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THEMA: Übergänge von Schienensträngen

THEMA: Übergänge von Schienensträngen
Startbeitrag
Sandmann - 20.12.06 23:48
Meine Eisenbahnplatte muss leider die Gefahr eingehen mit mir umziehen zu müssen. Irgendwann mal im Leben ...  und aus dem Grund habe ich die im L gebauten zwei Platten bereits so aufgebaut, dass ich sie problemlos teilen kann. Mit dem Gelände und Schienen soll das dann auch passieren. Daher wollt ich mal in das Wissen der Mitglieder hineinfühlen, was sich da ergeben könnte.
Also, meine primäre Frage ist, wie ich die Schienen auf beiden Seiten verbinde?!? Z.B. mit dem Plattenrand enden, oder z.b. ein Schienenstück mit beiden Seiten verbinden. Oder gibt es da noch andere Ideen?

Hallo Sandmann,

auch ich habe eine teilbare Anlage. Heide Hälften (je 0,9 x 0,95 m) habe ich mit 3 Paßstiften (6mm Durchmesser) in Messingbuchsen  auf beiden Seiten zueinander fixiert; verbunden sind beide Anlagenhälften an der Übergangsstelle mit Schloßschrauben. Zusätzlich  liegen beide Anlagenteile an den Längsseiten in einer L-förmigen, 1,9 m lange Holzleiste aus Meranti; mit den Anlagenteilen ebenfalls mit Schloßschrauben verschraubt. Erst nachdem der Rohbau fertig war und die Trassenbrettchen im Übergangsbereich exakt planiert waren, erfolgte die Gleisverlegung. Ich habe die Gleise am Übergang einfach stumpf enden lassen (ohne Schienenverbinder und dergleichen) und die Gleisenden innen lediglich um ca. 0,5 mm angeschrägt. Hatte sicherheitshalber auf beiden Seiten im Schattenbereich noch die MTX-Eingleiser montiert; diese waren aber überflüssig. Es hat seit Inbetriebnahme vor 15 Jahren im Übergangsbereich keine Entgleisung gegeben. Die Anlage wird regelmäßig auf- und abgebaut, demzufolge habe ich auch die Elektrik mit Vielfachsteckern "teilbar" ausgeführt. Der Zeitaufwand für betriebsbereiten Auf- bzw. Abbau beträgt jeweils nur ca. 20 min.
Ob sich diese Methode aber für Dich eignet, wird wohl auch von der Größe Deiner Anlage abhängen; meine ist ja noch vergleichsweise klein.

Grüße Jürgen
Hallo Sandmann,
bei uns enden die Schienenstöße ebenfalls Stumpf und die Module sind mit Schloßschrauben verschraubt, funktioniert einwandfrei.
Mehr dazu auch unter:

http://www.nbf-worms.de/html/modulnorm.html

Gruß N-ANdi
@Sandmann:

Bei uns sind die Module auch mit Schloßschrauben verbunden, aber die Übergänge werden mit einem "genormten" Gleisstück Überbrückt. Hat bei uns den Vorteil, das durch das viele auf und abbauen der Modulanlage kleinere Unebenheiten durhc das Gleis aufgefangen werden können.

Gruß Michael

ist hier ganz gut zu erkennen: http://www.dieterludwig.de/1715984.htm

www.dieterludwig.de


Beitrag editiert am 21. 12. 2006 12:07.
Hallo Sandmann und andere,
es gibt sicher vierschiedene Varianten, dieses Problem zu lösen. Da ich ebenfalls davon ausgehe, dass mir irgendwann einmal eine Veränderung bevorsteht, bin ich - so hoffe ich - auch mit meiner 3teiligen Anlage darauf vorbereitet. Ich habe meine Version allerdings nocht nicht teszen müssen.
Da ich in einer Rahmenbauweise schrittweise die Trassen baue, habe ich zunächst die Grundrahmen (Ebene 0) mit jeweils 3 Verbindungen bestehend aus Metallhülsen in den Bohrungen des Holzrahmens und 8mm-Schauben zusammengesetzt.  Wenn dann eine Gleistrasse in einen anderen Anlagenteil übergeht - und das kommt bei mir häufig vor wegen der dadurch langen Strecken - habe ich die Trassen (8mm Sperrholz ) zunächst in beiden Anlagenteilen so stabil wie möglich (fester als woanders) vereleimt und verschraubt und danach erst an der Trennstelle zersägt. Die Gleise lege ich auch erst fest auf die Trassen - ich verwende Flm-Gleise. An den Übergangsstellen nehme ich möglichst ganze Schienen und verleime diese mit Patex und nagele sie zusätzlich an. Bei den übrigen Gleisen nehme ich nur Gleisnägel - das muß reichen. Wenn die Gleise fest verleimt sind bohre ich links und rechts noch in das Gleisbett so nahe wie möglich an die Schienen und ganz kurz vor der Schnittstelle kleine Löcher und schraube dann 9mm Messingschrauben hinein. So ist das Gleisbett noch einmal zusätzlich fixiert. Die Schrauben verlöte ich noch mit den Schienen. Anschließend säge ich mit meiner Minimaschine  die Schienen auseinander und schleife noch mal bei Bedarf nach. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man schräg sägen soll um einen ruhigen Lauf zu erreichen. Das geht bei mir leider nicht so richtig wegen der Zugänglichkeit.
Zur Gewährleistung der Stromversorgung speise ich jeweils kur vor dem Ende den Fahrstrom ein. Bei mir erfolgt das ohnehin in regelmäßigen Abständen von ca. 100 - 125 cm.
Wie das alles mal nach einem Umzug wieder funktioniert weiß ich natürlich noch nicht. Möglicherweise wird dann viel bei der Anlage insgesamt zu justieren sein, weil mein Fußboden nicht so hunderprzentisch eben ist. Ich werde aber, wenn ich mit dem Trassenbau fertig bin an den oberen Ebenen noch einmal zusätzliche feste Verbindungen ähnlich wie am Grundrahmen anbringen um dann das Justieren zu erleichtern.

Gruß André
Ich nutze die Schnellverbinder von Möbeln.
Die Gleise sind auf dem Trassenbrett geklebt . Stumpf geschnitten.
Enge Radien sollten aber im Übergang vermieden werden
Mit einer 180 Grad Drehung sind dann die Gleise fest aneinander verbunden .
Zusätzlich als  Führung nutze ich 2  4mm Stecker mit Buchsen die auch gleichzeitg zur Stromführung (wenn der Block auf der anderen Hälfte der Platte weitergeht ) genutzt werden.
Die eigentliche Platte wird separat mit 2 bis 3 Schnellverbindern befestigt.
Gruß Frank


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