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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Decoder spinnt

THEMA: Decoder spinnt
Startbeitrag
enby - 09.12.06 13:16
Habe gestern eine Fleischmann BR 38 digitalisiert. Bei Fahrstufe 12, vor und rückwärts, beginnt ein Weichenantrieb rythmisch zu summen - so wie wenn man schalten will, in der Richtung ist aber schon umgestellt. Hört bei Fahrstufe 14 wieder auf. Wer hat fundierte Ideen?
Lokdecoder Zimo MX 620, DCC, Adresse 38, Analogerkennung aus. Weichendecoder Lenz LS 110, Adresse 115. Weichenantrieb Peco.
cheers
Norman.

Tritt dies auch auf wenn die Lok nicht auf dem Gleis steht?
Nein, nur wenn dieser Lok mit Fahrstufe 12 fährt!
Nachdem die Anlage aus war, tritt es beim nächsten Mal nicht mehr auf. Nachdem wieder aus gewesen ist, kam es wieder. Beim vierten einschalten war es wieder weg - ich traue mich nicht mehr einzuschalten....
Norman.
Wenn Du die Weiche vorher umstellst, stellt sie dann um sobald die Lok auf FS 12 fährt?
Welche Zentrale verwendest Du?

Stell mal sicher, dass im Decoder der ZIMO Zugnummerngeber aus ist. Tritt es dann noch auf?
Hallo Peter, was soll ich jetzt dazu sagen - es hat wieder von allein aufgehört ! ? ! Ich habe keine Einstellungen geändert, die Anlage ist lediglich aus gewesen. Habe versucht es zu provozieren, gelang nicht. Bin gespannt ob es wieder vorkommt.
Dafür was anderes (schon lange): wenn die Anlage an ist und man schaltet die Zimmerbeleuchtung an, dann schaltet ein Decoder (Lenz LS110) eine bestimmte Weiche um. Auch wenn ich unter der Anlage die "Tunnelbeleuchtung" einschalte. Auch wenn eine Lok einen bestimmten Kontakt überfährt. Oft wenn die Drehscheibe gedreht wird. Alles in der Nähe. Decoder funktioniert sonst einwandfrei. Scheint übersensibel zu sein. Ich könnte   den austauschen auf einen anderen Position, aber irgendwelche Weichen o.ä. sind immer in der Nähe.
cheers,
Norman.
Hallo Norman,

versuch doch auch mal einen Netzfilter einzubauen, sowohl primärsetig als auch sekundärseitig.
Versuch auch mal, die Zentrale und die Schaltartikel mit zwei getrennten Trafos zu betreiben.

Grüße Michael Peters
Zentrale und Schaltartikel haben getrennte Trafos. Was ist ein Netzfilter. Außerdem bin ich sicher es liegt nur am Schaltdecoder, denn es ist nur diese einer Decoder und nur an einem Ausgang. Um auszutauschen um einen Test zu machen müsste ich 40 Drähte abmachen und wieder anbringen, dazu bin ich im Moment zu faul.
Norman.
Hallo Norman,

Besteht die Beleuchtung aus Leuchtstoffröhren? Wenn ja, die erzeugen beim Einschalten heftige Knackstörungen im Netz.

Habt Ihr sog. Tonfrequenz-Rundsteuersignale in der Netzspannung (Fernwirktechnik des EVU, meist verwendet für Nachstromtarif oder dergl.)? Oder Internet aus der Steckdose (Power Line Transmission)?

Der Weichendecoder zeigt allem Anschein nach Fehlfunktionen auf Grund der Einkopplung von Störungsignalen. Die Frage ist, warum ist gerade dieser empfindlich und die anderen nicht? Und warum kommen die bei dem Decoder so stark an, dass er sich verschluckt?

Noch ein etwas skuriller Versuch: Zieh einen der beiden Trafo-Stecker aus der Steckdose und stecke ihn um 180° gedreht wieder ein (Phasenlage umpolen).

Grüße, Peter W.


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