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THEMA: Modellbahn nicht viel teurer als 1988

THEMA: Modellbahn nicht viel teurer als 1988
Startbeitrag
Dampfjumbo - 16.12.06 09:34
Hallo Ihr zusammen,
Es gibt ja doch eine ganze Menge Stöhner, Modelleisenbahn ist nicht mehr bezahlbar, alles zu teuer,oder wurde alles fast 1: 1 in Euro Umgerechnet.
Na ja,Ihr kennt es ja.
Durch einen Anlagenaufkauf habe ich als Beispiel nun mal Arnold Preislisten von 1988/89 in den Händen.
Also das Jahr z.b vor der Wiedervereinigung.
Da gab es noch Preislisten wohl zu den Katalogen.
Jedenfalls sind diese dabei
Heute wird gestöhnt wenn wie z.b Neukonstruktionen wie die Fleischmann BR E-19 so um die 160,- bis - 170,- Euro kostet. Kann ja keiner mehr bezahlen hört man dann oft.

Z.b kostete die BR 18 von Arnold 334,50 DM / wären heute 171,03 Euro
oder BR 41 = 300,- DM
oder auch wie V 200 181,50 DM / 92,80 Euro
Oder Schnellzugwagen zwischen 29,- DM - 37,50 DM
Ein Rheingoldwagen kostete z.b 54,75 DM
oder 1 gerades Gleis 222mm = 2,30 DM / wären heute 1,17 Euro
Auch eine E-18 kostete da schon 233,- DM / 120,- Euro

Bedenkt man also das dies bereits die Preislisten  vor 18 Jahren waren  muss ich doch sagen wir Deutschen Modellbahner ein ganz schön großes Stöhnervolk geworden sind was wohl nur bemitleidet werden will.
Nein, ich behaupte mal unsere Ansprühe/Lebensstandard sind teilweise zu hoch geschraubt worden. Man muss ja allles haben. Und dann.....wie soll man heute noch Modellbahn bauen. Alles viel zu teuer.
Das muss raus aus den Köpfen !!

Im Kopf muss ein Umdenken statt finden. Ich werde das zu mindest in der nächsten Zeit mal bei den Verkäufen im Laden, den Kunden die Preislisten unter der Nase halten, wenn es wieder heisst..kann ja keiner bezahlen diese Preise.

Ich weiß das ich jetzt wieder eine große Disskussion breit treten werde, aber Leute ich meine das nicht negativ in Bezug auf unser schönes Hobby,sondern seht das Positive darin und freut euch darüber statt zu jammern.
Und was wird heute teiweise schönes geboten für den Preis, was auch nicht mehr mit 1988 teilweise zu vergleichen ist.
Nur mal so ein Gedankengang von mir kurz vor Weihnachten
Gruß

Ingo

Beitrag editiert am 16. 12. 2006 09:42.

Hallo,

Arnold war schon damals sehr teuer. In diesem Fall magst du Recht haben.

Doch bei Fleischmann (m. E. noch mehr bei MINITRIX) sind die Preise enorm gestiegen: Ich könnte Beispiele nennen, in denen der Preis in den DM-Zeiten dem heutigen in EURO bald 1:1 entsprciht. Denke doch mal an IC-Waggons u.ä., die um die 35 € kosten, vor 2001 oft den gleichen Preis in DM oder nur wenig mehr. Für mich ist das Modellbahnhobby erheblich teurer geworden. Gerade Wagen und weiteres Zubehör sind sehr teuer. Damit werden die noch tolerierbaren Lokomotiv-Preise ausgeglichen. Das einzige, was ich gelten lasse: Neue Produktionen sind oft gleichzeitig in der Qualität anspruchsvoller.

Gruß, und trotzdem schöne Modellbahngeschenke zu Weihnachten, vielleicht ein paar Teile weniger als zu DM-Zeiten!

Helmut (HJBW)
Wenn man die Anzeigen älterer Modellbahnhefte durchblättert ,merkt man schnell ,wie unser Hobby teurer geworden ist.Da die Lebenshaltungskosten auch gestigen sind,mein Einkommen aber kaum,habe ich weniger fürs hobby übrig.Als meine Frau noch voll  Berufstätig war und wir  noch keine Kinder hatten war noch am meisten Geld da !!!
2007 wird es ganz  besimmt nicht besser,was meine Finanzen angeht!!
gruss
Thomas
ich nehme immer die 41 von Minitrix zum Vergleich, die bis auf wenige kleinere Überarbeitungen in verschiedenen Varianten seit 1989 bis heute angeboten wird.
Es war meine erste Lok für über DM200,-
Ich habe genau DM 202,- für die Lok bezahlt.
Heute hat die 41 einen Listenpreis von 212,50 Euro, also mehr als das Doppelte.
Reisezugwagen haben vor 15-20 Jahren etwa 20-25 DM gekostet, heute zahlt man das gleiche in Euro.
Gruß
Klaus
Ich habe nur den Vergleich von 1999 bis heute.  Beispiel : GFN Gleis 9100 2.55DM,  heute 1.87€  .
Das macht 45% oder ca. 6 % pro Jahr ohne Zinseszins über Daumen. Na, wer hatte das denn als Einkommenssteigerung ? Ich nicht.
Jürgen H.
Ich hab 1991 in Berlin im KaDeWe !! eine Arnold Köf für 76 DM gekauft. Listenpreis heute 119 Euro. Ist ein bisschen mehr als verdoppelt.
Hallo,

teuer heisst für mich, dass das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt.

Darauf hat ein Anbieter durch seine Angebots- und Preispolitik maßgeblichen Einfluss, aber auch das mir zur Verfügung stehende Budget (mein Gehalt oder Vermögen). Ist letzteres zu knapp, verändert sich die von mir (z.B. für Modellbahnartikel) vorgenommene Einschätzung des Preis-Leistungsverhältnisses (habe ich fast kein Geld, da hat Moba wenig Nutzen, die Leistung die ich erhalte, stimmt nicht mehr. Anstelle dessen erwerbe ich lieber Spiel- und Hobbywaren mit besserem Preis-Leistungsverhältnis oder schlicht Lebensmittel/Kleidung andere andere elementare Dinge).

Selbst wenn also die Anbieterpreise bei Moba sich gegenüber 1989 nicht verändert hätten (was, wie oben teilweise schon belegt jedoch überwiegend nicht der Fall ist), hat sich doch mein Budget deutlich verändert, dazu ein paar Zahlen (für D, aus Google)

Beitrag RV: 1989: 18,7% - 2007: 19,9%
Beitrag ALV: 1989: 4,3% - 2007: 4,2%
Beitrag KV (durchschn.): 1989: 12,5 % - 2007: 13,8 %
Beitrag PV (ohne Zuschlag für Kinderlose): 1989: 0% - 2007: 1,7%
Umsatzsteuersatz: 1989: 14% - 2007: 19%
Entwicklung der Reallöhne in D (1995-2004): -0,9%

Von den Sozialabgaben trägt zwar die Hälfte der Arbeitgeber, die tendenzielle Entwicklung ist aber klar. Darüber hinaus sind in der KV gegenüber 1998 erheblich mehr Eigenleistungen zu erbringen (bspw. Praxisgebühr, Zuzahlung zu Medikamenten, Zahnersatz, Impfungen, Brillenanschaffung ...).

Zusammengefasst: ein Anbieter der verkaufen will, muss sich insbesondere am Absatzmarkt (und nicht nur an seinen eigenen Gewinnvorstellungen) orientieren, dies gilt natürlich auch für Händler (siehe Boom bei den günstigeren Internethändlern). Wer das Prinzip nicht verstanden hat, wird durch seinen Absatz belehrt werden.

Viele Grüsse
Jens

Beitrag editiert am 16. 12. 2006 13:39.
>>Wer das Prinzip nicht verstanden hat, wird durch seinen Absatz belehrt werden.<<

Basierend auf "richtigen " Kapitalismus, wo der Markt alles nach Angebot und Nachfrage regelt, haste ja recht.
allerdings herrscht bei der Moba ein relativ geringes Angebot, sowie ein eine relativ geringe Nachfrage. Was bestimmt nun den Preis?

Ich habe Dank früher Auswandeung die Euro Einführung nicht mitbekommen, doch ich höe euer Stöhnen.

Opfer eines schwachen Dollar Kurses,
Claus
@6
Genau auf den Punkt gebracht!

Und was die Euro-Einführung betrifft: Da verhielten sich nicht alle seriös .....
Beispiel: Ein MOBA-Händler an meinem Wohnort:
Vor "Euro":
E 16 von Arnold - DM 259,00
- in der nächsten Woche (nach Euro-Einführung):
Euro 189,00 (!!!)
- War nur EIN Beispiel
Noch Fragen?
malleto
Mein Beispiel ist in diesem Fall immer eine38er von Fleischmann gekauft 1992 für
DM 132,90 .
heutiger Preis für das gleiche Modell
154,50 Euro
Modellbahn NICHT teurer geworden ?
Nur für Traumtänzer !
herbert
Hallo Leute,
wenn ich teilweise die Antworten lese .. na ja ich habe auch nix anderes erwartet.
Wenn ich will finde ich natürlich immer dinge die heute doch um einiges teurer sind als damals.
Und genau so finde ich dinge die heute absolut Preislich wie kaum verändert sind.

Das sieht man ja an meinen o.g Preis Beispielen.
Und Klaus @3 ich bekomme heute auch Minitrix Schnellzugwagen wie die DB Epoche 3 oder die Rheingoldwagen auch für 17,50 Euro.
Nu bitte bedenkt aber auch bitte meine beispiele sind auch 18 Jahr schon her.
Und einen Schnellzugwagen für 17-22 Euro nach 18 Jahren finde ich nicht übertrieben teuer.
Was hat den 1988 ein Goilf in der Grundausstattung gekostet, und was kostet er heute?
das sind Preissteigerungen die irre sind. Aber nicht in der MOba.

Ich könnte ja auch das neue Beispiel von Roco nehmen keine 60,- Euro für eine V200
oder selbst eine Minitrix V80 bekomme ich heute für 95,- Neu mit Digitaler Schnittstelle und Motor mit Schwungmasse. Dagegen stehen alte Rappelkisten von Minitrix oder Arnold die  vor 18 jahren schon 200,- - 320 DM gekostet haben.
Also Ihr seht es gibt genügend Beispiele.
Ich möchte damit auch nur zum Ausdruck bringen das nicht immer alles so wahnsinnig teuer geworden ist bei der Moba, und das Gestöhne endlich aufhören muss.
Man muss gucken und abwegen was das Modell einem Wert ist.

ber lieber Herbert @9 das man gleich als Traumtänzer abgestempelt wird von Dir, finde ich schon recht überzogen.
Ich persönlich bin stets Realist.
In meinem erlenten Beruf habe ich 1988 1400,- DM Netto verdient...Heute verdient der Gleiche 1350,- Euro netto..das nur mal so zum Vergleich.

Gruß

Ingo
die MTX V80/280 (12504/12553) kostet UvP 139,- EUR!
Also im Handel wohl kaum unter 100,- EUR (beim Discounter 110,- EUR)

also sachlich sollten wir schon bleiben!

meint
Roger

Korrektur: 139,- statt 129,- EUR


Beitrag editiert am 16. 12. 2006 21:17.
Hallo Dampfjumbo,

ich bin auch für sachlichen Meinungsaustausch, da hast du völlig recht.
Aber dein Gehalt!
Toll, du verdienst also heute in EURO fast genauso viel wie damals in DM? Das habe ich bei allem Fleiß und Ehrgeiz nicht geschafft. Herzlichen Glückwunsch1
Bei den meisten wurde das Gehalt in EURO etwa halbiert und hat sich danach wohl kaum dermaßen gesteigert wie bei dir.

Aber ich gönne es dir, kommt ja vielen zugute, auch deinem Modellbahnhobby und denen die Modellbahn herstellen und verkaufen.

Gruß
Helmut (HJBW)
Bitte legt euch bei euren Preisvergleichen auf eine Kategorie fest!

Entweder zweimal Listenpreis ODER Händlerpreis. Aber die eigenen Schnäppchen oder Sonderangebote aus Zeitungsanzeigen mit Listenpreisen zu vergleichen ist nicht wirklich zielführend.
> Bitte legt euch bei euren Preisvergleichen auf eine Kategorie fest!

OK, ist aber nicht N, hab auf die Schnelle nichts passendes gefunden.
Preisliste UVP Katalog Märklin H0 1985/86 vs. UVP www.maerklin.de Ende 2006
alles Artikel, die unverändert heute noch verkauft werden.

Art. Nr.      alter Preis (DM)    akt. Preis (Euro)
Kleinkram
0210         14,90                       21,50
0211         10,60                       14,95
0226          8,00                          9,95

Gleise
2221           2,50                         2,65
2258         13,80                       15,25
2260         50,50                       56,00
5602         12,00                       14,95

Loks
3003          122,20                  107,50
3087           66,30                     65,00

Waggons
4051            28,80                     26,70
4107            19,30                     16,95

dies sind nur zufällig ausgewählte Artikel...


Beitrag editiert am 16. 12. 2006 23:17.
... dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen..... von wegen nicht viel teurer *lach*
Also ich verstehe die Diskussion nicht. Es gibt solche und solche Fälle.

Viele Modelle sind zwischenzeitlich auch überarbeitet worden oder durch neue ersetzt. Bitte vergleicht nicht den technologischen Stand von vor 20 Jahren mit heute.

Besonders nicht beim Auto, obwohl es dort heftige Preissteigerungen gegeben hat (Golf III bei Erscheinen (91/92) Grundmodell unter 20.000 Mark, Golf V (!) 2005 unter 20.000 Eur) Aber was bietet der 5er Golf gegenüber dem 3er ? z. B. Sicherheit serienmäßig (Golf 3 ca 1000 Mark Aufpreis für Airbags...) und Komfort usw. Wenn Ihr die Gölfe in ähnliche Technische Daten angleichen würdet, wär der Unterschied zwar noch da, aber nicht mehr so groß. Der Fortschritt, Komfort, Sicherheit aber auch geänderte Vorschriften kosten halt was. Aber wer kauft den heute noch ein Auto mit der Technik von vor 10- 15 Jahren als NEUWAGEN ?

Ich hatte in der letzten Zeit auch Zeitschriften aus den 90er in der Hand - mit Anzeigen. Es gab auch hier Preise, die im Verhältnis stehen. Hier z. B. Brawa, aber auch Fleischmann. Krass unterschiedlicher sind natürlich Arnold und MT, liegt aber sicher an den bekannten Problemen (Arnold sollte man vielleicht sogar ganz ausklammern...).

Vorallem : Vergesst bitte nicht die Inflation, die mit mindestens 1 - 1,5 % pro Jahr einzurechnen ist. Und vergesst endlich die Eur Preise mit den letzten DM-Preisen zu vergleichen. An den DM Preisen ändert sich nix, aber die Euro-Preise unterliegen genauso der Inflation wie die DM damals... Umsolänger der Euro, umso mehr hinkt der Preisvergleich.

Außerdem ist so ziemlich alles teuer geworden. Schaut euch doch mal die Statistik an. Wie lang arbeitet ihr heute z.B. für ein Bier und wie lange vor 20 Jahren ? Heute weniger.

@14 Rechne doch bitte mal die Preise in DM von 85/86 bis 2005/2006 mit jeweils nur (?) 1 % Inflation hoch und rechne die dann auch mit dem richtigen Umrechnungsfaktor um - nicht einfach : 2 .
Außerdem kann ich mich entsinnen, irgendwann mal was gelesen zu haben, das in der Moba-Branche Erhöhungen von 1-3 % (oder gar mehr ? ) pro Jahr üblich sind/waren und damit teilweise oft über dem allgemeinen Marktniveau bewegten.
Und ja, viele ist auch im unverhältnismäßig teurer geworden (aber es zwingt euch keinerm, die uvp zu zahlen...

Und nein, ich bin weder Golf-Fahrer noch Golf-Fan (wär mir das es Geld echt nicht wert - ich fahr und werde auch nur DEUTSCHE -Autos fahren) und auch kein wirklicher Euro-Fan.

Unabhängig von meinene Ausführungen sind manche Sachen sicher zu teuer (Loks über 100 E kaufe ich auch nicht einfach so). Das aber das Buget für Moba allgemein weniger wird, liegt meiner Meinung nach nicht nur allein an den Preisen.
Für was gibt man den heute noch so alles Geld aus ? 100 Eur für Telefon (Internet, Handy usw) sind sicher keine Seltenheit. Dann noch sowas wie Premiere, Sat-Fernsehen, Zweithandy, usw. oder auch Computer/Konsolen.
Aber auch höhere Energiepreise (vorallem Benzin) machen sich bemerkbar. Das gabs früher nicht.... - und so wird´s Buget kleiner....
Nur so am Rande: Wie ich vor 10 Jahren ausgezogen bin, hatte ich vielleicht 50 DM Telefonkosten, und das war dann schon viel.. Heute liege ich durchaus mit Handy bei ca 100 Eur. Mal mehr, mal weniger. Ähnliches mit Sprit, und das wo ich heute weniger im Monat fahre als damals...
Viele nörgeln echt auf einem sehr hohen Niveau.
Entweder weiter Moba-Hobby oder aus Kostengründen aufgeben und neues Hobby suchen (- und sich dann in 5-10 Jahren wieder über gestiegende Preise aufregen....)

Grüsse
Martin
Ich habe heute nach alten Preislisten gesucht und habe folgendes gefunden: (beide Listen 1996 und 2006 sind von den selben Versandhändler, )
GFN  BR 023           7123   235.90 DM , 152.60 Euro ergibt 29,37% Verteuerung
          BR 038           7159   196,70 DM;   128,70 Euro  = 30,89%    
          BR 038           7163 wie oben (7159)
         BR  038           7165    215,70 DM;   140,80 Euro = 30,97%.
das ergibt eine Preiserhöhung von rund 3% pro Jahr.  Wie hoch allerdings die Inflationsrate in Old Germany ist, ist mir unbekannt, hier in Canada liegt sie bei 2,2 bis 2,8% pro Jahr.
Einen schönen 3. Advent wünscht Wolfgang

Beitrag editiert am 17. 12. 2006 01:59.
@ MaiNzer
nicht zu vergessen: in den frühen 90ern hatten wir Deflation!
... nur mal so nebenbei bemerkt

Roger
> Viele Modelle sind zwischenzeitlich auch überarbeitet worden oder durch neue ersetzt. Bitte vergleicht nicht den technologischen Stand von vor 20 Jahren mit heute.

Ich hab extra nachgeschaut, es ist genau das, was damals schon so verkauft wurde. Nix überarbeitet.

Das entspricht bei Märklin grob etwa einer jährlichen Steigerung von 3 Prozent. (Laut Statistik liegt die jährliche Steigerung des gesamten Preisnivaus seit 1985 im Schnitt bei etwa 1,8 %, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation)

Art. Nr.      alter Preis (DM)    akt. Preis (Euro)      jährlich 3% seit 1986 in Euro
2260            50,50                     56,00                         46,63
3003          122,20                   107,50                      112,85
4051            28,80                     26,70                        26,60
> aber es zwingt euch keiner, die uvp zu zahlen...
es zwingt mich auch keiner überhaupt etwas davon zu kaufen, die Händlerpreise steigen trotzdem jedes Jahr um den Prozentsatz, egal ob UVP oder Billiganbieter.

Beitrag editiert am 17. 12. 2006 08:40.
@16 Ich gebe Martin in einigen Dingen Recht.
Und ziehe mal für mich ein Fazit:
Richtig ist das wohl meine in @1 genannten Beispiele natürlich nicht für alle Artikel gelten.
Ich weiß das mein Vater mit dem ich eine Modellbahn gebaut habe, auch oft auch am Stöhnen war die Modellbahn kann ja keiner bezahlen. Das war vor 15 -20 Jahren so und ist auch heute noch so geblieben.
Gestöhnt wird immer, aber auch gekauft.
Ich wollte mit meinem Beispielen auch mal nur zum nachdenken anregen. Und wenn ich dann lese ja Arnold darfst Du nicht als Beispiel nehmen, die waren ja immer schon sehr teuer, wird im gleichen Atemzug mit Märklin H0 verglichen. HALLO ??
Die sind doch die größten Preistreiber, die ständig die Preise um die größte % Zahl anziehen.
Und ich dachte wir sind hier im Spur N Forum.
Ich hatte diese Beispiele auch erst einmal nur für uns Spur N- Bahner gedacht. Den zwischen H0 und N gabe es immer schon einen deutlichen Unterschied.
Ich habe mir diese Preislisten von 1988 Arnold mal angesehen und musst nicht schlecht schlucken, was da für DM Preis hinter standen. Und daher kam auch meine Reaktion in @1 War das etwa falsch so zu denken?
Aber keiner von euch, geht komischer Weise darauf mal richtig ein und sagt z.b ist ja echt Interessant mal so ein Vergleich zu sehen, und es trifft teilweise wirklich zu..und denken wir mal an 18 Jahre differenz. Nein es werden Beispiele gebracht was der ein oder andere bezahlt hat beim Händler . Und das ist schon richtig was Stefan T gesagt hat vergleicht nicht die Händlerpreise mit den UVP und bringt das durcheinander.
Die in 1 sind reine UVP Preise. Und mit der normalen Inflationsrate sind einige Modelle nicht viel teurer als 1988/89. Immer bedenken es ist 18 Jahre her, und die Mehrheit der Modell sind nicht mehr auf den gleichen Stand wie vor 18 Jahren. Heute Digitale Schnittstelle, Filigraner, bessere Motoren...aber Preise haben wollen wie noch vor 25 Jahren.

Aber noch etwas anderes
Aber es sind heute viel mehr andere Dinge die den Geldgürtel enger schnallen lassen. Und dabei Leute bleibe ich, weil es nicht nur meine Meinung ist, sondern meine Erfahrung aus 16 Jahren Berufsleben, da ich seit 16 Jahren in die Lohnabrechnungen und Ausgaben anderer Privater Normal Leute sehe.
Unser Lebensstandard ist in vielen Dingen zu hoch. Nur mal kleine Beispiele:
Heute muss es eine Playstation sein, 10 Jährige rennen mit Handys durch die gegend,Computer stehen auch in so vielen Zimmern wie noch nie in der Vergangenheit, es muss teilweise 2 mal im Jahr in den Urlaub (der so gar auf Kredit)gefahren werden, dann stehen sogar manchmal 2 Autos vor der Tür.....aber Hallo !!
Und das muss nun mal irgendwie bezahlt werden oder? Also bekomme ich dann die Antworten ....Ja Meine Frau muss heute Mitarbeiten sonst  kommt man ja gar nicht über die Runden.
Da stelle ich immer mal die Frage: Sagt mal liebe Leute, wie wäre es denn einmal wenn Ihr euren Lebenssstandard mal etwas runter schrauben würdet ?
Und da triffst Du natürlich voll in die Wunde.
Entrüstung,Empörung....... Aber die Zahlen sprechen eindeutig eine andere Sprache.
Und was für mich völlig unverständlich ist, wie kann man sein Konto überziehen per Dispo um damit in den Urlaub zu fliegen? Vor 20 Jahren sind meine Eltern wenn alle 3 Jahre mal inm den Urlaub gefahren, wenn Sie es sich leisten konnten..aber sonst nicht. Aber heute...es gibt ja Kredi...
Und dann sind da plötzlich die Raten und dann geht mal etwas anderes kaputt, dann ist das Geld nicht für da und unsere monatlichen Ausgaben sind so hoch, man kann sich ja kaum noch etwas leisten. STÖHN!!!
Und die Kids Ansprüche lässt man auch immer mehr Preislich nach oben schrauben...man lebt es Ihnen ja vor. Ich habe selber 3 Kinder und weiß was alles kostet, aber jeder bekommt max. etwas bis 50,- Euro zu Weihnachten und ende.

Und wenn ich in die Einkaufcenter gehe (nicht nur jetzt zu Weihnachten) sind die Läden oft voll und an den Media Markt Kassen stehen die Leute Meterlange Warteschlangen an den Kassen. Und eigentlich kann ich doch nicht mehr Geld ausgeben als ich habe oder? Und da haben anscheinend doch die Mehrheit doch noch genug von oder? und wenn Nein, dann gibt es ja die Bank...
Ihr glaubt es nicht? Kann ich mir vorstellen.
Aber es sind ganz normale Leute wie Du und ich.
Ausgenommen sind hier wirklich die Leute den es zur Zeit schlecht geht, Harz 4 Empänger bitte nicht angesprochen fühlen sollten.
Für die Mehrheit gilt, hört endlich auf zu stöhnen!! es gibt viele Menschen denen es wirklich schlechter geht.
Gruß

Ingo  
@ 18
was ich noch vergessen habe : Vor 20 Jahren galt auch noch ein niedrigerer MwSt.-Satz - auch hier versteckt sich die Erhöhung.
Und vor 10 Jahren auch noch (Erhöhung in 1998-99 auf 16%)

@19
ich habe doch auch geschrieben, das Moba oft höher lag, als der Rest bzw. die Inflation.
Rechne die Oben erwähnte MwSt. Erhöhung dazu, und die "reine" Preiserhöhung ist etwas niedriger...

@20
Ich hatte nicht gesagt, das man Arnold nicht nehmen darf, sondern nur, das dort der Vergleich schwieriger ist - denke nur an die Mega-Preise nach dem Lima-Kauf und vorallem nach deren Pleite. Ich denke das es hier eine etwas andere Situartion ist als z.B. mit Fleischmann

Und wie Du schön angemerkt hast, es wurde schon vor 20 Jahren über die Preise gemeckert....

Genauso wie die sonstigen Kosten finanziert werden müssen, so müssen halt auch die Urlaubskreditkosten bezahlt werden. Und klar, für 200 Eur kann ich durchaus schon in Urlaub fahren (o.k. nicht mit der ganzen Familie, aber ich bin z.Z. Single....)
Und außerdem hat es auch IMMER was mit der persönlichen Wertigkeit zu tun. Der eine muss hat mit Stern fahren und zahlt daher gern den Mehrpreis (ich kenne M* und weiß was dahinter steckt - gegenüber anderen Marken - mir wär´s das wert...) und dem anderen ist es ganz einfach zu teuer. Hat was mit Rationalität und Emotion zu tun. Gilt das wohl auch genauso für die Moba.

Das nur als Anmerkungen.
Grüsse
Martin

Beitrag editiert am 17. 12. 2006 15:11.
Ich erinnere mich noch gut :

Der Herr Duisenberg von der europa bank sagte damals :

Der Big Mac kostet heute mit dem euro noch genau soviel wie gestern.

Heute : kostet der Big mac noch immer genau soviel wie damals aber dann in euro.

Frank

Beitrag editiert am 17. 12. 2006 15:33.
Das Problem an den wir hier alle vorbeireden ist ,das  viele gar kein Geld übrig haben für ein Hobby wie die Modelleisenbahn.Es gibt genügend Leute die haben ein so niedriges Einkommem,dass Sie so Sachen wie 2 Auto,Urlaub, Sparen fürs Alter,...nur im Traum besitzen.Ich kenne einige Leute die bei Zeitarbeitsfirmen,Verkäuferin in der Bäckerei,..für einen Stundenlohn arbeiten der für gar nichts reicht!!!!
Die Gruppe der die sowenig haben und der die im Geld schwimmwn wird immer Grösser.Nur der Mittelstand von dem alles abhängt ,wird immer kleiner.
Gruss
Thomas
Hallo,

ich beschäftige mich nun seit ca. 35 Jahren mit Moba, längere Pausen waren dazwischen. Als Dötz anfang der 70er habe ich das nicht so mitbekommen, aber  seit Anfang der 80er gehören zum Hobby Moba immer scheinbar grundsätzlich und unzertrennlich zwei Konstanten dazu:

1. Der Nachwuchs. Der fehlt dem Hobby  gefühlt wohl schon seit Anbeginn und da wird immer reflexartig gestöhnt, wenn das Thema auf's Tapet kommt.

2. Die Preise. Die waren wohl auch schon seit Anbeginn gefühlt zu hoch. Und auch hier setzt das Wehklagen reflexartig ein....

Unabhängig von den oben schon mehrfach erwähnten Preisentwicklungen, müsste man bei der Diskussion zu diesem Thema mal das latent ständig präsente Hintergrundgejammere herausfiltern...

MfG WGK
Liebe Forumsteilnehmer,

wer glaubt denn wirklich ernsthaft, daß die "Inflationsrate" 1,6% sei? Geht davon aus, daß die von euch gefühlte Inflation die richtige ist. 10% ist schon nicht völlig falsch.

Ach ja: Bitte seid nicht so naiv, die Veräpfelung zu glauben, daß der Arbeitgeber die Hälfte der Zwangssozialversicherungsbeiträge zahle. Das zahlt ihr alles alleine. Die Masche mit der "Solidarität" ist doch uralte Volksverdummung - wirkt aber offensichtlich immer noch. Die Arbeitgeberzusatzkosten sind Lohnkosten. Ehrlich wäre es, wenn der Quatsch abgeschafft würde und das ganze Bruttogehalt zur Auszahlung käme. Das wird aber nicht gemacht, weil dann der Bevölkerung die Kinnlade runter fallen würde, wieviel "Vater Staat" abzockt. Also bleibts so und allseits wird man mit "Solidarität" und "Sozial" vollgedröhnt.

Noch was: Macht euch von dem Gedanken frei, daß Inflation normal wäre, daß Inflation zur Aktivierung der Wirtschaft notwendig wäre etc. pp. Inflation ist nichts anderes als Enteignung der Bevölkerung durch den Staat. Inflation wird aktiv (!) vom Staat betrieben. 1) Fractional Reserve Banking
2) Keine Deckung des umlaufenden Geldes durch festen Gegenwert (Gold)
3) wüsteste Kreditaufnahme durch Staat und anschließendes Verpulvern

Daher: In Sachwerte investieren (Moba)!

Christoph Müller
Liebe Forumsteilnehmer,

wer glaubt denn wirklich ernsthaft, daß die "Inflationsrate" 1,6% sei? Geht davon aus, daß die von euch gefühlte Inflation die richtige ist. 10% ist schon nicht völlig falsch.

Ach ja: Bitte seid nicht so naiv, die Veräpfelung zu glauben, daß der Arbeitgeber die Hälfte der Zwangssozialversicherungsbeiträge zahle. Das zahlt ihr alles alleine. Die Masche mit der "Solidarität" ist doch uralte Volksverdummung - wirkt aber offensichtlich immer noch. Die Arbeitgeberzusatzkosten sind Lohnkosten. Ehrlich wäre es, wenn der Quatsch abgeschafft würde und das ganze Bruttogehalt zur Auszahlung käme. Das wird aber nicht gemacht, weil dann der Bevölkerung die Kinnlade runter fallen würde, wieviel "Vater Staat" abzockt. Also bleibts so und allseits wird man mit "Solidarität" und "Sozial" vollgedröhnt.

Noch was: Macht euch von dem Gedanken frei, daß Inflation normal wäre, daß Inflation zur Aktivierung der Wirtschaft notwendig wäre etc. pp. Inflation ist nichts anderes als Enteignung der Bevölkerung durch den Staat. Inflation wird aktiv (!) vom Staat betrieben. 1) Fractional Reserve Banking
2) Keine Deckung des umlaufenden Geldes durch festen Gegenwert (Gold)
3) wüsteste Kreditaufnahme durch Staat und anschließendes Verpulvern

Daher: In Sachwerte investieren (Moba)!

Christoph Müller
Liebe Forumsteilnehmer,

wer glaubt denn wirklich ernsthaft, daß die "Inflationsrate" 1,6% sei? Geht davon aus, daß die von euch gefühlte Inflation die richtige ist. 10% ist schon nicht völlig falsch.

Ach ja: Bitte seid nicht so naiv, die Veräpfelung zu glauben, daß der Arbeitgeber die Hälfte der Zwangssozialversicherungsbeiträge zahle. Das zahlt ihr alles alleine. Die Masche mit der "Solidarität" ist doch uralte Volksverdummung - wirkt aber offensichtlich immer noch. Die Arbeitgeberzusatzkosten sind Lohnkosten. Ehrlich wäre es, wenn der Quatsch abgeschafft würde und das ganze Bruttogehalt zur Auszahlung käme. Das wird aber nicht gemacht, weil dann der Bevölkerung die Kinnlade runter fallen würde, wieviel "Vater Staat" abzockt. Also bleibts so und allseits wird man mit "Solidarität" und "Sozial" vollgedröhnt.

Noch was: Macht euch von dem Gedanken frei, daß Inflation normal wäre, daß Inflation zur Aktivierung der Wirtschaft notwendig wäre etc. pp. Inflation ist nichts anderes als Enteignung der Bevölkerung durch den Staat. Inflation wird aktiv (!) vom Staat betrieben. 1) Fractional Reserve Banking
2) Keine Deckung des umlaufenden Geldes durch festen Gegenwert (Gold)
3) wüsteste Kreditaufnahme durch Staat und anschließendes Verpulvern

Daher: In Sachwerte investieren (Moba)!

Christoph Müller
Liebe Forumsteilnehmer,

wer glaubt denn wirklich ernsthaft, daß die "Inflationsrate" 1,6% sei? Geht davon aus, daß die von euch gefühlte Inflation die richtige ist. 10% ist schon nicht völlig falsch.

Ach ja: Bitte seid nicht so naiv, die Veräpfelung zu glauben, daß der Arbeitgeber die Hälfte der Zwangssozialversicherungsbeiträge zahle. Das zahlt ihr alles alleine. Die Masche mit der "Solidarität" ist doch uralte Volksverdummung - wirkt aber offensichtlich immer noch. Die Arbeitgeberzusatzkosten sind Lohnkosten. Ehrlich wäre es, wenn der Quatsch abgeschafft würde und das ganze Bruttogehalt zur Auszahlung käme. Das wird aber nicht gemacht, weil dann der Bevölkerung die Kinnlade runter fallen würde, wieviel "Vater Staat" abzockt. Also bleibts so und allseits wird man mit "Solidarität" und "Sozial" vollgedröhnt.

Noch was: Macht euch von dem Gedanken frei, daß Inflation normal wäre, daß Inflation zur Aktivierung der Wirtschaft notwendig wäre etc. pp. Inflation ist nichts anderes als Enteignung der Bevölkerung durch den Staat. Inflation wird aktiv (!) vom Staat betrieben. 1) Fractional Reserve Banking
2) Keine Deckung des umlaufenden Geldes durch festen Gegenwert (Gold)
3) wüsteste Kreditaufnahme durch Staat und anschließendes Verpulvern

Daher: In Sachwerte investieren (Moba)!

Christoph Müller
Ich glaube, wir haben das schon beim ersten Mal kapiert.

Aber du hast recht. Ich kann mich an einen Artikel im Stern erinnnern (vor einigen Jahrzehnten allerdings schon), der eine INflationsrate von etwa 20% errechnete. Obwohl einige Zahlen an den Haaren herbeigezogen schienen und der ganze Bericht ziemlich auf "sensationelle Presse" aus war, konnte dennoch, bei kritischer Betrachtung, das Ammenmärchen von niedriger Inflation ad acta gelegt werden.

Frage: Was nützt ein Wirtschaftswachstum von x%, wenn dieser Mehrwert durch eine Inflationsrate mit dem gleichen, oder sogar höheren  Wert wieder platt gemacht wird?

platte Grüsse,
Claus
Hallo zusammen,

ganz unrecht hat Dampfjumbo mit Beitrag 20 nicht, vielleicht ist es schon - gemessen am großen Rest - Jammern auf hohem Niveau. Alles ist relativ und nur eine Frage des eigenen Standorts. Ist nicht doch ein Quentchen Wahrheit daran , daß wir in Deutschland in den vergangenen Jahren etwas über unsere Verhältnisse gelebt haben und uns die Realität nun wieder eingeholt hat?  Letztlich ist auch die Modellbahn ein wenig Luxusgut! Ganz im Gegensatz übrigens zu Backwaren, bei denen im Zuge der Euroumstellung richtig "reingelangt"  wurde, dies aber relativ unbemerkt und ohne Proteststürme... Und Benzin wird auch fleißig getankt, ohne daß ich eine übermäßige automobile Zurückhaltung auf deutschen Straßen feststellen kann. Das nächste Auto eine Nummer kleiner, dann sind gleich ein dutzendweise Loks mehr drin. (!!!)

Habe neulich meine Fahrzeugsammlung  (viele um 1990 herum angeschafft)  archiviert und dabei alle alten Kassenbons Revue passieren lassen. Es stimmt: Vieles ist heute in Euro teurer als damals in DM; aber dieser Preisschub war auch schon vor 10 Jahren zu beobachten.  Die gleiche Feststellung habe ich als Student übrigens auch schon gemacht, als ich anno 1990 eine Preisliste der 70er Jahre in die Finger bekam... Loks für 250 DM empfand ich damals als ebenso unerschwinglich wie heute für 250 Euro.

Bei aller verständlichen Verärgerung vergeßt aber eines nicht: Die meisten anderen dieser Welt führen diese Diskussion nicht über Modellokomotiven, sondern über die tägliche Essensration!

Euch allen frohe und besinnliche Weihnachtstage wünscht
Jürgen

, der gerade für 39€ eine nagelneue Flm-91er ersteigert hat. Gab es vor 10 Jahren auch noch nicht...
Nebenbemerkung zur durchsch. Preissteigerung: 30% in 10 Jahren ist nicht gleich 30: 10= 3 % pro Jahr. D.h. die Rate liegt deutlich unter 3 %.

Wahr bleibt der Satz meiner Vorredner: MoBa war schon immer ein teures Hobby, und wirds auch bleiben. Weshalb Sozialhilfeempfängern heute wie vor 20 Jahren unsere Diskussion recht unverständlich erscheinen wird.

Thomas
@31 Thomas, Du hast Recht, zu meinem Beitrag (#17), die Inflationrate liegt UNTER 3%, genau bei 2.74% (abgerundet), sorry about the misinformation,  
schönen Gruß aus dem warmen Ontario, gestern +13°, werde mich jetzt in den Wald begeben und mir einen Weihnachtsbaum aussuchen, den ich am Sonnabend  "umlegen" werde, Wolfgang
PS im Jahre 1956 hatte ich mir eine 1E ( BR 52 ?) von M gekauft für den stolzen Preis von 59,95DM, bei einem Stundenlohn von 2,41 DM.

Beitrag editiert am 18. 12. 2006 15:50.
Ich hab mal in einem alten Arnold-Katalog von 1982 die Preise mit heutzutage lieferbaren Modellen vergleichen. Die DM-Preise von damals entsprechen fast überall den EURO-Preisen heute, Ausnahmen sind "neue Technik" von Göppingens Apothekentochter.

Modellbahn war immer schon ein teures Hobby.
Andererseits sind einige Artikel auch günstiger geworden: Digitaldecoder und Digitalzubehör sind preiswerter geworden.


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