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THEMA: N-Spaß über 40 !?

THEMA: N-Spaß über 40 !?
Startbeitrag
RhönbahNer - 30.11.06 10:20
Hallo,

bis zum letzten Geburtstag habe ich mir darüber eigentlich keine Gedanken gemacht - aber bei der letzten E18-Revision festgestellt, daß ich zum richtigen Aufsetzen des Lokgehäuses  (ist dieses verschwommene Etwas auf dem Gehäuse nun die 1 oder die 2 ) eine Lupe benötigte. Die Brille reichte nicht mehr....  

An unsere wortwörtlichen "alten Hasen" im Forum: Wie kommt ihr damit (noch) klar, muß man sich längere Arme wachsen lassen?

Belupte Grüße
Jürgen


Ich bin 41 und habe  Arme wie ein Gibbon. Geht dadurch aber ganz gut

Als ich das letzte Mal beim Augendokter war, um die Glotzböcke richten zu lassen, hat er mir keine Brillengestelle, sondern Broschüren von Hundezüchteren gezeigt.

gezeigte Grüsse,
Claus

mach es so wie Cox, wenn du es nicht mehr richtig erkennen kannst, wechsle auf die nächstgrößere Spurweite
Hab mir vor 2 Wochen bei Onkel C* erst mal eine Tageslichtlampe geholt. Jetzt gehts wieder sosolala. Die Seiten von Aristocraft Hartland Bachmann und anderen Grossen hab ich auch schon studiert, bevor es zu spät ist...

Gruss Felix

Und Fehler sieht man auch erst nach dem 3. Korrekturlesen...

Beitrag editiert am 30. 11. 2006 10:39.
Tja, mit jetzt bald 53 Jahren geht's mit der Guckerei nicht mehr so. Hab mir jetzt ne Brille zugelegt, ist aber auch nicht das gelbe vom Ei. Spurwechsel? Kein Platz.
Momentan ist meine Frau abends dabei, Häuser und Kleinkrams zusammenzubauen. So lange sie nicht motzt, lass ich sie!!
Aber was dann???

fragt sich

Rainer
Hallo,
ich bin als "Schreiber" neu im Forum. Ich lese mit viel Vergnügen seit längerem und habe bereits viele gute Anregungen bekommen. Dafür danke. Zum Thema: ich kann Jürgen beruhigen. Ich habe mit 65 wieder mit N angefangen und es geht vorzüglich, trotzdem ich ohne Brille nahezu blind bin. Da hilft eine Lupenleuchte sehr gut, um noch die 1 oder 2 zu erkennen. Außerdem ist man etwas stolz, wenn man so ein Schmuckstück von Lokomotive nicht nur sauber auseinander bekommt, sondern auch perfekt wieder zusammenbaut. Also Kopf hoch! Ein langes N-Bahn-Leben steht mit 40 Jahren noch bevor.
Herzliche Grüße
Everhard
Tja wir kommen langsam ins Edelmetallalter: Silber inne noch vorhandenen Haare, Gold inne Zähne, Blei im Ar....

Aber es gibt auch N-Bahner über 50, die selber die raffiniertesten Umbauten (z.B. beleuchte Fahrräder in N) hinkriegen. Das lässt hoffen, dass die Augen noch solange mitmachen.

Beispiel:

http://www.mtkb.de/download/Fahrrad/Fahrad2.jpg
Ich hatte diese Aha-Erlebnis als ich 42 war. Ich kaufte mir im Winterurlaub eine Lok und ein paar  Wagen bei Modellbau-Rainer in Innsbruck. Stolz präsentierte ich sie meiner Familie und lobte die Beschriftung der Modelle die nur mit einer Lupe zu lesen sind. "Zeig mal her" meinte meiner damals 8 jährige Tochter und las mir locker die Untersuchungsdaten der Lok vor. -ups-
Erst kaufte ich mir so eine einfache Kaufhausbrille(boh ey, sind das große Buchstaben in der Zeitung) und nun eine richtige, vom Augenarzt exakt ausgemessene Lesehilfe.
Seitdem habe ich ein anderes Verhältnis zur Modellbahn. Es kommt mir nicht mehr auf das allerletzte Details an sondern viel wichtiger ist der stimmige Gesamteindruck der Modelle (Stichwort MT V80). Und für Fummelarbeiten hilft eine große Lupe.

Ralf
Hallo,
im "jugendlichen" Alter von 60 Jahren bin ich wieder zu meinem alten Hobby N-Bahn zurückgekehrt. Habe (bin noch dabei) meine Anlage auf 1,2m angehoben mit einer maxim. Tiefe von 60cm. Bisher klappt das auch noch ganz gut, bin in der Zwischenzeit 64 Jahre. Was mir etwas schwerer fällt, ist die manchmal nachträgliche Verkabelung. Habe zwar Module gebaut, aber für kleine Änderungen lohnt es sich oft nicht, die Verbindungen zu lösen.
Zum Einlöten von Dekodern in Loks verwende ich aber auch eine große Leuchtlupe und was ich mir jetzt noch bauen will, ist eine Liege, mit der ich auf der richtigen Höhe unter die Bahn komme und arbeiten kann.

Rentnerische Grüsse
Gerd
Stellt die Modelle hinter einen Glasbaustein !
Hallo Gerd,
zu der Liege kann ich nur raten. Habe mir auch so eine gebaut. Mit Schaumstoffrolle unter dem Kopf und in Höhe des Oberkörpers sanft nach oben gebogen. Seit der Zeit macht die Arbeit unter der Anlage richtig Spaß. Rechts und links habe ich kleine Aufbewahrungsfächer für Werkzeug und Material. Was noch fehlt, ist ein Arbeitsbrett auf dem Bauch, damit ich z.B. die Lötstation abstellen kann. Auf so einem Ding hält man locker 1 bis 2 Stunden aus. Man sieht, das älter werden ist gar nicht so schlimm, wenn man die richtigen Hilfsmittel hat.
Everhard
Jaja, 1 - 2 Sunden bequem Arbeiten und gleich ein Mittagsschläfchen dranhängen. Ich freu mich jetzt schon auf meine Pensionierung. Dauert nur noch etwas über 2 Jahrzehnte...

Neidische Grüsse Felix
Hallo Stefan und die anderen,

... und irgend wann sind wir dann bei der Spurweite 1:1 und wundern uns warum wir keine vernünftigen Gleispläne mehr im Hobbyräumchen verwirklichen können!

Grins

BerNd
So wie einer in Hamburg, der sich in seinen Garten eine alte Feldbahn mit Diesellok gestellt hat..... reichte leider nur für den "Einsteigerkreis"
Hallo zusammen,

hier ist, wer von natur aus kurzsichtig ist, klar im vorteil !!!!

Ich (58) lege bei feinsten Bastelarbeiten meine sauteure Gleitsichtbrille zur Seite, hänge dann fast mit der Nase auf dem Werkstück, und kann im wesentlichen das meiste gut erkennen.
Nur gelegentlich muß doch noch eine Lupe herhalten.

Grüße Michael Peters
@14
Mir (60) geht es genau gleich. Eine Lupe habe ich noch fast nie gebraucht, obwohl ich auch Fahrzeugmodelle gebaut habe.

Grüße Alfred
@12 / 13

...in Spurweite 1:1 ist dann auch endgültig Schluss mit großzügigen Radien. Da wird ja selbst der gute alte "R1" im Hobbyräumchen sportlich...

@ Rest

Ja, mir (41) ist auch die Tage schon mal aufgefallen, dass der gestochen scharfe Blick vor 20 Jahren doch noch etwas schärfer war. Ich hab fleißig Profikupplungen an die Roco-Schwerlastwagen mit den Brammen gesteckt. Und bei einem hakte dann das KKK-Federchen aus. Also Beldaung, Rungen, Räder von dem einen Drehgestell und dieses dann auch ab und mit einer kleinen Nadel den gottseidank noch vorhandenen Federdraht wieder hinter die Kuppungsaufnahme geklemmt. Danach alles Retour. Tut wieder. Puh.  Aber als nächstes wird erst einmal eine ordentliche Lampe angeschafft., wegen dem Gucken...

MfG WGK
@6 Blei kann man wohl nicht als "Edelmetall" bezeichnen,

@8 Beim Löten im Liegen unter der Anlage unbedingt eine Schutzbrille tragen, manchmal fällt was vom heißen Lot herab,

Gruß von über 40 aber noch unter 80, Wolfgang und schönen Advent an ALLE
Und den Bierdosenhalter an der Liege nicht vergessen. Am Besten mehrere, so dass man nicht so oft aufstehen muss (ausser zum Prillern).  
>> ... so dass man nicht so oft aufstehen muss (ausser zum Prillern).    <<

Dem könnte bei Bedarf per Katheter mit entsprechender Ableitung begegnet werden

Viele Grüße - Udo(53),
der son Dinges nicht hat und braucht, wohl aber eine Brille wegen zu kurzer Arme.
Hi Jürgen! Ob Du´s glaubst oder nicht: Rede mit Deinem Augenarzt oder Optiker. Für die wirklich "kleinen" Arbeiten kann der Dir eine super Brille einmessen. Arbeitsabstand Lok - Auge vorher ausmessen. Diese Brille taugt dann zwar nur dafür und sollte  keinesfalls über Stunden getragen werden.  Aber damit kommt garantiert kein Frust auf. Ist halt etwas mehr Action mit Brile auf - Brille ab. Aber an was gewöhnt man sich nicht alles..... Ich ertrage jetzt schon 31 ten (?) Verkehrsminister der Republik. Keiner hatte Ahnung, was die Bahn wirklich ist. Die Bahn gibts noch. Mich auch. Und sogar die Spur N, welcher vor gar nicht langer Zeit das AUS vorhergesagt wurde. Gruß Bernd (53/53)
Das ist alles nur eine Sache der evtl. notwendigen kleinen und gr0ßen Helferlein. Mit einer Lupenbrille und Vergrößerungslampe für auf den Arbeitsplatz läßt sich das Manko der schlechter werdenden Guckerleins ausgleichen. Die normal benutzte Gleitsichtbrille kommt dann aber in die Ablage. Ich ( Bj. 1948 ) habe erst in diesem Jahr richtig mit so kleinen Teilen im Selbsbau und Umbau ( Eigenbau ) angefangen und großen Spaß daran, dank der technischen Hilfsmittel. Daher ganz klar " Auch viel Spaß an N mit über 40!!!!! "
H-W

Beitrag editiert am 01. 12. 2006 13:24.
au ja, mann bin ich froh, daß ich nicht allein dastehe.

Ich (Weitsichtig geworden) brauche auch seit 2 Jahren  zum computern und lesen eine Brille. Ist das nervig. die kleinen Arbeiten gehen echt nicht mehr so locker von der Hand. Hab mir auch schon überlegt eine beleuchtete Lupenlampe zu kaufen. Und eine neue Brille muß auch langsam her. Die alte langt nicht mehr wirklich. :(

Aber schön das man nicht der einzigste mit dem Problem ist. :)

*michel*
Hallo
habe auch schon nachgedacht im späteren Rentnerleben auf Spur 0 oder 1 umzusatteln.
Noch geht es mit meinen fast 44 Jahren dank:
- Lupenleuchte
- Handlupe
- Lupenaufsatz für Brille
- gute Beleuchtung am Arbeistplatz
Gruß N-ANdi
Noch bin ich erst 37 (bis Januar). Mit den Augen und der Brille geht es noch einigermaßen. Dennoch bin ich bereits zusätzlich bei 1:32 (allerdings nur 4-rädrig und Gummibereift eingestiegen um gelegentlich auch mal was gößeres in der Hand habe zu können.

Gruß

Thomas
Hallo ! also bin bald 42(April) aber es geht noch ganz gut ohne Brille oder Lupe.Hoffe es bleibt noch lange so.Aber eine gute Beleuchtung ist mir heute schon wichtiger wie früher.
Gruss Rudi.
Es trifft uns fast ALLE.
vor 5 Jahre habe ich bei Kollegen gelästert, ob ich ihnen die Zeitung halten soll. Weil Arme zu kurz. Heute (mit 45) suche ich jemand der mir die Zeitung hält.
Aber wie hier schon erwähnt gutes, Licht am Arbeitsplatz und eine Arbeitsleuchte mit Lupe und schon ist die Welt wieder "fast" in Ordnung.
LG Jürgen aus RheinhessN
Wenn man sich ein N-Modell vor die Augen hält sieht man erst einmal, wie schön detailliert es ist. Zwar versauen die üblichen Kandidaten wie Kupplung und Räder den guten Eindruck, aber immerhin.
Nur, was nützt das schönste Detail, wenn ich es ab einer gewissen Distanz nicht mehr sehe? Klar kann man zum Herumfummeln Lupen, Brillen etc verwenden aber im normalen Fahrbetrieb ist es sehr lästig, beispielsweise die Brillen zu wechseln, wenn mal ein Fahrzeug entgleist ist.

In der Konsequenz sollte man eine N-Anlage möglichst hoch, nicht unter 120cm, und nicht allzu tief gestalten. Da sehe ich bei 50cm die Grenze. Das ist auch die Eingreiftiefe, bis zu der man noch detailliert arbeiten kann. Das muss natürlich mit der Körpergrösse harmonieren. Ich bin 191cm hoch, für kleinere Leute können sich die Maße ändern. Ausprobieren ist da wohl der beste Weg.

N sieht am besten aus, wenn ich so aus 30°-Blickwinkel auf die Fahrzeuge schaue.

Viele Grüsse
Cox
Hallo Hans-Jürgen,
es gibt aber noch mehr Randbedingungen.
Meine Kelleranlage sollen auch meine Tochter und andere Kinder betrachten können.
Da sind 120cm zu viel. Andereseits werden die Kinder auch größer. Meine Tochter ist jetzt 13. Irgendwann kommen vielleicht auch Enkel...
Zudem bist Du ist ja auch 20cm länger als ich.
Weiter kommt bei mir noch hinzu, dass über der aufgeklappten Anlage Regale montiert sind.
Deshalb meine geringe Anlagenhöhe.
Endlich kommt auch wieder das Alter ins Spiel: Ich sitze gern an meiner Modellbahn.
In diesem Fall hat man einen ganz anderen Blickwinkel.
Gruß
Klaus
Das meine ich ja, Klaus.
Ich kenne auch Leute im Rollstuhl, die an der Bahn bauen. Das ist eine individuelle Situation, die anzupassen ist. Aber das Ziel sollte immer eine Distanz von etwa 30cm, möglichst etwas unter Augenhöhe sein. Teleskopstützen mit "Wachstums-Rasten" für die Kleine sind da sicher überlegenswert :)
Hohe Anlagen haben auch den Vorteil der einfacheren Verkabelung. Du hast sicher beim Herimo gesehen, dass ich nochmal 10cm draufgetoppt habe. Das bringts! Man kommt sehr schön von unten ran.

Gruss
Hans-Jürgen


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