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THEMA: Urteil über Fleischmann E - 19

THEMA: Urteil über Fleischmann E - 19
Startbeitrag
twingo - 02.12.06 19:12
Hi !

Leider fällt mir zu dieser zwar optisch sehr schönen Lok, ein vernichtenes Urteil zur technischen Seite nur ein.

1. Decodereinbau : Zuerst habe ich mich über die Plazierung der Schnittstelle sehr gefreut vorbereitet zum Einbau von Steckdecodern. Steckdecoder von Uhlenbruck 73410 eingesteckt, Gehäuse aufgesetzt Lok laüft mit starkem rattern an. Gehäuse abgenommem, ohne Gehäuse aufgesetzt, sie rattert immer noch.
Ursachenforschung betrieben, dabei festgestellt, dass die Decoderunterseite auf den Motorläufer drückt. Habe dann versucht den Decoder etwas nach oben zu drücken, dabei ist der Decoder an der Schnittstellenbefestigung abgebrochen, na gut mein Fehler aber trotzdem sehr ärgerlich, da der Decoder ja sehr flach ist, Frage ich mich wie man die Flm. Decoder einbauen soll.

Da ich noch einen alten Lenz Schnittstellendecoder hatte diesen eingebaut,  siehe Bilder die sagen eigentlich alles.

http://img108.imageshack.us/img108/1575/cimg1061qv0.jpg

http://img108.imageshack.us/img108/6365/cimg1062ic2.jpg

http://img249.imageshack.us/img249/124/cimg1063ou7.jpg
2. Zugkraft : Die Lok ist sehr leicht, dadurch bedingt ist die Zugkraft für Flm. eigentlicht untypisch sehr gering, sie schaft keinen 7  Wagenzug gebildet mit Flm. 165 mm D - Zugwagen neuerer Bauart die alle beleuchtet sind. ( pro Drehgestell vier Radschleifer )

Fazit :  Optisch ist die Lok wirklich klasse, auch die Demontage des Gehäuses ist sehr innovativ leichter Druck auf die Stirnseiten und schon ist das Gehäuse aus seiner Arretierung. Den Rest schenke ich mir weil mir dazu leider nicht mehr viel einfällt.

http://img63.imageshack.us/img63/2577/cimg1067na6.jpg

http://img249.imageshack.us/img249/8982/cimg1064cu6.jpg

Ich frage mich warum ich eigentlich 175 € bezahlt habe, für eine Lok die eigentlich nur was für Sammler ist, aber  den Bedürfnissen der Betriebsbahner nicht entspricht.

Gruß Thomas

Ps der eigentlich ein Flm. Fan ist.

Beitrag editiert am 03. 12. 2006 22:22.

Hallo Thomas,

schön, dass Du hier die ersten Bilder eingestellt hast. Auf dem 2. Bild sieht man das Fahrgestell, ist das alles, oder gibt es für die freien Bereiche vorn und hinten über den Vorlaufachsen noch zusätzliche Ballastgewichte?  Oder befinden sich im Gehäuse evtl. noch Gewichte?
Zumindest sehe ich so noch reichlich Platz dafür.

Gruß Gabriel
Hallo Gabriel !

Leider sind weitere Zusatzgewichte, nicht vorhanden.

Gruß Thomas
also unter vernichtend verstehe ich was anderes ????

kegs
Aber Hallo - vernichtendes Urteil???

Optisch ist das Modell vom Feinsten. Das mit der Schnittstelle kann ich bestätigen. Ein Evergreen-Provil (0,5mm quer) unter den Decoder geklebt, schütz davor, dass Teile davon mit der Schwungmasse in Berührung kommen. Zudem müssen SX-Fahrer den Transistor an der Unterseite der Platine entfernen!!! Sonst ist nichts mit "Einlesen" und "programmieren"!!! Danach eine Kleine Brücke für die Rücklleitung der beiden superhellen warmweißen Dioden (auch das sollte mal Erwähnung finden) und alles ist paletti. Zugegeben, das ist Zusatzarbeit, die nicht sein müßte!

Hat o.a. Kritker auch bemerkt, dass beide Vorläufer über Kinematik geführt werden, dass Stom an den Vorläufern von beiden Seiten sicher abgenommen wird, dass die mittleren Achsen gefedert sind und dass das Modell trotz der beiden diagonal angeordneten Haftreifen nicht taumelt???

Dass es dem Modell wegen der großen frei gehaltenen Führerstände an Gewicht fehlt - ist richtig. Das ist (und war auch bei mir) bei der 194-er der Fall. Verzichtet man auf den freien Führerhausdurchblick und auf das Preiserlein dann pass(-ten in die 94-er 25g Blei und in die 119- er sogar insgesamt über 30 g. Nur machen muss mans halt selber, weil die FLEISCHMÄNNER anders gesehen haben!!!

Also mein Fazit - nach kleinerer Löterei und etwas Bleizugabe - eines der schönsten und besten N-Modelle die es in den letzten Jahren auf´Gleis geschafft haben!

Dass die Spurkränze sehr niedig sind, die Radlaufflächen dunkel, mag ja Gott sei Dank schon "normal" sein. Dass ein Getriebe vollständig gekapselt ist, dass Vorlaufräder in N (zumal bei GFN) durchbrochen sind, solche Dinge sind durchaus noch nicht die Regel und dürfen bei dem Modell ruhig erwähnt werden.

Und wem die 19-er ohne Zugabe von Blei zu wenig zieht, dem sei geraten sich baldmöglichst ein zweites Modell davon (vielleicht eine kommende Variante) anzuschaffen. Doppeltraktion (- ich weiß- Wortspielerei) ist nicht nur besonders schön, sie verdoppelt zumindest für uns Digitalfahrer auch die Zugkraft.

Meine schafft jetzt allerdings alleine einen 9-Wagen Schürzenzug (MINITRIX) allerdings ohne Beleuchtungsschleifer auf einer 3%-igen Steigung. Die o.a. 94-er zieht da 25 2-Achser hoch und das genügt mir.


Schöne Grüße
Woffi  
Nabend,

da muß ich kegs aber zustimmen, vernichtend finde ich ein wenig übertrieben.

Das nur zwei Radsätze angetrieben sind, finde ich sehr schade, daraus konnte man schon im voraus das Fazit ziehen, dass die Lok keine besonders hohe Zugkraft hat und schon gar nicht in Steigungen. Da war ich schon - was für GFN  untypisch ist - nach der Ankündigung etwas entäuscht.
Übrigens, 175 € ist eine ganz schöne Stange, die gibts auch deutlich günstiger, erst gestern beim Lokschuppen in Dortmund - der eigentlich alles andere als günstig ist - für 156,20 € gesehen.

Trotz allem, optisch gefiel sie mir im Geschäft gut, wenn meine neue Anlage fahrfertig ist, werde ich sie mir zulegen. Da ich Analogi bin, interessiert mich der digi-Umbau ganz und gar nicht.
Edit @ Wolffi: Wenn ich so lese, was Du alles umbauen und -löten mußtest, nur damit im Digitalbetrieb alles funzt...... da braucht sich die Industrie wirklich nicht zu wundern, dass diese Technik den kompletten Durchbruch noch nicht geschafft hat, wenn man für so einen Umbau erstmal studieren muß.....

Gruß
Marco

Beitrag editiert am 02. 12. 2006 20:29.
Hallo Marco,

das hast du falsch verstanden. Sie hat 4-Achs-Antrieb!

Gruß

Woffi
Hi !

Sorry, aber ich bin halt der Meinung wenn man ein neues Modell entwirft, das optisch wirklich Maßstäbe setzt, dass ebenso die technischen Möglichkeiten voll ausnutzt werden sollte.
Ich gehe mal davon aus, dass bei der großen Bahn Leistungsanforderungen der Zugkraft bei Neubaulokomotiven entsprochen wird, wär ja auch wohl etwas peinlich wenn eine Br 101 nur 4 Wagen ziehen würde.
Also warum soll sich bei Modelllokomotiven nicht gleichermaßen der Hersteller schon vorab Gedanken machen was eine Lok ziehen soll. Früher gab es mal bei den alten Arnoldkatalogen die Angabe aller ihrer Lokomotiven was sie zogen, somit konnte man sich schon vorab informieren ob eine Lok für sich in frage kam.

Die Schnittstellenplazierung ist meiner Meinung nach eine absolute Fehlplanung und wegen dieser gesammten Fehler bleibe ich bei meiner für mich persöhnlichen Meinung.

Gruß Thomas

Beitrag editiert am 03. 12. 2006 01:02.
Hallo,

ich habe und kenne diese Lok zwar nicht, aber für den Preis von 175,- EUR (immerhin 350DM) sollte man schon erwarten können, das ein Decodereinbau ohne "Bastelei" erfolgen kann. Irgend wie habe ich das Gefühl, das seit der Einführung des Euros das Geld scheinbar nichts mehr wert ist - leider aber immer weniger wird

Gruß, Raimond
Hallo Woffi,

d.h. du hast den Transistor ausgelötet, eine Überbrückung stattdessen eingelötet und danach ließ sich der Mulitprotokoll-Decoder problemlos programmieren?

Wenn es so ist, ging's ja gerade noch mal gut. Andererseits ist es ein Armutszeugnis für GFN, im Jahr 2006 eine neue Lok mit dem Hinweis "Mit Steckschnittstelle nach NEM 651 zum Einbau eines Decoders" auf den Markt zu bringen, und dann soll ich mit dem Aus- und Umlöten anfangen, wenn ich die Lok digitalisieren will?

Ich hab mal eine freundliche Mail an GFN geschrieben, was sie dazu meinen, dass trotz der Aussage zur NEM-Schnittstelle erst mal Auslöten und Überbrücken angesagt ist.

Von der Optik hat mir die Lok sehr gut gefallen, als ich sie heute zum ersten mal "in echt" in der Hand halten und genauer ansehen konnte.

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 02. 12. 2006 22:20.
>> Ich gehe mal davon aus, dass bei der großen Bahn Leistungsanforderungen der Zugkraft bei Neubaulokomotiven entsprochen wird, währ ja auch wohl etwas peinlich wenn eine Br 101 nur 4 Wagen ziehen würde. <<

Off Topic:
@#7 - Twingo

Sowas passiert selbst großen Lokherstellern: siehe Siemens, die eine komplette, an die norwegische Eisenbahn gelieferte E-Lokserie zurücknehmen und saftige Vertragsstrafen zahlen mußten. Die waren einfach nicht winterfest.
Viele Grüße - Udo
Hallo!

Schnittstelle: Ich kannte bisher den Uhlenbrock 73410 noch nicht - aber die Bilder haben mich erschreckt. Ich kenne keinen aktuellen Decoder mit Schnittstelle, der derart viel Platz nach unten braucht und ich kann mir schwer vorstellen, dass dieser Decoder in viele andere Lokomotivien passt. Ich gehe davon aus, dass Decoder von D+H (Trix, Müt, Rautenhaus, Viessman), Tran, Zimo, Lenz, Kühn etc. problemlos passen. Hat das schon jemand getestet?

lg
ismael

PS: Ich habe den Titel des Threads etwas abgeändert, nachdem es hier auch schon einige Einwände gab.
Wenn ich das schon wieder lese, bekomme ich echt eine Wut. Da kauft einer die Lok von Fleischmann, baut an der dran rum, dass sie anschließen nicht mehr fährt und mault in Richtung Fleichmann , was das für eine technische Fehlkonstruktion ist. Macht weiter so, irgendwann könnt ihr euch eueren Decoder dann irgendwo hinstecken, blos in keine N- Loks mehr, denn so unterstützt ihr die Firmen, dass nichts mehr auf den Markt bringen. Lass die Lok so fahren wie sie ausgeliefert wird, dann gehts, eben lieber Analog. Digital ist und bleibt ein Schwachpunkt, weil nichts pass. Typisch Deutsch, nur noch maulen, immer sind es die anderen die blöd sind!!!!!!!!!!!!!!

Jürgen 01
@Jürgen 01

schlecht geschlafen?
Kritik unerwünscht?
wenn Du zufrieden bist, ist es ja schön - aber andere dürfen doch auch mal ihre Meinung sagen - Oder???

mfG
Raimond
Hallo !
Das Modell ist gerade von vorne mit den kraßen Gußnäthen neben der Fensterfront wirklich  unter aller Kannone !
Mit dem Dekoder ist auch schon ein Hammer !
Hoffentlich wird die E 18 die Mal kommen könnte, nicht auch so miserabel ausfallen!!!
Kann der letzten NS  Epoche E 19 von Arnold nicht das Wasser reichen!
Außerdem sind die Frontfenster völlig verkehrt dimensioniert. Oben nicht Hoch genug und die rechten und linken Frontfenster viel zu breit !
Die Aufstiegsleitern im Bereich des Lokkasten viel zu klobig. Etwas dezenter am Lokkasten, wie bei Arnold.
Vom Modell kann ich leider nur abraten !
Gruß
thomas.splittgerber.b
Meine Sonderkontrolle heute bei meinem Händler, macht das Modell nicht schöner.
Fotogrundlage war das EK Buch " Meiserfotos von der Bundesbahn",  Band 2, Autor Rolf Brüning, Seite 34. Berlin, den 4.12.2006. Eine vergleichbare Frontaufnahme , wie hier im Forum

Beitrag editiert am 04. 12. 2006 21:50.
hei,

noch habe ich die Lok nicht aber - hoffentlich nicht leider - bestellt. Ich sehe überhaupt nicht ein, für eine Lojk 100 Prozent des Preises zu bezahlen und nur einen Bruchteil davon geliefert zu bekommen. Ich stelle mir vor ein Auto zukaufen und muß erst mal am Motor basteln, damit auch 4 Personen mitfahren können. Ich kann mir das mit der Schnittstelle nur schwer vorstellen, zumal meines Wissens FL und Uhlenbrock im Digitalbereich zusammenarbeiten. Ich bin auf die Antowrt von FL gespannt die Gerhard auf seine Mail bekommt. Ich kenne so etwas eigentlich nciht von fleischmann.

Grüße
Chriostian
Hallo Ismael !

Das Du die Überschrift geändert hast ist ok.

Zu Deiner Frage bei dem im Bild abgebildeten Decoder handelt es sich um einen Lenz  LE052 mit Schnittstelle.

Der Uhlenbrock 73410 ist viel flacher aber trotzdem lag die Unterseite auf dem Motorläufer an.

Anbei habe ich folgende E - Mail an Fleischmann gesendet.

Hallo Fleischmannteam !

Ich habe mir die Br 19 in Spur N gekauft, optisch ein sehr schönes Modell Glückwunsch.

Leider finde ich das Modell technisch nicht ausgereift.

Punkte meiner Kritik : 1. Schnittstellenplazierung
                                    Die Schnittstelle ist so tief angebracht auf der Platine, dass die Unterseite des Decoders auf den Motorläufer drückt, eingebaut Uhlenbrock 73410
                                    dieser Decoder ist sehr flach aber trotzdem verursachte er einen Kurzschluß wodurch er zerstört wurde, wie kann nach NEM 651 dies sein.

                                2. Zugkraft
                                   Die Zugkraft ist zu gering die Lok schaft keinen 7 Wagenzug gebildet aus 165 mm D -Zugwagen aus ihrem Hause 5 x 8114 und 2x 8641alle Wagen sind
                                   beleuchtet.

All diese Kritikpunkte finde nicht dem Stand der Technik entsprechend, ich hoffe auf eine Stellungsnahme Ihrerseits.

Danke schon im vorraus

Gruß Thomas

Beitrag editiert am 02. 12. 2006 22:37.
Wer fährt denn schon mit mehr als 7 Wagen eine 3% Steigung?
Bei 1.1 bräuchte man da schon Zahnradunterstützung.
Wenn die Modelle schon so akurat sein sollen, dann baut auch vorbildgerecht.
Da soll jede Schraube dran sein und  weiß Gott noch alles drin sein aber wir fahren Steigungen, bei dem jeden schlecht wird. Bleibt am Teppich!
Gute Nacht
Wolfi

Hallo!

NEM 651: Leider gibt es zum Einbauraum keine Definition (und das ist nicht das einzige Versäumnis dieser Norm).

Die Schnittstelle bei der E19 ist eine genormte Industriebuchse und wird in dieser Form auch von Brawa und Fleischmann verwendet. Diese wurde auch schon bei der 2016 verwendet - dort wurde aber die darunterliegende Platine überhaupt nicht ausgenommen und der Schnittstellenstecker lediglich um etwa 0,5 mm erhöht platziert - es sollte daher dort noch weniger Platz sein für den Decoder und dort sind mir keine Beschwerden bekannt, dass die Decoder nicht gepasst hätten.
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-hercules-2016.php

Die Minitrix-Schnittstelle liegt noch tiefer, da sie in der Höhe überhaupt nicht zusätzlich aufbaut und auch dort sitzt des öfteren gleich direkt darunter der Motor und es sollte eigentlich noch weniger Platz für den Decoder sein (da ist aber zum Teil zusätzlich etwas Platz zwischen Platine und Motor - müsste jetzt nachsehen, ob das bei allen Modellen der Fall ist).

@Thomas, 14: Ich habe mal versuchsweise das Foto von twingo mit einem Orignalfoto aus Railfaneurope übereinandergelegt. Aufgrund der verschiedenen Perspektiven der Bilder kann ich die Höhe der Fenster nicht genau beurteilen, die Breite der beiden äußeren Fenster ist aber ,so weit ich das daraus beurteilen konnte, korrekt.

Formtrennkannte: Ich gehe davon aus, dass die durch das Blitzlicht extrem hervorgehoben wird und bei normalen ansehen fast nicht sichtbar ist.

Generell ist es gefährlich, ein Modell nur anhand von Fotos abschließend zu beurteilen, da gerade auch durch den Blitz manchmal der Gesamteindruck verfälscht wird.

lg
ismael
Ismael, hab vielen Dank!
Hi !

Ja ebend wolfi 64, das ist ja, dass schöne an der Spur N die Möglichkeit zu haben, dass man ebend mehr als nur mit 2 -4 Wagen fahren zu können.
Wenn eine Lok mit 7 beleuchteten Wagen ebenerdig durchdreht, wird sie natürlich eine Steigung von 3 Prozent nicht schaffen, da muß ich Dir rechtgeben.
In meinen Fahrzeugpark habe ich mehrere Lokomotiven die 10 - 12 Wagenzüge die beleuchtet sind auch Steigungen schaffen, also warum soll ich mich an Modellen orientieren die nicht Stand der Technik sind.

Gruß Thomas

Hallo,

bei MTX Motoren steht der Anker nicht über das Motorgehäuse hinaus. Das ist eine Spezialität der GFN Motoren (die übrigens an eckige Mabuchis erinnern - wer hat da von wem kopiert?)

GFN Decoder sind anders herum bestückt, d.h. daher immer das verdrehte Pinning bei GFN Loks mit Direktsteckung. Daher der grosse Tiefgang beim Einbau der Lenz LE025.

Vielleicht kann man einen DCX74 nehmen, der hat in dieser Einbaulage dann die Bauteile nach oben, und ist unten flach. Eventuell passt sogar der Kühn N025P (wobei ich nicht weiß ob dann wieder Probleme mit dem Licht auftreten).

Grüße, Peter W.
Was mir beim Lesen der Kritiken und der Verteidigungen mal so auffiel:

Wäre diese Lok von MTX geliefert worden, hätten alle einheitlich auf sie eingeprügelt,
aber da die ja von GFN ist, muss die auch nicht mehr als 4 Wagen ziehen können......

Schöne Grüße von

Frank
der sich jetzt provozierend ins Bett legt.... (                )
Was soll das mit der Zugkraft? Es scheint also nur am geringen Gewicht zu liegen. Nun, andere, schwerere Loks haben dafür keine Führerstände. Soll also jeder nun selber sehen, was ihm wichtig ist. Demnach ist´s kein Fehler von GFN sondern nur eine andere Interpretation. Wer nicht etwas Blei auffüllen kann oder will, lässt eben die Finger von diesem Modell.

Zur Schnittstelle:
Vielleicht liegt sie etwas tief - aber:
- Es gibt nicht nur ein Decoder sondern viele unterscheiden sich im Aufbau ganz erheblich. Hier muß man eben etwas probieren. Dafür haben sie eine vernünftige Buchse
- Tut mir leid, aber der knappe Abstand zum Anker fällt doch auf und vor Inbetriebnahme muß ich ihn doch überprüfen. Ist leider wirklich eigene Schuld. Aber bitte, mir ist das auch schon passiert. Lehrgeld zahlen gehört eben dazu.

Ürigens sollte man sehr vorsichtig sein bei der Angabe der Anzahl der gezogenen Wagen, wenn diese ollen Schnleifer im Spiel sind. Diese erhöhen den Widerstand nicht nur ETWAS sondern VIEL. Ich behaupte mal, sie verdoppeln ihn glatt. Im übrigen ist die Stromabnahme  eh mangelhaft. Vernünftig geht`s nur über die Achslager.

Was die Sache mit Minitrix betrifft:
Habe gerade auch die Kritiken zur Sound-44 gehört. Da war doch schon wieder die Rede von einem "taumeln". Also DAS hat nichts mit falscher Konzeption, Konstruktion oder zu kleinem Maßstab zu tun. Das ist einfach SCHLECHTE QUALITÄT. Darüber muß man wirklich meckern.

@Jürgen 01
Dein Beitrag ist nach längerer Zeit mal wieder der dämlichste von allen! Wenn Du von der Sache keine Ahnung hast (das nichts "passt"), so lass es doch. Typischerweise kommt diese Kritik mal wieder aus dem Analog-Lager. Dann werde doch damit glücklich. Andere haben haben eben andere (oder höhere) Ansprüche.

Gruß
Thorsten
Ich halte die Kritik bezüglich des Dekoders für völlig überzogen. Es gibt von GFN Dekoder, die passend sind; für andere Hersteller muss GFN mangels ausreichender Norm nicht gerade stehen. Was sollte GFN denn tun? Sollten sie etwa sämtliche am Markt befindlichen Dekoder zuvor hinsichtlich ihres Platzbedarfs testen? (Es ist ja bekannt, dass die Prospektangaben der Dekoderhersteller bezüglich der Abmessungen nicht immer exakt sind, und hier geht es ja wohl um Zehntelmillimeter). Natürlich wäre es von Vorteil, wenn eine Norm erarbeitet würde, die die Maximalabmessungen von Dekodern festlegte, und an der sich die Fahrzeughersteller orientieren könnten.

Übrigens: Wer sein Auto tunen möchte und dafür nicht die Originalteile seines Herstellers einbaut, kann sich beim Autohersteller auch nicht beschweren.

Wer dennoch - was ich durchaus verstehen kann - Wert auf den Einbau anderer Dekoder legt, der muss sich eben etwas einfallen lassen. Es beklagt sich hier doch auch niemand darüber, dass er für den Einbau eines Faulis anstelle des GFN-Motors ggf. fräsen muss.

Gruß
K.U.Müller
Hallo Ismael

Wenn Du jetzt noch ein "E" in den Titel hineinbastelst, dan weiss man wirklich, um was es geht und findet es sogar mit Suchen!

Dietrich
Hallo,
ein einsig bestückter Decoder wie der Tran74 wäre da eigentlich ideal vorausgesetzt er muß nicht mit der bestückten Seite nach unten eingesteckt werden (wie bei den meisten Brawa und Minitrix Modellen). Was die fehlende Zugkraft anbelangt so könnte das auch an den in der letzten Zeit von Fleischmann eingebauten Haftreifen liegen.  Ähnliche Probleme hatte ich vor kurzem mit der FL-Br139 die kaum Zugkraft hatte während die ältere aber praktisch baugleiche Br140 sehr gute Zugkraft hat. Kann sein das die Zugkraft besser wird wenn man die haftreifen vorsichtig ein wenig aufrauht bzw. die Brühnierung auf den Laufflächen entfernt.
Viele Grüße
Maik
Hat Märklin Fleischann schon übernommen, oder wieso kommt ein Fleischmann Produkt hier so schlecht weg?
Es ist doch bekannt, das Fleischmann einen Dickschädel hat, und die Schnittstellen immer so verbaut, das auch nur Fleischmann Decoder ohne Probleme eingebaut werden können, und die Loks dann ohne weiteres entfernen irgendwelcher Kondensatoren fahren. Also warum die Aufregung? Optisch ist die Lok doch gelungen.

meint Uwe

Beitrag editiert am 03. 12. 2006 16:17.
Nach dem, was ich jetzt so hier lesen kann gibt es an der Lok selbst eigentlich nichts zu bemängeln, außer daß es Leute gibt, denen es nicht gelingt, sie so zu digitalisieren, wie sie es sich vorstellen !
Ja Ihr Fleischmänner, wie könnt Ihr sowas auch machen !
Vielleicht hat der unzufriedene Kollege die falsche Steuerung oder zu wenig Erfahrung in Umbaumaßnahmen ?
@25:
Hatte mich auch schon gefragt, ob's evtl. ne neue Dampflok von Flm gibt
(bis ich zu den Foto-Links gekommen bin, danke dafür an twingo!)
Also, wenn schon BR statt E, dann auch 119 statt 19 (wäre dann zwar das richtige Vorbild, aber in der falschen Epoche).

Viele Grüße, Thomas
@ Wolffi

Dann hat sich GFN auf ihrer HP und im Neuheitprospekt falscht ausgedrückt:

http://213.239.212.34/?viewproduct=5303&pid...;query=&onlynew=

Hier steht nur was von Antrieb auf vier RÄDER und nicht Achsen oder Radsätze.
Aber, Du hast das Modell ja, dann solltest Du es auch wissen.

Werde gleich mal eine mail an GFN schicken, dass doch bitte zu ändern.

Gruß
Marco
Ja, die Lok hat Antrieb auf alle vier Antriebsachsen.

Danke auch an Thorsten für das "Ausbremsen von Jürgen".

Anmerkung noch:
Ich habe einen D&H Decoder (bei Rautenhaus als SLX 870 bezeichnet) verbaut. Ohne Querlegen des von mir beschriebenen EVERGREEN-Profiles (man kann auch was anderes nehmen) berührt einer der winzigen Kondensatoren evtl. die Schwungmasse und das war´s dann mit dem Decoder. Bei mir passiert. Ansonsten würde ich die Schnittstelle so nicht kritisieren. Erstmals liegt sie bei GFN waagerecht, so dass auch Fremddecoder direkt gesteckt werden können.

An Gerhard:
Ja, der kleine  Tranistor muss raus und wird gebrückt. Mit ihm laüft nichts in punkto "Lesen" und "Programmieren" mit dem o.a. Decoder. Zudem läuft das Modell im Analogbetieb mit Decoder nur vorwärts. Nimm ihn also raus.

Zum Gewicht:
Habe nun ohne mir die Führerstände zu füllen das Gewicht (Aulieferungszustand: 62g) auf 90g bekommen. Zugkraft mehr als ausreichend. Dauer der Maßnahme etwa eine Stunde. Kosten: ca. 1 EUR. Wirkung=Spass am basteln und ein Erfolgserlebnis.
Ich warte auf eine Variante.

Zur Arnold:
Will ich nicht schlecht machen, aber auch die zieht nicht üppig, da sehr leicht und hat kein "Fahrwerk" wie die GFN. Die fährt mit FS 1 (umgerechnet ca. 1,7km/h) über meine PECO-Code-55-Weichen, ohne jeden Aussetzer. Man versuche das mal mit der Arnold-Lok...
  

Gruß
Woffi
>> Hallo Ismael

Wenn Du jetzt noch ein "E" in den Titel hineinbastelst, dan weiss man wirklich, um was es geht und findet es sogar mit Suchen! <<

Dem möchte ich mich anschließen. Eine BR 19 ist eine Dampflokbaureihe.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/t...nitz_Hilbersdorf.jpg Und so eine hätte ich bei der Überschrift auch erwartet.

Zur E19:
Eloks sind zwar nicht mein direktes Interessengebiet, aber rein optisch finde ich es gut und prima gelungen.

Viele Grüße - Udo
außerdem ist es ein Urteil über -und nicht für - die E19
meint
Roger
Hi !

Da Ismael die ursprüngliche Überschrift entschärft hat, habe ich sie jetzt richtig gestellt.

Gruß Thomas

Beitrag editiert am 03. 12. 2006 22:26.
Hallo,

über die Digitalisierungseigenschaften kann und will ich als Analoger nicht urteilen; ich vermisse jedoch bisher eine wichtige information: Wie fährt sie ohne Decoder "aus der Schachtel kommend"? Anlauf- und Langsamfahrverhalten, Höchstgeschwindigkeit?
Kann jemand schon etwas darüber berichten? Ich besitze eine alte Arnold-E18 (E18 36; diese ist eine absolute fahrtechnische Katastrophe) und überlege deshalb, mir die E19 als Ersatz dafür zuzulegen. Die Zugkraft ist für mich nur zweitrangig.

Grüße Jürgen (der andere)

Beitrag editiert am 04. 12. 2006 10:08.
Hi

Das gilt nun für jeden / jede:
Wie hätten wir es nun gerne?
Superdetaillierte Fahrzeuge zu supergünstigem Preis mit:

freiem Führerstandsdurchblick
Schnittstelle und Platz für jede Decodertype
Led Lich aber ja nicht bläulich oder gelb
Schwungmassen möglichst groß

und und und....

nun auf das ein oder andere wird man ggf verzichten müssen, denn einige Forderungen schliessen andere gegenseitig aus.....

Warten wir doch weitere Härtetests ab...

CU
WE

PS Die 119 war keine Gebirgslok sondern für Schnellzüge im Flachland.
Ein Vögelein zwitscherte mir etwas von Schub am Frankenwald beim Vorbild.....
Einen beleuchteten reisezug sehe ich (und die GFN* 19-er wohl auch) wie eine Garnitur mit allachsig anliegenden Bremsen; da ginge mir auch schnell die Puste aus.
@twingo
Thomas,

ich gebe Dir recht, eine solche Plazierung der Schnittstelle ist
äusserst ungünstig, da hat selbst der 73410 keinen Platz.
Hier sollte man vielleicht Decoder mit Kabel und Stecker verwenden,
damit man den Decoder anderweitig plazieren kann, wo er weniger
gefährdet ist.
Hier war auch von der e94 die Rede. Die hat die Schnittstelle eh seitlich
am Motorgehäuse angebracht, hier passt auch der kleinste Decoder nicht rein.
Bei der E94 ist man gezwungen Decoder mit Kabel und Stecker zu
nehmen, oder eben Kabel an die Schnittstelle löten.
Wenn man dann einen Blick in die GFN Zubehör Liste macht, siehe da,
dort findet man auch die Decoder mit Kabel und Stecker, sodass man
sich des Verdachts nur unschwer erwehren kann, dass die Plazierung der
Schnittstellen bei den GFNlern gewollt ist. Leider sind die Decoder aber
"veraltet" und überteuert.
Grüssle Willi

PS: nach Deinen Bildern, steht die E19 nun auch auf meiner Wunschliste
       aber von vornherein ein 73400 vorgesehen.


Beitrag editiert am 04. 12. 2006 15:49.
OT:
welche Fleischmann-Personenwagen passen denn zur E 19?
Gruß, Thomas
Hallo,

Ich würde die Schnellzugwagen 8630, 31, 32.... empfehlen. Die "m"-Wagen gehen aber auch.

Gruß Lothar
Hallo Thomas
Also da sie im Plan der E18 mitfuhr passen alle Reisezugwagen, wie die 4üe Serie (8630- 8638) , oder 4üm (8640-8649), oder die Mitteleinstiegswagen 8664 bis 8666 oder die diesjärige Sonderserie der 4 achsigen Umbauwagen.

Gruß Dirk
Hallo !
Zur Bespannung  : Im Frankenwald :Interzonenzüge, hier passen MTR. 15766 in Grün, Roco Schürzenwagen, Bn Wagen von Mtr, Silberlinge Mtr., wer nicht super genau ist , "darf" alte Rheingoldwagen ,Bauart 28 fahren  ( Lok hatte damals "Fischaugen") BDEF Tagung Nördlingen 21.5.1977) im Juli 1962  ECM Buch ,BR E 19 Seite  89 oben, F 21 mit TEE Wagen-E 19 02, GFN E 36, Mtr E 30 Wagen , die von Roco E 36 und Schürzenwagen.  Auf Seite  80 des gleichen Buches : Bi wagen, pr. Abteilwagen   1953, sogar noch 3Kl. mit E 19 01 und E 19 02 !
Gruß
thomas.splittgerber.b
ein aktuellerer Decoder würde dein Problem auch lösen ;)

Das Ding, was Siemens nach Norwegen verkaufen wollte, war nicht nur nicht Winterfest, die sind auch nicht Sommer-, Frühlings- oder Herbstfest - frag mal bei der NOB (wo die Loks inzwischen gelandet sind), die lieben die Dinger geradezu.. so sehr, dass inzwischen haufenweise ER20 eingesetzt werden...
Gibt's eigentlich irgendwo ein Vorbildfoto der E19 01 in blau?

Gruß Gerhard
Hallo!

Hier gibt es drei Bilder:

http://www.railfaneurope.net/pix/de/electric/historic/E19/pix.html

lg
ismael
Danke Ismael,

kann ich irgendwo nachlesen, wann welche Umlackierungen erfolgten?

Gruß Gerhard
Gerhard
Hier noch ein Bild der 119 001 kurz vor ihrer Ausmusterung
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/r...,1418363#msg-1418363
Und hier im Ruhrgebiet Exil um 1968
http://www.bundesbahnzeit.de/Galerien/Altbau-Elloks_im_Revier/galerie.htm

Zu der Lackierung kann ich keine sichere Aussage liefern, nur daß sie die nach dem Farbschema von 1956 diese Farbe erhalten hat. Dies geschah wahrscheinlich im Rahmen der ersten Ausbesserung nach 1950. 1950 wurde sie von Krauss Maffey wieder lauffähig gemacht und erhielt damals den grünen standard Anstrich.

Gruß Dirk
Edit:

Hmm Irgendwie werde ich aus den gefundenen Informationen nicht schlau:
Betrachtet man sich die Bilder von www.bundesbahnzeit.de so sieht man klar daß die E19-01 1968 im Vergleich zu ihrer Schwester E19-02 einen weißen Zierstreifen hat. Laut Revisionsdaten.de hat sie jedoch die blaue Lackierung mit den Froschaugen erst 1974 erhalten???. Eine ähnliche Information habe ich auch für die E19-02 gefunden. Die E19-12 erhielt laut Revisionsdaten auch erst 1973 den blauen Anstrich, wobei sie dies doch nachweislich viel früher getragen hatte. Die E19-11 wurde nie blau.



Beitrag editiert am 05. 12. 2006 15:57.
Hallo zusammen,

habe den Lenz 10411 eingesetzt, Lokomotive lässt sich einwandfrei programmieren, fährt mit Licht nach einschalten.  Der Decoder hat auch nach unten enstprechend viel Platz. Wer will kann die Schnittstelle etwas nach oben biegen. Es gibt keine Probleme. Habe allerdings vorsichtshalber unter den Decoder etwas Tesa geklebt.

Beitrag editiert am 05. 12. 2006 18:31.
So, hab meine E 19 heute auch bekommen und muß hier mal GROSSES LOB AN DIE FLEISCHMÄNNER loswerden (in Ergänzung von @4)
Erste Eindrücke:
-Perfekte Optik (die Formtrennkanten sind leicht sichtbar - siehe Foto, aber irgendwo müssen die auch sein, oder?)
-Antriebsblenden sehr schön graviert
-Räder top
-Dachgravur fantastisch, gehört bestimmt zu den Spur-N-Top-Modellen (siehe Foto)
-2 Radsätze gefedert (Stromabnahme!)
-Raffinierte KKK mit integriertem Vorläufer, ausschwenkenden Führerstandsauftritten und Stromabnahme, siehe Foto
-Beleuchtung sehr schön (weiß) und schon bei niedriger Spannung hell.
-seidenweicher Lauf, sehr gute Langsamfahreigenschaften, Auslauf
http://img297.imageshack.us/img297/4343/e1901wj0.jpg
http://img297.imageshack.us/img297/3068/e1902ke9.jpg
http://img329.imageshack.us/img329/647/e1903ok0.jpg
http://img300.imageshack.us/img300/1166/e1904dg7.jpg
Fazit:
Top-Modell mit kleinen Schwächen, die sich beheben lassen (Schnittstelle, Gewicht)
Meint jedenfalls
Reinhard
P.S.: Bilder sind relativ groß (ca. 350 - 550kB), aber irgendwie hat auch Imageshack gerade Probleme, ich hatte schon beim hochladen Schwierigkeiten


Beitrag editiert am 05. 12. 2006 19:02.
Hab heute Abend ein schönes Päckchen von Herrn Licht öffnen dürfen :
GFN E19, ein absolut geiles Modell. Einfach perfekt, auch in N ! Da werden Erinnerungen wach, u.a. auch an das "Ruhrgebiet-Exil" der Lok.
Sie sieht übrigens auch gut aus vor den MTX-Rheingold-Wagen Ep.3, die noch in dem Päckle waren! Stimme Reinhard R. weitestgehend zu, denn Schnittstelle brauch ich nicht und Gewicht ? Ich denke, das läßt sich bei Modellen (allgemein!) recht einfach korrigieren.
Zu Nr. 42:

Hat zwar mit dem Thema nix zu tun, aber da dieAussage so nich richtig ist, sei dann dochmal was dazu gesagt: Die Probleme mit der DE2700 komm en vor allem daher, daß man nicht imstande war, den Steuerwagen an die Lok anzupassen.
Und was den Einsatz in Norwegen angeht: Interessanterweise hat es Jahre gedauert, bis man Ersatz für die schon lange zurückgegebenen Di6 bestellt hat. Da hat man wohl eher einen einfachen Weg gewählt, die Loks loszuwerden, die man nicht benötigte...

Gruß Lothar
wenn ich mir die Bilder so anschaue, dann ist das wieder eine klasse Lok !
konsequente umgesetzt:
die niedrigen Spurkränze
Kulissenführng der Vorlaufachse und Speichen der Vorlaufachse
Federtöpfe in den Antreibsräden
komplett abgedecktes Getriebe und gefederte Achsne,

wer hatte bitte bisher sowas in N zu bieten bisher?
die 170 Euros sind sicher kein pappenstiel, aber dafür auch fast 100% MoBa in 1zu160 als Großserie mit Fahreigenscahften auf der Höhe der Zeit.
Fleischmann hats eben schon drauf

leider hab ich keine elloks Epoche 3 (aber der Dispo-Herkules und die Imotrans san a geile Loks)

MK
Sowas lässt sich auch saugut als Museums- oder Traditionslok verwenden. Momentan habe ich auch die graue E18 08 auf meiner Epoche-V-Anlage. Gut möglich, daß die noch Unterstützung bekommt...

Gruß Lothar
Ich werde als Epoche II Fahrer bei der Arnold E 19 bleiben müssen. denn um die Fleischmann E 19 einsetzen zu können, müsste ich sie umbauen, da ihr die Schürzen fehlen.

Von der Gehäusegravur sieht sie gut aus, die Panthografen sind allerdings falsch!

Die E 19 hatten ihre alten Unterscheren behalten und eine neue eingezogene Oberschere mit Doppelwippe bei der DB erhalten. So war sie übrigens in der Neuheitenankündigung abgebildet.

BRAWA hat wenigstens versucht, auf ihre Altbau-Elloks die richtigen Panthografen zu bauen (nach Änderung des Schleifstückes sehen sie auch gut aus), Fleischmann hat wiedermal in die Vorratskiste gegriffen.
Schade, hier fehlt es noch zum "Supermodell".

Gruß
Roland

@46:

Hallo Dirk,

zu den Lackierungen der E19: Ich bin mir sicher, dass die E19 01 und die E19 12 schon relativ früh blau waren, die E19 01 auch definitv vor dem Einbau der Froschaugen. Ohne die genauen Daten zu kennen, würde ich sagen, 1960 waren die beiden spätestens blau.

E19 02 und E19 11 waren dagegen relativ lange grün. Die 119 002 war es noch Ende der sechziger / Anfang der siebziger Jahre (da kenne ich Dias aus Münster), die 119 011 ist nie blau geworden.

Grüße,

Udo.

Hallo Udo

Danke fürs Feedback. Wie gesagt, die Informationen von www.revisionsdaten.de fand ich irgendwie komisch, auch wenn sie sonst sehr gut sind.

Mit der grünen E19-11 ist mir bekann. Sie war ja uch die erste gewesen, die den Dienst quittiert hatte. Sie und wie oben belegt die E19-02 wurden nie mit Froschaugen versehen.

Gruß Dirk
Hi

Ich werde mir den Hobel ansehen und ggf ordentliche Zusatzgewichte fertigen, die von Jedermann eifach einzubauen sind.

CU
WE
Hi Wutz !

Die Idee, dass Du dich diesem Problem annimmst finde ich gut. Würde sofort bestellen.

Gruß Thomas

Beitrag editiert am 06. 12. 2006 19:11.
Hi.

Dank des Lobs.
Die Idee stammt aber ganz ehrlich von einem Kunden von mir....

CU
WE
Hallo zusammen,

so, jetzt hab ich auch eine. Das Modell gefällt mir ausgesprochen gut. Es hat folgende Modifikationen erfahren (vgl. die Aussagen in #4):
a) ein Transistor auf der Platine wurde ausgelötet und durch eine Brücke ersetzt.
b) über den Decoder-Ausschnitt auf der Platine wurde quer ein kleiner Kunststoffsteg geklebt um zu verhindern, dass Bauteile auf dem Decoder mit der Schwungmasse in Berührung kommen. Jetzt fährt die Lok mit einem DHL160er im SX-Betrieb wunderbar.

Dabei geht's mir so wie Wutz: Das Ganze ist nicht "auf meiner Miste gewachsen" (wie wir im Schwäbischen sagen), sondern durch einen Moba-Spezialisten in meiner Nähe gemacht worden. Dort konnte ich auch sehen, was an Zusatzgewicht möglich ist: 100g Gesamtgewicht sind durchaus erreichbar. Also besteht für das "Aufspecken" sicher ein Markt (zu #56 bis #58)!

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 06. 12. 2006 21:47.
Hi !

Habe heute die Stellungsnahme von Flm. bekommen aus @ 16wir beziehen uns auf Ihre e.mail vom 2.12.2006 und nehmen dazu gerne Stellung.

1.
Die Normen definieren eindeutig die Schnittstelle, d.h. die PIN-Belegung den -Abstand
und die Reihenfolge, können aber nicht das Bauvolumen der Decoder berücksichtigen.
Vom Hersteller kann doch nicht jeder auf dem Markt befindliche Stecker und Decoder
eingeplant bzw. dessen Entwicklung verfolgt werden.

2.
Die Zugkraft der Lok 7319 beträgt 320mN und das ist normalerweise auch ausreichend und
hat bisher zu keiner Beanstandung geführt. Wie sieht die Strecke aus, auf der der Zug
Probleme hat? Welcher Radius liegt in welcher Steigung?

Wir bedauern,Ihnen keine andere Nachricht geben zu können und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

GEBR. FLEISCHMANN GMBH & CO. KG

Gruß Thomas

Hallo zusammen,

meine Mail-Antwort von GFN von heute lautete folgendermaßen:

>> durch die vorbildgerechte Detaillierung der BR 19, und um einen ungehinderten Durchblick der Fenster zu erhalten, ist auf ein höheres Gewicht in der Lok verzichtet worden. Auch durch die neuen Werkstoffe (Gewichte) die wir laut EU-Vorschriften verwenden müssen, kommt es zu einer etwas geringeren Zugkraft.

In die BR 19 ist ein Fleischmann-Decoder (DCC) Art. Nr. 6858 einbaubar.
Welche Decoder anderer Hersteller in die Lok reinpassen, können wir leider nicht umfassend testen. Wir werden die Lok mit dem Decoder Trix 66838 selbstverständlich sofort testen.

Wir werden Sie selbstverständlich über das Ergebnis des Tests informieren.

Unsere Loks müssen nach EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) Vorschriften ausgeliefert werden. Das kann ggf. bei Fremddecoder-Herstellern zu Störungen führen. Mit Einbau unserer Decoder können wir einen einwandfreien Betrieb gewährleisten.

Wir hoffen Ihnen weitergeholfen zu haben, und wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß mit der Modelleisenbahn.

Mit freundlichen Grüssen<<
Soweit die Mail von GFN. Meine Anfrage lautete u.a.:

>>Allerdings musste ich mit großem Erschrecken und Unverständnis feststellen, dass sie nicht digitalisiert werden kann. Nach dem Entfernen der Analogplatine und dem Einstecken eines der gängigsten Decodermodelle (Rautenhaus-Mulitprotokoll SLX 870 baugleich Trix 66838 baugleich Döhler&Haas160 baugleich MÜT160) funktioniert die Lok nicht. Auf der Lok-Platine befindet sich ein Transistor. Erst nach Auslöten dieses Transistors und überbrücken dieser Stelle funktioniert die Digitalisierung.
Schade, denn es ist ein sehr ansprechendes Modell. Es kann doch nicht sein, dass bei einem Modell, für das Sie mit dem Zusatz "Schnittstelle nach NEM" werben, von mir erst ein Bauteil ausgelötet und eine Überbrückung eingelötet werden muss?<<

Gruß Gerhard


Beitrag editiert am 11. 12. 2006 17:09.
Hallo,

Wie oben schon geschrieben wurde, kann GFN kaum jeden auf dem markt befindlichen Decoder auf die Tauglichkeit hin prüfen. Offensichtlich liegt hier ein mangel in der Norm vor, das kann man aber GFN nicht vorwerfen.

Gruß Lothar
@62

Hallo Lothar,

der von dir so genannte Mangel in der Norm - wenn man ihn wirklich so nennen will - ist ja schon lange bekannt. Die Norm beschreibt eben nur den Stecker selbst und nicht den ganzen Decoder.
Nun fällt es aber gerade bei Fleischmann schon sehr auf, daß regelmäßig die Neukonstruktionen Probleme mit Fremddecodern machen. Einmal abgesehen davon, daß eine einfache Recherche die Abmessungen der gängigen Decoder auch ohne aufwendige Tests ergeben würde, ist es schon ein merkwürdiger Zufall, daß trotz relativ lauter Schreie der Kunden, wie es z.B. beim Hercules war, die bekannt gewordenen Probleme bei nachfolgenden Modellen zu keinerlei Verbesserung geführt haben.
Natürlich testet GFN in erster Linie mit den eigenen Decodern, deren Qualität hier nicht das Thema ist. Aber wenn Probleme mit gängigen Decodern bei einem relativ neuen Modell bekannt sind, dann würde ich mir schon überlegen, ob ich beim nächsten Modell nicht genauer mit diesem Decoder testen würde. In der heutigen Wirtschaftslage wird man doch nicht bewußt auf alle SX-Fahrer verzichten wollen (?).

Andererseits finde ich das Fällen eines "vernichtenden" Urteils wie im UP schon etwas übertrieben, denn eine echte Überraschung stellen die Digitalprobleme eigentlich nicht mehr dar.

Freuen wir uns doch darüber, daß uns wenigsten ein einziger der "Großen" geblieben ist, bei dem man Modelle noch ohne Sicht- und Fahrprobe bestellen kann. Was dann an Problemen nachkommt, kriegt man im Normalfall ja mit Forumshilfe hin.
Da siehts mit den Qualitätsmängeln bei manchen Wettbewerbern schon schlimmer aus...

versöhnliche Adventsgrüße
Helmut
Wenn ich das immer so lese, bin ich froh kein digi-Fahrer zu sein. Allerdings komme ich erschreckenderweise auch zu dem Schluß, dass, wenn da nicht bald was geändert wird, sich viele (weitere) Modellbahner von dem Hobby verabschieden, weil sie einfach die Nase voll haben. Und das trifft dann nicht nur die digi-Leut´s, sondern die ´analogi´s` auch.
Warum wurde nicht von vornherein festgelegt, dass die Decoder alle die gleiche ´Form` haben müssen, dass alle Bauteile am selben Platz sind? Dann ist es im Endeffekt egal, von welchem Hersteller man die Teile kauft. Ich habe ehrlich gesagt, so gut wie keine Ahnung von dem digitalen Gedöns, aber sowas muß doch machbar sein. Wenn ich mir für mein Auto statt in der Vetragswerkstatt im Zubehörhandel einen Öl-, Luft-, Reinluft- oder Kraftstofffilter kaufe, dann passt der genau so, wie das Original.

Auch wenn ich die Probleme nicht habe, besorgt es mich, der Umständlichkeit bei den hunderttausend Systemen wegen, schon.

Edith: Ich habe auf meine mail bezüglich der Artikelbeschreibung und den vier Rädern keine Antwort bekommen, aber mittlerweile wurde in der Beschreibung nachgebessert und "Antrieb auf acht Räder" geschrieben (http://213.239.212.34/?viewproduct=5303&pid=17&trackgauge=5&label=3&equipment=&epoch=&query=&onlynew=)

Gruß Marco

Beitrag editiert am 11. 12. 2006 19:22.
@Marco F

>Warum wurde nicht von vornherein festgelegt, dass die Decoder alle die gleiche ´Form`
>haben müssen, dass alle Bauteile am selben Platz sind?

Wer hätte das tun sollen? Einer der Hersteller und alle anderen halten sich daran? Wohl eher nicht.
Oder alle zusammen einigen sich auf einen Standard? ROTFL.
Da muß man doch schon als kleines Wunder betrachten, daß wir N-Bahner (fast) alle Fahrzeuge auf (fast) allen Schienen gemeinsam bewegen können, und sie darüber hinaus oft sogar zusammenkuppeln können.

>Wenn ich mir für mein Auto statt in der Vetragswerkstatt im Zubehörhandel einen Öl-,
>Luft-, Reinluft- oder Kraftstofffilter kaufe, dann passt der genau so, wie das Original.

Schon, aber passt denn ein Filter der Automarke "O..." auch in ein "Auto" der Marke "V."?

Wenn man deinen Vergleich mit der Zubehörindustrie auf die Digitaltechnik überträgt, dann hieße das, die Decoderhersteller müßten Decoder speziell für GFN bauen, dann andere speziell für Trix, wieder andere speziell für Roco, wenn das noch lohnen sollte. Schwierig.
Und was machen wir dann mit denjenigen die einen Decoder für eine tote Marke suchen?

>Auch wenn ich die Probleme nicht habe, besorgt es mich, der Umständlichkeit bei den
>hunderttausend Systemen wegen, schon.

Damit lernt man ebenso zu leben, wie mit den Tücken mancher Autos. Und für kritische Fälle haben wir hier ja den kostenlosen herstellerunabhängigen Support.

Digitale Grüße
Helmut

Beitrag editiert am 11. 12. 2006 19:29.
Hallo,

es gab übrigens nicht nur Probleme mit GFN-Fahrzeugen, auch die E10 und der Taurus von Hobbytrain sind ja wohl nicht immer problemlos digitalisierbar....

In meinen Augen hat man es versäumt, in der Anfangszeit der Digitaltechnik eine für alle verbindliche Norm festzulegen, die auch die elektronische Seite mit einschließt. Bei Spurweite, Kupplung und so ging es ja auch.
Gruß Lothar
@ Helmut

>Wenn man deinen Vergleich mit der Zubehörindustrie auf die Digitaltechnik überträgt, >dann hieße das, die Decoderhersteller müßten Decoder speziell für GFN bauen, dann >andere speziell für Trix, wieder andere speziell für Roco, wenn das noch lohnen sollte. >Schwierig.

Das ist es doch: Die Hersteller hätten von vornherein gemeinsam Normen entwickeln müssen, um das Durcheinander von heute zu verhindern.

Das mit der Zubehörindustrie wäre uninteressant, wenn jeder Decoder, egal welchen Herstellers in jedes Fahrzeug passen würde. Der Decoderkauf wäre im Endeffekt reine Glaubensfrage.

Damit hätten sich die Hersteller und die Kunden einiges an Ärger gespart, aber jeder wollte Egoist sein und das bessere digi-System auf den Markt werfen. Ende vom Lied: Weder der Verbraucher noch der Handel hat wirklich den Durchblick in der Digitaltechnik und der ein oder andere hat den Spaß am Hobby längst verloren.

Gruß Marco
@Marco F

>Das ist es doch: Die Hersteller hätten von vornherein gemeinsam Normen entwickeln
>müssen, um das Durcheinander von heute zu verhindern.

Aber das war doch von vorneherein absolut unerwünscht!
Wie war das den früher?
Es gab keine universellen Digitalsysteme, sondern die Großhersteller hatten jeder ihr eigenes Digitalsystem, das ganz selbstverständlich zu keinem andern kompatibel sein sollte. Das hatte man von einem großen H0-Anbieter gelernt, der schon immer sehr darauf bedacht war, Fremdprodukte auszuschließen.
So gab es eben "Fleischmann FMZ", "Arnold Digital" und "SelecTrix". Roco hat sich schon damals nicht für Neuentwicklungen in N interessiert. Bei allen diesen System war sichergestellt, daß keine einzige Komponente mit einem anderen System funktionieren konnte. So war maximale Kundenbindung erreicht, träumte man.
Ergebnis für den Kunden war, daß er ewig auf lieferbare Komponenten warten mußte, dafür irrsinnige Preise bezahlen mußte (mehr als heute!) und den Händlern teilweise sogar verboten wurde, Decoder zum Selbsteinbau an Kunden zu verkaufen.

Und dann kamen da plötzlich Produkte wie Lenz daher,  und wenn man die Ursprünge hinterfragte, so war das der tatsächlich Entwickler des Arnoldsystems (und auch des frühen M*-Systems). So wurde es für Arnold schon enger.
Noch schlimmer, ein paar Amerikaner haben die Lenz-Entwicklung als "DCC" genormt und plötzlich wurden auch noch Digitallösungen im Ausland entwickelt. Da mußten unsere Hersteller ja überfordert sein. Plötzlich wurden die Standards wo anders gemacht.

Nachdem FMZ durch mangelndes Kundeninteresse vom Markt gefegt worden war, hat es dann 2001 auch Trix erwischt. Da man selbst nicht in ausreichender Menge Komponenten, speziell Decoder liefern wollte, suchte der Entwickler D&H der bis heute eigentlich kaum mit Endkunden in Kontakt tritt neue Vertriebspartner und fand diese auch in Müt und Rautenhaus. Damit waren paradiesische Decoderpreise >160 DM auch Geschichte.

Die letzte Revolution löste dann Herr Tran aus, der deutlich machte, daß man sehr kleine und gute Decoder auch zu bezahlbaren Preisen herstellen und verkaufen kann.

Damit waren die großen Hersteller derart in die Enge getrieben, daß jeder nur noch darum kämpft, möglichst viele Kunden auf seiner eigenen Insel zu halten. Und wäre da nicht das Internet, würde das auch heute noch klappen, denn der Fachhandel war mit dem Digitalthema schon immer überfordert und geht das Thema wegen dem schlechten Verhältnis Arbeitsaufwand/Schnellumsatz auch heute noch äußerst lustlos an.

Wie hätte die von dir gewünschte Einigung also je zustande kommen sollen, wenn sie von Anfang an unerwünscht war?

Und wie diese Insel- und Blockadepolitik jetzt bei den kleinen Digitalherstellern fortgesetzt wird, sieht man ja beim Stichwort "BiDi".

LG
Helmut

PS Tschuldigung daß es so lang wurde, aber wenn ich erst mal losschreibe...
@68

Dennoch gebe ich Marco uneingeschränkt Recht. Deine Story ist ja richtig, aber doch kein Grund, es für die Zukunft dabei zu belassen. Die äußeren Abmessungen eines Decoders sind das eine, das Innenleben der Dinger das andere. Beim Innenleben können sich die unterschiedlichen Hersteller ja austoben (bei Einhaltung der elektr. Schnittstelle), aber eine Einigung auf Außenmaße sollte doch heute möglich sein.

Gruß
K.U.Müller
Hallo,

@ Helmut
Du hast völlig recht, die Kundenbindung wäre den Herstellern am Liebsten so, dass die Händler sagen würden "Sie dürfen nur eine xx Lok mit Wagen von dem gleichen Hersteller auf den Gleisen des gleichen Herstellers auch nur mit dem Hersteller-Trafo betreiben, sonst gibt es keine Garantie...

Die Hersteller begeben sich selber in eine Falle von kleinen und kleinsten Stückzahlen wofür sie dann wieder "entsprechend" Geld nehmen müssen und dann großes Erstaunen, warum der Nachwuchs ausbleibt. Als kleinen Jungen wollte mir ein inzwischen geschlossener Händler auch erzählen, dass eine Arnold-Lok niemals auf Trix-Gleisen laufen würde oder gar Fleischmann-Wagen ziehen könnte.... einem 10-jährigen können Flachhändler sowas erzählen, aber keinen 1zu160-abgebrühten N-Fahrer....BTW: ich hab denen das schon damals nicht geglaubt
Noch blöder geht es nicht....
@ Helmut

Das weiß ich doch, dass jeder sein eigenes Süppchen kochen wollte, nur irgendwo verstehe ich es nicht, damit haben sich die Hersteller selbst ins Abseits geschoben, wie die jüngsten Insolvenzen zeigen und wer weiß, welche da noch kommen werden. In meinen Augen haben diese Insolvenzen auch was mit dem Durcheinander in der Digitaltechnik zu tun. Viele blicken einfach nicht durch und gebens dann schnell wieder auf. Man muß die Digitaltechnik auch für den technisch unerfahrenen Nachwuchs erklär- und bedienbar machen. Allerdings dürfte der Zug wohl abgefahren sein....

Aber, genug davon, zurück zum Thema!

Gruß, Marco
Wo ist eigentlich das Problem ? Wer eine GFN Lok kauft, kann doch gleich beim Fachhändler einen Decoder einsetzen lassen. Meiner macht das kostenlos bei Schnittstelle.
Oder haben wir mal wieder im Net bei "Geiz-ist-geil" gekauft und nun passt der Kram nicht zusammen.
Man kann Spur N auch kaputtreden.
Wäre ich GFN, würde um das Gejammer nichts geben, schon garnicht bei E-Mails voller Rechtschreibfehler und nichtssagendem Inhalt.
Mir gefällt die Lok, brauche aber keine E-Lok mehr.

Jürgen H.
Hallo Jürgen H.,

ich find's einfach schade, dass GFN hier eine Chance verpasst. Es gibt in Spur N viele, die gerne einen ganz bestimmten Decoder einsetzen, oder sich für ein anderes System als DCC entschieden haben (so wie Du z.B.). Denen bleibt bei der neuen E19 (die mir ausgesprochen gut gefällt) trotz der Werbung "mit Steckschnittstelle nach NEM" nichts anderes übrig, als erst mal zum Lötkolben zu greifen und auf der Lokplatine rumzulöten. Wenn das der freundliche Moba-Händler tun soll (wenn er überhaupt das Löten anfängt) kostet's nochmal gutes Geld.

Wie gesagt schade, denn nicht alle haben wie ich den Woffi in der Nähe, der dies freundlicherweise für mich erledigt hat. Und übrigens wollte ich keinen Decoder-Exoten einbauen, sondern den gängigsten Multiprotokolldecoder auf dem Markt.

Ich mach da kein Drama draus, aber GFN hat es bei anderen Loks schon besser gelöst.

Ansonsten freue ich mich jeden Abend über die blaue E19, die bei mir auf meinem Testbrett brav ihre Runden dreht.

Gruß Gerhard
@Jürgen H

>Wo ist eigentlich das Problem ? Wer eine GFN Lok kauft, kann doch gleich beim
>Fachhändler einen Decoder einsetzen lassen. Meiner macht das kostenlos bei
>Schnittstelle.

Meinst du das wirklich ernst?
Dann sollte man deinen Fachhändler wirklich weiterempfehlen, wenn der tatsächlich GFN Neukonstruktionen kostenlos so umbaut, daß die von dir benötigten SX-Decoder darin funktionieren, und die veränderten Loks noch mit voller Gewährleistung verkauft.

>Oder haben wir mal wieder im Net bei "Geiz-ist-geil" gekauft und nun passt der Kram
>nicht zusammen. Man kann Spur N auch kaputtreden.

Bist du sicher, daß du dich mit dem Thema Digitaldecoder wirklich auskennst?

>Wäre ich GFN, würde um das Gejammer nichts geben, schon garnicht

Keine Sorge, tun sie nicht.

>bei E-Mails voller Rechtschreibfehler und nichtssagendem Inhalt.

Da du ein Feind von Rechtschreibfehlern bist, solltest du Selectrix nicht mit "k" schreiben.

>Mir gefällt die Lok, brauche aber keine E-Lok mehr.

Schade. Wäre vielleicht eine interessante Erfahrung für dich gewesen. Wie wärs mit einem Hercules?

LG
Helmut
@Jürgen
Nee, nech? Ich lass doch einen "fremden Mann" nicht an meiner Lok rumpfuschen. Ausserdem würde der ja auch nur den GFN-Decoder einbauen, den wir wohl fast alle nicht haben wollen - sonst würden wir ja nicht meckern,denn der passt ja.

Ein KO-Kriterium mit dem Einbauort der Schnittstelle, was den Kauf betrifft, ist das für mich auch nicht. Siehe meine E32 aber - muß das sein? Der Punkt ist ja (genau, wie bei Mtx): andere Hersteller kriegen das auch hin. So habe ich bei der E32 die Buchse ausgelötet und stattdessen die Litzen eines Kühn eingelötet. Das ganze ging (dank der Löcher für die Buchsenstife) auch hervorragend. Aber ist nicht im Sinne des Erfinders.

Im übrigen kann ich diese Geiz-ist-geil - Vorwürfe wirklich nicht mehr hören. Nur, weil mancher bestrebt ist, möglich viel für sein sauerverdientes Geld zu bekommen? Bitte, mein neuer Jumbo mit Sound hat 540,- DM gekostet und dafür hat der Tender keine Speichenräder, keine Stromaufnahme und ich muß extra einen Widerstand einlöten, damit ich auch nach 19:00, wenn die Kinder schlafen, damit fahren kann. Ist das Geiz? Sorry, das ich das persönlich nehme aber es geht doch nur normale Modellkritik. Das
gehört doch auch dazu. Vielleicht nicht bei Staubsaugern oder Bügeleisen aber "Männersachen" will man auch darüber diskutieren.
In diesem Sinne.....

Gruß
Thorsten
Du meine Güte, wo habt ihr denn euren ökonomischen Verstand sitzen?
Was glaubt ihr denn, was es für ein Aufwand wäre, sicher zu stellen, dass sämtliche gängigen Decoder passen? Was soll die Lok dann kosten? GFN müsste dann einen Analogtyp und einen "Multi-Decoder-tauglichen" Typ der E19 bringen - natürlich mit Preisaufschlag; denn warum sollte ein Analogfahrer diesen Mehraufwand mitbezahlen? Das wird sich GFN vermutlich auch gesagt haben. Und das war meiner Meinung nach richtig so.

Gruß
K.U.Müller
Moin,

nein, denn es müssen ja nicht sämtliche sein, es reicht, die aktuellen Dekoder der gängigsten Hersteller zu nehmen. Und der bemängelte Transistor auf der Platine dürfte auch problemlos auf den Analogstecker Platz finden...
Ich sehe da nicht viele Mehrkosten, aber durchaus potentielle Käufer (z. B. Selectrixfahrer), die so vom Kauf abgeschreckt werden.

Gruß
Kai
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass es heisst GFN verpasst da eine Chance. das ist Unsinn. Die weniger versierten Käufer lassen sich einen GFN-Decoder einstecken und gut is. Die "Fachleute" löten sich einen Decoder ihrer Wahl ein, weil die Schnittstellen sowieso eine Fehlerquelle sind.
Und, nein, ich kenne mich mit Decodern nicht aus, wozu auch? Ich verwende Rautenhausdecoder, die ich bisher noch in jede gewünschte Lok reingekriegt habe, einschliesslich der Arnold Köf , ohne das Dach abzuschneiden.
Und eine Möglichkeit gäbe es auch noch : Die Lok nicht kaufen, bzw. zurückgeben.

Friede auf Erden !

Jürgen H.

@All:

Was habt Ihr eigentlich für Probleme?

Fleischmann hat ein optisch sehr schöne Lok produziert die eine Schnittstelle nach NEM hat. In diese passt der Decoder von GFN rein. Perfekt. Ich kann doch nicht erwarten, das Fleischmann die Konstruktion so auslegt, das alle Decoder die es auf dem Markt gibt da rein passen??? Das ist doch Utopisch!
Hat einer von Euch schon mal versucht sich einen BMW zu kaufen udn dann ein Mercedes NAVI einzubauen? das ist doch das gleiche!

Im übrigen jammern hier welche drüber, das die Lok 175€ kostet! Ich will gar nicht Wissen, auf welchem mond ihr engekauft habt! Ich war heute in der Innestadt und habe mir mal die Preise ganau angeschaut.

Karstadt 175€ ist aber auch die apotheke in Nürnberg
Müller 159€ liegt 50m weiter und ist sonst auch im Hochpreissegment
Modellbahn Center Sigmund 145€

Kopfschüttelnde Grüße Michael
Habe bisher alle meine Rautenhausdekoder problemlos nach der Schaltung im Digitalforum eingebaut. Hat jemand Bilder über den Umbau mit Auslöten des Transistors und der Brücke gemacht? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Gruß
Rainer
Hi !

Ich finde die von mir angezettelte Diskusion zu dem Thema sehr interissant, aber trotzdem bin ich der Meinung, und es meine höchst persöhnliche, ich besitze dieses Modell und finde es schade,dass Fleischmann sich irgend wie heraus redet.

Es ist ein wirklich sehr schönes Modell, aber Optik ist nicht alles.

Die Aussage, dass die Zugkraft ausreichend ist und das sich noch keiner beschwerd hat ist mir klar bei einem Modell, dass mal gerade eine Woche am Markt war als ich es mir gekauft habe.

Die Aussage zur Schnittstelle naja, ich will mal so sagen von Fleischmann verständlich, aber selbst mein Moba - Fachhändler hatte mir geraten doch lieber einen anderen Decoder zu nehmen als die teuren Flm. Decoder jetzt kann man natürlich sagen selber schuld, dass ich dem entsprochen habe.

Normung hin oder her Decoder von A ; B ; oder C warum nicht etwas Kompatibilität.

Gruß Thomas


Beitrag editiert am 12. 12. 2006 17:47.
Ihr möchtet also GFN zumuten, zumindest alle gängigen Decoder zu testen. Warum eigentlich fordert ihr nicht von den Decoderherstellern, dass sie die Dinger so bauen, dass sie in alle gängigen Loks neuerer Produktion  passen?

Es wurde hier den Moba-Herstellern vorgeworfen, dass sie alle angeblich ihr eigenes Süppchen kochten. Aber: Welcher Moba-Hersteller fertigt denn selbst Decoder? Die statten ihre Loks mit einer NEM-Schnittstelle aus; alles Weitere ist Sache der Decoder-Anbieter. Insoweit köchelt das Süppchen doch heute eher bei ihnen. Warum können sich denn zumindest die "gängigen" unter ihnen  nicht auf einheitliche ABMESSUNGEN einigen?

Gruß
K.U.Müller
@79 Michael

>Hat einer von Euch schon mal versucht sich einen BMW zu kaufen udn dann ein Mercedes
> NAVI einzubauen? das ist doch das gleiche!

Noch so ein humpelnder Autovergleich.
Ich geb dir einen besseren, völlig abgehoben von BMW, Mercedes oder gar Fleischmann:

Beim Autohersteller x kann man ab Werk oder zum Nachrüsten beim Händler Autoradios bestellen. Da aber allgemein bekannt ist, daß der Autohersteller x zwar fantastische Autos baut, seine Radios aber nichts taugen, bestellt jeder lieber ein Autoradio im Zubehörhandel oder kauft sie beim Lebensmitteldiscounter.
Diese Zubehörradios haben alle fast identische Anschlüsse und sind alle ungefähr gleich groß, es gibt sogar sowas wie eine Norm, die nur nicht alle Maße abdeckt.
Daher passen die Radios eigentlich überall, nur nicht beim Hersteller x, denn der baut seinen Radioschacht so, daß Fremdradios den Lüftungsschlauch im Armaturenbrett abreißen.
So, auf wen bist du jetzt sauer als Autokäufer mit kaputter Lüftung?
Und Zusatzfrage: Soll jetzt der Radiohersteller auf seine Kartons schreiben: Passt für alle Autos außer x?

Wie gesagt ganz abstrakt überlegt,

LG
Helmut
Tja Helmut...

das sehe ich man recht ähnlich... aber wenn da man nur die Größe wäre

Gaaaaanz theoretisch ist die Größe der Autoradios genormt... ABER... es gibt da dann die einfache Größe, die 1 1/2fache Größe und gar die 2fache Größe. Tja, die Radios sind halt auch nicht mehr das was sie mal waren. Sicher gibt es dann extra wieder Blenden im Zubehörhandel um ein "normales" DIN-Radio in ein 1 1/2fach "DIN-Loch" einzubauen. Aber damit nicht genug... Jetzt fängt es ja erst mal an... Der Hersteller A braucht für Radio D einen Adapter, da die Anschlüsse anders liegen (kommt einem doch irgendwie bekannt vor das Problem, oder? Wie war das noch bei den Decodern...) Der Hersteller B aber wieder ein gaaaaanz anderen Adapter für Radio D. Natürlich werden die Radios aus dem Zubehör der Hersteller auch ohne diese Adapter passen. Aber natürlich dann nicht das Radio aus dem NEUEN "Super GTO". Das ist natürlich besser als das alte Radio aus dem "Super GTF", aber dann soll der Kunde sich doch einen neuen Wagen holen

Also, ich würde sagen Dein Vergleich passt eher als Beispiel das die Sache mit den Decodern und der Norm eigentlich fast Standard ist in unserer Welt.

Beste Grüße,
Sven
Moin,

# 82: "Warum können sich denn zumindest die "gängigen" unter ihnen  nicht auf einheitliche ABMESSUNGEN einigen?"

Warum sollte Herr Tran seinen DCX74 dicker machen, nur um die "einheitlichen Abmessungen" einzuhalten? Denn ich glaube kaum, daß dann Maße so vereinheitlicht werden würden, daß der Kleinste als Maß aller Dinge genommen wird...

Gruß
Kai
@Helmut: OK, war vielleicht nicht ganz treffend der  Vergleich, aber er soltle auch nur etwas aufzeigen. Nämlich,das der Anschluss vielleicht überall noch gleich ist (Stimmt nicht mal, beim Opel ist  der dauer Plus und der geschaltet Plus vertauscht) aber deswegensiond trotzdem nich alle Kompatibel.

Kommen wir wieder zur 19er: Wenn GFN die Schinttstelle so plaziert hätte, das ALLE verfügbaren Decoder Platz gefunden hätten, dann hätte GFN zu 99,9% irgendwo am Metallrahem ein zusätzliches Loch fräsen/lassen müssen. Daher wäre dann die Masse der Lok geringer und somit mit Sicherheit die Zugkraft! Dann kämendienöchste und wprden noch mehr jammern, warum den GFN ein Loch gellassen hat, welches mit Masse gefüllt werden könnte, dmit die Lok  besser läuft etc.

Ich finde es eben nur schade, da hier mittlerweile JEDES Modell egal von welchem Hersteller erstmal runter gemacht wird.

Gruß Michael
@Michael

>Wenn GFN die Schinttstelle so plaziert hätte, das ALLE verfügbaren Decoder Platz
>gefunden hätten, dann hätte GFN zu 99,9% irgendwo am Metallrahem ein zusätzliches
>Loch fräsen/lassen müssen.

Das _wäre_ ein Argument, wenn es um eine Überarbeitung eines vorhandenen Modells geht, wo man eben eine Schnittstelle in den vorgegebenen Platz hineintricksen muß. Bei einer _Neuentwicklung_ könnte man den Einbauraum von Anfang an einplanen, wenn man denn wollte.

>Ich finde es eben nur schade, da hier mittlerweile JEDES Modell egal von welchem
>Hersteller erstmal runter gemacht wird.

Tu ich gar nicht. Im Gegenteil. Wie ich schon geschrieben habe, ist GFN der letzte Großhersteller, bei dem man eine Lok blind bestellen kann, ohne befürchten zu müssen, Ausschuß zu erhalten. Und deswegen bestelle ich auch inzwischen fast nur noch GFN-Modelle und meide unseren zweiten hier ansässigen Großhersteller, der durch seine Fremdsteuerung qualitätsmäßig immer weiter abrutscht, obwohl er es besser könnte und die Konstrukteure sicher auch gerne wollten.

Nur das Thema "GFN und digital" bringt mich eben im steten Wechsel zum Lachen und Weinen. Denn aucht dort gibt es Leute, die es besser wüßten und Probleme wie eben jetzt mit der E19 vorhersagen können.
Inzwischen kann man bei einer Neukonstruktion ja schon fast blind vorhersagen, welche Decoder darin nicht funktionieren werden, und auch schon blind Suchvorschläge machen, wie abgeholfen werden kann, ohne die Lok auch nur gesehen zu haben.

Aber das ändern wir nicht mehr.
Was solls, mir sind solche Probleme, die wir mit Hilfe des Forums lösen können, allemal lieber, als Qualitätsprobleme, die auch nach vielfachem Hin- und Herschicken nicht beseitigt sind.

Insofern: Ich kaufe Fleischmann und das ist gut so.

LG
Helmut
@85

"Denn ich glaube kaum, daß dann Maße so vereinheitlicht werden würden, daß der Kleinste als Maß aller Dinge genommen wird..."

Das wäre auch nicht erforderlich. Wenn die Lok-Hersteller sich auf ein einheitliches Maß - egal, ob es das kleinstmögliche wäre - einstellen könnten, dann sollte das Problem, das hier diskutiert wird, gelöst sein.

Gruß
K.U.Müller


Beitrag editiert am 13. 12. 2006 10:01.
Mal was Praktisches : Ich habe die Lok nicht, weiss es nicht besser. Kann man die Anschlüsse des Decoders nicht Z-förmig abwinkeln, so das er höher kommt ? Es geht doch hier auch darum, dass die Belegung der Schnittstelle "auf dem Kopf" steht ?
Oder andersrum, ein SX-Decoder würde passen, wenn er richtigrum reinkäme ?

Jürgen H.
Noch ein Nachschlag!

Egal wie die BR 19 bewertet wird. Zu fleischmann ist jedenfalls festzustellen:

1. Es wird hier im Forum mitgelesen
2. Selbst auf e-Mails wird geantwortet, und zwar sachlich

beides finde ich im positiven sinne bemerkenswert. Hier noch die Antowrt von FL zu meinen Fragen, aufgrtund der hiesigen diskussion:

>>Nürnberg den 7. Dezember 2006

Sehr geehrter Herr Landowski,
durch die vorbildgerechte Detaillierung der BR 19, und um einen
ungehinderten Durchblick der Fenster zu erhalten, ist auf ein höheres
Gewicht in der Lok verzichtet worden.
Auch durch die neuen Werkstoffe (Gewichte) die wir laut EU-Vorschriften
verwenden müssen, kommt es zu einer etwas geringeren Zugkraft.
Fleischmann-Decoder sind nicht Baugleich mit Uhlenbrock-Decodern.
In die BR 19 ist ein Fleischmann-Decoder (DCC) Art. Nr. 6858 einbaubar.
Dazu müssen Sie nur den Schnittstellenstecker entfernen und den Decoder
einstecken, fertig.
Ob Decoder anderer Hersteller in die Lok reinpassen, können wir leider
nicht beantworten.

Wir hoffen Ihnen weitergeholfen zu haben, und wünschen Ihnen weiterhin
viel Spaß mit der Modelleisenbahn.
p.s. Im Forum 1zu160 finden Sie die unterschiedlichsten, teilweise
gegensätzlichen Aussagen.
Machen Sie sich selbst ein Bild dieser hervorragenden Lok.<<

Christian
Hallo Jürgen H. #89

ein DHL160=SLX870=Mtx66838 in der Ausführung mit festen Stiften passt von der Größe her rein. Man muss nur sicherstellen, dass er im Platinenausschnitt nicht mit der Schwungmasse in Kontakt kommen kann und dann per Kurzschluss abraucht. Er steckt ja mit den Bauteilen nach unten in der Schnittstelle. Also einen Streifen aus nichtleitendem Material als "Sperre" quer über den Platinenausschnitt kleben. Dann steht der Decoder am Ende etwas hoch und kann die Schwungmasse nicht berühren.

Ich mach heut Abend mal ein Foto.

Gruß Gerhard
(dessen Kritik sich lediglich auf die Unverträglichkeit elektronischer Bauteile auf der Platine mit einem Allerwelts-Multiprotokolldecoder bezogen hat. Die Lok gefällt mir sehr gut!).

Beitrag editiert am 13. 12. 2006 12:13.
angenommen: alle neuen Lok-Modelle der letzten Zeit hätten nur das problem mit den Dekodern ... dann wär wohl hier im Forum fast nix mehr zu diskutieren.

überlegt mal, was das eigentlich bedeutet: wir streiten über ein zugegeben lästiges Problem, aber die Lok selber ist doch klasse. Wenn alle anderen Neuheiten dieses Niveau hätten, dann wär die N-Welt in Ordnung: keine falsch gerundeten Dächer, Maßstab stimmt, keine eiernde Räder, super richtige Beschriftung, keine teuren Experimente beim Antrieb, trotzdem ordentlichen Fahreigenschaften, kein zu großer Abstand zwischen Rahmen und Fahrwerk, Kupplung auf der richtigen Höhe, ... usw

Gut der Preis is niad wirklich mega-billig, aber dafür paßt die Lok. Das mit dem Transistor auf der Platine hab ich auch noch nicht kapiert warum das so ist. Scheinbar kann man die Ansteuereung der Led nicht in die analog-Platine integrieren, sonst wärs wohl so gelöst.

an Fleischmann: weiter so auf dem Weg der Qualität
MK

Hallo,

Mit den "gängigen" Decodern (die GFN lt. meinung einiger hier ausprobieren sollte) ist das so eine Sache, denn wer definier eigentlich "gängig" und vor allem wie?

Gruß Lothar
richtig: die heute gängigen Dekoder sind spätestens 2. Quartal '07 nimmer gängig !
MK
Sorry, aber jetzt muss ich einfach mal was loswerden:

Liebes Christkind,

bitte schenke mir und diesem Forum, dass nur noch Beiträge von Menschen geschrieben werden, die
a) die bisherigen Beiträge lesen können und
b) mindestens ein bisschen Ahnung von dem haben, was sie schreiben.

Gruß Gerhard

P.S. Der Decoder, den ich als "gängig" bezeichnet habe, ist seit knapp 3 Jahren auf dem Markt und die Verkaufs- und Marktanteilskurve geht nicht nach unten.



Beitrag editiert am 13. 12. 2006 15:26.
So Leute, und damit wir die 100 sinnloser Weise vollkriegen, schreibe ich einfach irgendwas: Irgendwas! ;-D

Lasst es jetzt doch einfach gut sein, die Diskussion ist mittlerweile erschöpft, alles wesentliche wurde angesprochen und mehrmals wiederholt.
Fahrt den Blutdruck runter und erfreut euch an der schönen Lok!

Gruß Marco
Hallo N- Bahner,

ich habe soeben meine E 19 mit einem Kuehn N 025 P (mit Stecker) Decoder versehen. Der Einbau ging problemlos (Stecker raus- Dekoder rein). Auch die Programmierung verlief problemlos. Die Fahreigenschaften der Lok sind in Ordnung. Alles in allem eine schöne Maschine. Danke Fleischmann.

Viele Grüße
Kai
Hallo,

hat schon jemand die GFN-E19 mit der von Arnold vergleichen können?
Wenn einer davon mal ein Bild machen könnte .....

Gruß

Christian
Hier die in #91 versprochenen Bilder mit der eingeklebten Brücke (in Weiß) als "Abstandshalter " zwischen Schwungmasse und Decoder:

http://img261.imageshack.us/img261/7447/e19mitdecoder2dd6.jpg
http://img261.imageshack.us/img261/2295/e19mitdecoderfv0.jpg

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 13. 12. 2006 21:33.
@ Gerhard:

Die Aussage, daß ein Decoder drei Jahre lang auf dem Markt ist, macht ihn ebensowenig "gängig" wie gleichbleibende Verkaufszahlen. Die Aussage trifft wohl für viele decoder zu.

Gruß Lothar


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