 18000 rpm versuchen (sb Art# 90003). Der ist mechanisch baugleich, also muss an der Lok nichts verändert werden, Du kannst also einfach den Motor tauschen und die Glasmachers-Schnecke auf den hochdrehenden Motor aufziehen.

Grüße, Peter W.
ok, ich werds mal versuchen..
meld mich dann nach Abscghluß der Arbeiten wieder
danke

MK
sorry, ich hab von der alten Ausführung mit dem dreipoligen Motor geredet. Mit dem Maxxon ist sie natürlich von der Geschwindigkeit her richtig.

Mit der Stromabnahme hatte ich bei der 52 835 mit dem Steifrahmentender Probleme. Da bringt etwas mehr gewicht im tender und vorsichtiges Nachspannen der Kontakte einigen Erfolg. In der Lok sollte man da vorsichtig sein, zu viel Spannung, womöglich noch ungleichmäßig, lässt sie schnell schräg im Gleis stehen.

Gruß Torsten
Peter W,

Du hast natürlich recht, es war der alte Umbausatz.
Und seit dem ich die GL Schnecken kenne, kommen nur noch diese bei meine Umbauten zum einsatz.

Gruss Jürgen
so das mit der Stromabnahme is erledigt: alle Tenderaxen haben nun kontakt. Die Lok läuft schonmal sehr sicher:
http://img147.imageshack.us/img147/1206/simg3110xt7.jpg
http://img147.imageshack.us/img147/6711/simg3113pw9.jpg
Der Motor wird gegen den mit der höhren Drahzahl getauscht, sonst ist die Lok mit der 2:1 Schnecke einfach zu langsam.
nun kommt noch der Ersatz der "panzerbrechenden" Pufferbohle gegen eine filigranere und vor allem tiefliegende Pufferbohle:
http://img166.imageshack.us/img166/8678/simg3117zt9.jpg
dazu such ich noch Loklaternen ?

MK
Ha - ho!

@7: Bei schräg im Gleis stehenden Dampfloks klinke ich mich mal kurz ein.

>>...vorsichtiges Nachspannen der Kontakte einigen Erfolg. In der Lok sollte man da vorsichtig sein, zu viel Spannung, womöglich noch ungleichmäßig, lässt sie schnell schräg im Gleis stehen.<<

Verstehe ich das richtig? Wenn ich die Stromabnahmebleche unterschiedlich stark anliegen, dann kann die Lok schräg stehen? (habe da zwei so Fälle...) Gilt das, wenn die Stromabnahmebleche auf die Laufflächen der Räder, auf die Spurkränze oder auf die Radinnenflächen drücken? (Vorabvermutung: ungleichmäßiger Druck auf die Radinnenflächen wirkt sich am stärksten aus?)

Danke für eine kurze Info.

MfG aNdreas


Beitrag editiert am 22. 11. 2006 08:27.
Hallo

In Sachen Motoren hätte ich mal eine Frage?

Ich habe eine eine der neueren 52 (artikel 124099 also die mit Maxxon Motor. Die ist mir nur zu langsarm. Habt Ihr eine schnellere Alternative von SB die man verwenden könnte?

Danke schon mal im vor raus

Lars
genau der Fall, wo man eine uralte Kist mit schlechtem Getriebe nur digital einigermaßen fahren kann, wir analoger schauen da in die Röhre.
mein 1. Versuch war der Umbau auf die 2:1 Schnecke, der Motor hat nun mehr Kraft, aber die Lok ist auch nicht schneller, immerhin aber besser fahrbar. Der Austasch auf den Motor mit 18.000 U/min bei 12 V sollte da was bewirken.

Maritn
@9:

Hallo,

die neue Pufferbohle auf dem Bild hätte ich auch gerne. Welcher Hersteller liefert die denn?

Bei Laternen habe ich bisher immer auf die von KH zurückgegriffen.

Grüße,

Udo.
die Teile zur Pufferbohle hab ich von einem Kollegen hier ausm Fourm, ich kenn aber den Namen nicht mehr.
ist schwierig im Zusammenbau....

ob man sowas auch in Resin abgießen könnte?
fragt sich gad MK
kann man in die Laterne von KH eine Beleuchtugn einbauen?

MK
> kann man in die Laterne von KH eine Beleuchtugn einbauen?

Ich würde sagen: Nein, die sind aus massivem Messing und recht klein. Aber man soll ja nie nein sagen, bei dem, was hier einige immer wieder basteln (Hut ab ...).

Grüße,

Udo.
@ Nr. 11

Wie schnell soll die Lok denn fahren?

Die alten 52er fuhren ab Werk ca 270 km/h (bei 12 V). Ich habe sie glücklicherweise mit 3:1 Glasmachers-Schneckenumbau auf ca 100 km/h reduzieren können (Vmax des Originals: 80 km/h).
Die neuen 52er mit Maxon-Motor fahren ca. 120 - 130 km/h. Zulässig nach NEM wäre 128 km/h. Insofern sind die neuen Modelle recht gut übersetzt.

Mein Tipp: Tausche einfach Deine "zu langsame" Lok gegen eine der früheren schnellen Loks. Hier im Forum finden sich sicher einige Tauschwillige

Dietrich
Hallo

Das Problem für Analogfahrer ist aber das die alten 52 extrem zu schnell sind und die neuen halt zu langsarm. Da nützt eine tauschen auch nicht. man muß ja ein vernüftiges Verhältnis zu den anderen Loks finden.

Gruß Lars
ich hab mit einer Schnecke 2:1 auf ca. 70 km/h reduziert und das dann bei 12 V
zusammen mit anderen analog Loks also deutlich zu langsam.

zu den Laternen:
werd die alten von Trix abschneiden und etwas kleiner feilen, danach den original Lichtleiter in die neue Pufferboahl einsetzen und dann unten mit einer SMD-Led anstrahlen.

MK
Da kann man ja auch hoffen, daß Fleischmann mal aus der BR 50 eine BR 52 macht. Dann wäre das Problem mit dem Fahrverhalten einfacher zu lösen, denn bei den Fleischmann BR 50 reicht die Glasmachers Schnecke 2:1 um im Streckenbetrieb mit Festspannungen um 7 - 9 Volt schön zu fahren, aber auch im Bahnhof ordentlich langsam zu fahren und rangieren zu können. Immer mit 12 Volt zu fahren um dann vorbildliche Geschwindigkeiten zu haben, finde ich nicht so toll. Bei ungefähr 80% der MaxSpannung sollten die Loks auf der Strecke etwa bewegt werden. Immer volle Spannung muß auch nicht unbedingt der Lebensdauer dienlich sein. Daher bietet sich bei vielen Loks für Analogis die Glasmachers Schnecke ideal an. Das sind meine Erfahrungen und Meine Meinung.
Ich bin nicht mit H. Glasmachers verwandt etc. oder Geschäftspartner, möchte ich noch vorbeugend vermerken.
H-W


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