Anzeige:
THEMA: BR 003 Fahrprobleme (Stromaufnahme?)
THEMA: BR 003 Fahrprobleme (Stromaufnahme?)
Hallo Leute!
Meine ca. 3/4 Jahr alte und nur wenig gefahrene BR 003 aus dem Digital-Startset macht seit einiger Zeit Probleme.
Die Probleme äußern sich darin, daß die Lok manchmal stehen bleibt. Das Licht (wenn eingeschaltet) geht auch aus. Es tut sich erst dann wieder etwas, wenn ich sie entweder etwas anschiebe, oder etwas aufs Gehäuse drücke, oder etwas auf die Schienen drücke.
Außerdem drehen sich die beiden Vorlaufräder eher selten mit, d.h. sie werden eher über die Schienen geschoben, als das sie sich drehen.
Bisher hatte ich diese Kontaktprobleme immer auf meine provisorisch verlegten Schienen geschoben. Allerdings habe ich jetzt sehr sauber (vor dem Verlegen vor 2-4 Wochen mit dem Reinigungsfilz gereinigt) verlegte Schienen, die auch plan auf meiner Platte, bzw. auf der Trasse aufliegen. (Selbst wenn ich vorher mit Reinigungszwergen etliche Runden drehe, ändert sich nichts an dem Verhalten).
Um der Sache auf die Spur zu kommen, habe ich versucht, die Widerstände zwischen den verbundenen Rädern zu messen. Mit geringem Erfolg. Auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung) messe ich ständig zwischen 20 und 130 Ohm schwankende Werte. Nur in Ausnahmefällen, wenn ich richtig Druck auf die Meßspitzen ausübe, komme ich auf ca. 4-6 Ohm.
Vergleichsmessungen an der Diesellok gelingen mühelos und bringen Werte von unter 2 Ohm auf dem gleichen Drehgestell und ca. 5 Ohm drehgestellübergreifend.
Wie gesagt, dort gelingt die Messung mühelos ohne zappelnde und schwankende Werte.
Die Räder der Dampflok sehen außerdem insgesamt etwas dunkler aus, als die der Diesellok.
Interessieren würde mich nun, was die übrigen Besitzer der 003 bezüglich Widerstandsmessung und stehender Vorlaufräder sagen können.
Kann es evtl. auch daran liegen, daß ich nur eine Einspeisung in meiner Anlage habe und durch die rel. hohen Übergangswiderstände bei der Dampfllok die Spannung gelegentlich zusammenbricht? Aber selbst dann bliebe immer noch das Problem der stehenden Vorlaufräder, die sich meiner Meinung nach recht leichtgänging drehen lassen.
Es bedankt sich für Eure Mühe
Der MiniTrixEinsteiger
Meine ca. 3/4 Jahr alte und nur wenig gefahrene BR 003 aus dem Digital-Startset macht seit einiger Zeit Probleme.
Die Probleme äußern sich darin, daß die Lok manchmal stehen bleibt. Das Licht (wenn eingeschaltet) geht auch aus. Es tut sich erst dann wieder etwas, wenn ich sie entweder etwas anschiebe, oder etwas aufs Gehäuse drücke, oder etwas auf die Schienen drücke.
Außerdem drehen sich die beiden Vorlaufräder eher selten mit, d.h. sie werden eher über die Schienen geschoben, als das sie sich drehen.
Bisher hatte ich diese Kontaktprobleme immer auf meine provisorisch verlegten Schienen geschoben. Allerdings habe ich jetzt sehr sauber (vor dem Verlegen vor 2-4 Wochen mit dem Reinigungsfilz gereinigt) verlegte Schienen, die auch plan auf meiner Platte, bzw. auf der Trasse aufliegen. (Selbst wenn ich vorher mit Reinigungszwergen etliche Runden drehe, ändert sich nichts an dem Verhalten).
Um der Sache auf die Spur zu kommen, habe ich versucht, die Widerstände zwischen den verbundenen Rädern zu messen. Mit geringem Erfolg. Auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung) messe ich ständig zwischen 20 und 130 Ohm schwankende Werte. Nur in Ausnahmefällen, wenn ich richtig Druck auf die Meßspitzen ausübe, komme ich auf ca. 4-6 Ohm.
Vergleichsmessungen an der Diesellok gelingen mühelos und bringen Werte von unter 2 Ohm auf dem gleichen Drehgestell und ca. 5 Ohm drehgestellübergreifend.
Wie gesagt, dort gelingt die Messung mühelos ohne zappelnde und schwankende Werte.
Die Räder der Dampflok sehen außerdem insgesamt etwas dunkler aus, als die der Diesellok.
Interessieren würde mich nun, was die übrigen Besitzer der 003 bezüglich Widerstandsmessung und stehender Vorlaufräder sagen können.
Kann es evtl. auch daran liegen, daß ich nur eine Einspeisung in meiner Anlage habe und durch die rel. hohen Übergangswiderstände bei der Dampfllok die Spannung gelegentlich zusammenbricht? Aber selbst dann bliebe immer noch das Problem der stehenden Vorlaufräder, die sich meiner Meinung nach recht leichtgänging drehen lassen.
Es bedankt sich für Eure Mühe
Der MiniTrixEinsteiger
Hallo MTXEinsteiger,
"provisorisch verlegten Schienen" heist was? Also auf welchem Untergrund?
Blockierende (Vorlauf-) Räder sind off die Folge von Verschmutzungen z.B. durch Flusen, Fasern, Haare usw. die sich hinder den Rädern um die Achsen wickeln.
Verschmutzung kann auch der Grund für schlechte Kontaktaufnahme der Radschleifer sein.
Wenn die Schienen provisorisch z.B. auf dem Boden/Teppich verlegt sind oder in einem Raum in dem viel Staub anfällt (z.. Bügelzimmer usw.) dann ist eigentlich vor jeder Fahr ein absaugen der Anlage ratsam.
Bei den Vorlaufachsen reicht es evtl. die Fasern usw. mit einer Pinzette wieder herauszuziehen. Bei verschmutzten Treibachsen und Radschleifern kommt man i.d.R. um eine Demontage des Laufwerks nicht herum. ABER VORSICHT! Nicht jede Lok ist einfach zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Meine 03er musste ich noch nicht zerlegen. Da aber vom Tender angetrieben, sollte das nicht so problematisch sein. Vielleicht hat ja ein Forumsteilnehmer hier Praxis?
Gruss
Lavamat
Beitrag editiert am 10. 12. 2006 19:11.
"provisorisch verlegten Schienen" heist was? Also auf welchem Untergrund?
Blockierende (Vorlauf-) Räder sind off die Folge von Verschmutzungen z.B. durch Flusen, Fasern, Haare usw. die sich hinder den Rädern um die Achsen wickeln.
Verschmutzung kann auch der Grund für schlechte Kontaktaufnahme der Radschleifer sein.
Wenn die Schienen provisorisch z.B. auf dem Boden/Teppich verlegt sind oder in einem Raum in dem viel Staub anfällt (z.. Bügelzimmer usw.) dann ist eigentlich vor jeder Fahr ein absaugen der Anlage ratsam.
Bei den Vorlaufachsen reicht es evtl. die Fasern usw. mit einer Pinzette wieder herauszuziehen. Bei verschmutzten Treibachsen und Radschleifern kommt man i.d.R. um eine Demontage des Laufwerks nicht herum. ABER VORSICHT! Nicht jede Lok ist einfach zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Meine 03er musste ich noch nicht zerlegen. Da aber vom Tender angetrieben, sollte das nicht so problematisch sein. Vielleicht hat ja ein Forumsteilnehmer hier Praxis?
Gruss
Lavamat
Beitrag editiert am 10. 12. 2006 19:11.
MiniTrixEinsteiger [Gast] - 10.12.06 20:10
Hallo Lavamat!
"Provisorisch verlegt" heißt in meinem Falle, unbefestigt auf eine Tischlerplatte gelegt (auf normaler Arbeitshöhe). Die Achsen sind soweit ich das erkennen kann, flusen- und haarfrei, werde ich mir aber am nächsten Wochenende nochmal genauer ansehen. Mein jetziger Aufbau besteht aus teilweise befestigten Schienen, plan auf der Platte bzw. auf Styrodurplatten aufgelegt.
In dem Raum herrscht "normaler" Staubanfall.
Ich vergaß noch zu erwähnen, daß die schlechten Widerstandswerte bei den großen Treibrädern gemessen wurden und nicht am Tender.
Auch die großen Treibräder habe ich schon ohne Erfolg mit dem beiliegenden Reinigungsfilz mehrfach trocken gereinigt, ohne sichtbare Auswirkungen (was Fahreigenschaften, als auch optisch sauberere Räder angeht).
Bei der Diesellok, mit der schon mehr Runden gedreht wurden, gibt es überhaupt keine Schwierigkeiten.
Bzgl. Absaugen der Anlage: Wie macht man das praktisch? Z.B. Schattenbahnhof, übertunnelte Strecken, oder Bahnhofsbereiche ohne etwas von der Anlage zu ramponieren?
Der MiniTrixEInsteiger
"Provisorisch verlegt" heißt in meinem Falle, unbefestigt auf eine Tischlerplatte gelegt (auf normaler Arbeitshöhe). Die Achsen sind soweit ich das erkennen kann, flusen- und haarfrei, werde ich mir aber am nächsten Wochenende nochmal genauer ansehen. Mein jetziger Aufbau besteht aus teilweise befestigten Schienen, plan auf der Platte bzw. auf Styrodurplatten aufgelegt.
In dem Raum herrscht "normaler" Staubanfall.
Ich vergaß noch zu erwähnen, daß die schlechten Widerstandswerte bei den großen Treibrädern gemessen wurden und nicht am Tender.
Auch die großen Treibräder habe ich schon ohne Erfolg mit dem beiliegenden Reinigungsfilz mehrfach trocken gereinigt, ohne sichtbare Auswirkungen (was Fahreigenschaften, als auch optisch sauberere Räder angeht).
Bei der Diesellok, mit der schon mehr Runden gedreht wurden, gibt es überhaupt keine Schwierigkeiten.
Bzgl. Absaugen der Anlage: Wie macht man das praktisch? Z.B. Schattenbahnhof, übertunnelte Strecken, oder Bahnhofsbereiche ohne etwas von der Anlage zu ramponieren?
Der MiniTrixEInsteiger
Hallo MiniTrixEinsteiger,
ich denke mal, die hohen Widerstandswerte kommen durch die Brünierung der Räder. Also immer schön Runden drehen lassen, dann wird sich das abfahren.
Zum Thema Staub saugen. Bei mir fährt regelmäßig ein Tomix-Sauger + RocoClean. Kaum zu glauben was der alles aufsaugt. Im übrigen muss ich die Gleise auch erst mal putzen, wenn 1-2 Wochen nichts gefahren ist. Um so regelmäßiger (öfter) Betrieb gemacht wird, um so besser läuft alles.
Gruß, Raimond
ich denke mal, die hohen Widerstandswerte kommen durch die Brünierung der Räder. Also immer schön Runden drehen lassen, dann wird sich das abfahren.
Zum Thema Staub saugen. Bei mir fährt regelmäßig ein Tomix-Sauger + RocoClean. Kaum zu glauben was der alles aufsaugt. Im übrigen muss ich die Gleise auch erst mal putzen, wenn 1-2 Wochen nichts gefahren ist. Um so regelmäßiger (öfter) Betrieb gemacht wird, um so besser läuft alles.
Gruß, Raimond
theUnforgiven - 15.12.06 15:53
Hallo,
bei meiner Br 03 von Minitrix (die aus dem Startset) habe ich die gleichen Kontaktprobleme, die Vorlaufachsen werden ebenso wie die beiden mittleren Achsen mehr geschoben als das sie sich drehen ! Sie drehen sich gerade bei Langsamfahrt sehr selten. Ich gehe davon aus, dass daraus die Kontaktprobleme ergeben. Werde meine, da sie relativ neu ist zu Trix schicken! Oder hat vielleicht sonst einer von euch eine Idee? PS. gerader die Trix 03 soll ja einen super Lauf haben!
Gruß
Lutz
bei meiner Br 03 von Minitrix (die aus dem Startset) habe ich die gleichen Kontaktprobleme, die Vorlaufachsen werden ebenso wie die beiden mittleren Achsen mehr geschoben als das sie sich drehen ! Sie drehen sich gerade bei Langsamfahrt sehr selten. Ich gehe davon aus, dass daraus die Kontaktprobleme ergeben. Werde meine, da sie relativ neu ist zu Trix schicken! Oder hat vielleicht sonst einer von euch eine Idee? PS. gerader die Trix 03 soll ja einen super Lauf haben!
Gruß
Lutz
theUnforgiven - 15.12.06 15:54
Übrigens,
sie ist nicht dreckig oder verstaubt!
sie ist nicht dreckig oder verstaubt!
MiniTrixEinsteiger [Gast] - 15.12.06 19:06
Hallo und Danke an die Antwortschreiber!
@Raimond:
Auch wenn die Frage vielleicht ziemlich blöd ist, aber was ist eine Brünierung? Wie kann ich das an den Rädern erkennen, sieht man das überhaupt?
Zum Schienensauger:
Klingt nach einer lohnenden Investition. Aber reicht dieser Sauger aus, um auch die Gleise der "Unterwelt" wie Unterführungen, Tunnel, Schattenbahnhof usw. zuverlässig zu reinigen? Denn an diese Stellen kommt man ja teilweise nicht gut oder gar nicht hin, um da alle 1-2 Wochen zu putzen.
@theUnforgiven:
Das mit dem guten Lauf habe ich hier auch schon öfter gelesen, daher war/bin ich auch recht enttäuscht über die ruckelnde Fahrt.
Wäre es möglich, mal Widerstandswerte von "eingefahrenen" 03ern zu posten, als Vergleichswert?
Schadet es nicht, wenn ich mit den schiebenden Vorlaufrädern mehrere Runden drehe? Verschmutzt das evtl. die Schienen? Ich frage deshalb, weil ich schon beobachtet habe, daß nach einigen Runden Fahrbetrieb mit den beiden Loks (ich habe aber eher die Dampflok in Verdacht) teilweise so schwarze "Flecken" auf der Schienenoberfläche anhaften, die mit den Reinigungsfilz aber leicht wieder abgehen.
Woher kommt dieser Dreck auf den Schienen??
Der MiniTrixEinsteiger
@Raimond:
Auch wenn die Frage vielleicht ziemlich blöd ist, aber was ist eine Brünierung? Wie kann ich das an den Rädern erkennen, sieht man das überhaupt?
Zum Schienensauger:
Klingt nach einer lohnenden Investition. Aber reicht dieser Sauger aus, um auch die Gleise der "Unterwelt" wie Unterführungen, Tunnel, Schattenbahnhof usw. zuverlässig zu reinigen? Denn an diese Stellen kommt man ja teilweise nicht gut oder gar nicht hin, um da alle 1-2 Wochen zu putzen.
@theUnforgiven:
Das mit dem guten Lauf habe ich hier auch schon öfter gelesen, daher war/bin ich auch recht enttäuscht über die ruckelnde Fahrt.
Wäre es möglich, mal Widerstandswerte von "eingefahrenen" 03ern zu posten, als Vergleichswert?
Schadet es nicht, wenn ich mit den schiebenden Vorlaufrädern mehrere Runden drehe? Verschmutzt das evtl. die Schienen? Ich frage deshalb, weil ich schon beobachtet habe, daß nach einigen Runden Fahrbetrieb mit den beiden Loks (ich habe aber eher die Dampflok in Verdacht) teilweise so schwarze "Flecken" auf der Schienenoberfläche anhaften, die mit den Reinigungsfilz aber leicht wieder abgehen.
Woher kommt dieser Dreck auf den Schienen??
Der MiniTrixEinsteiger
Lies mal diese Thrads durch:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=53258&sb1=Radreinigung
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=29967&sb1=Radreinigung
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=11397&sb1=BR
vielleicht findest Du da etwas zu Deiner Problemlok.
H-W
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=53258&sb1=Radreinigung
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=29967&sb1=Radreinigung
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=11397&sb1=BR
vielleicht findest Du da etwas zu Deiner Problemlok.
H-W
MiniTrixEinsteiger [Gast] - 16.12.06 13:04
Hallo H-W!
Danke für den Hinweis. Die Reinigungsthreads sind sehr hilfreich, schließlich schadet es nicht, sich rechtzeitig Gedanken über die Reinigung zu machen.
In dem 03er Thread stehen allerdings keine Lösungsansätze für die Kontaktprobleme.
Der MiniTrixEinsteiger
Danke für den Hinweis. Die Reinigungsthreads sind sehr hilfreich, schließlich schadet es nicht, sich rechtzeitig Gedanken über die Reinigung zu machen.
In dem 03er Thread stehen allerdings keine Lösungsansätze für die Kontaktprobleme.
Der MiniTrixEinsteiger
MiniTrixEinsteiger [Gast] - 16.12.06 13:14
Kurzer Nachtrag:
H-W:
Was ist denn eigentlich aus Deiner BR003 geworden, die Probleme hatte?? Konntest Du selbst die Ursache feststellen und beheben oder mußte der Händler tauschen???
H-W:
Was ist denn eigentlich aus Deiner BR003 geworden, die Probleme hatte?? Konntest Du selbst die Ursache feststellen und beheben oder mußte der Händler tauschen???
Hallo MiniTrixEinsteiger
unter brünieren versteht man das "färben" von Metall.
siehe z.B. hier
http://www.restaurierung-und-mehr.de/html/brunieren_und_schwarzfarben.html
Dadurch leidet der Kontakt wohl etwas, was sich aber im Laufe der Zeit verliert. Nach einiger Zeit ist dies dann abgefahren und die Lauffächen werden zunehmend blanker und kontaktfreudiger.
Gruß, Raimond
unter brünieren versteht man das "färben" von Metall.
siehe z.B. hier
http://www.restaurierung-und-mehr.de/html/brunieren_und_schwarzfarben.html
Dadurch leidet der Kontakt wohl etwas, was sich aber im Laufe der Zeit verliert. Nach einiger Zeit ist dies dann abgefahren und die Lauffächen werden zunehmend blanker und kontaktfreudiger.
Gruß, Raimond
Christian W. - 16.12.06 15:01
Hallo,
die Brünierung kann man wenn man will auch selber wieder abmachen. Einfach ein paar mal mit einem Glashaarradierer über die Räder reiben.
Mfg
Christian W.
die Brünierung kann man wenn man will auch selber wieder abmachen. Einfach ein paar mal mit einem Glashaarradierer über die Räder reiben.
Mfg
Christian W.
Meine blaue BR 03 in Kurven mit Stromzuführungsprobleme habe ich dem Internetversandhändler zur Reparatur zurück gesandt. Vorher habe ich mit ihm per Mailverkehjr noch mals alle Probleme und eventuellen Lösungsvarianten durchexerziert. Da ich unbedingt die blaue 03 behalten- und nicht mein Geld zurück haben wollte, wurde dann die Reparaturvariante gewählt. Nach ca. 6 Wochen kam die Lok zurück und fährt jetzt einwandfrei. Um keine Garantie-oder sonstige Probleme zu bekommen, habe ich die Lok tunlichst nicht geöffnet. Die Versandkosten versichert hat der Händler übernommen. Er vorfrankierte Paketaufkleber gesandt. Dieser Händler aus Beckum (Spiel und Freizeit Stöver ) hat sich vorbildlich kundengerecht verhalten.
Meine sonstigen Minitrix BR 41c und BR 03 hatten zum glück bisher nicht solche Stromaufnahmeprobleme. Ich hätte diese aber auch alle zur Reparatur, bzw. Umtausch zurück zum Händler bzw. Minitrix gegeben. Mache die Lok nicht auf, sondern schildere das Problem dem Händler, oder schreibe an Minitrix, Herrn Janocha und schildere ihm das Problem und bitte um schnelle Abhilfe. Du wirst sehen, Minitrix wird dir helfen.
H-W
Meine sonstigen Minitrix BR 41c und BR 03 hatten zum glück bisher nicht solche Stromaufnahmeprobleme. Ich hätte diese aber auch alle zur Reparatur, bzw. Umtausch zurück zum Händler bzw. Minitrix gegeben. Mache die Lok nicht auf, sondern schildere das Problem dem Händler, oder schreibe an Minitrix, Herrn Janocha und schildere ihm das Problem und bitte um schnelle Abhilfe. Du wirst sehen, Minitrix wird dir helfen.
H-W
Klaus Lübbe - 17.12.06 02:00
Noch eine Idee zur Stromaufnahme:
Stelle die Lok auf eine waagerechte Fläche.
Hebe den Tender minimal an.
Bleibt die Lok stehen oder kommt sie gleich mit hoch?
Im zweiten Fall wird die KK-Deichsel verbogen sein und dazu führen, das die Kuppelräder der Lok zu wenig Anpressdruck und deshalb zu wenig Kontakt haben.
Abhilfe (ich übernehme keine Garantie, es ist nur ein gut gemeinter Rat):
1.Nachlaufachse ausbauen, hierzu die hintere Schraube der Abdeckung der Kuppelachsen lösen und hinausziehen.
2.Befestigungsschraube der KK-Deichsel lösen.
3.KK-Deichsel vorsichtig richten.
4.Befestigungsschraube der KK-Deichsel wieder festziehen
5.Nachlaufachse wieder einbauen.
Gruß
Klaus
Stelle die Lok auf eine waagerechte Fläche.
Hebe den Tender minimal an.
Bleibt die Lok stehen oder kommt sie gleich mit hoch?
Im zweiten Fall wird die KK-Deichsel verbogen sein und dazu führen, das die Kuppelräder der Lok zu wenig Anpressdruck und deshalb zu wenig Kontakt haben.
Abhilfe (ich übernehme keine Garantie, es ist nur ein gut gemeinter Rat):
1.Nachlaufachse ausbauen, hierzu die hintere Schraube der Abdeckung der Kuppelachsen lösen und hinausziehen.
2.Befestigungsschraube der KK-Deichsel lösen.
3.KK-Deichsel vorsichtig richten.
4.Befestigungsschraube der KK-Deichsel wieder festziehen
5.Nachlaufachse wieder einbauen.
Gruß
Klaus
Klaus,
genau so habe ich bei einer BR 41 verfahren, um zu testen, ob da eine noch bessere Stromaufnahme möglich ist. Gefühlsmäßig kann ich da sagen, es ist wirklich so möglich. Ein Versuch bei einer Lok ohne Garantie ist es wert.
H-W
genau so habe ich bei einer BR 41 verfahren, um zu testen, ob da eine noch bessere Stromaufnahme möglich ist. Gefühlsmäßig kann ich da sagen, es ist wirklich so möglich. Ein Versuch bei einer Lok ohne Garantie ist es wert.
H-W
Is ja sehr interessant was hier zur 03 geschrieben wird. Ich habe das gleiche Problem.
Da kann ich die Räder putzen wie ich will. Das geht mir mit der FM BR94 auch so. Meine alte BR50 und neue Br65 von FM laufen und laufen. Mir ist wirklich nicht klar, warum das so ist. Sagen wir mal die Lok hat auf jeder Seite 4-5 Räder die Strom abnehmen und vielleicht liegt, aufgrund der Konstruktion nicht jedes Rad fest auf der Schiene, aber wie kann es sein, dass die Lok keinen Kontakt mehr hat. Das müsste doch bedeuten das:
1. alle Räder in der Luft hängen oder
2. alle Räder total verdreckt sind
Hä ??????
Also ich meine jetzt nicht wenn sie über Weichen fährt, sondern auf gerader Strecke.
Mir ist das nicht klar!
Gruß
Red
Da kann ich die Räder putzen wie ich will. Das geht mir mit der FM BR94 auch so. Meine alte BR50 und neue Br65 von FM laufen und laufen. Mir ist wirklich nicht klar, warum das so ist. Sagen wir mal die Lok hat auf jeder Seite 4-5 Räder die Strom abnehmen und vielleicht liegt, aufgrund der Konstruktion nicht jedes Rad fest auf der Schiene, aber wie kann es sein, dass die Lok keinen Kontakt mehr hat. Das müsste doch bedeuten das:
1. alle Räder in der Luft hängen oder
2. alle Räder total verdreckt sind
Hä ??????
Also ich meine jetzt nicht wenn sie über Weichen fährt, sondern auf gerader Strecke.
Mir ist das nicht klar!
Gruß
Red
Klaus Lübbe - 27.12.06 23:28
Stelle die Lok auf eine absolut ebene Fläche.
Der Tender muß sich minimal anheben lassen, bevor die Kuppelräder abheben.
Dann prüfe, ob der Anpressdruck des vorderen Drehgestelles zu hoch ist.
Hierzu einfach auf den Langkessel mit einem Finger drücken.
Geht die Lok jetzt vorne etwas nach unten, ist der Anpressdruck des vorderen Drehgestelles zu hoch, so dass die vorderen Kuppelachsen keinen zuverlässigen Kontakt geben.
Ob Du selbst justierst oder dieses Deinem Händler überläßt, mußt Du entscheiden.
Gruß
Klaus
Der Tender muß sich minimal anheben lassen, bevor die Kuppelräder abheben.
Dann prüfe, ob der Anpressdruck des vorderen Drehgestelles zu hoch ist.
Hierzu einfach auf den Langkessel mit einem Finger drücken.
Geht die Lok jetzt vorne etwas nach unten, ist der Anpressdruck des vorderen Drehgestelles zu hoch, so dass die vorderen Kuppelachsen keinen zuverlässigen Kontakt geben.
Ob Du selbst justierst oder dieses Deinem Händler überläßt, mußt Du entscheiden.
Gruß
Klaus
Hab es an der 03 getestet und das Problem liegt unter anderem an der Verbindung zwischen Lok und Tender.
1. Hebt die Kupplung die Lok hinten etwas an. Hab ich korriegiert.
2. Die Kabel zwischen Lok u. Tender müssen in einer bestimmten Stellung sein da sonst in Kurven die Lok einseitig abhebt.
Jetzt geht es besser aber noch nicht optimal.
Mal sehen was ich noch endecken kann.
Gruß und Danke
Red
1. Hebt die Kupplung die Lok hinten etwas an. Hab ich korriegiert.
2. Die Kabel zwischen Lok u. Tender müssen in einer bestimmten Stellung sein da sonst in Kurven die Lok einseitig abhebt.
Jetzt geht es besser aber noch nicht optimal.
Mal sehen was ich noch endecken kann.
Gruß und Danke
Red
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;