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THEMA: Oberleitung selbst gebaut??

THEMA: Oberleitung selbst gebaut??
Startbeitrag
Der Flo - 09.12.06 15:16
Hallo,

habs in nem anderen Beitrag schon mal angeregt ging aber unter...

Ich hab in den Semesterferien in ner Firma gearbeitet die Draht herstellt und verarbeitet und zwar mit nem Durchmesser zwischen 0,102mm und 0,203mm (wird kilometerweise auf ne Rolle gewickelt)! Wenn man den Draht im Schraubstock bissl langzieht isser Schnurgerade. Jetz kann man ihn doch eigentlich rel. einfach an jedem Ausleger anlöten ??Auf diese Art könnte man doch eine günstige und v.a. wesentlich feinere Oberleitung herstellen ?? Problematisch stell ich mir das Tragseil vor wegen der Haltern.....was meint ihr könnte man aus der Idee was machen??

Gruß Flo

ist bestimmt Cu-Draht oder?

Diese Stärken findet man auch in kleinen Trafos oder Relais als Kupferlackdraht.
@ Stefan

Jap gibts blank oder Versilbert. Nur is eben die frage ob man damit ne oberleitung duchgängig herstellen kann und damit die globigen übergänge wegfallen??

Hi,
In den Kleinanzeigen hier, unter BR 50 ist ein Bild von meiner OL mit 0,2mm Cu-Draht und Sommerfeldtmasten.
Mir reicht das so.Es ist lediglich die Paradestrecke elektrifiziert.

Jürgen H.
Hallo Floh
Zunächst erst einmal ein Link http://www.rbd-breslau.de/index.html Hier findest Du sehr viele Hintergrundinformationen zu den Fahrleitungsbauarten und Masten bei der DRG/DB/DR. Zudem gibt es auch dort Tipps und Tricks zum Selbstbau. Leider in H0 aber trotzdem gut.

Masten und/oder Spannwerke gibt es gute von Viessmann, Sommerfeld oder N-Detail. Wer es etwas genauer aber auch teurer haben möchte kann auf Kleinserienhersteller zurück greifen.

Gruß Dirk
Danke schon mal für eure Antworten. Mir gehts in erster Linie darum zu überlegen in wie weit man sich seine Oberleitung selbst bauen kann um möglichst billig aber auch mit hoher Vorbildtreue bauen kann.

Soweit ich im Bilde bin werden die Oberleitungen ja immer nur von einem Mast zum anderen gebaut (entweder als Fertigteil zugekauft oder selbst gebaut).

Ich wollte eine Diskussion anregen in wie weit es überhaupt möglich bzw sinnvoll ist die Leitung wie beim Vorbild zu bauen also von Abspannmast zu Abspannmast mit einem Durchgängig gezogenem Draht. Dannach dann das Tragseil ebenfalls auf ganzer länge usw....

hat jemand damit schon Erfahrung oder hält das für machbar???

Gruß Flo
Hallo Flo,

die entscheidenden Fragen hast Du eigentlich schon selbst gestellt.

1. Wie soll das mit dem Tragseil und den Tragseilverbindungen gehen?
2. Wie soll man das alles verbinden?
Mit Löten wird das wohl nicht sehr fligran oder nicht stabil werden. Ähliches gilt für das Kleben. Es hat schon Gründe, warum die Sommerfeldt Oberleitungsdrähte geschweißt sind...

Gruß
Eglod, der den Oberleitungsbau selbst mit allen verfügbaren, industriellen Hilfsmitteln schon reichlich aufwändig findet...



Beitrag editiert am 09. 12. 2006 20:44.
Hallo ,

hmm, gibts bei Dir den R1 ? - dann lasse es sein - verspannter Fahrdraht bei 8 cm Mastabstand sieht nämlich besch... aus !

Aber was hindert Dich daran, ein paar vorhandene Masten fest aufzustellen und nur den Fahrdraht (dünnen Lackdraht von ner Spule abgewickelt) fest zu verlöten ?

... das machst Du aber bitte auf allen Bahnhofsgleisen und dann rangierst Du auf Teufel komm raus ...

Und wenn Du nicht schon nach wenigen Minuten Deine Grobmotorik verfluchst - und die ganze Oberleitung nach ner Woche Spielspaß immer noch "gut in Form" ist - ja dann kannst Du ernsthaft über filigrane Oberleitung nachdenken ... )

MfG alfred

Beitrag editiert am 09. 12. 2006 20:45.
hallo,

ich denke bovor man sowas anfangen will, sollte man erst mal ein paar Jahre den schwarzen Gürtel im Löten innehaben...  

meint
Roger
Ich habe die Leitung "am Stück" verspannt, d.h. das Tragseil ist mit Gewichten gespannt auf die Länge der Strecke von ca. 4m . Das geht durch die Ösen an den Masten.Der Fahrdraht muss bei Sommerfeldt gelötet werden, wenn es eine Kurve gibt oder im Zickzack verlegt werden soll. Also hab ich im Radius an den Auslegern gelötet und auf dem geraden Stück frei verspannt. Am Ende wieder mit Gewichten auf Zug gehalten.
Die Gewichte werden noch durch Federn ersetzt, sobald ich welche habe.
Jürgen H.
@ all
Das ganze war/ist als theoretische Überlegung gedacht. Sicherlich kann mans bei R1 nicht machen sondern sollte schon großzügige Radien haben denk ich sonst sieht die Oberleitung an sich ja schon bissl komisch aus.

Ich habs mir von der Vorgehensweise so überlegt: Man befestigt den Draht mit ner Feder (Professorium) am Mast vor! dem Abnmast. Nun lötet man den Draht an jedem Ausleger fest. Am letzten Abspannmast wird der Draht am Abspanner befestigt. Jetzt das Professorium entfernen und am eigentlichen Absapannmast anlöten.

Das gleiche macht man nun mit dem Tragseil (nur mit dementsprechend mehr Spiel und ohne Feder).
Die senkrechten Halter denk ich werden evtl ein Herausforderung.

Wie gesagt is nur ne Überlegung aber ich denke eine reizvolle. V.a. wenn amn ne ruhige hand und nen Helfer hat könnte man hier mit wenig Material was dolles zaubern..

Gruß Flo

Edit: Die liebe Rechtschreibung

Beitrag editiert am 09. 12. 2006 21:21.
Flo,

ich baue meine Fahrleitung vollständig selbst, der zeitliche Aufwand ist nicht viel größer, als der Aufbau mit gekaufter Fahrleitung. Da ich in der Vergangenheit eine Fahrleitungsanlage auf einer Anlage eines Freundes der Firma Vollmer verbaut habe, kann ich das beurteilen. Die Zeit die man bei der Beschaffung der Vollmer-Fahrleitung spart, verbracht man dann wieder bei der Montage. Da müssen die Maste ganz genau stehen, sonst klappt es mit dem Einhängen der Fahrleitungsstücke nicht. Dazu kommt, das der ganze Spaß elend Instabil ist und es nur "uniforme" Maste gibt. Fazit: Gekaufte Fahrleitung hat nur grundsätzliche Ähnlichkeit mit dem Vorbild und kommt nicht allzugut rüber, verlangt eine äußerst genaue Auftstellung der Maste.
Für meine Module fertige ich die Fahrleitung selbst an. Auf Streckenmodulen wird sie gleich über das gesamte Modul als ein Stück angefertig und in den Aufhängepunkten den jeweiligen Maststandorten angepasst. Die Herstellung eines Fahrdrahtstückes von ca. 1,20 m an 6 Masten aufgehangen dauert ca. 40 Minuten, die Montage einschließlich anlöten an die Maste ca. 5 Minuten. Allerdings ist die Fahrleitung nicht mit Federn verspannt, dass habe ich in N gar nicht erst versucht, nachdem ich mir das auf der Spur-0-Anlage im Dresdner Verkehrsmuseum angesehen habe. Dazu sind die Fahrleitungsmaste nicht stabil genug.
Für die Fahrleitung verwende ich 0,22mm Bronzedraht, der sich gut löten lässt und sehr stabil ist. Die Panthos der Elloks werden so fixiert, dass sie 1mm unterhalb der Fahrleitung bleiben.
Ein Freund hat mir sogar Fahrleitungstrenner angefertigt, so dass ich den ersten vor der Drehscheibe eingebaut habe, der Schalter dazu ist von Eipo.
Mir macht es Spaß, die Fahrleitung und die dazu gehörigen Maste selbst zu bauen, das Ergebnis ist dann eine mich überzeugende der Gleisgeometrie angepasste Fahrleitungsanlage.

Gruß
Roland

Hallo Roland (@11)

gibt's irgendwo Bilder Deiner O-Leitung? Sie klingt interessant ...

gruss
Mike
@MikeSch

Ich baue meien Fahrleitung auch selber, jedoch verzichte ich auf eine Nachbildung dr Fahdrähte. Im Modulbereich ist mir eine solche Nachbildung in unserem Massstab zu heikel.
Zum Mastbau habe ich im aktuellen N-Bahner einen ausführlichen Bericht verfasst. Ansonsten gibts die Bauweise auch hier erklärt: http://sns.huerz.ch/thread.php?threadid=202

Hallo,

ich benutze einfach den feinen Gummifaden von Weinert zur Herrstellung meiner Fahrleitungen. Die senkrechten Hänger sind aus Kupferlackdraht, welche an beiden Enden mit kleinen Ösen versehen sind und nur einfach eingehängt werden. Nach der Behandlung mit grauer Farbe sind diese gleichzeitig fixiert.
Vorteil: Bei etwas ungeschickter Berührung reist nicht gleich etwas ab!

http://img205.imageshack.us/my.php?image=5154iw.jpg

http://img183.imageshack.us/my.php?image=ef0121eo.jpg

Gruß Gabriel
@14

An ein Gummiband hab ich noch garnicht gedacht ist echt ne suoer Idee v.a. weil man ja mit nem dünnen Kupferdraht den Panto auch knapp drunter fixieren muss weil er sonst reißen würde?!?!  Und man hat gleichzeitig den Vorteil das nicht gleich alles "runterkommt" bei der kleinsten Berührung

Gruß Flo

Ps: sehr schöne Oberleitung die DU da gebastelt hast!!!
@12 Mike,

von der Strecke gibt es ein paar Bilder auf unserer Internetseite, wie z.B. dieses:

http://www.zackenbahn.de/images/module/zemke/isarviadukt.jpg

Habe aber vor, auf unserer Internetseite eine Bauanleitung für den Bau der Fahrleitung zu bringen. Da ist dann auch der Trenner mit eingebaut.

http://666kb.com/i/ak08woad1794oftr5.jpg

Bild ist stark vergrößert. Die Drahtstärke des Fahrdrahtes ist 0,22 mm.

Gruß
Roland
Hallo Gabriel,
wirklich sehr schön, Deine Oberleitung. Ich wollte meine Oberleitung auch mit dem Weinert-Gummifaden bauen.
Ich hätte deshalb 3 Fragen an Dich:
1. Womit klebst Du den Faden fest?
2. Wie stark ist der Faden gespannt?
3. Du müßtest doch das untere Seil stärker spannen als das obere, denn sonst würde doch beim Befestigen der Hänger der Fahrdraht nach oben gezogen, ist das richtig?
Ich wäre über eine Auskunft sehr dankbar.
viele Grüße
Thomas
Wie sieht es mit der Langzeitbeständigkeit dieses Gummifadens aus? Muß man ihn alle paar Jahre wechseln, weil er porös wird und zerbröselt?
Hallo,
hier gibt es auch noch was:
http://www.hammerschmid.de/oberleitung.html

"Die Fahrleitungen bestehen aus feinen, dauerelastischen dunkelgrauen Gummifäden, sowie aus Neusilber geätzten Hängern verschiedener Länge. Ausführliche Bauanleitung liegt bei."

Ich hatte mal 1Meter probeweise mit Arnold-Masten aufgebaut, hat echt gut ausgesehen.

Grüße
Peter
Hallo,

statt der "Modellbahngummifäden" kann man auch bei Kurzwaren fündig werden, sogar in verschiedenen Farben (schwarz, braun, graun, grün, oliv,..., orange [neues Kupfer?] habe ich auch schon gesehen) -- unter der Bezeichnung "Beistrickfaden" (Dazu ist im Forum auch schon einiges zu finden). Nachdem Textilien ja doch einiges aushalten müssen (Schweiß, Waschmittel, Sonne, Kälte etc.), sollte das schon funktionieren. Ein Stück von meiner Spule hält jetzt schon ca. 8 Jahre (allerdings nicht als Oberleitung, ist aber egal wofür) und ist immer noch elastisch.
Wie der Faden allerdings mit Farbe reagiert, habe ich noch nicht ausprobiert.

Viele Grüße
Michael
Hallo,

@17, danke!

1. habe die Fäden mit UHU-hart ( Nadelspitze) geklebt, teilweise auch mit  
    Sekundenkleber.

2. das Spannen ist eine "Gefühlssache", habe deshalb an einigen Stellen
    nachspannen müssen, weil der Faden nach einiger Zeit (Ca. 2 Jahre) durchhing.
    Der Weinert Faden ist sehr reisfest und dehnt sich bei Wärme (Halogenbeleuchtung)
    etwas.
    Daher spanne ich den unteren Faden nur noch bei > 25°C, etwa 200mm auf
    ca. 250mm gedehnt.

3. richtig, der untere ist stärker gespannt als der obere

Es ist aber schon passiert, dass ein zu hoch eingestellter Pantograph an der Leitung hängen geblieben ist, der Faden ist dabei nicht gerissen, war aber überdehnt und hing herab. Wenn man ihn nicht mehr spannen kann, z. B. umschlaufen am Mastausleger, wechselt man die Stelle einfach aus.

Bisher ist bei mir noch nie ein Gummifaden zerbröselt, habe noch an wenigen Stellen den von Arnold, bereits über 14 Jahre hängen!  rel. Luftfeuchtigkeit liegt bei 50 bis 60%, Raumtemperatur zw. 18 und 28°C, keine direkte Sonneneinstrahlung.

Gruß Gabriel
@19 Hallo Peter
Und? gibt´s den Faden noch?
Ich hab mit Hammerschnid-Fäden auch schon einige Module ausgerüstet - alles wieder weg, weil der Faden zerbröselt - da hat wohl mehrer Gründe:
1) ganz schlecht ist natürlich "anmalen" mit Platikfarben (Revell, Humbrol), das Lösungsmittel zersetzt den Faden sehr schnell (1 Monat) - Hr. Besenhart hat mir gesagt, wenn man airbrusht, wärs kein Problem - dem Frieden trau ich aber nicht - also wenn dann nur mit wasserlöslichen Farben arbeiten (um z. B. die Hammerschmid-Hänger schwarz zu kriegen)
2) wohl auch ein Problem ist das Fett der Haut - das ist wohl ausschlaggebend für den längerfristigen Zerfall
3) bei Sekundenkleber bin ich mir nicht sicher - den hab ich aber auch im Verdacht.

Der Hammerschmid-Gummi war jedenfalls für mich ein "Griff ins Klo" - tut mir leid, das so sagen zu müssen - in diesem Forum sind KSH ja schon fast heilige Kühe ...

Ich werd für die nächsten Versuche jetzt auch mal den Weinert-Faden probieren - scheint ein anderes Material zu sein.

Grundsätzlich ist die Gummifaden-Lösung für mich immer noch die beste, weil halbwegs robust gegenüber Grobmotorik - aufgleisen von Loks ist z. B. kein Problem, man schiebt die OL einfach mit dem Handrücken zu Seite  - selbst Modulübergänge lassen sich lösen, indem man den Gummi mittels kleiner am Gummi angeklebter Dahthaken am Mastausleger des nächsten Moduls einhängt - nur müssen das alle aus der Modulgruppe wissen - man sieht nämlich den Faden kaum .... und auf 2 Meter lässt er sich nicht dehnen

alle Draht-OL´s, die ich gesehen hab, leiden hingegen nach längem Einsatz unter Verbiege-Erscheinungen - und das sieht auf Fotos dann echt sch... aus

Viele Grüße
Andi BP

Beitrag editiert am 12. 12. 2006 21:33.
Hallo nochmal,

die Weinert Fäden sind serienmäßig weiss, ich habe sie mit grauer Plakafarbe (Wasserlöslich) behandelt, sie dürfen nicht zu dunkel gefärbt werden, sonst sie man sie gar nicht mehr!
Für die Quertragwerke benutze ich 0,2 mm Stahldraht und Kupferlackdraht.

http://www.1zu160.net/galerie/galerie.php?ber=gsh&max=22&ct=10

Gruß Gabriel
@22 Hallo Andi,
ich hatte den Probeaufbau damals nach einem halben Jahr wieder demontiert. Wäre natürlich Sch.... wenn das Ding zerbröselt, ich habe nämlich jede Menge davon. Gut man könnte vom Textilhandel einen dunklen Gummifaden hernehmen und nur die Hänger von Hammerschmid.
Danke für den Hinweis!

Viele Grüße
Peter
Habe vor langer Zeit zum Thema "Gummifaden" gelesen, dass eine Behandlung mit Glyzerin die Lebenserwartung deutlich verlängern würde. Wurde in anderen Threads ja auch schon angesprochen.
Bin kein Chemiker und kann daher diese Info nicht auf ihren Chemischen Wahrheitsgehalt überprüfen..... vielleicht kann uns ja ein Modellbahnerischer Chemie-Fachmann dazu was sagen?

Mit vorweihnachtlichen Grüßen "Helau"...... ähm.....da war doch was......? Hab ich jetzt die falsche Deko installiert??? *<<<}8-)

Fidelis
zu 22: Leider ist dieses Problem der gerissenen Gummifäden bei einigen Kunden aufgetreten, bei den meisten Gott sei dank jedoch nicht. Die Ursache konnte bis heute nicht geklärt werden, wir vermuten in einigen Tranchen nicht sichtbare Materialfehler.
Seit einiger Zeit verwenden wir daher sicherheitshalber Silikonfäden; selbstverständlich tauschen wir bei Problemen die Fäden kostenlos aus, bitte melden.
@14, 21 GSH
Hallo Gabriel, auch von mir ein Kompliment zu Deiner filigranen Oberleitung und der sehr schönen Anlage. Das sieht wirklich sehr gut aus.

Mir ist jetzt aber noch nicht ganz klar wie Du den Faden verspannst. Ziehst Du von Mast zu Mast (also einzelne kurze Stücke) und schneidest dann ab oder spannst Du über einen größere Länge, wie bei der Arnold-Gummifaden-Oberleitung. Wird der Weinert-Faden dann an JEDEM Mast verklebt?

Grüße
Thomas
@27

Ich fange an einem Abspannmast an, ziehe den Faden je nach Gleisbild, Weichen usw. über 3 bis max 5 Masten zum nächsten Fixpunkt.  An den Auslegern der Masten wird der Faden mit einer einfachen Schlaufe zunächst aufgefädelt und später mit einer Nadelspitze UHU fixiert. Auf einer geraden Strecke muß dabei nicht an jedem Mast geklebt werden. An den Quertragwerken befinden sich kurze Fahrdrahthalter,
(aus Draht gebogen), an denen sich der Faden ebenfalls in "Schlaufentechnik" fixieren lässt. Sollte einmal zu wenig Spannung sein, wickelt man einfach eine weiter Schlaufe um die Auslegerspitze, mit einer entsprechenden Pinzette kann man so ganz gut arbeiten, bzw. "elektrifizieren". An einigen wenigen Stellen stehen auf meiner Anlage auch noch Arnoldmasten, bei denen kann man den Faden einfach durch die Ösen ziehen, allerdings werde ich diese noch gegen solche von Viessmann austauschen.

Gruß
Gabriel
@28
Danke, das hilft mir weiter.

Thomas


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