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THEMA: MTX Lokplatinendecoder keine SUSI Progr.

THEMA: MTX Lokplatinendecoder keine SUSI Progr.
Startbeitrag
Peter W. - 03.12.06 23:42
Hallo,

kann mir einer der Experten die näher an Trix, SX und D&H dran sind erklären, warum bei den neuen MTX Soundloks die als "SX2 Decoder" bezeichneten Lokplatinendecoder mit SUSI-Anschluß keine SUSI-CVs programmieren können, d.h. die CV-Programmierung wird nicht an das Soundmodul weiter gereicht. Der DHS250 konnte das doch schon, oder?

Grüße, Peter W.

Es ist mir unverständlich weshalb sich niemand dazu äussert.
Hallo Peter,
bin zwar kein Experte für SX2, aber viellciht kann man eine Diskussion anregen.

Ist es möchlich dass die SUSI-Schnittstelle nur im DCC-Protokoll programmiert bzw. parametriert werden kann?
Wie mächtig ist hier SX2?

mfg
Hans-G.
Hallo Peter W.
sprich zu Deinem Thema das Forums-Mitglied Walter Radtke an. Das ist der fundierteste Gesprächspartner hier im Forum.

www.mdvr.de

Gruß Kalle Kitz
Hat sich hier schon was neues ergeben?
Mir geht`s speziell um die neue 44 von Mtx. Mir ist das Ding einfach zu laut. Habe mittlerweile schon rausgefunden, das ein Dietz Micro-XS eingebaut ist.
Leider funktioniert das auslesen mit meiner Mobile Station schon mal gar nicht. Oder liegt das an der MS?

Gruß
Thorsten
Hallo,

ich gehe davon aus es geht weder unter SX noch unter DCC. Beim doppelten Ludmillachen ist es offenbar genau so wie bei der BR 44. Allerdings ist die Lautstärke bei der Ludmilla für mich in Ordnung.

Mit der Intellibox ließ sich das SUSI Modul über den Decoder auch nicht lesen und schreiben. Daher muss ich annehmen, dass die SUSI Programmierung im Lokdecoder gar nicht enthalten ist. Dies ist wohl auch der Grund, weshalb in der Betriebsanleitung einfach nichts darüber drin steht.

Die einzige Abhilfe wäre also das Ablöten der SUSI-Drähte und Programmierung mit Hilfe des Dietz Programmers oder eines anderen Decoders mit SUSI Schnittstelle welcher das beherrscht.

Nach Ablauf der Garantie erwäge ich folgende Umbauten an der Ludmilla Soundlok:
1. Tausch der Lautsprechers auf einen mit ovaler Membrane, um mehr Bässe zu bekommen
2. Tausch der ungewöhnlich dicken Verbindungdrähte zwischen Lokplatine und Soundmodul durch hochflexible Litzen - die werksseitig eingebauten Drähte erzeugen nämlich höhere Kräfte als das verwendete Klebepad zu halten vermag, der Sounddecoder steigt dadurch ständig hoch
3. Herstellung einer steckbaren SUSI-Verbindung zwischen Lokplatine und Soundmodul
4. Anfertigen eines passenden 4-poligen Adapterkabels, um das Soundmodul mit dem Dietz Programmer warten zu können

Grüße, Peter W.
@Peter W.

Puuuhhh, das hört sich nicht gut an. Das mit einem ovalen Lautsprecher habe ich mir auch schon gedacht, aber bei keinem mir bekannten Anbieter von Loksounds habe ich einen dermaßen kleinen Lautsprecher gesehen, der bereits eingebaut ist. Dieser hat 10mm im Durchmesser. Wenn es einen ovalen mit 10mm Seitenlänge gäbe, wäre der bestimmt eine bessere Alternative. In der Länge her hat man ja noch etwas Platz.

Lt. der Anleitung von Dietz kann man sonst ein Trimmpoti oder einen Widerstand zur Lautstärkereduzuierung einlöten. Werde mit damit heute abend wohl mal mit beschäftigen. Im Moment fährt mein Junior damit und ich bekomme ihn gar nicht weg. Au mann, ist das Laut!

Übrigens: ich habe Beschleunigung mal von Standard 3 kräftig hochgesetzt. Mache ich normalerweise nicht, da ich mit der MS fahre, wo der Regler mächtig gedreht werden muß und diese ausreicht für die gefühlvolle Beschleunigung.
Auf jeden Fall wird der Sound nun viel lastabhängiger. So kann ich bei erreichen der Fahrstufe und dann kurzzeitiges zurückdrehen erreichen, das sie sofort in das "Stangenklappern" übergeht. Ist ja nur bei schweren Zügen oder Steigungen so, das sie auch beich gleichbleibender Fahrt einen kräftigen Auspuff hat.

Es macht wirklich richtig Spaß.

Gruß
Thorsten
Hallo Torsten,

> bei keinem mir bekannten Anbieter von Loksounds habe ich einen dermaßen kleinen Lautsprecher gesehen

Ich auch nicht, und befürchte diese Firmen kenne sich mit Spur N noch nicht richtig aus.

Ich denke Trix hat die Lautsprecher in grosser Stückzahl eingekauft (sonst kriegt man sie auch schwer) und sowohl bei der 44 als auch der Ludmilla eingesetzt.

> Trimmpoti oder einen Widerstand zur Lautstärkereduzuierung

Das ist aber nicht gut, weil man die teuer aufbereitete Tonenergie (1 Watt) dann teilweise am Widerstand verbrät.

Grüße, Peter W.
Hallo Herr Wagner

Leider habe ich solche Lokomotiven noch nicht vorliegen und ich kann im Moment den Entwickler auch nicht erreichen.
Es scheint mir aber sehr merkwürdig wenn es keine Programmiermöglichkeit der Soundmodule geben sollte. Zum einen sollte eigentlich über CV´s dies möglich sein und zum anderen sollte dies auch im Selectrixformat über die Parameter-Programmierung (SX2 Programmierung) gehen. Hier ist der Parameter 902 für die Lautstärke zuständig. Bei meiner Mobile Station kann ich diese Parameter eingeben und programmieren.
Ich werde aber mit Herrn Haass Rücksprache halten was für eine Decoderversion in diesen Lokomotiven eingebaut ist und was damit möglich ist.
Im Moment ist allerdings hier der Teufel los und ich komme nicht zu all den Dingen die ich gerne erledigen würde. Hier haben jetzt die laufenden Bestellungen und Kundengespräche vorrang. Deshalb lese ich auch zur Zeit wenig im Forum mit.

MfG  Walter Radtke   MDVR
Hallo Leute,
hab mir gerade die Lok online gekauft und werde hier weiter alles verfolgen. Aber ein Gedanke ist mir doch gekommen. Kann man die Lautstärke durch eine Stück Stoff oder Filz reduzieren ? Wäre auch ohne Probleme wieder zu entfernen.
Gruss Michael
Hallo Herr Radtke,

vielen Dank für Ihre Unterstützung trotz Weihnachtsgeschäft. Ich bin schon auf die Antwort von Herrn Haass gespannt.

Der in der MTX Soundlok befindliche Decoder gibt auf Verify von CV 897 ff. immer den Wert 0 zurück. Dies ist sowohl mit der Mobile Station als auch der Intellibox so und entspricht dem generellen Verhalten von D&H Decoder, die auf nicht unterstützte CVs beim Auslesen immer 0 zurück geben und beim Schreiben den Befehl annehmen, quittieren und den Wert verwerfen.

In CV7 gibt der Decoder als Version 1 an.

Vielleicht liegt es auch am Soundmodul. Von der Fa. Zimo weiß ich, dass es ein Timing-Problem in dem Bereich gibt, sodass selbst Zimo die Firmware einiger Lokdecoder anpassen musste.

Grüße, Peter W.
@Michael

Der Gedanke kam mir auch vorhin. Vergiss es, es wird nur ekelig gedämpft aber nicht wirklich leiser. Werde mir morgen trotzdem wohl mal 2 Widestände besorgen,

Gruß
Thorsten
So, habe jetzt einen 39 Ohm - Widerstand eingesetzt und damit ist die Lautstärke zumindest für meine Anlagen- u. Raumgrösse angemessen.
Bliebe natürlich noch die individuelle Abstimmung der einzelnen Lautstärken eines jeden Geräusches. Z. B. müssten die Piffe lauter sein. Aber im Moment lass ich`s erst mal so.

Gruss Thorsten
Hallo,

ich habe jetzt folgendes dazu vernommen: Mit der derzeit ausgelieferten Lokdecoder-Firmware ist die SUSI-Programmierung noch nicht möglich, ein Update sei in Vorbereitung.

Ich für meinen Teil werde es dabei belassen und den Susi Anschluß trennbar machen, so dass das Soundmodul mit dem Uhlenbrock/Dietz Programmer konfiguriert werden kann. Das erschlägt auch die Problematik dass verschiedene Zentralen keine CVs > 255 im Direct Mode programmieren können (Lenz und Roco Mumau nur via PoM wegen Einschränkung durch das XpressNet Protokoll).

Grüße, Peter W.
@ Peter
Aber wie soll ich den Decoder dann updaten lassen? Zu Mtx schicken? Die würden das wahrscheinlich nicht machen. "Konfigurierbarer Sound" stand ja schließlich nicht in der Modellbeschreibung.
Also auf eigene Kappe auslöten und einschicken?
Einen speziellen Programmer dafür will ich mir nicht kaufen, da ich mit Sicherheit keine solche Decoder-Kombination nehmen werde. Wenn es dann soweit ist, wird`s bestimmt Tran oder ESU sein.
Ansonsten muß ich jetzt eben damit leben

Gruß
Thorsten
Hy,
jetzt ist die Look bei mir da und es ist ein Zettel drin das sx decoder drin ist ohne automatische erkennung. was muss ich machen um den decoder mit meiner ub auf dcc umzustellen ? kann was kaputt gehen?
Gruss michael
Das steht aber auch drauf wenn Du weiter liest: Einmal auf dem Zielsystem programmieren.
Hallo,

ich möchte das Thema mal hervor kramen.

Gibt es eigentlich eine voll funktionsfähige Firmware (DCC/SX/SX2/Analog) für diesen Decoder und kann man irgendwo das Update als Hex File bekommen? Die ISCP Schnittstelle ist ja auf der Platine heraus geführt (das sind die 5 Pads), somit kann man den PIC ohne Ausbau mit einem PIC-Programmer flashen.

Wäre auch nicht schlecht für die V300, da ist der Analogbetrieb und anscheinend auch die Weiterleitung der Funktionen ab F5 an das SUSI-Interface kaputt.

Grüße, Peter W.


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